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Kündigungswelle bei Ubisoft - der "große Exodus"

"Dazu gehören zum Beispiel fünf der 25 besten Mitarbeiter, die an Far Cry 6 gearbeitet haben. Sowie 12 der 50 Besten, die an Assassin's Creed Valhalla gearbeitet haben."

Wonach werden denn die "besten" da ausgewählt? Ich hab das so interpretiert im Original dass das nicht unbedingt die "besten" sind (wer will denn das festlegen?), sondern halt eher die "bekanntesten" weil "credited" also vermutlich in Zusammenhang mit den Projekten an prominenter Stelle erwähnt wie im Abspann oder so.

Sprich, so-und-so-viele von den Leuten die im Abspann in führender Stelle erwähnt werden sind schon nicht mehr da.

Ist zwar auch eine seltsame Metrik aber erscheint mir logischer als die "besten", was vermutlich Ubisoft nicht mal kommunizieren würde wenn sie da eine Rangliste hätten (aus gutem Grunde).
 
Bin auch über "die besten" gestolpert, da würde "die bekanntesten" deutlich mehr Sinn machen :)
 
Wonach werden denn die "besten" da ausgewählt? Ich hab das so interpretiert im Original dass das nicht unbedingt die "besten" sind (wer will denn das festlegen?), sondern halt eher die "bekanntesten" weil "credited" also vermutlich in Zusammenhang mit den Projekten an prominenter Stelle erwähnt wie im Abspann oder so.
Bin auch über "die besten" gestolpert, da würde "die bekanntesten" deutlich mehr Sinn machen :)

Ich vermute, es geht hier um die "wichtigsten" Leute der Projekte. Also die Leads der jeweiligen Departments.
Wenn die gehen, ist das durchaus ein Problem, da auf deren Plätzen eben viele Stränge zusammenlaufen, die ein koordiniertes Arbeiten erst möglich machen.

Bis sich jemand da reingearbeitet hat, dauert es. Daher ist es auch ein großes Problem, wenn mehrere dieser Schnittstellen in kurzer Zeit leer stehen.
 
Ich vermute, es geht hier um die "wichtigsten" Leute der Projekte. Also die Leads der jeweiligen Departments.
Wenn die gehen, ist das durchaus ein Problem, da auf deren Plätzen eben viele Stränge zusammenlaufen, die ein koordiniertes Arbeiten erst möglich machen.

Das würde ich auch vermuten und würde ja nicht mal in Widerspruch stehen zu der Vermutung man nimmt einfach die obersten Einträge in den Credits.. :P Das sind ja in der Regel die "Leads" der jeweiligen Abteilungen.

Bis sich jemand da reingearbeitet hat, dauert es. Daher ist es auch ein großes Problem, wenn mehrere dieser Schnittstellen in kurzer Zeit leer stehen.

Das Problem scheinen mehrere Firmen zur Zeit zu haben. Über DICE/EA und BF2042 sprachen wir ja schon.

Bei anderen (Activision/Blizzard , CD Projekt Red) könnte es ähnlich aussehen, wenn auch aus anderen Gründen oder zumindest anderen Problemmix. Generell scheint sich aber schon zu zeigen dass wichtige Leute in einen derartigen Tempo ihre Arbeitgeber verlassen dass gar nicht so schnell vergleichbarer Ersatz "beschafft" geschweige denn eingearbeitet werden kann.

Das ist natürlich insbesondere verhängnisvoll bei noch laufenden Projekten (Spiele die noch fortentwickelt werden, zu denen es noch DLCs geben soll bzw. umfangreiche Patcharbeiten, zu allem Überfluss noch hauseigene Engine usw. usw.) und die Leute die die "voll drin" waren sind dann weg und die Nachfolger sind erstmal beschäftigt da sich überhaupt reinzuarbeiten.
 
Das würde ich auch vermuten und würde ja nicht mal in Widerspruch stehen zu der Vermutung man nimmt einfach die obersten Einträge in den Credits.. :P Das sind ja in der Regel die "Leads" der jeweiligen Abteilungen.
Vor allem sind es idR die, die als erstes hören wenn es Probleme beim Kahn gibt und das Schiff zeitig verlassen. ?
 
Immer dieses Gelabere... jeder ist ersetzbar und wer sich für den Besten hält...

Wir leben in der Zeit des Jammerns, ich kenne kaum einen der "zufrieden" ist, witzigerweise hat aber jeder "alles" neue Telefone, 3x im Jahr in Urlaub, SUV´s usw. usw.

Es gibt doch aktuell keine Firma mehr, die am Pranger steht....
 
Das Problem scheinen mehrere Firmen zur Zeit zu haben. Über DICE/EA und BF2042 sprachen wir ja schon.

Bei anderen (Activision/Blizzard , CD Projekt Red) könnte es ähnlich aussehen, wenn auch aus anderen Gründen oder zumindest anderen Problemmix. Generell scheint sich aber schon zu zeigen dass wichtige Leute in einen derartigen Tempo ihre Arbeitgeber verlassen dass gar nicht so schnell vergleichbarer Ersatz "beschafft" geschweige denn eingearbeitet werden kann.

Das ist natürlich insbesondere verhängnisvoll bei noch laufenden Projekten (Spiele die noch fortentwickelt werden, zu denen es noch DLCs geben soll bzw. umfangreiche Patcharbeiten, zu allem Überfluss noch hauseigene Engine usw. usw.) und die Leute die die "voll drin" waren sind dann weg und die Nachfolger sind erstmal beschäftigt da sich überhaupt reinzuarbeiten.

Gerade Ende letztes Jahr und das gesamte Jahr 2021 kochten auch einige gigantische Skandale in der Spielebranche hoch.
Das wird auch dazu geführt haben, dass da viel Fluktuation herrscht. Kann mir gut vorstellen, dass Mitarbeiter nicht zufrieden mit der Handhabung ihrer Firmen mit den Skandalen waren.

Dazu haben auch einige Veteranen neue (und unabhängige) Studios gegründet, die die Kollegen mit offenen Armen empfangen haben.
Siehe Embark Studios, Dreamhaven, usw.
 
In der Branche finde ich eine Fluktuation von 10-15% doch eigentlich ziemlich normal. Kein Grund zur Panik.
 
leslie-nielsen-nothing-to-see-here.gif

Alles ganz normal und nichts ungewöhnliches.

Kann auch nicht verstehen warum Leute sich kreativ unterfordert fühlen wenn sie immer das selbe Spiel zusammenbauen sollen ... ^^
 
Ich denke mal heutzutage ist es ganz normal dass man den Job wechselt wenn man etwas besseres in Aussicht hat.
Erst recht wenn man mit der ein oder anderen Unternehmensentscheidung wie NFTs nicht zufrieden ist.
Dass das für ein Unternehmen ein großes Problem ist glaube ich nicht. Da gibts wieder andere Leute die auf so eine Stelle warten.

Wir leben in der Zeit des Jammerns, ich kenne kaum einen der "zufrieden" ist,
Warum auch. Zufriedenheit bedeutet stillstand und stillstand wird auf Dauer langweilig. ;)
 
Ich denke mal heutzutage ist es ganz normal dass man den Job wechselt wenn man etwas besseres in Aussicht hat.
Erst recht wenn man mit der ein oder anderen Unternehmensentscheidung wie NFTs nicht zufrieden ist.
Dass das für ein Unternehmen ein großes Problem ist glaube ich nicht. Da gibts wieder andere Leute die auf so eine Stelle warten.


Warum auch. Zufriedenheit bedeutet stillstand und stillstand wird auf Dauer langweilig. ;)
Das Problem ist, das die meisten nur mehr wollen, aber nicht mehr können (leisten) Es ist zu 95% jammern auf verdammt hohem Niveau...
 
Dass das für ein Unternehmen ein großes Problem ist glaube ich nicht. Da gibts wieder andere Leute die auf so eine Stelle warten.
Wenn du Fachkräfte, die diese Bezeichnung auch verdienen, und gerade ab mittleren Positionen suchst, dann wird es aktuell verdammt eng. Wir haben Stellen die teils seit 14 Monaten vakant sind. Fachkräftemangel ist entgegen dem Gejammer derer, die meinen welche zu sein, ein echtes Problem. Selbst gescheite Entwickler zu finden ist aktuell gar nicht so einfach. Wenn aktuell einem Unternehmen so viele Leute wegbrechen, gerade Gute in Schlüsselpositionen, dann ist das durchaus ein Problem für das Unternehmen.
 
Dass das für ein Unternehmen ein großes Problem ist glaube ich nicht. Da gibts wieder andere Leute die auf so eine Stelle warten.

Wir reden hier nicht von leicht zu ersetzenden Kräften, das sind schon eher Leute die sind so tief drin gewesen, da brauchst du lange zu selbst um gut vorgebildete Kräfte wieder auf das Niveau zu bringen, WENN du sie denn kriegst, denn das ist allerorten das Problem, wir reden hier nicht mehr von Leuten die Schlange stehen um bei einen zu arbeiten.

Und wenn du jemanden hast den da wieder zu integrieren (was macht denn so ein armer Entwickler der zum ersten Mal so eine hausinterne Engine sieht wie Frostbite und Co? Und die Leute die sich richtig damit auskannten sind fast alle weg und die paar die da sind wissen nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht..) ist eine Herausforderung.

Das Problem ist, das die meisten nur mehr wollen, aber nicht mehr können (leisten) Es ist zu 95% jammern auf verdammt hohem Niveau...

Ist völlig unerheblich, wenn der Markt es für den Arbeitnehmer hergibt leicht zu wechseln, dann kannst du als Arbeitgeber zwar sagen "ihr jammert aber auf hohen Niveau" (manchmal zu recht, manchmal weniger) es nützt nur nix, weg sind sie trotzdem, und neue gibt es kaum.
 
Ich weiß, mich nerven nur solche News und dieses stände schwarzmalen, Mitarbeiter kommen und gehen und auch "Köpfe" sind ersetzbar, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.
 
Ich weiß, mich nerven nur solche News und dieses stände schwarzmalen, Mitarbeiter kommen und gehen und auch "Köpfe" sind ersetzbar, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.
Es kommt immer auf die Masse an.
Wechsel gibts immer, das stimmt.
Aber wenn viele auf einmal gehen, brauchts eine ganze Weile, bis sich ein Team wieder findet.

Das muss natürlich nicht zwangsläufig schlechter werden.
Das kann auch ganz gut sein. Aber es braucht seine Zeit.
 
Ich weiß, mich nerven nur solche News und dieses stände schwarzmalen, Mitarbeiter kommen und gehen und auch "Köpfe" sind ersetzbar, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.

Würde ich nicht "schwarzmalen" nennen wollen, die Zeiten sind halt anstrengend, klar kann man alles ersetzen und jeden, es ist immer nur eine Frage wie lange das dauert und wie teuer es wird und was für Auswirkungen das hat.

"Mal so eben" ist nicht mehr.

Wenn dann Projekte gegen die Wand fahren bzw. in einer Qualität rauskommen die unter dem liegt was zu erwarten gewesen wäre, dann kann das genau an sowas liegen.
 
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