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Lustiges Job-Rätsel-Spiel [/ironie off]

cooldine

Spiele-Novize/Novizin
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Lustiges Job-Rätsel-Spiel [/ironie off]

Hallo zusammen,
Es kann sein, dass es hier vielleicht das falsche Forum ist, was mir auch Leid tut, aber ich versuchs trotzdem mal;

ich bin nun in der 10. Klasse eines allgemeinbildenden Gymnasiums und hab wohl in 2 Jahren das Abi in der Tasche (bin G8 ). Ich muss mir also langsam die Frage stellen was ich mal werden will, da mit der Kurswahl und –Stufen die erste berufliche Orientierung stattfindet. Die Fächer, in denen ich sowohl gute Noten habe als auch mir, mehr oder weniger, Spaß machen bzw. interessieren sind Naturwissenschaft und Technik (NwT), Physik, Kunst und Politik/Gemeinschaftskunde.


Am meisten wollte ich immer einen politischen Beruf ergreifen wie Abgeordneter, Parteimitarbeiter oder Ähnliches, da mir die Lage in diesem Land langsam sorgen macht (ja, wirklich, es ist kein Spaß :-D). Wie ich aber im Internet ein bisschen nachgeschaut habe, sind dies meistens nur Nebenberufe und bringen kaum/kein Geld ein, außer vielleicht in Top-Positionen. Außerdem muss man sich meistens mit Arschkriecherei hocharbeiten, und das will ich nicht.


Als zweites habe ich mir überlegt irgendetwas mit Technik zu machen, da mir Technik wirklich liegt, ich kann aus dem Gedächtnis heraus fast jede Funktionsweise eines Gerätes beschreiben oder mechanische Formeln und Gesetzte aufsagen. Das Problem dabei ist, das ich die sehr schwierige Mathematik (Differentialgleichungen, Ableitungen, lineare Gleichungssysteme und so ein Mist) absolut nicht leiden kann. Es ist nicht so, dass ich es nicht kann (hatte im Zeugnis immer eine zwischen 2 und 3 schwankende Note), es macht mir nur einfach gar keinen Spaß. Ich hab schon oft an Bauingenieurwesen oder Luft- und Raumfahrtingenieur wesen gedacht, aber ich hab echt keine Lust den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen und irgendwelche Matheaufgaben zu lösen. Ich würde halt lieber eher etwas praktisch Veranlagtes machen, also mit Werkzeugen arbeiten und Dinge konstruieren. Kann mir ein hier vielleicht Jemand, der Ingenieur ist, sagen, ob ihr nur an trockener Theorie arbeitet oder auch was in der Praxis macht? Oder kennt hier Jemand vielleicht einen technischen Beruf der nicht so viel/so schwere Mathematik erfordert?


Da ich noch außerdem in Kunst ein bisschen begabt bin, hatte ich auch an Mediendesigner/Grafiker oder Architekt/Konstrukteur, was für mich eigentlich schon ein Idealberuf wäre (Habe ein Praktikum in einem Architekturbüro gemacht). Aber ich glaube, dass wir alle wissen, dass diese Berufe ohne Zukunft sind, da es viel zu Viele davon gibt. Oder irre ich mich da?


Ich hoffe und bitte, dass mir irgendjemand einen Ratschlag oder Berufsvorschlag geben kann, denn ich noch vielleicht nicht kenne…


mfG cooldine
 
Also wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, wäre ich gerne Architekt geworden. Meiner Meinung nach ist das ein Traumberuf. Man hat zwar extreme Verantwortung, wenn man aber gut ist, kann man auch richtig Kohle machen.
Aber das beste an dem Beruf ist doch das Gefühl etwas Dauerhaftes für die Allgemeinheit geschaffen zu haben. Etwas was viele Menschen täglich benutzen oder evtl. sogar etwas was Menschen dann ihr Zuhause nennen.

Die Mutter meines besten Freundes in meiner Kindheit/frühen Jugend war/ist Architektin und hat damals am Sony Center am Potsdamer Platz mitgebaut (sofern ich mich richtig erinnere). Das finde ich faszinieren.

Meine mathematische Begabung und mein Wille das Abitur zu erreichen waren aber leider nicht ausgeprägt genug zur entscheidenden Zeit. :B :-D
 
Also, im modernen INgenieuerwesen hast Du ja jede Menge Unterstützung vom PC, da musst Du im Beruf AFAIK nicht so sehr mit Mathe rumschlagen, außer Du wolltest selber eine völlig neue Methode entwickeln, die sich nicht mit bestehenden mathematischen und physikalischen Modellen testen lässt. Du musst halt Grundlagen kennen und Zusammenhänge verstehen, daher kommt Mathe im Studium natürlich vor.

Vlt gibt es ja auch was mit Umweltechnik für dich? Das ist ein Wachstumsmarkt UND hat auch ein bisschen was politisches, wenn Du eine "schönere" Welt mitgestaltest ;)
 
Also, im modernen INgenieuerwesen hast Du ja jede Menge Unterstützung vom PC, da musst Du im Beruf AFAIK nicht so sehr mit Mathe rumschlagen, außer Du wolltest selber eine völlig neue Methode entwickeln, die sich nicht mit bestehenden mathematischen und physikalischen Modellen testen lässt. Du musst halt Grundlagen kennen und Zusammenhänge verstehen, daher kommt Mathe im Studium natürlich vor.
Naja also im Studium muss man sich da schon echt mit harter Mathematik auseinandersetzen, was ich so von befreunden Studenten höre die Wirtschaftsing. machen... krank was die da an Mathe machen...

Ich selbst habe auch an Wirtschaftsing. gedacht aber hab mich dann doch für Physik und Sozialwissenschaften auf Lehramt entschieden. Großer Fehler kann ich dir sagen :B war in Mathe in der schule immer top immer nur einsen, aber Physik anner Uni hat mir den Rest gegeben sag ich dir.

Grundsätzlich kannst du davon ausgehen dass Studiengänge an der FH praktischer sind und weniger theoretisch als an der Uni.

Nun bin ich sehr zufriedne mit meinem Medienproduktionsstudiengang anner FH. Sehr cool, vergleichsweise praktisch und interessant. Kann dir das nur empfehlen.
Und um die Jobsuche mach ich mir Gedanken wenns soweit ist...
 
also hinsichtlich der Politikfrage: Klar kann man in dem Bereich nur Geld verdienen, wenn man für die Partei auch wertvoll genug ist, dass es sich lohnt was abzuzwacken. Politisches Engagement ist ja aber etwas das viele auch während ihrer Schulzeit schon machen. Gutes Hintergrundwissen in Sachen Wirtschaft ist da mit Sicherheit hilfreich. Hinauslaufen würde das dann wohl auf ein BWL oder VWL Studium - sicher auch dann ganz solide, wenn am Ende die Politiksache doch nicht so verläuft wie angedacht.

Mathematik an der Uni ist bestimmt nicht zu unterschätzen. Habe da zwar selbst keine Erfahrungen gemacht, aber Bekannte von mir die in der Schule ähnlich gut/schlecht in Mathe waren wie ich, wurden von den Mathekursen total erdrückt und haben dann gleich im ersten Semester die Konsequenz gezogen und abgebrochen.
Aber wenn du eine konkrete Vorstellung hast was und wo du studieren willst, ist es vielleicht auch keine schlechte Idee sich schonmal genauer mit den Kursen und deren Inhalt zu befassen. Bin mir sicher, wenn du einfach mal beim entsprechenden Sekreteriat vorbeigehst und sagst, dass du im Vorfeld herausfinden willst ob das was für dich ist, helfen die dir gern weiter. Evtl. kannst du dann auch mal in eine Vorlesung reingucken oder so.
 
hui, studium :B

1. Politik... du wirst politiker, wenn du ab deiner geburt in einer der jugenorganisationen der parteien warst, massiv mitgearbeitet hast. dann bist du so mit 25 lokaler gaufürst und kannst so mit 30 mit einem mandat im bundes oder landtag rechnen. wenn du dir dann alle ecken und kanten wegschleifen lässt wird das mit glück auch was mit der zweiten amtszeit. ab dann lohnt es sich finanziell.

tendenziel werden rechtswissenschaften bevorzugt.

der zweite weg in die politik zu gehen ist der weg über die verwaltung. auch hier werden tendenziel rechtswissenschaften bevorzugt, aber auch politikwissenschaftler, soziologen und wirtschaftswissenschaftler finden dort langsam ein plätzchen. verwaltungsangestellte sind ähnlich mächtig wie politiker, müssen aber nicht gewählt werden und werden nicht abgewählt.

du solltest aber den master machen, da man eine "laufbahn" einschlägt und ein bachelor den aufstieg in höhere macht und geld spähren verhindert.

2.
mathe. du kommst in (fast) keinem studienfach um mathe rum. meine schwester ist auf einer pädagogischen hochschule während ihres studiums zur grundschullehrerein 2 mal durch mathe gefallen ;)

vwl besteht fast nur aus mathe.
alles ingenieurs mäßige besteht zu weiten teilen aus mathe
physik besteht nur aus mathe
soziologie und powi besteht zumindest partiell aus mathe. (methoden der empirischen forschung)
bwl besteht zu weiten teilen aus mathe...

3. schnupper.
es gibt an vielen uni schnupperveranstaltungen. ABER! die sind OFT fake! die profs wissen das schüler da sind und wollen ihr fach besser aussehen lassen, als es ist.

wenn du mal eine woche zeit hast, und ne uni in der nähe ist, dann kannst du dich einfach in die vorlesungen hocken. frag den prof davor, ob du gasthöhren darfst, idr kein problem. und bei massenveranstaltungen: hock dich einfach rein. ob da 300 oder 301 hocken merkt der nicht.
vorlesungsverzeichnis mit zeiten ist idr online zu finden.
nur seminare und übungen solltest du nicht besuchen, da ist ein deutlich intensiverer kontakt mit den studierenden. da musst du dich wirklich davor anmelden, und ob der dozent in der kleingruppe mit 10 leuten dich dabei haben will?

4. es ist keine schande nach 2 semestern sein studienfach zu wechseln. wenn es ähnlich ist kann man idr auch leistungen "mitnehmen" (zB empirische methoden der wirtschaftsforschung als empirische methoden der sozialforschung anerkennen lassen)

5. zwischen verschiedenen unis kann es heftige leistungs und anforderungsunterschiede geben. zB soll es in berlin veranstalltungen geben, bei denen man zwischen klausur und hausarbeit wählen kann, während in potsdam die klausur pflicht ist.
auch innerhalb der uni kann es unterschiede geben. während hier powi eher leistungstechnisch kindergarten ist und jeder mit nem 2.0 schnitt von der uni kommt fallen in BWL auch mal 90% durch...

6. ich würde dir dazu raten (gerade als g8) zwische schule und uni ein jahr irgendwas zu machen. wehrdienst, fsj, am fließband arbeiten ^^
du bist noch (was du nicht höhren willst) ein kind, und das was du jetzt toll findest kotzt dich mir pech in nem jahr an. lern ein jahr selbstständigkeit und reif noch ein bisschen. die g8er ohne wehrdienst die hier grad als erstis sind... tja... tus dir nicht an. eigene wohnung+keine mama in der nähe + plötzlich zu 100% eigenverantwortlich und selbstständig, das geht sehr oft nach hinten los.
vorallem da die klisches vom immer feiernden studenten tief in den köpfen sitzen.

multipliziere dein workload, den du aus der schule vom abi kennst einfach mit 2, dann weist du in etwa was studieren bedeutet ;)
natülich gibt es auch süße phasen des nichts tuns, die sind aber selten.

bevor du 2 semester an der uni verbringst und überall durchfällst weil du mit der welt nicht klar kommst, ist es besser du guckst dir ein jahr lang die welt an.

so, was wollt ich noch sagen?

achja: wird dir in physik gesagt, die welt besteht aus atomen? dann lass dir gesagt sein: sie lügen alle!
universitäre bildung hat nur begrenzt etwas mit dem zu tun, was du in der uni machst.

wähle die fächer mit denen du den besten notenschnitt erzielen kannst. ein 1.3 schnitt mit schwerpunkt kunst und geschichte ist besser für dein physikstudium als ein 2,7 schnitt mathe/physik.

sonnst: duales studium?
 
Nur mal nebenbei zur Politik: mir ist kein Berufspolitiker bekannt, der es ohne vorher einen anderen Job/Ausbildung/Studium länger gemacht zu haben in die Politik als Beruf geschafft hat. Das fängt ja allein schon damit an, dass bereits auf der kommunalen Ebene die Posten nur an die verteilt werden, die auch eine bestimmte berufliche Qualifikation oder Erfahrung nachweisen können. Von jahrelangem "sich einschleimen" mal ganz abgesehen. Da kann man NOCH zu klug daherreden, enagiert sein und auch mit all seinen Meinungen Recht haben: wenn es dann um die Bezirksvertreter geht, dann kriegt am Ende IMMER zB ein Jurist oder ehemaliger erfolgreicher Selbständige oder Mediziner oder auch mal ein "Arbeiter", der dann aber 20 Jahre lang an der Spitze eines Betriebsrates oder so war, den Posten - und wenn es von denen mehrere gibt, kriegt halt der den Posten, der die meiste Sche#&% AM Kopf hat vom vielen Arschkriechen... :B

Als junger Neu-Politiker aber hast Du da keine Chance, da musst Du Jahre bzw. Jahrzehnte dich mit Nebenjobs rumschlagen, damit Du genug Geld hast, um auch noch "Deine" Politik zu machen - oder eben doch eine normale Ausbildung/Studium und dann richtig arbeiten und die Politik noch in die knappe Freizeit einstreuen.

Ausnahme bei dem ganzen sind kleinere Parteien wie zB auch aktuell "die Piraten", da sind ja ein paar dabei, die bisher auch nur kleine Jobs machen oder grad erst mit einem Studium angefangen haben usw. - aber ich bezweifle, dass sich der Chaotenverein lange halten wird, denn viele Wähler haben die sicher auch Protest gewählt. Denn viele Dinge, die sie propagieren, sind zwar richtig, andere sind dafür aber völlig Banane so dass man merkt, dass dort viele keine Ahnung davon haben, was wirklich realistisch in der Praxis umsetzbar ist. Wenn die Piraten nicht eine geradere Linie einschlagen, werden die deutlich an Wählern verlieren. Wenn sie sich aber richtig profilieren, dann fallen sicher auch wiederum viele Leute weg, die zu chaotisch sind, und am Ende ist es dann wie in jeder Partei, dass nur Leute, die auch eine längere berufliche Erfahrung vorweisen können, von der Politik leben können.

Und selbst wenn man in einer großen Stadt mit in der Stadtvertretung sitzt: da ist zB auch im Moment auch eine 19jährige Abiturientin (oder Studienanfängerin) in Berlin mit dabei, die da ehr zufällig reingekommen ist - man dachte bei der Aufstellung der Kandidaten nicht, dass man so viele Sitze bekommen würde. Die bekommt laut eigener Aussage 3000 Euro im Monat brutto. Da ist natürlich viel mehr, als man normalerweise mit 20-25 jahren verdient, aber auf der anderen Seite ist es für eine scheinbare berufliche Elite dann doch sehr wenig. Daher sind ja eben auch viele Poiltiker, auf kommunaler Ebene die nicht wirklich absolute Spitzenpolitiker sind, in ihrem normalen Beruf weterhin tätig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also "Politiker" kann man auch als Quereinsteiger werden. Zumindest auf kommunaler Ebene.
Ich kannte selbst einen persönlich, der war Angestellter der Bundeswehr (als Rechnungsführer) und nebenbei noch der Bürgermeister (oder irgendeinen hohen Posten) in seiner Kommune.
Gelernt hat der ausschließlich Wirtschaft.
 
...
wähle die fächer mit denen du den besten notenschnitt erzielen kannst. ein 1.3 schnitt mit schwerpunkt kunst und geschichte ist besser für dein physikstudium als ein 2,7 schnitt mathe/physik.

sonnst: duales studium?
Kann das meiste so unterschreiben.

aber: ob das "Jahr am fließband" wirklich so gut ist? sicherlich bringt es einen persönlich weiter wenn man 1 Jahr aus der Schule raus ist, und sicherlich kann ein Studienanfang einen schnell überfordern (ging bei Physik vielen so, nach 2 Wochen war die Hälfte weg...) aber das ist ja auch eine Erfahrung und erleichtert einen dann den Übergang zum nächstem Studium.

Aber: ich denke dass einem mit ner 2,7 in einem Physikstudium mehr Türen offenstehen als mit Kunst und Geschichte, egal welche Note man da hat. :B

Duales Studium würde ich nicht empfehlen, es sei denn man ist wirklich weit überdurchschnittlich ambitioniert... sicherlich sind die Jobchancen danach mehr als gut, aber ein Duales Studium ist echt hart... jeder freien MInuten die ein normaler Student hat in der er chillt, muss man beim dualen Studium arbeiten. Kenne das von meiner Freundin, Freizeit hat man da echt null. Und meiner Meinung nach soll man ja auch nioch ein bisschen leben neben dem Studium :)

Irgendiwe kann ich auch keine guten Tipps geben, weil ich selbst so viele schlechte Erfahrungen gemacht habe:
Die Jobberatung beim Arbeitsamt ist ein Witz:
erstmal erzählen die einen nur gutes über den Job über dne man sich informieren will.
dann hab ich nen Ingenieurseignnungstest gemacht beim arbeitsamt und war in Stufe 10/10 am ende "weit überdurchschnittlich". Und im Physikstudium war ich dann am Arsch :B
Praktika sollte zwar eigentlich eine gute Idee sein, aber da kommt es auch stark auf den Betrieb an.
Das Praktikum in einer Schokoladenfabrik war die hölle weil ich nix zutun hatte und das in einer Werbeagentur war auch scheißen langweilig weil die mich teilweise 9h lang ohne Aufgabe (trotz meiner Nachfragen) rumsitzen haben lassen...
Mein Tipp an dieser Stelle: such dir ein praktikum in einen Betrieb dessen Bereich dich interessiert. Hake beim Vorstellungsgespräch GENAU nach was die machen und was du für aufgaben übernehmen kannst. Wenn du da schon merkst dass du dich nicht im Betrieb einbringen kannst, dann lass es. Und scheu dich nicht ein Praktikum abzubrechen und dir ein neues zu suchen (meine Meinung). Was bringt es schon, wochenlang nutzlos auf einem Stuhl zu sitzen... dann lieber nen anderes Praktikum suchen.
Zivi war bei mir auch scheiße :B Nix zutun gehabt, da musste man echt hardcore nach Aufgaben SUCHEN, das hat mich auch nicht weitergebracht...
Was einen sicherlich persönlich weiterbringt ist das Teamen von Jugendfreizeiten, da lernt man wo es drauf ankommt. Alle die ich kenne die das schon gemacht haben sind echt korrekt, leute auf die man sich verlassen kann. Aber das nur am Rande, hatja auch nix mit der Jobfindung zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also "Politiker" kann man auch als Quereinsteiger werden. Zumindest auf kommunaler Ebene.
Ich kannte selbst einen persönlich, der war Angestellter der Bundeswehr (als Rechnungsführer) und nebenbei noch der Bürgermeister (oder irgendeinen hohen Posten) in seiner Kommune.
Gelernt hat der ausschließlich Wirtschaft.
ja klar, wenn man vorher woanders erfolgreich tätig war, vor allem so was "ehrenhaftes" wie Rechnungsführer bei der Bundeswehr, dann kann das sogar besser sein als wenn man junger Jurist ist und ein Amt anstrebt.
 
Nur mal nebenbei zur Politik: mir ist kein Berufspolitiker bekannt, der es ohne vorher einen anderen Job/Ausbildung/Studium länger gemacht zu haben in die Politik als Beruf geschafft hat.

natürlich sind das alles akademiker... (weeenig ausnahmen)

aber, zeig mir einen im kabinet, der nicht von klein auf dabei war.


ich meine, wo hat der mal gearbeitet? http://www.daniel-bahr.de/files/21343/Lebenslauf_Tabellarisch.pdf

der war ab 1998 schon weider student an ner uni :B


sich irgendwo in den stadtrat wählen lassen, das kann jeder affe, dafür braucht man nichts, nur leute die einen wählen.

davon kann man aber nicht leben.
 
natürlich sind das alles akademiker... (weeenig ausnahmen)

aber, zeig mir einen im kabinet, der nicht von klein auf dabei war.
das kommt ja dazu - was ich meine ist, dass du nicht NUR Politik "lernen" und dort Erfolg haben und davon leben kannst ohne Studium/Job nebenbei zu machen.

Ob jetzt im aktuellen Kabinett einer dabei ist, der nicht schon in der Jugend in einer Partei war, weiß ich nicht - aber zB bei einem Bundestagsabgeordneten kann das durchaus sein, warum auch nicht? Jahrelang dabei gewesen sein muss man trotzdem. Kommunal sind aber definitiv auch immer wieder Leute in höheren und somit nicht schlecht bezahlten Posten, die erst spät in die Politik gegangen sind. Aber als Berufseintstieg in die Politik und nach rel kurzer Zeit auch gut genug bezahlt, um davon leben zu können? Das gibt es IMHO nur in absoluten Ausnahmefällen, das kann man dann aber nicht gesichert planen.




ich meine, wo hat der mal gearbeitet? http://www.daniel-bahr.de/files/21343/Lebenslauf_Tabellarisch.pdf

der war ab 1998 schon weider student an ner uni :B
Der war doch jahrelang bei der Dresdner Bank, das steht doch da ^^ und hat Ausbildung + 2 Studienabschlüsse, die er vlt sogar berufsbegleitend gemacht hat PLUS noch Engagement bei den jungen Liberale - so ein Aufwand wird einem hoch angerechnet, da kann man dann auch ohne zig Jahre hoch bezahltem Hauptjob Berufspolitiker werden - aber wieviele von den jüngeren Mitgliedern werden denn dann Bundesvorsitzender der jungen Liberalen? Allein das ist schon extrem unwahrscheinlich, diesen Posten zu bekommen. (wobei es bei der FDP inzwischen sicher so leicht ist wie bei kaum einer anderen Partei => wo keine Mitglieder sind, kriegt man schnell einen Posten ;) )

Mit viel Glück kann man es sicher auch schaffen, dass man nur "nebenbei" einen "kleinen" Job hat, dann hat man aber garantiert ein wohlhabendes Elternhaus in der Hinterhand, so dass man nicht viel selber verdienen muss, bis man dann einen gut bezahlten politischen Posten hat.
 
ne, ich meine im abi.

also kernfächer, leistungskurse etc pp.

beim abi ist die note wichtig
Hm? aber das macht doch keinen Sinn? Wenn er Physik studieren wollen sollte, dann sollte er Physik und Mathe im Leistungskurs haben, auch wenn er mit Kunst und Geschichte die bessere Note erzielen kann. Physik studieren ohne mindestens Mathe LK gehabt zu haben ist selbstmord :B
Wenn man hingegen noch nicht schlüssig ist dann bietet sich natürlich an die Lieblingsfächer zu wählen, wobei man am besten eh die Lieblingsfächer hat die man auch studieren will ^^
 
Hm? aber das macht doch keinen Sinn? Wenn er Physik studieren wollen sollte, dann sollte er Physik und Mathe im Leistungskurs haben, auch wenn er mit Kunst und Geschichte die bessere Note erzielen kann. Physik studieren ohne mindestens Mathe LK gehabt zu haben ist selbstmord :B
Wenn man hingegen noch nicht schlüssig ist dann bietet sich natürlich an die Lieblingsfächer zu wählen, wobei man am besten eh die Lieblingsfächer hat die man auch studieren will ^^

uni physik und uni mathe haben eigentlich nur den namen mit dem zeug von der schule gemein :B derbe pauken muss man, davor bewahrt einem auch der LK nicht.

aber: wenn ich im LK mathe physik jehweils nur ne 2,x schaffe, dann kann es sein, das ich garnicht erst auf die uni (meiner wahl) komme, weil mein schnitt zu schlecht ist.

mit nem 1komma schnitt ist mir mein platz aber sicher, egal wie ich mir den erschlichen habe. (kunst und musik im abi, zB :B )
 
Grundsätzlich kannst du davon ausgehen dass Studiengänge an der FH praktischer sind und weniger theoretisch als an der Uni.
Jo, bin durch mein duales Studium auch auf ner FH gelandet und kann nur Lachen, wenn mir meine Kumpels von ihrem Uni-Stoff erzählen. Wer braucht sone theoretische Kacke? Bringt mich später im Job doch auch kaum weiter. FH ist da schon cooler.

Duales Studium würde ich nicht empfehlen, es sei denn man ist wirklich weit überdurchschnittlich ambitioniert... sicherlich sind die Jobchancen danach mehr als gut, aber ein Duales Studium ist echt hart... jeder freien MInuten die ein normaler Student hat in der er chillt, muss man beim dualen Studium arbeiten. Kenne das von meiner Freundin, Freizeit hat man da echt null. Und meiner Meinung nach soll man ja auch nioch ein bisschen leben neben dem Studium :)
Bitte? Was? Ich bin fast nur am Chillen. Na klar, es wäre schon schön gewesen die letzten 1,5 Monate freigehabt zu haben, aber irgendwann wird das auch langweilig und für sein Geld muss man ja auch etwas machen. Und 15 Urlaubstage im Jahr reichen auch, wenn man clever genug ist sich in der Vorlesungszeit mal ein paar freie Tage zu verschaffen. ;)

Zivi war bei mir auch scheiße :B Nix zutun gehabt, da musste man echt hardcore nach Aufgaben SUCHEN, das hat mich auch nicht weitergebracht...

Ich musste immer nach Pausen suchen, soviel Arbeit hatte ich. :$

aber: wenn ich im LK mathe physik jehweils nur ne 2,x schaffe, dann kann es sein, das ich garnicht erst auf die uni (meiner wahl) komme, weil mein schnitt zu schlecht ist.

Naja, aber in Mathe und Physik gibts doch nirgends nen NC, oder? Bzw wenn es einen gibt, spielen dort vorallem Mathe und Physik ne Rolle. Da ist es schon von Vorteil, wenn man Mathe und Physik auch als LKs in der Schule hatte. So habe ich es zumindest noch in Erinnerung.


@cooldine: Muss es denn ein Studiengang sein? Wenn du nicht so gern mit Mathematik rumhantierst, aber etwas technisches machen willst, dann mach doch ne Ausbildung. Ich mache aktuell parallel zu meinem Elektrotechnik-Studium noch ne Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme. Macht mir persönlich sehr viel Spaß und die hochkomplizierte Mathematik muss man auch nicht beherrschen.
 
Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten und versuch mal auf alle zu Antworten


@Mothman
Ja, meiner Meinung ist Architekt für mich auch ein absoluter Traumberuf, hab ja mal ein Berufsorientierungspraktikum wegen der Schule dort gemacht. Hat eigentlich sehr Spaß gemacht, und das mit Verantwortung ist auch so ne Sache, die Architekten zeichnen und entwerfen nur.
Ob das physikalisch und statisch überhaupt möglich ist, prüfen die Statiker und Bauingenieure/-physiker und sagen es den Architekten ob sie was verändern müssen. Selbst um die Brandschutzrichtlinien kümmern sie irgendwelche Ingenieure und weisen darauf hin, wenn was net passt. Also über die ganze Woche habe ich Niemanden gesehen der Mathe brauchte, welche über die 6 Klasse hinausgeht.
Die meiste Zeit sitzen die eh an irgendwelchen Modellen und am PC, der sowieso die ganze Rechenarbeit macht.
Das Problem halt dabei ist halt, das man als Architekt in Deutschland (und großteil der EU) echt keine Perspektiven hat, es wird ja kaum noch was gebaut. Soweit ich weiß enden 70% von denen auf dem Arbeitsamt.


@all
Also Mathematik macht mir nur sofern Angst, das ich vielleicht etwas nicht verstehen werde und es mir niemand erklären kann.
Weil unsere Mathelehrerin die wir jetzt 2 Jahre haben (die ist frisch nach dem Refendarium) zeigts uns nur am einem Beispiel aus dem Buch und das wars, den Rest der Stunde sollen wir Aufgaben rechnen.Es ist ihr egal ob wir langsame Rechner sind, wir müssen den Rest, den wir im Unterricht nicht schaffen daheim Nachholen + Hausaufgaben. Das ist der Hauptgrund warum ich einfach keine Lust mehr darauf habe. Bis jetzt hatte ich immer "nur" Noten zwischen 2 und 3, was wohl daran liegt, dass ich zu faul und unmotiviert zum lernen bin, weils mir, wie gesagt, keinen Spaß macht.
Wenn ich mal richtig ranklotzen würde, wären bessere Leistungen sicher denkbar für mich.
Als viertes Prüfungsfach muss ich mich halt jetzt zwischen Physik und Kunst entscheiden, wobei Kunst einfacher, Physik aber dafür besser wäre, falls ich mal studieren will. (Falls es Jemand wissen will, ich geh in Ba-Wü zur Schule)

Und eigentlich würde ich auch lieber an die FH zu gehen, weils da ja praxisorientierter ist und nicht so theoretisch wie an der Uni.


Achso, und das mit der Politik, ich mach mir da keine Hoffnung bevor ich nicht 40 oder 50 bin, uns als "junge Leute" nimmt doch eh Niemand ernst :B.


Aber ich glaub, ich schau zunächst mal was ich im Abi bekomm, vielleicht ergibt es sich ja von selber.

P.S. @GMZ, ich hab kein Problem dass du mich noch Kind nennst, ich fühl mich selber noch kein Stück erwachen und will es in nächster Zeit auch nicht sein :-D
 
Argh, rengaru hat noch dazwichen noch gepostet...
Ja ich hab mir überlegt zwei Dinge zu machen:
Architekt als Hauptberuf, und falls ich über eine längere Zeit keinen Job finden würde, würde ich mich zum Flugzeugmechaniker ausbilden lassen, da ich eh direkt am Stuttgarter Flughafen wohne. Also ich finde Flugzeuge faszinierend (wer tuts schon nicht :-D ).
 
mit nem bawü abi bist du, trotz g8, recht gut aufgestellt.

gerade in englisch haben abiturienten aus anderen bundesländern (zb bremen :B ) arge probleme und müssen dann in "integrative vorkurse"

was macht ihr in physik? wie gesagt, wenn da von atomen als kleinstem teil gesprochen wird, dann ist das nonsens ^^ dann musst du in der uni eh nochmal bei null anfangen :B -> http://de.wikipedia.org/wiki/Quark_(Physik)

und ich fand das in mathe ähnlich. was gefordert wurde hab ich in der schule nie gelernt (auch bawü).
was ich in mathe gelernt hatte, hat mir nicht geholfen.

universität ist halt, im gegensatz zur fh, weniger eine "ausbildung" sondern mehr eine anleitung zum selbstständigen lernen.
 
ne, Atomaufbau usw. machen wir eher in Chemie. In Physik hat uns unserer Lehrer auch gesagt, dass er uns Optik und Nuklearphysik nicht lehren will, weil es teilweise falsch ist. Bis jetzt hatten wir in Phyik nur Mechanik, Elektrik, Elektronik (in Verbindung mit NwT), Akkustik und Thermodynamik.
 
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