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Nach Battlefront-2-Kritik: Spiele sind viel zu günstig, sagt Analyst

Das stimmt wohl. Ich denke aber Ubisoft hat das passende Gespür.

Bedenken habe ich wie gesagt vor dem Unsicherheitsfaktor Vivendi.
 
Viele hier erkennen zwar das Problem von Steam Sales etc. sehen aber die Ursache nicht. Warum kommt es zu solch enormen Ausverkäufen? Warum werden Spiele teilweise 3 Monate nach Release das erste Mal um -50% angeboten?

Der Spielmarkt ist mehr als übersättigt und die Konkurrenz wird einfach immer größer. Steam hat bis September diesen Jahres 3500 neue Spieletitel ins Sortiment aufgenommen. Die Großen in der Branche versuchen durch immer höhere Budgets, vor allem auch für Marketing, noch höhere Gewinne einzufahren und melken dafür auch bekannte Marken auf biegen und brechen. Was hat das zur Folge?

Einen überschwemmten Markt, mit größtenteils nur noch mittelmäßiger Software die allerdings enorme Kosten verursacht. Der regelmäßige Gamer sagt sich dann eben, dass er doch lieber auf einen Sale wartet, bis mal die gröbsten Bugs behoben sind und setzt den Gegenwert für das Mittelmaß von Beginn an niedriger an. Deshalb versucht man auch immer mehr den "Casualgamer" abzuholen, der hinterfragt da ein bisschen weniger, ist evtl. auch weniger informiert und kauft einfach weil er Spaß haben will. Irgendwann ist aber auch dort der Bogen überspannt und das Kartenhaus bricht zusammen.

Im Grunde steuert die Spielebranche auf die nächste Blase zu, denn auch damals gab es die selben Vorzeichen. Der Markt wurde mit mittelmäßigen Spielen überschwemmt, die dennoch hohe Kosten in der Herstellung verursachten und auf Grund der Masse an Konkurrenzprodukten nicht mehr die nötigen Gewinne einfahren konnten. Entwicklungszyklen wurden immer kürzer, der Druck der Publisher immer höher und auch der Druck der Konkurrenz.

Setzen die Publisher nicht bald wieder auf höhere Qualität und längere Entwicklungszyklen, setzt sich dieser Teufelskreis fort und wir erleben eine Wiederholung des Videospielcrashes der 80er Jahre.
 
Interesant, das einige Spiele x00 Mio. $ in einer Woche generieren können und vorallem, das durch den Verkauf, die Produktionskosten und Gewinn erwirtschaftet wird.
Da frage ich mich ernsthaft bei solch einer Analyse: "Wann fängt die produzierende Industrie (Haushaltsgeräte, etc.) an zu heulen, das ihre Produkte zu billig sind, da der Staubsauger x Arbeitsstunden funktioniert und sie auch nur einmal abkassieren?
Dieser Analyst, will das "Mietgebaren" unterstützen. Der Traum der Industrie ist es doch schon länger, das kein Kunde mehr das Produkt besitzt sondern lediglich nutzen darf gegen monatliche Gebühren.

Ebenso soll er sich mal fragen, wie denn Leute zu bewerten sind, die nicht Pay-TV nutzen und für lau (D mit der Zwangsbeglückungsabgabe ausgenommen) TV schauen.
 
Oh bei Mass Effekt Andromeda habe ich mit meiner Kritik Überzogen :( Die von mir geschilderten Mehrfach Installationen im Hintergrund ist eher ein Fehler von Sony :) Also das Spiel hat so heftige Kritik nicht verdient. Also ich finde es mit den Verbesserungen usw. richtig gut. Auch die Animationen passen viel besser zum Ton
 
Als Kiddie hab ich endlos gespart um die 130 Mark für Monkey Island 2 zu berappen. Klar, für €10 landet so einiges fast ungespielt auf dem Pile of Shame, und der Publisher freut sich über das Extra. Aber gute, faire Spiele kann man von einem Entwickler dafür nicht erwarten. Das halte ich für beide Seiten für eine ungute Entwicklung.

Wobei man einschränkend erwähnen muss, dass die Entwickler durch den Digitalvertrieb auch ERHEBLICH an Kosten sparen.
 
Es ist nicht so dass ich es den Entwicklern/Studios nicht wünsche dass sich ihre Spiele letztendlich rentieren, aber SIE sind allein dafür verantwortlich, nein, dazu verpflichtet dass die Budgets auf einem gesunden Niveau bleiben.

Nichts anderes behaupte ich auch und hab auch deswegen W3 als Beispiel erwähnt.
Weil es eben auch besser geht.

Ich zahl gerne auch 100 Euro für ein Spiel wenn die Qualität stimmt.

Aber was EA abliefert und wie sie sich finanziell absichern wollen ist eine absolute Frechheit.
Vielleicht sollten wieder mehr Leute die Führung dort übernehmen die auch Ahnung haben vom Spiele und nicht nur vom Geld.
(Ich sehe da Parallelen zu diversen Fussballclubs "hust")

eigentlich nicht (wobei "dm-zeiten" natürlich ein weiter begriff ist).
inflationsbereinigt waren sie meist sogar deutlich teurer.
Ehm und weiter? Bitte erläutere es mir ausführlicher wie du das meinst.
 
Wenn es doch eh alles Schwachsinn ist, warum dann ein Artikel darüber ?
 
Ehm und weiter? Bitte erläutere es mir ausführlicher wie du das meinst.

ich meine damit, dass pc- und videospiele "früher" grosso modo keineswegs günstiger waren als heute.
was verstehst du daran nicht? :O
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meine damit, dass pc- und videospiele "früher" grosso moda keineswegs günstiger waren als heute.
was verstehst du daran nicht? :O

Nein das nicht, aber die Kosten mussten auch mit einer viel geringeren Stückzahl wieder reingehohlt werden. Ende der 70er bis Anfang der 80er konnte man froh sein, wenn ein Spiel über 100.000 Stk absetzte. Doom (1993) verkaufte sich bis 1998 ca. 1,3 Mio. Mal, bis jetzt ca. 10 Mio. Mal. Heute verkaufen manche Serien 500.000 Stk in 2 Wochen und insgesamt werden mehrere Mio. Stk abgesetzt. GTA V ging bisher 80 Mio. Mal über die Ladentheke und nach 3 Tagen hatten sie einen Umsatz von 1 Mrd. Dollar generiert.
 
Was übrigens die ganzen Newsmeldungen alle nicht aufgegriffen haben, der Finanzanalyst Evan Wingren von Keybanc Capital Markets ist Investoren Analyst für EA selbst and Comcast (CNBC's Mutterfirma). Also alles andere als neutral sondern direkt involviert bzw. quasi indirekt von EA angestellt.
Aus der Warte ist sein Kommentar auch zu verstehen, es ist reines Marketing, vor allem gedacht um Aktien zu verkaufen und den Aktienhändlern Honig ums Maul zu schmieren und weniger an Spieler gerichtet.
 
Nun ich seh das Problem nicht, die Preisgestaltung hat der grundsätzlich der Anbieter in der Hand. Wenn der Analyst meint Spiele müssen 1000€ kosten, kann er EA ja mal den Tipp geben die so anzubieten. Ich finde ja es ist jammern auf ganz hohem Niveau. Wenn man sich mal die Verkaufszahlen anschaut von nem AC, GTA, COD, BF usw.. kommt genügend Geld dabei heraus, selbst nach Abzug aller Kosten haben die genügend über. Die Filmbranche (Kino) meckert doch auf selben Niveau, und begründen somit unterm Strich die immer schlechter werdenden Filme ohne Handlung. Einen Zusammenhang zwischen Qualität und belibetheit bei der Kundschaft können solche Analysten nicht erkennen. Serienformate haben längst das "große Kino" abgelöst.

Die Gamingschmieden sind mittlerweile derart aufgebläht, da wollen zudem ja auch Aktionäre noch ordentlich was vom Spiel überbehalten. Klar solchen Leuten reicht niemals ein Gewinn aus, deswegen ja auch zum Beispiel jährlich ein immer schlechteres Fifa von EA, reine Melkmaschine.

Werden die Spiele teurer, wartet man halt nurnoch auf "Sales" oder kauft eben nicht mehr 3 oder 4 AAA Titel sondern vielleicht sogar nur 1 oder 2.
 
Viele hier erkennen zwar das Problem von Steam Sales etc. sehen aber die Ursache nicht. Warum kommt es zu solch enormen Ausverkäufen? Warum werden Spiele teilweise 3 Monate nach Release das erste Mal um -50% angeboten?

Der Spielmarkt ist mehr als übersättigt und die Konkurrenz wird einfach immer größer. Steam hat bis September diesen Jahres 3500 neue Spieletitel ins Sortiment aufgenommen. Die Großen in der Branche versuchen durch immer höhere Budgets, vor allem auch für Marketing, noch höhere Gewinne einzufahren und melken dafür auch bekannte Marken auf biegen und brechen. Was hat das zur Folge?

Einen überschwemmten Markt, mit größtenteils nur noch mittelmäßiger Software die allerdings enorme Kosten verursacht. Der regelmäßige Gamer sagt sich dann eben, dass er doch lieber auf einen Sale wartet, bis mal die gröbsten Bugs behoben sind und setzt den Gegenwert für das Mittelmaß von Beginn an niedriger an. Deshalb versucht man auch immer mehr den "Casualgamer" abzuholen, der hinterfragt da ein bisschen weniger, ist evtl. auch weniger informiert und kauft einfach weil er Spaß haben will. Irgendwann ist aber auch dort der Bogen überspannt und das Kartenhaus bricht zusammen.

Im Grunde steuert die Spielebranche auf die nächste Blase zu, denn auch damals gab es die selben Vorzeichen. Der Markt wurde mit mittelmäßigen Spielen überschwemmt, die dennoch hohe Kosten in der Herstellung verursachten und auf Grund der Masse an Konkurrenzprodukten nicht mehr die nötigen Gewinne einfahren konnten. Entwicklungszyklen wurden immer kürzer, der Druck der Publisher immer höher und auch der Druck der Konkurrenz.

Setzen die Publisher nicht bald wieder auf höhere Qualität und längere Entwicklungszyklen, setzt sich dieser Teufelskreis fort und wir erleben eine Wiederholung des Videospielcrashes der 80er Jahre.

guter Beitrag, diese Kompetenz und Sachverstand vermisse ich in der Politik ;)
 
Viele hier erkennen zwar das Problem von Steam Sales etc. sehen aber die Ursache nicht. Warum kommt es zu solch enormen Ausverkäufen? Warum werden Spiele teilweise 3 Monate nach Release das erste Mal um -50% angeboten?

Der Spielmarkt ist mehr als übersättigt und die Konkurrenz wird einfach immer größer. Steam hat bis September diesen Jahres 3500 neue Spieletitel ins Sortiment aufgenommen. Die Großen in der Branche versuchen durch immer höhere Budgets, vor allem auch für Marketing, noch höhere Gewinne einzufahren und melken dafür auch bekannte Marken auf biegen und brechen. Was hat das zur Folge?

Einen überschwemmten Markt, mit größtenteils nur noch mittelmäßiger Software die allerdings enorme Kosten verursacht. Der regelmäßige Gamer sagt sich dann eben, dass er doch lieber auf einen Sale wartet, bis mal die gröbsten Bugs behoben sind und setzt den Gegenwert für das Mittelmaß von Beginn an niedriger an. Deshalb versucht man auch immer mehr den "Casualgamer" abzuholen, der hinterfragt da ein bisschen weniger, ist evtl. auch weniger informiert und kauft einfach weil er Spaß haben will. Irgendwann ist aber auch dort der Bogen überspannt und das Kartenhaus bricht zusammen.

Im Grunde steuert die Spielebranche auf die nächste Blase zu, denn auch damals gab es die selben Vorzeichen. Der Markt wurde mit mittelmäßigen Spielen überschwemmt, die dennoch hohe Kosten in der Herstellung verursachten und auf Grund der Masse an Konkurrenzprodukten nicht mehr die nötigen Gewinne einfahren konnten. Entwicklungszyklen wurden immer kürzer, der Druck der Publisher immer höher und auch der Druck der Konkurrenz.

Setzen die Publisher nicht bald wieder auf höhere Qualität und längere Entwicklungszyklen, setzt sich dieser Teufelskreis fort und wir erleben eine Wiederholung des Videospielcrashes der 80er Jahre.

Naja, also ich kaufe Spiele in der Regel ja auch nur, weil ich Spaß haben will. :B Aber ich weiß, was du meinst.

Die Ursache ist mMn aber so pauschal nicht zu nennen. Das Überangebot an Games spielt genauso eine Rolle, wie die seit Jahren währende Geiz ist geil-Mentalität der Spieler und die übermäßig vielen Sales. Wirtschaft ist immerhin ein Kreislauf.
Der Großteil dieses Überangebotes besteht letztlich ja auch nur aus kleinen Indie-Entwicklern, von denen man meistens auch nie was gehört hat und von denen man nie was hören wird.

Zählt man mal die Spiele größerer Publisher/Entwickler zusammen, kommt man vlt. im Jahr auf ein paar hundert. Wenn überhaupt. Und von denen ist die Qualität der Spieler meistens auch zumindest solide. Dass Spiele nur noch unfertig auf den Markt kommen, halte ich für reine subjektive Wahrnehmung, hervorgerufen durch mediale Berichterstattung. Wobei "unfertig" zugegebenermaßen aber auch Interpretationssache ist. Für mich z.B. "unfertig" ein Spiel, das völlig verbuggt auf den Markt kommt (was gemessen an der totalen Zahl der Releases doch eher selten vorkommt). Für andere eben, wenn noch DLCs dazu kommen (die mir bisher in keinem Spiel irgendwie fehlten).
 
Trotzdem ist es natürlich so, dass es zuviele Spiele gibt. Selbst wenn ich stark aussortiere bleibe ich im Monat immer bei ca. 2 - 3 Perlen hängen, die ich unbedingt haben und spielen möchte, in starken Monaten sind es auch gerne mal fünf Titel.
Ich habe aber weder Zeit noch Geld die alle zu kaufen und zu spielen.

Und ich kann auch sagen, ich habe Budget X für Spiele und einen Haufen toller ungespielter Titel rumliegen. Warum soll ich also ein Spiel für 50 Euro oder gar mehr bei Veröffentlichung kaufen, wenn ich mir nach ein paar Monaten für das Geld drei bis vier dieser Titel kaufen kann?

Wer nicht so anspruchsvoll ist, der kann sogar komplett ohne Geld auszugeben ständig Spiele kostenlos einkassieren. In den letzten paar Tagen gab es Brütal Legend (Humble) und MDK (GoG) kostenlos, dazu ein paar Indies: Dead Effect, Sir, you're being hunted und 12 is better than six (Fanatical / Bundlestars).
Ich kriege eigentlich jeden Monat den einen oder anderen älteren Titel irgendwo geschenkt.

Der Spielemarkt ist einfach irre groß, deswegen gibt es soviele Entwickler und Publisher, nicht nur Indies, die zähle ich da schon gar nicht mehr als problematisch rein, die sind quasi ein eigenes Thema, dass es irgendwann zu einem Gesundschrumpfen kommen muss, was ich seit durchaus einigen Jahren schon predige. Allerdings werden es selbstredend dann die Kleineren sein, die verschwinden werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Rechnung ist dämlich, aber recht hat er schon irgendwie. Wenn man es mit DM Preisen von annodazumal vergleicht, und Kostensteigerungen seitdem, müssten Spiele mittlerweile eher gegen €100-120 kosten..
Mir ist nicht klar wo Du gelebt hast (Lese ich ja häufiger)
Aber ich habe im Herbst'83 49DM pro Spiel (VC20 Modul) bezahlt.
Dann gab es die C64 Tape Phase mit 20-50DM gefolgt von der Amiga Hochzeit 40-50DM und schließlich auf dem PC 45-55DM in Ausnahmefällen (z.B. Soundpacks Wing Commander) sicherlich auch darüber.
Die vergleichsweise teuren 60-100 DM Konsolenpreise habe ich ignoriert, mein teuerstes Spiel war seinerzeit das Starfox fürs SNES neu für ca. 80DM.

Viele Retailspiele hatten noch Handbücher so dick das die man heute bestimmt für 20-30€ mehr verkaufen würde, das Digitafassungen bei Steam mit 60€ gelistet werden die man als Retail bei MM für 45€ inkl. Hardwarebox bei Release erhält macht die Sache um so lächerlicher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit den Spielepreis a la früher haben Spiele auch 120DM gekostet, sie sind im Preis also seit 20 Jahren gleich geblieben verwundert mich auch jedes Mal wieder.

Die Tatsache ist die, dass die C64 Games zwischen 10 DM (Budgettitel oder Datasette) und 50 DM (Floppy, große Namen Triple A Titel) gekostet haben. Auch auf dem Amiga sah es nicht soviel anders aus, wobei normale Spiele dann zwischen 35 und 45 DM gekostet haben.

Ausreißer damals waren PC Spiele in den 80ern und frühen 90ern zur Zeit der 286er und 386er, da gab es nur in speziellen Läden Importe zu kaufen, etwa die Sierra Games, und die haben dann 120 DM gekostet. Als der PC ab den frühen mittleren 90ern aber anfing den Massenmarkt zu erobern gingen die Preise dort auch rapide bergab und Spiele kosteten auch nur so ca. 50DM. Eine große Ausnahme war Wing Commander 3, das kostete bei erscheinen je nach Laden zwischen 100 und 120 DM, war eben damals auch das teuerste je produzierte Spiel.

Klar, heute haben sich die Herstellungskosten mehr als verzehnfacht, gleiches gilt jedoch auch für die Verkaufszahlen. Wenn damals ein Computerspiel mehr als 1 Millionen Stück verkauft hat war das eine Sensation. Die großen Titel heute verkaufen sich aber 10 bis 30 Millionen Mal.

Konsolenspiele, gerade bei Modulen sind dann ab dem NES / Master System auch ein völlig anderer Schnack. Klar, Mega Drive Spiele waren schon teurer, oft bei 80 DM, und bei Nintendo ging es dann ja spätestens mit dem SNES steil bergauf mit 118 DM bis 140 DM, was eben den Modulen und den Lizenzkosten geschuldet war, die Nintendo sich hat vergolden lassen. Von daher betrachte ich das auch ziemlich losgelöst vom Rest.
Wobei Nintendo auf dem SNES dann auch von Titeln wie Zelda - A Link to the Past über 4,6 Millionen Stück verkaufen konnte, was damals ziemlich sensationel war aber gerade das Modul war auch günstiger als die normalen Spiele, wenn ich mich recht entsinne ( 100 DM oder so? )
 
WC3 war damals ja, wenn ich das noch richtig in Erinnerung hab, auch nur wegen dieser Special Edition mit der Filmrollen-Box und dem ganzen Gedöns so ein Preisklopper gewesen.

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Was haben denn eigentlich früher diese Module für den Atari 2600 gekostet, weiß das noch jemand? Ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern, außerdem haben ja immer die lieben Eltern gezahlt.

Ich weiß auch nicht, inwieweit man die Zeiten noch vergleichen kann. Heute kaufe ich mir so ca. 10-20 Spiele im Jahr. So viele waren es früher natürlich nicht. Da gab's "Pac-Man" und "Defender", und dann war gut.
 
Was haben denn eigentlich früher diese Module für den Atari 2600 gekostet, weiß das noch jemand? Ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern, außerdem haben ja immer die lieben Eltern gezahlt.
Zwischen 30 und 50 Mark, Ausnahmetitel vielleicht auch mal 60.

Ich weiß auch nicht, inwieweit man die Zeiten noch vergleichen kann. Heute kaufe ich mir so ca. 10-20 Spiele im Jahr. So viele waren es früher natürlich nicht. Da gab's "Pac-Man" und "Defender", und dann war gut.
Hmm, bei mir ging es ja erst mit dem C64 los, da habe ich auch vielleicht vier, fünf Spiele im Jahr vom Taschengeld gekauft und ansonsten gab es da ja den Schulhof ...
Beim SNES mit erstem "richtigen" Verdienst bin ich so auf 20 Spiele im Jahr gekommen, habe das aber nachher auch ganz schnell wieder sein gelassen, weil mir die dann doch zu teuer wurden und nicht alle waren das Geld wirklich wert und ich habe die dann in der Videothek ausgeliehen. Erst beim PC war ich dann wieder so bei 20 - 30 Games im Jahr.
Heute bin ich eher bei zehn Spielen im Monat, wenn ich Kleinkram mitzähle.
 
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