• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Loki: LGBT+ im MCU bei Disney Plus - Dieser Marvel-Charakter ist bisexuell

[...]Nachdem ich die dritte Folge gestern ein zweites Mal geschaut habe, bin ich im Übrigen davon überzeugt, dass da einfach deutlich wichtigere Dinge geschehen sind, über die man diskutieren sollte. :)
... aber das machen wir hier nicht, weil ich die dritte Folge noch nicht gesehen habe! Bitte, danke!
 
Wie gut ihr mich mittlerweile einfach kennt. :]
... leider nicht gut genug bzw. nicht in- und auswendig.

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber ... was viel schlimmer ist: ich wusste bislang nicht das du Loki auch magst! Das nehm ich dir ein wenig übel!
 
... leider nicht gut genug bzw. nicht in- und auswendig.

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber ... was viel schlimmer ist: ich wusste bislang nicht das du Loki auch magst! Das nehm ich dir ein wenig übel!
Ich denke in ihrem Herzen ist genug Platz für einen fiktiven und einen realen (;)) Schurken.
 
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber ... was viel schlimmer ist: ich wusste bislang nicht das du Loki auch magst! Das nehm ich dir ein wenig übel!
Ja natürlich. Er war mir schon immer sympathischer als sein Bruder, der im Englischen immer ein bisschen wie ein tumber Troglodyt klingt.
Und er hatte so viele komödiantische Momente in den Filmen bzw. jetzt der Serie, wenn auch gerne mal auf seine Kosten.
z.B. als er kompetent den Pfeil von Hawkeye abfängt und sich freut, kurz bevor das Teil explodiert und ihn wegsprengt. Oder das trocken britische „Oh dear, is she dead?“ als die olle Jane endlich mal wieder aus den Latschen kippt. :B
Und die Szene in der zweiten Folgen, als sie in
Pompeji
sind und Loki übereifrig und fröhlich den Leuten auf Latein erklärt, was gleich Sache ist. :)

Ein schön vielschichtiger Charakter, bei dem halt jede Info einen Mehrwert hat.
 
An dieser Stelle sollten wir uns alle in Erinnerung rufen, dass auch Hitler gewählt wurde. Dass der Holocaust formal legal war. Dass Sklaverei formal legal war. Dass Apartheid formal legal war. Demokratie und Gesetze sind kein Maßstab für Ethik. Ein demokratisches Regime kann problemlos genauso menschenverachtend sein wie ein Autokratisches. Die Mehrheit hat durch Ihr Mehrheit-sein nicht automatisch das Recht Minderheiten zu unterdrücken und ihre Menschenwürde zu verletzen - und den Staat geht es nichts an, wer mit wem in die Kiste springt oder sein Leben verbringen will.
Wir sollten uns in Erinnerung rufen das Jene, die diese "Rechte" verteidigen diese selbst in ihrem Land nicht anwendeten. (Konzentrationslager in den Vereinigten Staaten für japanisch stämmige Bewohner). Das Argument der Moral und des Schutzes hat nie wirklich eine Rolle gespielt, sondern war stets ein Instrument des Vorwandes um mit überlegener Moral Krieg gegen jene mit unterlegener Moral führen zu können.
 
Wir sollten uns in Erinnerung rufen das Jene, die diese "Rechte" verteidigen diese selbst in ihrem Land nicht anwendeten. (Konzentrationslager in den Vereinigten Staaten für japanisch stämmige Bewohner). Das Argument der Moral und des Schutzes hat nie wirklich eine Rolle gespielt, sondern war stets ein Instrument des Vorwandes um mit überlegener Moral Krieg gegen jene mit unterlegener Moral führen zu können.

Mit dem Finger auf Andere zeigen und sagen "aber die waren mal irgendwann in der Vergengenheit auch nicht besser" ist so richtig, richtig Kindergartenniveau. Ein in der Vegangenheit begangenes Unrecht durch Staat X rechtfertigt kein jetzt in der Gegenwart begangenes Unrecht durch Staat Y. Nur weil die Amis miese Heuchler waren (und sind) ergibt sich daraus kein Gewohnheitsrecht für Andere (wie z.B. Orban), genauso schlimm oder gar noch Schlimmer zu sein. Unrecht bleibt Unrecht, egal wann und egal durch wen und egal gegen wen.
 
Mit dem Finger auf Andere zeigen und sagen "aber die waren mal irgendwann in der Vergengenheit auch nicht besser" ist so richtig, richtig Kindergartenniveau. Ein in der Vegangenheit begangenes Unrecht durch Staat X rechtfertigt kein jetzt in der Gegenwart begangenes Unrecht durch Staat Y. Nur weil die Amis miese Heuchler waren (und sind) ergibt sich daraus kein Gewohnheitsrecht für Andere (wie z.B. Orban), genauso schlimm oder gar noch Schlimmer zu sein. Unrecht bleibt Unrecht, egal wann und egal durch wen und egal gegen wen.
Das ist doch wohl ein Witz, da Du schließlich mit dem Finger auf diverse Leute und staaten gezeigt hast. Dich vor dem gleichen Argumentationsschema damit verteidigen zu wollen ist schon... naja. :-D

Und nein: Unrecht bleibt nicht Unrecht. Es unterscheidet sich je nach Kultur, Tradition, Zeit, Gesetzgebung, etc... Außerdem sollte mein Argument aufzeigen, dass sich Menschen die sich daran orientieren schon immer haben zu Werkzeugen machen lassen. Die Moral und diverse internationale Gesetze sind Hebel.
 
Das ist doch wohl ein Witz, da Du schließlich mit dem Finger auf diverse Leute und staaten gezeigt hast. Dich vor dem gleichen Argumentationsschema damit verteidigen zu wollen ist schon... naja. :-D

Und nein: Unrecht bleibt nicht Unrecht. Es unterscheidet sich je nach Kultur, Tradition, Zeit, Gesetzgebung, etc... Außerdem sollte mein Argument aufzeigen, dass sich Menschen die sich daran orientieren schon immer haben zu Werkzeugen machen lassen. Die Moral und diverse internationale Gesetze sind Hebel.

"Als deutscher ist es meine Kultur und langjährige Tradition, Homosexuelle, Juden und Kommunisten in KZs zu sperren und umzubringen". Merkste wat? Richtig: das ist kompletter Blödsinn. Menschenrechte sind universell und deren Verletzung bleibt Unrecht, ganz egal wer behauptet, es sei seine "Kultur" und seine "Tradition". Menschenrechte wiegen schwerer als Kultur und Tradition.
 
Nö, Menschenrechte hat man erfunden um juristische Handhabe zur Einmischung in Belange anderer Länder für eigene Machtinteressen zu haben und dann sogar noch als Guter da zu stehen. Der Trick dabei ist es die Werkzeuge, also die kleinen Leute dazu zu bringen sie zu verteidigen und sie dabei glauben zu lassen, sie wären tolle Menschen. So bleibt das System der Interventionshandhabe immer stabil. Und man muss die Helfer (Werkzeuge) nicht einmal bezahlen.

Der Trick ist genial: Man möchte ja nicht als Böser dastehen, als entwickelt man ach so hehre Ansprüche und so tragen es unzählige Leute mit die sonst alle demonstriert hätten, aber die Ziele die verfolgt werden haben sich nie geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, Menschenrechte hat man erfunden um juristische Handhabe zur Einmischung in Belange anderer Länder für eigene Machtinteressen zu haben und dann sogar noch als Guter da zu stehen.

Du verwechselst Ursache und Wirkung. Menschenrechte haben Menschen erfunden, die sich aus ihrer eigenen Unterdrückung freigekämpft haben. Die französische Revolution (Liberté, Égalité, Fraternité). Die Bürgerrechtsbewegung der Schwarzen in den USA etc. Und nicht zu vergessen als Reaktion auf die Naziverbrechen Deutschlands.

Menschenrechte werden selbstverständlich gerne missbraucht um Machtinteressen den Anstrich von Ethik und Legitimität zu haben. Aber das diskreditiert weder Menschenrechte an sich noch deren Notwendigkeit. Und vor allem gibt dieser Umstand Niemandem das Recht, sie zu brechen.
 
Die Franzosen haben das damals beschlossen, aber das hatte keine Bedeutung für andere Länder. Das war ihre eigene Suppe und es kam aus ihrer Kultur und Geschichte heraus. Wenn jedes Land seine eigenen "Menschenrechte" definiert, wäre das eine gute Sache.

Der Ansatz von 1948 verlief aber ganz anders und die Argumente der "Verbrechen" waren genau der Hebel mit der man sich die kleinen Leute (Werkzeuge) loyal und überzeugt hält. Damit kann man das Paket moralisch unantastbar halten und schön die Ölfelder besetzen. Und man kann es, um Gegensatz zu den Franzosen damals, übergiffig für die ganze Welt als allgemeingültig erklären. Denn wer dem widerspricht, akzeptiert ja nicht die Verbrechen in ihrer ganzen Tragweite und wieder hat man die Unantastbarkeit der Moral auf seiner Seite... und kann weiter seine ziele verfolgen.
 
Die Franzosen haben das damals für sich beschlossen. Das kam aus ihrer Kultur und Geschichte heraus. Wenn jedes Land seine eigenen "Menschenrechte" definiert, wäre das eine gute Sache.
Die Franzosen haben damals eine universelle Wahrheit erkannt und jedes Land das "seine eigenen" Menschenrechte definiert, kommt am Ende bei den selben menschenrechten an - oder hat etwas Anderes, was nicht den Begriff Menschenrechte verdient hat.
(selbst die Franzosen waren ja noch nicht am Ziel. Siehe Frauenrechte, Sklaven etc.)

Der Ansatz von 1948 verlief aber ganz anders
Nö. Die verhandelnden Personen haben die unter anderem wegen der Nazigreueltaten die Notwendigkeit gesehen, Menschenrechte zu kodifizieren und haben es getan. Verwechsle nicht den Grundgedanken von Menschrenrechten mit ihrem Missbrauch aus Machtkalkül. Das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe und Letzteres diskreditiert nicht Erseteres.
 
Die Franzosen haben damals eine universelle Wahrheit erkannt und jedes Land das "seine eigenen" Menschenrechte definiert, kommt am Ende bei den selben menschenrechten an - oder hat etwas Anderes, was nicht den Begriff Menschenrechte verdient hat.
(selbst die Franzosen waren ja noch nicht am Ziel. Siehe Frauenrechte, Sklaven etc.)


Nö. Die verhandelnden Personen haben die unter anderem wegen der Nazigreueltaten die Notwendigkeit gesehen, Menschenrechte zu kodifizieren und haben es getan.
Habe den ersten Absatz von mir leicht korrigiert. Dennoch kommt nicht Jedes Land, dass es selbst definieren würde, auf die gleichen Menschenrechte. Das wäre ja anmaßend. Der Orient tickt doch ganz anders als der Westen.

Die Nazigräueltaten waren Vorwand. Die fundamentalen und total universellen Menschenrechte waren reine Verhandlungsmasse, weil sie sonst nie verabschiedet worden wären. Die Russen wären gleich neben uns auf der Anklagebank gesessen, weshalb man es so lange umgeschrieben und zurecht geschneidert hat, bis es endlich nur auf unsere "Verbrechen" anwendbar war.
Das ist nur ein Aspekt neben vielen Punkten die aufzeigen, dass es immer um ganz andere Interessen ging.
 
Die Nazigräueltaten waren Vorwand.
1: Nein, waren sie nicht.
2: Es ist auch völlig piepegal ob sie ein Vorwand waren oder nicht.

Der mögliche Missbrauch von Menschenrechten aus Machtkalkül diskreditiert weder Menschenrechte an sich noch deren Notwendigkeit.

Weißt du, an diesem Punkt bin ich überzeugt dass das einzige Argument welches zu dir durchdringen kann ist, dass du selbst mal den Schutz von Menschenrechten benötigst aber nicht hast. Nicht, dass ich dir das wünschen würde. Unwissenheit ist ein Segen, gehab' dich wohl.
 
Zurück