M
MichaelG
Gast
Das stimmt wohl. Ich denke aber Ubisoft hat das passende Gespür.
Bedenken habe ich wie gesagt vor dem Unsicherheitsfaktor Vivendi.
Bedenken habe ich wie gesagt vor dem Unsicherheitsfaktor Vivendi.
Als Kiddie hab ich endlos gespart um die 130 Mark für Monkey Island 2 zu berappen. Klar, für €10 landet so einiges fast ungespielt auf dem Pile of Shame, und der Publisher freut sich über das Extra. Aber gute, faire Spiele kann man von einem Entwickler dafür nicht erwarten. Das halte ich für beide Seiten für eine ungute Entwicklung.
Es ist nicht so dass ich es den Entwicklern/Studios nicht wünsche dass sich ihre Spiele letztendlich rentieren, aber SIE sind allein dafür verantwortlich, nein, dazu verpflichtet dass die Budgets auf einem gesunden Niveau bleiben.
Ehm und weiter? Bitte erläutere es mir ausführlicher wie du das meinst.eigentlich nicht (wobei "dm-zeiten" natürlich ein weiter begriff ist).
inflationsbereinigt waren sie meist sogar deutlich teurer.
Ehm und weiter? Bitte erläutere es mir ausführlicher wie du das meinst.
ich meine damit, dass pc- und videospiele "früher" grosso moda keineswegs günstiger waren als heute.
was verstehst du daran nicht?
ich meine damit, dass pc- und videospiele "früher" grosso moda keineswegs günstiger waren als heute.
was verstehst du daran nicht?
Viele hier erkennen zwar das Problem von Steam Sales etc. sehen aber die Ursache nicht. Warum kommt es zu solch enormen Ausverkäufen? Warum werden Spiele teilweise 3 Monate nach Release das erste Mal um -50% angeboten?
Der Spielmarkt ist mehr als übersättigt und die Konkurrenz wird einfach immer größer. Steam hat bis September diesen Jahres 3500 neue Spieletitel ins Sortiment aufgenommen. Die Großen in der Branche versuchen durch immer höhere Budgets, vor allem auch für Marketing, noch höhere Gewinne einzufahren und melken dafür auch bekannte Marken auf biegen und brechen. Was hat das zur Folge?
Einen überschwemmten Markt, mit größtenteils nur noch mittelmäßiger Software die allerdings enorme Kosten verursacht. Der regelmäßige Gamer sagt sich dann eben, dass er doch lieber auf einen Sale wartet, bis mal die gröbsten Bugs behoben sind und setzt den Gegenwert für das Mittelmaß von Beginn an niedriger an. Deshalb versucht man auch immer mehr den "Casualgamer" abzuholen, der hinterfragt da ein bisschen weniger, ist evtl. auch weniger informiert und kauft einfach weil er Spaß haben will. Irgendwann ist aber auch dort der Bogen überspannt und das Kartenhaus bricht zusammen.
Im Grunde steuert die Spielebranche auf die nächste Blase zu, denn auch damals gab es die selben Vorzeichen. Der Markt wurde mit mittelmäßigen Spielen überschwemmt, die dennoch hohe Kosten in der Herstellung verursachten und auf Grund der Masse an Konkurrenzprodukten nicht mehr die nötigen Gewinne einfahren konnten. Entwicklungszyklen wurden immer kürzer, der Druck der Publisher immer höher und auch der Druck der Konkurrenz.
Setzen die Publisher nicht bald wieder auf höhere Qualität und längere Entwicklungszyklen, setzt sich dieser Teufelskreis fort und wir erleben eine Wiederholung des Videospielcrashes der 80er Jahre.
Viele hier erkennen zwar das Problem von Steam Sales etc. sehen aber die Ursache nicht. Warum kommt es zu solch enormen Ausverkäufen? Warum werden Spiele teilweise 3 Monate nach Release das erste Mal um -50% angeboten?
Der Spielmarkt ist mehr als übersättigt und die Konkurrenz wird einfach immer größer. Steam hat bis September diesen Jahres 3500 neue Spieletitel ins Sortiment aufgenommen. Die Großen in der Branche versuchen durch immer höhere Budgets, vor allem auch für Marketing, noch höhere Gewinne einzufahren und melken dafür auch bekannte Marken auf biegen und brechen. Was hat das zur Folge?
Einen überschwemmten Markt, mit größtenteils nur noch mittelmäßiger Software die allerdings enorme Kosten verursacht. Der regelmäßige Gamer sagt sich dann eben, dass er doch lieber auf einen Sale wartet, bis mal die gröbsten Bugs behoben sind und setzt den Gegenwert für das Mittelmaß von Beginn an niedriger an. Deshalb versucht man auch immer mehr den "Casualgamer" abzuholen, der hinterfragt da ein bisschen weniger, ist evtl. auch weniger informiert und kauft einfach weil er Spaß haben will. Irgendwann ist aber auch dort der Bogen überspannt und das Kartenhaus bricht zusammen.
Im Grunde steuert die Spielebranche auf die nächste Blase zu, denn auch damals gab es die selben Vorzeichen. Der Markt wurde mit mittelmäßigen Spielen überschwemmt, die dennoch hohe Kosten in der Herstellung verursachten und auf Grund der Masse an Konkurrenzprodukten nicht mehr die nötigen Gewinne einfahren konnten. Entwicklungszyklen wurden immer kürzer, der Druck der Publisher immer höher und auch der Druck der Konkurrenz.
Setzen die Publisher nicht bald wieder auf höhere Qualität und längere Entwicklungszyklen, setzt sich dieser Teufelskreis fort und wir erleben eine Wiederholung des Videospielcrashes der 80er Jahre.
Mir ist nicht klar wo Du gelebt hast (Lese ich ja häufiger)Die Rechnung ist dämlich, aber recht hat er schon irgendwie. Wenn man es mit DM Preisen von annodazumal vergleicht, und Kostensteigerungen seitdem, müssten Spiele mittlerweile eher gegen €100-120 kosten..
Zwischen 30 und 50 Mark, Ausnahmetitel vielleicht auch mal 60.Was haben denn eigentlich früher diese Module für den Atari 2600 gekostet, weiß das noch jemand? Ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern, außerdem haben ja immer die lieben Eltern gezahlt.
Hmm, bei mir ging es ja erst mit dem C64 los, da habe ich auch vielleicht vier, fünf Spiele im Jahr vom Taschengeld gekauft und ansonsten gab es da ja den Schulhof ...Ich weiß auch nicht, inwieweit man die Zeiten noch vergleichen kann. Heute kaufe ich mir so ca. 10-20 Spiele im Jahr. So viele waren es früher natürlich nicht. Da gab's "Pac-Man" und "Defender", und dann war gut.