SWF2 hat´s ja vorgemacht. Wenn es hart auf hart kommt, wird der Shop ausgemacht und man kann nur noch über Progress Lootboxen kriegen. Ist auch nicht so schwer umzusetzen.Ich denke ein Paar Texturen auszutauschen, bzw. wegzulassen ist ein deutlich geringerer Aufwand als z.B. das ganze Fortschrittsystem eines Mehrspielershooter von Grund auf neu zu entwickeln.
Aber warum sollten Glücksspielbetreiber überhaupt das Recht haben, die Vorgeschichte eines Gastes zu kennen? Wer ein Casino aufmacht, betreibt ein halbseidenes Geschäft. Am Hungertuch nagt da niemand. Wenn die also mal eine halbe Million oder was weiß ich einem Spielsüchtigen überlassen müssen, geht sicherlich nicht die Welt vor die Hunde. Hier wäre ich im Sinne des Verbraucher- und Menschenschutzes dafür, das Interesse des Kranken an Genesung als wichtiger einzustufen als das Interesse eines Mafiosos an Gewinn.
Ich war zwar erst einmal in einem Casino, aber halbseiden?
Was heißt, dass die halbe Million die du mal eben einem Spielsüchtigen überlassen willst der Steuerzahler blechen dürfte.
Naja, wenn der Glücksspielsüchtige das Recht hat mit seinen Gewinnen fröhlich aus dem Casino raus zu marschieren und bei Verlusten heißt es dann "Ätsch, bätsch hier ist mein Zettel vom Onkel Doktor, ich muss gar nix zahlen!". Das grenzt schon an Betrug, zumindest wenn es dann einer regelmäßig mit verschiedenen Casinos machen würde.Aber warum sollten Glücksspielbetreiber überhaupt das Recht haben, die Vorgeschichte eines Gastes zu kennen?
Die Möglichkeit ohne Konsequenzen am Glücksspiel teilnehmen und nur gewinnen zu können, behebt das Suchtproblem auch nicht, sondern ist eher noch eine Motivation mehr zu zocken. Und wer sagt, dass diese Mafiosos, wenn sie schon auf ihr Geld verzichten müssen, danach nicht zumindest ein paar Leute vorbei schicken die einige Knochen brechen. Eine schwarze Liste, welche Süchtigen den Zugang zum Glücksspiel komplett verwehrt, wäre da wohl für beide Seiten deutlich sinnvoller.Hier wäre ich im Sinne des Verbraucher- und Menschenschutzes dafür, das Interesse des Kranken an Genesung als wichtiger einzustufen als das Interesse eines Mafiosos an Gewinn.
Die Möglichkeit ohne Konsequenzen am Glücksspiel teilnehmen und nur gewinnen zu können, behebt das Suchtproblem auch nicht, sondern ist eher noch eine Motivation mehr zu zocken. Und wer sagt, dass diese Mafiosos wenn sie schon auf ihr Geld verzichten müssen, dann nicht zumindest ein paar Leute vorbei schicken die einige Knochen brechen.
Das ist doch Quatsch. Wenn ein Spielsüchtiger in einer Spielbank in einer Nacht einen Schaden von einer Milliarde Euro anrichtet, was ist dann dem Steuerzahler entstanden? N. I. C. H. T. S.
In vielen Fällen dürfte es die Glücksspielbetreiber ja gar nicht treffen, selbst wenn der Süchtige in Privatinsolvenz geht oder ein Attest vom Doktor hätte. Denn sehr viele Glücksspielsüchtige verzocken ihr Geld direkt am Automaten in der Spielhalle um die Ecke, da können sie keine Schulden beim Betreiber machen, sondern die haben sie dann auch eher bei Banken, Kredithaien oder Freunden und Familienangehörigen, die können dann in die Röhre schauen.Naja, wer bei der Krankenkasse oder dem Gesetzgeber den weißen Adler macht, der darf das Geld natürlich nicht behalten. Die Mafiosi übrigens auch nicht, denn die Veranstaltung von Glücksspiel ohne Genehmigung ist in Schland verboten! Es gibt nur ganz wenige Casinos in D, und die sind alle dem Finanzamt unterstellt. Also nix für die Mafiosi, und auch keine ewigen Schulden für den Kranken.
Dann müsste sowas wie CS:GO aber längst auf der Liste sein. Die Kisten die ich dort im Spiel bekomme lassen sich nur mit einem Schlüssel öffnen den ich nur gegen Echtgeld erwerben kann. In der Kiste kann ein Skin sein der mehrere Hundert/Tausend €uro Wert ist. So etwas fällt doch zu 100% unter das Glückspiel Gesetz, da man hier u.A. auf eine Sache hofft die Echtgeld abwirft.Ich bin nun auch kein Rechtsanwalt, aber ich meine zu wissen, daß eine Verlosung nach deutschem Recht in dem Moment zur anmeldepflichtigen Lotterie wird, sobald die Möglichkeit besteht, echtes Geld zu gewinnen. Ob da nun Nieten dabei sein können oder nicht, ist unerheblich. Entscheidend ist, ob harte Moneten zu gewinnen sind. Für mich wäre es auch dann echtes Geld, wenn ich ein virtuelles, 30.000fach gefaltetes Hattori-Hanzō-Schwert aus "Medal of Warhammer" bei irgendeiner Online-Auktion zu Euro machen kann.
Der Mafiosi ist in diesem Fall aber eher der Staat der mit üppigen Steuern richtig gut mitkassiert. Und da wo kräftig und erhöht mitkassiert wird interessieren Verbraucher- und Menschenschutz meist recht wenig.Aber warum sollten Glücksspielbetreiber überhaupt das Recht haben, die Vorgeschichte eines Gastes zu kennen? Wer ein Casino aufmacht, betreibt ein halbseidenes Geschäft. Am Hungertuch nagt da niemand. Wenn die also mal eine halbe Million oder was weiß ich einem Spielsüchtigen überlassen müssen, geht sicherlich nicht die Welt vor die Hunde. Hier wäre ich im Sinne des Verbraucher- und Menschenschutzes dafür, das Interesse des Kranken an Genesung als wichtiger einzustufen als das Interesse eines Mafiosos an Gewinn.
Solange in den Lootboxen keine Nieten gibts, ist es ja im Prinzip kein Glücksspiel in dem Sinne, da man für sein Geld etwas erhält.
denn die Lootboxen sind ja nie leer. Wenn man Lootboxen dann trotzdem als Glückspiel einordnet, müsste man dies mit Pannini-Bildern oder Wundertüten auch machen - die sind vom Prinzip her genau das gleiche.
Abgesehen davon kann die Spieleschmiede/der Publisher bei Bedarf jederzeit im Nachherein die Inhalte wieder entziehen
Mit Wundertüten, Paninibilder etc. es zu vergleichen setzt vorraus das man dann Tinnef auch beliebig tauschen und verkaufen kann !