Matthias Dammes
Redakteur
Dafür klaffen die Logiklücken am Ende der Geschichte doch zu offensichtlich für jeden erkennbar herum.
Tython verzögert die Sprengung nicht, weil ein paar Leichen im Bergwerg liegen? Das dafür auslösende Ereignis lag über Jahre zurück und niemand hat sich dafür interessiert. Dass die Firma nur alleinstehende Leute anstellt, die niemand vermisst, nehm ich der Geschichte ja noch ab, aber die Sprengung sollte etwas vertuschen, was über Jahre ohne zusätzlichen Aufwand geheim gehalten werden konnte. Und selbst wenn die Sprengung das beste Mittel zur Vertuschung war, warum gerade zu der Zeit als Alex Jahre später in die Stadt kommt und nicht ... 1 Jahre nach dem Unfall? Warum hat man so lange gewartet? Überhaupt, wie hat man es geschafft die überlebenden Bergleute zum Schweigen zu bringen? Die Geschichte wird hier leider nicht wirklich konsequent aufgelöst.
So wie ich das verstanden habe:
Es stand eine unabhängige Überprüfung der alten Stollen an, da geprüft werden sollte, wie stabil sie nach der Zeit noch sind, damit keinTagesbruch o.ä entsteht. Daher wollten sie die alte Unfallstelle zur Sicherheit „unbegehbar“ machen.
Die Bergarbeiter wird man entweder großzügig entlohnt oder ähnlich bedroht haben, wie Mac und Alex. Ich bin da ja auch drauf reingefallen.
Außerdem hörte man ja, dass auch jemand von den Überlebenden Jed zu der Entscheidung im Stollen gedrängt haben. Warum sie den dann als Helden gefeiert haben, ist da noch eher fragwürdig, aber nun ja.
Nyx hat es ja zum größten Teil bereits erklärt.
Der ganz "Auslöser", wenn man so will, war das Bestreben von Typhon ihre Aktivitäten rund um Haven Springs zu erweitern und eine weitere Mine zu eröffnen. Dazu bedurfte es aber unter anderem einer Abstimmung im Stadtrat, sowie einer unabhängigen Untersuchung der bisher vorhandenen Stollensysteme. Wenn ich mich Recht entsinne, stand der Termin für die Untersuchung der alten Mine bereits für den Tag nach der Sprengung fest. Entsprechend wollte man eben noch schnell Beweise verschwinden lassen.