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Netflix mit Mega-Verlust: Account-Sharing wird teurer, Werbung kommt

Er stellt nur ein weiteres mal unter Beweis, dass er, trotz all seiner vorgeblichen Liebe für Wissenschaft und SciFi, selbst kein ernstzunehmender Wissenschaftler ist. Sonst würde er Korrelation und Kausalität nicht verwechseln.
Und du hast Untersuchungen zur Kausalität vorliegen oder woher nimmst du die Grundlage Elon Musks Annahme widerlegen zu können? Zumal ich auch noch nirgendwo gelesen habe dass sich Musk als Wissenschaftler sieht. Das ist ein klassischer Philanthrop / Investor / Whatever.

Grundsätzlich würde ich jetzt nicht verneinen wollen dass da eventuell ein kausaler Zusammenhang besteht, denn auch mir ist aufgefallen wie fies einem die Wokeness bei Netflix mittlerweile aufs Auge gedrückt wird. Das war früher mal subtiler und mit mehr Klasse und artet heute teils in üble Fremdscham aus.
 
Und du hast Untersuchungen zur Kausalität vorliegen oder woher nimmst du die Grundlage Elon Musks Annahme widerlegen zu können?
Er behauptet, also hat er die Beweislast.

Ich halte den Beweis aber für nicht erbringbar. Im Angebot von Netflix sind so viele alte Klassiker mit drin, dass die paar wenigen neuen Produktionen, denen irgendwelche Wokeness unterstellt wird, gar keine so große Rolle spielen können wie Musk es behauptet.

Und überhaupt steht in Frage ob die Unterstellung von Wokeness zutreffend ist. Diese Bezeichnung wird reflexartig auf alles geschmiert was auch nur den Anschein erweckt. Käme ein Alien(s) oder Terminator 2 heutzutage raus, würde ihnen wohl ebenfalls Wokeness unterstellt werden. Weibliche Hauptfiguren, sogar ein Trans-Charakter...
 
Er behauptet, also hat er die Beweislast.

Ich halte den Beweis aber für nicht erbringbar. Im Angebot von Netflix sind so viele alte Klassiker mit drin, dass die paar wenigen neuen Produktionen, denen irgendwelche Wokeness unterstellt wird, gar keine so große Rolle spielen können wie Musk es behauptet.

Und überhaupt steht in Frage ob die Unterstellung von Wokeness zutreffend ist. Diese Bezeichnung wird reflexartig auf alles geschmiert was auch nur den Anschein erweckt. Käme ein Alien(s) oder Terminator 2 heutzutage raus, würde ihnen wohl ebenfalls Wokeness unterstellt werden. Weibliche Hauptfiguren, sogar ein Trans-Charakter...
Naja, für alte Klassiker haben sich wohl die wenigsten Abonnenten Netflix geholt. Man gibt ja auch im Kino Geld aus, um neue und nicht alte Filme zu sehen. Die laufen im Free TV sowieso in Dauerschleife und sind oft auch bei Prime enthalten, was ich zum Beispiel weniger wegen des Streaming habe. Das nehme ich nebenbei mit.
Also eher für neuere Produktionen. Und die müssen sich völlig zurecht diese „Vorwürfe“ gefallen lassen.
Musk hat da gar nichts zu beweisen. Er spricht nur das aus, was sowieso viele denken. Das Netflix Programm selbst ist doch der beste Beweis; das ist unübersehbar.
Ein Alien oder ein Terminator wären heute nahezu undenkbar. Die haben es nämlich geschafft, starke weibliche Hauptcharaktere zu zeigen, ohne es aus jeder Pore tropfen und heraushängen zu lassen. Das ist der Unterschied.
 
Naja, für alte Klassiker haben sich wohl die wenigsten Abonnenten Netflix geholt. Man gibt ja auch im Kino Geld aus, um neue und nicht alte Filme zu sehen.
Da hast du allerdings recht.

Andererseits hat sich das Angebot von Netflix im vergangenen Jahr nicht signifikant verschoben. Der Wokeness-Vorwurf - so er denn überhaupt zutrifft - müsste also auch 2020 und 20219 und 2018 valide gewesen sein. Vor allem aber hätte Netflix nicht auf die Produktion angeblich woker Inhalte gesetzt, wenn sie nicht in Umfragen und Fokusgruppen und letztendlich auch am Erfolg bestimmter Inhalte gesehen hätten, dass ihre Kunden das anspricht.

Viel wahrscheinlicher für den Usereinbruch ist die Kombination aus gestiegenen Preisen und dem Abwandern beliebter Serien wie z.B. Star Trek Discovery.

Ein Alien oder ein Terminator wären heute nahezu undenkbar. Die haben es nämlich geschafft, starke weibliche Hauptcharaktere zu zeigen, ohne es aus jeder Pore tropfen und heraushängen zu lassen. Das ist der Unterschied.

Ne, das Problem ist, dass den Filmen bzw. Charakteren Wokeness vorgeworfen sind wo objektiv nicht mehr oder weniger Wokeness drin ist als in früheren Filmen mit weiblichen Heldenfiguren.
 
Zuletzt bearbeitet:
aus sicht eines normalen users wundere ich mich über diesen schritt von netflix.

wenn man bedenkt, was da an konkurrenz alleine 2022 nach europa kommt, dann noch im jahr 2023 sehe ich ehrlich gesagt schwarz für netflix. würd emich nicht wundern, wenn in paar jahren disney oder amazon den laden schluckt
 
Wie wäre es mal, wenn man endlich wieder mehr übersetzt?

Es kotzt mich nämlich an, daß immer mehr Content (Auch aus Korea) kommt, aber schlicht einfach mal nicht übersetzt wird. Was soll dieser Mist?

Und die sollen mir nicht mit Lizenzen ankommen, gerade bei den mit N gekennzeichneten Serien/Filmen.

Nimmt nämlich langsam etwas überhand mit dem NICHT übersetzen von Titeln

Bei Games ja inzwischen auch so ein Unding, was das NICHT übersetzen angeht :finger2::finger2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Er behauptet, also hat er die Beweislast.

Ich halte den Beweis aber für nicht erbringbar. Im Angebot von Netflix sind so viele alte Klassiker mit drin, dass die paar wenigen neuen Produktionen, denen irgendwelche Wokeness unterstellt wird, gar keine so große Rolle spielen können wie Musk es behauptet.

Und überhaupt steht in Frage ob die Unterstellung von Wokeness zutreffend ist. Diese Bezeichnung wird reflexartig auf alles geschmiert was auch nur den Anschein erweckt. Käme ein Alien(s) oder Terminator 2 heutzutage raus, würde ihnen wohl ebenfalls Wokeness unterstellt werden. Weibliche Hauptfiguren, sogar ein Trans-Charakter...
Ich glaube du hast wenig Einblick darüber was überhaupt Wokeness ist und die Kritik daran, wenn du ernsthaft mit Alien und Terminator daherkommst. Das sind glaube ich so ziemlich die letzten Filme, welche in die woke Schiene passen und irgendwie Kritik abbekommen würden.

Starke Frauen sind bei allen Klientel beliebt solange sie glaubhaft rübergebracht werden und generell sind Frauen glaube ich das kleinste Ziel der Kritik an Serien. Die Kritik geht dahin dass unrealistische Gesellschaften gezeigt werden samt Gruppen von Personen die in ihrer Identität, Sexualität und etc. dann auch noch alle unterschiedlich sind. Wenn das eine Serie macht nimmt dass der Zuschauer als etwas Besonderes und glaubhaftes wahr, aber wenn er damit zugeschüttet wird, sinkt die Akzeptanz bzw. Bereitschaft das Gesehene als in sich stimmig anzuerkennen.

Auch ist die Kritik berechtigt dass viele Gruppen dabei völlig überspitzt, unpassend oder einseitig dargestellt werden. Wenn ich mir anschaue wie stark ein homosexuelles Paar in "How to get away with murder" zu Beginn noch dargestellt wurde (über Staffel 3 hinaus kann ich nichts sagen aktuell) und man dann andere Serien sieht, welche diese Community portraitieren dann fragt man sich wie man auf die Idee kommt, dass das jemand außerhalb spezieller Bubbles annimmt und anschaut.

Die Kritik an der Wokeness ist also nicht dass trans-, pan-, homo-, und weitere sexuelle dargestellt werden, sondern dass sie völlig unglaubwürdig dargestellt werden und ihr Charakter primär über diese Merkmale dargestellt wird. Als ob sich irgendjemand bei Kill Bill, Alien oder Terminator 2 an der Frau in der Hauptrolle gestört hätte oder heute stören würde gerade wo wohl so viele Filme mit Frauen breiten Erfolg feiern. Nein es sind die besonders woken Produktionen die abgelehnt werden und wo man versucht die schlechte Qualität mit komplett aufgesetzten und an den Haaren herbeigezogenen Charakteren Charakteren als Ursache zu vertuschen indem man dem Zuschauer pauschal unterstellt irgendeine Phobie zu haben.
 
Ich glaube du hast wenig Einblick darüber was überhaupt Wokeness ist und die Kritik daran, wenn du ernsthaft mit Alien und Terminator daherkommst.

Ich sehe was sonst so alles unter diesem Vorwurf steht und kann daraus nur schlussfolgern, dass es da überhaupt keine Grenzen gibt. Last of Us 2 ist zu Woke (und gleichzeitig ist Abby nicht weiblich genug). Battlefield war zu woke weil da weibliche Soldaten drin vorkamen. Horizon 2 war zu woke weil Aloy zu pummelig sei. Die Liste geht endlos so weiter. Der Vorwurf der Wokeness wird auf alles draufgsch(m)issen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
 
Ich sag nur eines zu diesen geplanten Maßnahmen.

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Ich kenne dann wieder einige, die halt Netflix schauen, weil sie bei jemanden mitschauen können und sich selbst aber keinen Account zugelegt hätten.
Wird solche und solche geben - die Preise gehen eh stetig in die Höhe, aber wenn es wirklich so weit kommen sollte, dass man entweder noch mehr bezahlt oder halt Werbung ertragen muss, dann werde ich wahrscheinlich kündigen und es mir nur für bestimmte Serien eben für kürzere Zeiträume holen.

Die Qualität ist halt leider ein wenig durchwachsen - gibt durchaus auch gute Sachen, aber vieles, ist für meinen Geschmack halt nur Mittelmaß. Hier wäre definitv Qualität vor Quantität die bessere Devise.

Die Top 10 decken sich so gut wie nie mit meinem Geschmack. 1-2 Sachen, die mal dabei sind, aber oft halt so ein "Abschaltprogramm", das in der Form auch im Free-TV läuft.

Mal abwarten, was die Zukunft so bringt.
Hart finde ich vorallem das die Serien welche Potenzial haben zu Tokinismus verkommen oder es gar nicht weit bringen weils Netflix zu teuer wird. Siehe Fate Winx, Cowboy Bebop, Titans etc. Etc.
Ich hab so angst wegen One Piece. Wenn sie die Arlong Park Auftakt szene nicht hinbekommen bin ich raus. Ich tippe drauf das nach Staffel 3 schluss sein wird
 
Netflix hat zuviel Lizenzen verloren besonders im Serienbereich
Viele Serien wurden mittendrinne ohne Ende eingestellt von ihnen weil zu teuer

Schön und gut wenn sie koreanische Original Filme bringen aber warum steht dort nicht "OV" wie bei anderen fimen da weiss man gleich es ist fremdsprachig.

Es gibt inzwischen zuviele streamingplattformen die alle ihren eigenen Brei kochen wollen.
 
Ich muss einigen der Vorredner beipflichten, wenn es um die Gründe für den "Niedergang" von Netflix geht:

1.Serien mittendrin einstellen/vorschnell beenden bzw. ohne würdiges Ende abschließen
2.Serien nicht übersetzen
3.schwache/kaum exklusive Titel/Serien

und der 4. Punkt, der nur angerissen wurde:

Der Markt bereinigt sich gerade selbst. Es gibt seit sehr wenigen Jahren immer mehr Streamingdienste.. Zu viele! Erst Netflix und Amazon Prime als große Namen, dann Disney Plus und all die vielen "Kleinen" wie Mubi und Sooner usw.
Youtube gibts ja auch noch und und und.

Ich kenne mich da einfach nicht mehr aus, ist mir zuviel und bleibe bei Netflix. Amazon nehme ich so mit, ist eigentlich Trash, weil Vieles muss man da eh extra löhnen und ist auch alles sehr unübersichtlich gestaltet, nicht meins so richtig. Ginge deutlich besser. Bei soviel Konkurrenz wird die Luft dünn und manchem wird früher oder noch früher die Puste ausgehen, ganz klar zu beobachten...

So viel Kundschaft kann es gar nicht für alles geben, geschweige steigen die Löhne entsprechend? Ich glaube auch, dass es immer mehr/wichtigere Probleme für die Menschen allgemein gibt und viele einfach nur ihr Geld zusammen halten müssen, weil es immer mehr ans Eingemachte geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dadurch, dass (fast) alles teurer wird, werden die Menschen eben Prioritäten setzen und Serien / Filme sind jetzt nicht so wichtig. Also wird das einer der ersten Dinge sein, die gekündigt werden.
 
Mir reicht ein Streaming-Dienst und da die Schnittmenge bei Disney+ am höchsten ist mit riesen Abstand ist es dieser Dienst.

Weder Netflix noch Prime hat groß was, was ich umbedingt sehen muss. Die Herr der Ringe Serie scheint ja eher semigut zu werden und vei NF würde ich auch höchstens Witcher und evtl. diese Jurassic World Animationsserie schauen, hat aber keine besondere Priorität für mich.
 
Sie begehen das übliche Problem ... Leute die Netflix teilen sehen dort den korrekten Preis. Also 1/4 vom Normalpreis.

Diese wird man NICHT mit einem 50% Preis + Werbung gewinnen und eher vergraulen.

Wir teilen uns Netflix in der Familie mit 3 Leuten (Eltern, Schwester und Ich) - dabei wohnt meine Schwester in einem anderen Haus. Ich sehe das trotzdem als ein Haushalt :)

Wenn Accounts mit irgendwelchen Leuten geteilt werden, dann sehe ich das auch kritischer, aber innerhalb einer Familie ... sollen sich nicht anstellen.

6 Euro /Monat finde ich einen guten Preis OHNE Werbung.
Ich wäre bereit bis zu 9,99€ für 4K zu zahlen - ich zahle aber nicht 8€ für SD Streams.
Die 13€ für UHD finde ich für mich alleine eben etwas zu teuer.

Sollten sie da hart durchgreifen würden sie bei uns eben 1 (3) Kunden verlieren statt 3 zu gewinnen.
 
[Es] gibt seit sehr wenigen Jahren immer Streamingdienste.. Zu viele! Erst Netflix und Amazon Prime als große Namen, dann Disney Plus und all die vielen "Kleinen" wie Mubi und Sooner usw.
Youtube gibts ja auch noch und und und.
Deswegen mache ich bei keinem von denen mit.
Wenn's wenigstens einen geben würde, bei dem es dann alles(!) zu sehen gäbe - aber so ... :hop:
 
Junge, junge.. wird ganz schön kompliziert gedacht hier. "Wokeness" und Co. als Gründe.....

1.Serien mittendrin einstellen/vorschnell beenden bzw. ohne würdiges Ende abschließen
2.Serien nicht übersetzen
3.schwache/kaum exklusive Titel/Serien

Die setzen ja keine Serien ab weil sie es lustig finden.. wenn da was abgesetzt wird, dann weil es sich im Gegensatz zu den Produktionskosten nicht mehr rechnet (was in Netflix halt dann die Aufrufzahlen sind) ... wann der richtige "Zeitpunkt" ist das zu entscheiden, war und ist immer schwierig, aber das war es schon zu Zeiten, als wir Serien im "linearen Fernsehen" noch über eine Antenne auf dem Dach geschaut haben.....

Das ist natürlich im Einzelfall für den Liebhaber der Serie tragisch, aber so läuft nun mal das Business.

Serien nicht übersetzen.. na ja, same here. Muss sich ja rechnen

Was die Serien angeht.. naja, Geschmackssache, und je nach Geschmack kann man das über wirklich jeden Streaming Dienst sagen letztlich.

Ich finde bei Netflix IMMER was, dass da was dabei ist, was einem nicht passt, ist logisch, und dass für manche der ganze Dienst nicht passt, auch. Da würde ich eher Spezial-Dienste wie Disney+ wieder kündigen bevor ich mein Netflix Abo in Frage stelle..

Wichtiger ist:

Der Markt bereinigt sich gerade selbst. (..)

.. Serien mit Zugkraft gehen zurück zu ihren "Eignern" die eigene Streaming Dienste hochfahren, Netflix ist nicht mehr das Wunder-Ding was alles unter einem Dach vereinen kann. Auch hier eine logische Entwicklung. Ist doch klar dass Disney, Paramount und Co. sich denken "warum soll ich das zu schlechten Konditionen Netflix übergeben wenn ich das selber vermarkten kann".. ob das aufgeht bleibt abzuwarten, denn nicht jeder will unzählige Abos bezahlen, aber ein paar werden es wohl schaffen.

Aber das ist halt der unvermeidbare Schritt, jeder wird es versuchen, dann wird sich der Markt bereinigen, dann wird man sehen was übrigbleibt.

Also im Kern alles ganz einfach denke ich.. und auch ein unvermeidlicher Prozess.
 
Die setzen ja keine Serien ab weil sie es lustig finden.. wenn da was abgesetzt wird, dann weil es sich im Gegensatz zu den Produktionskosten nicht mehr rechnet
Das mag ja sein, aber da Netflix grundsätzlich die übelsten Cliffhanger in die Serien ballert, fällt es zumindest mir immer negativer auf. Irgendwann ist das dann halt nicht mehr zu verzeihen.

Als jemand der sich auf dem Gebiet nicht auskennt, zweifle ich auch stark den Nutzen solcher Cliffhanger an. Ich habe immer Bock auf weitere Staffeln, weil mir das Setting gefällt und ich die Charaktere mag. Für mich brauch es keine offenen Enden um mich heiß auf Fortsetzungen zu machen.

Zwei Beispiele die mir direkt wieder einfallen, bei denen es mit 1 Staffel + Cliffhanger dann zu Ende war, waren z. B. "Everything sucks" und "I am not okay with this". Ironischer Weise sogar treffende Namen :-D

Vielleicht habe ich damit aber auch nur so große Probleme, weil ich noch immer von Xlll geschädigt bin :-D
 
Das mag ja sein, aber da Netflix grundsätzlich die übelsten Cliffhanger in die Serien ballert, fällt es zumindest mir immer negativer auf. Irgendwann ist das dann halt nicht mehr zu verzeihen.

Als jemand der sich auf dem Gebiet nicht auskennt, zweifle ich auch stark den Nutzen solcher Cliffhanger an. Ich habe immer Bock auf weitere Staffeln, weil mir das Setting gefällt und ich die Charaktere mag. Für mich brauch es keine offenen Enden um mich heiß auf Fortsetzungen zu machen.

Zwei Beispiele die mir direkt wieder einfallen, bei denen es mit 1 Staffel + Cliffhanger dann zu Ende war, waren z. B. "Everything sucks" und "I am not okay with this". Ironischer Weise sogar treffende Namen :-D

Vielleicht habe ich damit aber auch nur so große Probleme, weil ich noch immer von Xlll geschädigt bin :-D

Das Serien, Buchreihen, Spiele usw. mal gerne auf Cliffhanger enden ist nun nix Netflix spezifisches und war schon zu allen Zeiten ein Problem. Ist ja nun mal auch ein Mittel um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu erlangen.. ein durchaus bewährtes, nur reicht es manchmal nicht. Und so "verenden" manche Sachen halt auf alle Zeiten mit einem Cliffhanger.

"Cancel-Hanger" sozusagen.

Und derer sind zahlreich. Und prominent. Selbst eine alt-ehrwürdige Serie wie "ALF" gehört dazu.

 
Deswegen mache ich bei keinem von denen mit.
Wenn's wenigstens einen geben würde, bei dem es dann alles(!) zu sehen gäbe - aber so ... :hop:
Naja das war Netflix ja mal. Dann wollten die anderen auch ein Stück vom Kuchen und die zugkräftigen Lizenzdinger wurden von Netflix abgezogen, damit man den eigenen Streamingdienst bestücken kann.
Wie schon einige geschrieben haben, bereinigt sich der Markt dann irgendwann selbst. Potenziell kehren dann einige Lizenzen wieder zurück, wenn der entsprechende Streamingdienst wieder krachen geht.


Falls jemand übrigens auf sehr viel Qualität aus ist: Ich finde AppleTV+ produziert gerade das hochwertigste Zeug von allen. Bisher hat mir alles, was ich da an Eigenproduktionen gesehen habe, echt sehr gut gefallen.

(Und nein, ich bekomme keine Geldkoffer aus Cupertino :B)
 
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