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Mikrotransaktionen, Verlagerung der Spieleentwicklung: Die wichtigsten Trends 2014

David Martin

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Zum Artikel: Mikrotransaktionen, Verlagerung der Spieleentwicklung: Die wichtigsten Trends 2014
 
Hab solche DLC um mir verteile zu verschaffen noch nie gekauft und werde ich sicherlich auch nicht machen.
 
Das sind keine neuen Trends für kommende Jahre, sondern die seid Jahren zu beobachtende Maximierung der Profite.
Das eine Firma versucht ihr Produkt bestens an den Man zu bringen, dagegen ist ja rein gar nichts zu sagen.
Das schlimme ist nur, hier wird nur noch versucht, auch durch viel psychologische Werbung den letzten Schund zu verkaufen und dann, wiedermal durch geschickte Werbung altes für Neu zu verkaufen.
Damit meine ich den xxx Nachfolger der soundsovielten Spiele Serie.
Sogenanntes f2p, Shops, DLCs und alles was dazu gehört geben den Rest.
Das sind keine Trends, sondern Knallharte Marktwirtschaft im Sinne des Aktionäre.
 
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Ich kenne eigentlich kaum Spiele mit Mikro-Transaktionen. Wenn ein Skin oder ähnliches 10 Euro kostet würde ich das eher als Makro-Transaktion bezeichnen. Dafür gibts bei GoG immerhin schon ein komplettes Spiel.

Auffällig finde ich den den Trend zur Zerstückelung von Spielen. Sei es, weil mehr oder weniger Offensichtlich Inhalte herausgenommen und separat als DLC verkauft werden, oder das ganze von vorn herein als "Episodenformat" herausgebracht wird, sprich man x-mal das selbe Spiel verkauft. Für jeden Spieler, der auch ein bisschen Sammler ist, ist das auf jeden Fall sehr nervig.
 
Ich kenne eigentlich kaum Spiele mit Mikro-Transaktionen. Wenn ein Skin oder ähnliches 10 Euro kostet würde ich das eher als Makro-Transaktion bezeichnen. Dafür gibts bei GoG immerhin schon ein komplettes Spiel.

Stimmt, das Wort Micro ist total fehl am Platz, was da teilweise abgeht, um kleinste, aller kleinste Vorteile oder Begünstigungen zu bekommen, hat mit Micro nichts mehr zu tun. Es ist pure Abzocke im ganz großen Stiel.
Aber schuld, und das sage ich immer wieder, schuld ist der Gamer selbst, der Gamer, also wir, oder die Dummen, ich sage es mal so, haben diese Entwicklung ja voran getrieben.
Ohne die ganzen dummen Käufer von jedem Müll würde es das Angebot gar nicht geben.
Nicht die Firmen sind dafür schuldig, die loten nur aus was geht, nein, die Gamer sind es die auf jeden Scheiß reinfallen.

Mir dreht sich schon die Halskrause hoch wenn ich wieder mal Zocker sehe, die zu jedem Game posten, ist Vorbestellt.
Was machen die Firmen, wenn sie mal wieder solche Idioten erwischen, ganz klar, der nächste Vorbesteller Bonus ist dann eine Leuchtrakete mehr, und schon sind die nächsten Voll Honks an der Strippe.
Werbe Psychologie eben.
 
Ich verfluche den canadischen Teufel!!!!

Mehr gibts zu dem Thema nicht zu sagen.

Hachja, Southpark. Ich bin so frei und linke mal einen legalen Link zu der Episode, da sie zum Artikel passt. Freemium Isn't Free (Season 18, Episode 6) - Full Episode Player - South Park Studios Deutschland

Der Trend zu den Mikrotransaktionen in den sog. AAA-Titeln finde ich grundsätzlich schlecht. Es wird Zeit das die Entwickler lernen ihr Budget effizienter einzusetzen, anstatt es endlos aufzublasen. Regelrecht zum kotzen finde ich es wenn man in einem AAA-Titel in einer Tour darauf hingewiesen wird, dass man sich auch einfach eine Abkürzung kaufen kann.

Was auch eine schlechte Entwicklung ist, sind die immer schlimmer werdenden Spiellaunches. Ubisoft hat da dieses Jahr doch besonders tief ins Klo gegriffen. Der WoD Launch war auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei und auch das neue Dragon Age hatte und hat mit Problemen zu kämpfen.

Das die Sache mit Kickstarter und Early Access sich langsam dem Ende neigt finde ich gut.

Sollte hier jemand noch nicht genug von schlechten Launches von Ubisoft haben, sie haben selbst Tetris auf der PS4 verbockt. https://www.youtube.com/watch?v=0nNp3nqtbWQ
 
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Der Trend zu den Mikrotransaktionen in den sog. AAA-Titeln finde ich grundsätzlich schlecht. Es wird Zeit das die Entwickler lernen ihr Budget effizienter einzusetzen, anstatt es endlos aufzublasen. Regelrecht zum kotzen finde ich es wenn man in einem AAA-Titel in einer Tour darauf hingewiesen wird, dass man sich auch einfach eine Abkürzung kaufen kann.

Sage ich immer wieder, solange sich dumme finden und das nutzen, wird jede Firma das auch so reinstellen um seinen Gewinn zu maximieren.

Was auch eine schlechte Entwicklung ist, sind die immer schlimmer werdenden Spiellaunches. Ubisoft hat da dieses Jahr doch besonders tief ins Klo gegriffen. Der WoD Launch war auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei und auch das neue Dragon Age hatte und hat mit Problemen zu kämpfen.
Fast das gleiche, die Spieler kaufen es. Alles andere ist Nebensache. Die Psycho Werbung tut das übrige.

Das die Sache mit Kickstarter und Early Access sich langsam dem Ende neigt finde ich gut.

Da stimme ich voll zu. Es ist die noch größere verarsche (ein paar kleine wenige Ausnahmen von schon hunderten/tausenden Geldeintreibern sind da nicht gemeint) als DLC, f2p und was nicht noch alles zusammen.
Aber auch da, wo keine Dummen sind, die auf alles reinfallen, kein Angebot.
 
Für mich stellen Mikrotransaktionen den Niedergang des Gamings dar. Ich predige schon seit ca einem Jahr oder mehr dagegen, aber die traurige Wahrheit ist dass es kaum jemanden schert. Die sehen nicht die Gefahren die ich sehe, entweder bin ich einfach nur zu pessimistisch, oder sie blind bzw. stellen sich blind. Ich will jetzt auch nicht irgendwie wettern, aber es sind hauptsächlich Konsolen-spieler. Gut ich habe noch nicht wirklich mit den PC-Spielern unter meinen Kumpel darüber geredet, weil das Thema noch nicht aufgekommen ist. Aber so allgemein merke ich schon dass die PC-Spieler allgemein viel kritischer und weniger akzeptierend sind. Ich habe es meinen 4 Kumpels auf den Konsolen erklärt warum ich Mikrotransaktionen schlecht finde und nur einer hat es eingesehen warum es wirklich so schlecht ist. Das Problem ist aber leider dass Konsolenspieler die Hauptgruppe an Spielern ist. Und wenn da nur 1 von 4 was gegen Mikrotransaktionen hat, sind sie nicht mehr aufzuhalten.

Ich habe meine Kumpels gefragt ob sie den selben Spielemarkt wie bei Smartphones haben wollen. Die haben gesagt sie werden sich schon beschweren wenn es dazu kommt. Leider wollen sie nicht einsehen dass es dann schon zu spät sein wird. Bzw wird es so schleichend gehen dass sie es nicht mal merken.
 
Das Jahrzehnt 1995 bis 2004 wird wohl irgendwann einmal als das goldene Zeitalter der Computerspiele (insbesondere der PC-Spiele) in die Geschichte eingehen. Was seit Half-Life 2, vor genau zehn Jahren, mit Steam/Internet über diejenigen herein brach, die "einfach nur spielen" wollen, ist ein einziger, übel riechender Sumpf. Aber wenn die Mehrzahl der Käufer aus geklonten Konsumschafzombies besteht, die über den Internetanschluss womöglich überhaupt erst zum Spielen gekommen sind, passiert so was halt. Wird ja auch leider immer nur noch schlimmer ...
 
abzocker spiel des jahres ist für mich auf jeden fall destiny und der erste 0815 dlc hat das mehr als nur bestätigt.
das spiel würde ich nicht mal als f2p anfassen weil es eben extrem schlecht ist und nichts an inhalt (gameplay, motivation etc.) bietet.

ein spiel für blinde konsum couch potatoes.

meine flops des jahres

1) destiny
2) AC unity
3) call of duty AW

f2p und was nicht noch alles zusammen.

es gibt auch gute f2p spiele. oder besser gesagt - etliche f2p spiele sind sogar besser als vollpreistitel.
 
es gibt auch gute f2p spiele. oder besser gesagt - etliche f2p spiele sind sogar besser als vollpreistitel.

Gegen das Konzept f2p habe ich auch nichts. Wenn man es richtig macht. Aber wenn man ein Vollpreistitel ist, DLC inkl Seasonpass verkauft und dann auch noch Microtransaktionen? Nein danke.
 
Das Jahrzehnt 1995 bis 2004 wird wohl irgendwann einmal als das goldene Zeitalter der Computerspiele (insbesondere der PC-Spiele) in die Geschichte eingehen.

Das sehe ich ähnlich. Damals konnte man noch einfach so in den Laden gehen und ein Spiel kaufen. Im schlimmsten Fall wars schlecht, aber dafür gabs ja Fachzeitschriften. Heute versteckt sich hinter einem guten Spiel viel zu oft ein schäbiges Geschäftsmodell, dass einem den Spaß gründlich verdirbt.
 
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Das Jahrzehnt 1995 bis 2004 wird wohl irgendwann einmal als das goldene Zeitalter der Computerspiele (insbesondere der PC-Spiele) in die Geschichte eingehen. Was seit Half-Life 2, vor genau zehn Jahren, mit Steam/Internet über diejenigen herein brach, die "einfach nur spielen" wollen, ist ein einziger, übel riechender Sumpf. Aber wenn die Mehrzahl der Käufer aus geklonten Konsumschafzombies besteht, die über den Internetanschluss womöglich überhaupt erst zum Spielen gekommen sind, passiert so was halt. Wird ja auch leider immer nur noch schlimmer ...

Mal einer der es genauso sieht wie es ist, gekommen ist.
Den Untergang des jetzt Tot geredeten PC Gamers haben wir Steam zu verdanken.
Internet Verkäufe hin und her, auf Konsolen gibt es diesen Scheiß nicht nicht was uns Steam angetan hat.
 
Also dieses Jahr stand im AAA-Bereich wirklich unter dem Motto Gewinnoptimierung. Der Untergang des Abenlandes ist es trotzdem nicht. Gleichzeitig hatte man nämlich auch eine so breite Auswahl an guten Indie-Spielen wie nie zuvor. Übrigens auch abseits von Steam.
 
Gute Indie Spiele, zähl mal ein paar auf die du dir gekauft hast.
 
Gute Indie Spiele, zähl mal ein paar auf die du dir gekauft hast.

EInmal quer durch die Genres: Rogue Leagacy, Factorio, Scrolls, Binding of Isaac Rebirth und Secret of Grindea.

Dann hat Ludem Dare 30 bei mir zu einen regelrechten Kaufrausch geführt. Größtenteils Twin-Stick und Area-Shooter. Aber die Dinger sind wirklich ziemlich einfach zu programmieren. Wer das Genre mag, konnte sich eigentlich noch nie über mangelnden Nachschub beschweren. Im generellen machen viele interessante Entwickler bei Ludem Dare mit. Es macht zumindest mir Spass mich durch den ganzen Dreck zu wühlen (und 90% der Spiele dort sind wirklich grottig). Wenn einen dann etwas positiv auffällt, kann man sich ansehen was die Entwickler sonst so gemacht haben. Ich möchte aber keine Namen nennen, weil meine Käufe doch ziemlich "speziell" waren.
 
Also dieses Jahr stand im AAA-Bereich wirklich unter dem Motto Gewinnoptimierung. Der Untergang des Abenlandes ist es trotzdem nicht. Gleichzeitig hatte man nämlich auch eine so breite Auswahl an guten Indie-Spielen wie nie zuvor. Übrigens auch abseits von Steam.

Da hast du schon Recht. Ich meinte da ehere den Untergang des AAA-gamings. Das ist es. Naja sobald der Zeitpunkt kommt werde ich einfach nur noch alte Spiele spielen. Drecksspiele die so sind wie Mobilespiele fasse ich nicht an. Mobile-games sind sowieso das reinste Krebsgeschwür.
 
Ich kaufe eben nichts, wo der Entwickler Makrotansaktions DLCs von vorneherein ankündigt, oder dafür bekannt ist/war, sowas schon getan zu haben. Ausnahme ist für mich FIFA gewesen, ich spiele halt gern Fußball, und FIFA liegt für mich persönlich eben vor PES. Aber FIFA spiele ich nur offline, von daher bringt der ganze FUT Scheiss für mich eh nichts.

Ansonsten kaufe ich halt keine EA Spiele, nichts von Ubisoft, und von Activision sowieso nicht. Einzig WoW spiele ich, aber das tue ich schon seit 10 Jahren, ergo ist das quasi lebensbegleitend und kein Spiel mehr.

Wenn ich die Wahl zwischen einem Dragon Age Inquistion mit vermutlich wieder 10 DLCs von 4-15€ habe und einem Witcher3, dann sieht die Wahl für mich klar aus. Ersteres Spiel würde ich vermutlich nur in einer GOTY Edition mit ALLEN DLCs inkl. für maximal einen 10er kaufen. Ich gehe inzwischen aber auch stark auf die 40 zu, da fällt es mir bei Spielen immer leichter zu sagen, dies und jenes brauche ich nicht unbedingt.
Das ist auch noch nichtmal ein Frage des Geldes, sondern eher der Einstellung jedes einzelnen. Die wenigsten von uns würden wahrscheinlich am Hungertuch nagen, wenn sie Spiel X mit 5 DLCs oder einem Season Pass kaufen würden. Man macht es halt nur aus Prinzip nicht.
Und selbst bei grenzwertigen Sachen wie FIFA stecke ich EA auf keinen Fall 60€ per Origin in den Rachen, sondern nutze lieber Keyshops oder andere Angebote.

Und wenn alle Stricke reißen; auf gog.com findet man immer ein passendes Spiel.
 
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