Der Trailer nimmt mich iwie gar nicht mit. Die Charaktere sind gestylt und posieren wie in einem Modemagazin. Sieht auch etwas "glatt" aus das ganze....Bleibe aber trotzdem gespannt!
Ich ziehe hier mal einen Vergleich mit dem Tomb Raider Reboot (wenn auch ein etwas humpelnder Vergleich). Man schickt ein Schiff mit jungen Leuten ohne großartige Lebenserfahrung, ohne großartige Einschnitte im bisherigen Leben auf so eine No-Return Mission die durch diese, die kommenden Entwicklungen, eventuell auch Verluste von Freunden etc. pp. erst zu Erwachsenen geformt werden. Imho kommt das sehr auf die Umsetzung drauf an, wie man das angeht.
Aber ich freue mich schon wieder in das ME-Universum einzutauchen. Wenn auch die Massenportale wohl keine Rolle mehr spielen (die existier/ten ja erstens vermutlich nur in der Milchstraße und nicht in anderen Galaxien und 2. wurden diese ja in ME3 via Kettenreaktion zerstört und dürften bei Ankunft auf Andromeda eh nicht mehr existieren, da wie gesagt falls doch in anderen Galaxien existent gewesen ebenfalls zerstört. Die Reaper-Storyline ist ja auch zu Ende und es gibt eine komplett neue Gegnergruppierung.
Aber ich wäre schon froh, wenn man sich bezüglich dem Thema Charakterentwicklung etc. pp. mehr an ME 1-2 orientiert statt an Teil 3 und der RPG-Aspekt nicht zu kurz kommt. Dazu möglichst Entscheidungen die wenigstens (kleinere) Auswirkungen haben (ähnlich wie in Teil 1, wo man durch die Entscheidung, wen man welche Aufgabe überträgt am Ende über dessen Schicksal entscheidet, ohne vorher zu wissen, daß es so kommen wird; Stichwort Bombenentschärfung). Ich fand es auch genial, daß man dann in Teil 2 auf der Ehrentafel der Toten bei Import der Spieldateien aus Teil 1 auch wirklich den richtigen Namen findet, den man bei der speziellen Mission opfern mußte. Das sind so die Kleinigkeiten, die mich bei Mass Effect faszinieren.
Dazu das Entdecken neuer Rassen und Rohstoffe.... Und wenn die Story stimmt bin ich schon happy.
Das erste Quartal 2017 ist schon mit einigen potentiellen Kandidaten für Game of the Year gepflastert. Ob nun Mass Effect: Andromeda, For Honor, Ghost Recon Wildlands, Outcast: Second Contact oder Prey. Alle diese Titel scheinen großes Hitpotential zu haben. Auch wenn ich es bei Prey immer noch etwas übel nehme, daß die Entwickler bezüglich der Namensfindung keine eigene Kreativität an den Tag gelegt haben sondern einfach eine (ebenfalls gute Marke) zweitverwertet haben, bei der ich gehofft hätte, daß man irgendwann einmal einen zweiten Teil bekommen könnte (wenn der erste auch nicht unbedingt ein wirtschaftlicher Erfolg war; allerdings unberechtigterweise).