Hmm. Du willst jetzt echt fast 350€ ausgeben, wo evtl. nur 70€ nötig wären?
Umsteigern von der alten Core2Duo/Quad oder zB Phenom II X4/6 Architektur würde ich den Xeon uneingeschränkt empfehlen. Da gäbe es kaum ein besseres PLV.
Aber, imho, kann jeder, der einen SandyBridge Vierkerner hat, Haswell getrost auslassen und erst bei Broadwell (oder später) wieder gucken, was gerade aktuell ist.
Der 2500K gehört noch immer zu den Besten der SB Generation. Mit dem Heatspreader verlötet, daher gut zu kühlen.
Übertaktung auf 4.5GHz ist kein utopischer Wert und wird oft erreicht. (Als ob's notwendig wäre...)
Spiele nützen noch immer, eher selten, mehr als vier Kerne. Die HT Fähigkeiten der Xeons/i7s sind in da noch kein Vorteil. Und da sich die Sandy Bridge, Ivy Bridge
und Haswell Mikroarchitektur, leistungsmäßig, nicht soo gewaltig voneinander unterscheiden, ist die, um 1GHz höher als der Rest getaktete CPU, auch die Schnellste.
Später, wenn 8 Thread-/Kernunterstützung wirklich zum "Standard" wird, werden Vierkerner trotzdem nicht mit einem Schlag nutzlos sein. Mit einer dann aktuellen Grafikkarte,
wird der hohe Takt das erstmal trotzdem noch kompensieren können. Und falls der 2500K wirklich zum limitierenden Faktor wird, also seinetwegen zB die Minimum fps stets unter,
sagen wir 35fps, bleiben, oder dich ein neuer Prozessor reizt, kannst du mit 350€ bestimmt etwas "besseres" als den Xeon E3-1231v3, bzw. ein wirklich *spürbares* Upgrade kaufen...
Aber gut, wenn du den 2500K für 100+€ verkaufst, was sehr leicht geht, kannst du den Wechsel schon vollziehen.
Was du auf jeden Fall machen solltest, ist das "ich such die Teile im
PCGH Preisvergleich und geh von dort zu HWV" Spielchen. Gerade bei den teueren Grafikkarten kann der
Unterschied fast 20€ ausmachen.