• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

KSK gegen Drogenkartelle einsetzen? Was haltet ihr davon?

Spassbremse am 07.07.2005 02:00 schrieb:
ShadowWareZ am 06.07.2005 22:38 schrieb:
Ich weiß z.B. ziemlich genau das von amerikanischen Spezialkräften während solcher Einsätze in den letzten 4 Jahren nur 3 gestorben sind.

Neee, ist klar...Du weißt ja genau, bei welchem *geheimen* Einsatz in irgendeinem Teil der Welt irgendwelche Mitglieder *geheimer* US-Spezialeinheiten, wie z.B. Navy Seals oder Delta Force, ums Leben gekommen sind oder nicht. Ich wette, über solche Infos verfügt nicht mal Dr. August Hanning, und der ist immerhin Cheffe vom BND.

Sollte man nicht mittlerweile dem Kleinkindalter soweit entwachsen sein, daß man es nicht mehr nötig hat, mit der Story vom Weihnachtsmann zu prahlen? :rolleyes:
Die Realität sieht wohl anders aus; selbst wenn Spezialeinheiten naturgemäß - dank ihrer elitären Ausbildung - geringere Verluste aufzuweisen haben, so sind Deine Zahlen lachhaft und mangels einer nachprüfbaren, authentischen Quelle wertlos. :hop:

Gruss,
Bremse

Tschuldigung! Ich hab mich gerade 2 1/2 Stunden mitm Rohrstock verdroschen! Hab die Zahl bei ner Reportage aufgeschnappt und ich weiß natürlich nich genau ob die stimmt!
Achja, kommt mir nich mit Kleiner! Ich bin auf jeden min. 5-10 cm größer als ihr! ;)

Sorry WareZ

über solche Infos verfügt nicht mal Dr. August Hanning, und der ist immerhin Cheffe vom BND

Das is übrigens Kleinkind! "Ich weiß nen Name und du nich", "Nännänä"!
 
Hmm, wo steht denn "nänänänänä"? :confused: :rolleyes:

Sorry, wollte Dich net runtermachen, aber mir gehen auch regelmässig Studenten auf den Geist, die Hausarbeiten / Referate auf der Grundlage von Wikipedia-Artikeln und/oder Reiseführern abliefern... >:|
Insofern bin ich da vielleicht etwas empfindlich... =)

Gruss,
Bremse
 
Fraggerick am 07.07.2005 15:00 schrieb:
afghanistan ist schwachsinn... da hat die bundeswehr nüschts zu suchen...so winfach isses...
Afghanistan war das einzig richtige Einsatzgebiet nach 9-11. Von der Regierung abgesegnet. Wobei Landesverteidigung wohl etwas gebogen wurde aber nicht ganz falsch ist.

Warum glaubst du waren die Warlords bisher so zurückhaltend? Eben weil sie bisher noch nicht an Macht eingebüßt hatten. Es wurde nicht seit 3 Jahren mit ihnen gekämpft und es war schon vorher klar, dass sie sich mit Gewalt wehren werden, wenn sie ihre Macht abgeben müssen. Will man in Afghanistan wirklich eine friedliche, demokratische Regierung müssen die Drogenbarone entmachtet werden.
Nur nett rumstehen hilft wirklich nicht weiter.

Spassbremse am 07.07.2005 18:52 schrieb:
Hausarbeiten / Referate auf der Grundlage von Wikipedia-Artikeln und/oder Reiseführern...
Och, Reiseführer sind manchmal sehr umfangreich. Siehe Per Anhalter durch die Galaxie ;)

Immerhin können wir zumindest annehmen, dass Spezialkräfte weniger Verluste haben als reguläre Soldaten. Für unsere Mannen können wir's nur hoffen. IMHO um einiges konstruktiver als Irak u.ä. :(
 
Fraggerick am 07.07.2005 15:00 schrieb:
Herbboy am 06.07.2005 21:48 schrieb:
Fraggerick am 06.07.2005 20:55 schrieb:
was ich davon halte ? absolut nichts...
das deutsche militär ist laut verfassung ein verteidigungs heer, und wir haben werder im kosovo, noch in afganistan, oder sonnstwo was zu suchen.

das nächste problem ist, das man NIE die zustimmung von inem land erhälten würde, das drogenbaron beheimatet, dort militäraktionen durchzuführen... die ksk sind nunmal nicht eine besser ausgerüstete polizeieinheit, sondern das sind soldaten. und wer soldaten in ein anderes land gegen diesen willen schickt ist schlicht weg ein arschloch... anderst lässt sich ein politiker, der inen krieg beginnt nicht nennen.

zurück zum thema:
ich bin dagegen da es:
1. illegal ist
2. nicht der aftrag der bundeswehr ist
3. verschwendung von steuergeldern ist

WENN allerdings ein BEFREUNDETES land zur eindämmung diese problems dtl um hilfe ruft, DANN kann dlt auch eingreifen. allerdings NICHT mit dem militär.
was ist mit afghanistan? da HAT die BW nen auftrag UND es gibt dort massig drogenumsatz... sollen die da etwa dt. polizisten hinschicken? und wieso ist das verschwendung von steuergeldern? im vergleich zu einer reinen übung zB kommen ja "nur" die kosten für das verlagern der einheiten an den einsatzort und echte munition dazu. und wenn man dadruch den drogenhandel allgemein auch nur um 1% eindämmen kann, dann ist es schon en erfolg. wenn das verschwendung von steuergeldern ist, dann kannst du eigetlich die gesamte einheit von vornherein schon so bezeichnen, oder noch besser: die ganze BW! :-D
afghanistan ist schwachsinn... da hat die bundeswehr nüschts zu suchen...so winfach isses... und des bischen mohn und gras macht den drogenmarkt auchnich fett... da gibts großere fische, aber die bauern leben davon... was willst machen ? die warlords ausschalten ? des veruschen die doch schon seit... mmmh 3 jahren ? und das erfolgslos...
da kann auch des ksk nichts machen... das ist dafür da, einen feind anzugreifen, der existent ist, der zu finden ist, der efunden worde, und wo mein weis, wann er sich w aufhalten wird... wennman das nicht weis, is das ksk die falsche abteilung... ^^


Lest mal den STERN
da ist ein echt großer artikel zum thema drin.

und zum thema afghanistan:

dort wird ca. 80% des opiums weltweit angebaut
die gewinne betragen 50% des BiP in afghanistan, das sind also keine kleinen fische mehr.

Nur so wie von dem ehemaligen berichtet wird, sind die KSK truppen wirklich nicht sehr gut vorbereitet und ungemein hohen Risiken ausgesetzt.
Ein kommandoposten z.b. liegt auf einem plateau, das von atillerie einfach erreicht werden kann. Letztes jahr wurden noch funktionsfähige russische haubitzen gefunden.

Es landet nur einmal pro woche ein versorgungsflugzeug und das auch nur wenn kein sandsturm ist, dann kann es auch schonmal sein , dass sie ganz von der außenwelt abgeschnitten werden.

Zudem kommen noch die hochtechnisierten Söldner der drogenbosse . Angeblich sollen ehemalige mitglieder des australischen und britischen SAS dabei sein. Die verfügen über modernste waffen, laser zielvorrichtungen, moderne abhöanlagen mit denen sie sogar schon navy seals und delta force abgehört haben etc.


Ich kann euch allen nochmal empfehlen den STERN artikel zu lesen, da steht noch mehr...


Hier noch ein artikel...
 
kay2 am 07.07.2005 23:47 schrieb:
....... wie von dem ehemaligen berichtet wird, sind die KSK truppen wirklich nicht sehr gut vorbereitet und ungemein hohen Risiken ausgesetzt.
Ein kommandoposten z.b. liegt auf einem plateau, das von atillerie einfach erreicht werden kann. Letztes jahr wurden noch funktionsfähige russische haubitzen gefunden..........

KSK? Afgahnistan? :haeh:
Muss dich enttäuschen, meiner Information nach sind in Afghanistan keine KSK-Truppen. Das verwechselste sicher mit GSG9.
 
ShadowWareZ am 08.07.2005 00:21 schrieb:
kay2 am 07.07.2005 23:47 schrieb:
....... wie von dem ehemaligen berichtet wird, sind die KSK truppen wirklich nicht sehr gut vorbereitet und ungemein hohen Risiken ausgesetzt.
Ein kommandoposten z.b. liegt auf einem plateau, das von atillerie einfach erreicht werden kann. Letztes jahr wurden noch funktionsfähige russische haubitzen gefunden..........

KSK? Afgahnistan? :haeh:
Muss dich enttäuschen, meiner Information nach sind in Afghanistan keine KSK-Truppen. Das verwechselste sicher mit GSG9.

Nein, KSK stimmt schon, dass GSG9 macht eigentlich keine solche Einsätze!
 
OBluefireO am 08.07.2005 00:22 schrieb:
ShadowWareZ am 08.07.2005 00:21 schrieb:
kay2 am 07.07.2005 23:47 schrieb:
....... wie von dem ehemaligen berichtet wird, sind die KSK truppen wirklich nicht sehr gut vorbereitet und ungemein hohen Risiken ausgesetzt.
Ein kommandoposten z.b. liegt auf einem plateau, das von atillerie einfach erreicht werden kann. Letztes jahr wurden noch funktionsfähige russische haubitzen gefunden..........

KSK? Afgahnistan? :haeh:
Muss dich enttäuschen, meiner Information nach sind in Afghanistan keine KSK-Truppen. Das verwechselste sicher mit GSG9.

Nein, KSK stimmt schon, dass GSG9 macht eigentlich keine solche Einsätze!
Siehe
hier!

Edit: Eine Ausnahme war z.B der Einsatz im Irak, bei dem auch 2 GSG9 Angehörige starben, da mussten sie so weit ich weiß die Botschaft schützen, was ja wieder in ihr Aufgabengebiet fällt!
 
Loosa am 07.07.2005 00:25 schrieb:
OBluefireO am 06.07.2005 23:19 schrieb:
Wie in dem Artikel zu lesen ist, sind die Drogenbosse, bwz. ihr Militär sehr gut ausgerüstet. Iich denke mal sogar besser als z.B die Taliban - Kämpfer, da die durch die Drogengeschäfte ja wahrscheinlich wahnsinnig Geld reinkommt!

Wie du schon schreibst, sie haben sehr viel Macht und Geld.
Und deshalb muss gegen sie vorgegangen werden, sonst kann die Bundeswehr gleich wieder nach Hause fahren. Solange es noch solche Drogenbarone und bewaffnete Clans gibt wird sich eine Zentralregierung in Afghanistan niemals durchsetzen können.

Ich hoffe nur das wird richtig durchgeführt und trifft nicht bloß die Bauern.



So ein Einsatz wäre extrem kontrproduktiv, den Drogenhandel/anbau kann man zb in Afghanistan so nicht stoppen! Die Leute sind so arm das in vielen teilen des Landes die einzige Einnahmequelle der Anbau von Mohn (später zu Opium verarbeitet) darstellt. Geht man da jetzt gegen vor und vernichtet Felder dann werden mit sicherheit einige Menschen verhungern da sie sonst keine möglichkeiten haben zu überleben.

* Gerade in der Bergregionen lässt sich auch nicht wirklich viel im Boden anbaun ausser Mohn.


Wenn die Bundeswehr geben den Drogenanbau vorgeht verursacht sie indirekt das Leute verhungern und das wird den Hass der Bevölkerung auf die "Besatzer" nur verstärken und eine stabilisierung des Landes erschwären........
 
Fraggerick am 06.07.2005 20:55 schrieb:
was ich davon halte ? absolut nichts...
das deutsche militär ist laut verfassung ein verteidigungs heer, und wir haben werder im kosovo, noch in afganistan, oder sonnstwo was zu suchen.
*räusper*. der kosovo einsatz hat schon seine richtigkeit.wo glaubst du,hören denn die deutschen interessen auf?an der deutschen grenze?falsch.der kosovo befindet sich in europa und damit quasi vor unserer eigenen haustür.die welt hat sich damals entschlossen,den völkermord in diesem land nicht weiter zu dulden.es gab damals eine der größten völkerwanderungen unserer zeit.das scheint dir nicht bewusst zu sein.gestützt wurde der einsatz auch von der UN.
Nun zu afganistan.nach dem 11.sep rief die usa den bündnisfall aus.was bedeutet das nun?demnach ist deutschland nach artikel 5 des nordatlantik-vertrages verpflichtet gewesen,beistand zu leisten.was bedeutet artikel 5?

Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird.Für den Fall eines solchen Angriffs verpflichten sich die Vertragsparteien, Beistand zu leisten, "indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt , trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebietes wiederherzustellen und zu erhalten.
. demnach war und ist der einsatz in afganistan gerechtfertigt.

und deine aussage zum thema : aufgaben der bw laut verfassung.da befindest du dich auf dem holzweg. ich zitiere peter struck (verteitigungsminister) :-Die herkömmliche Landesverteidigung gegen einen konventionellen Angriff als allein strukturbestimmende Aufgabe der Bundeswehr entspricht nicht mehr den aktuellen sicherheitspolitischen Erfordernissen. Die nur für diesen Zweck bereitgehaltenen Fähigkeiten werden nicht länger benötigt...

merkst du was?

...Das sicherheitspolitische Umfeld Deutschlands ist durch veränderte Risiken und neue Chancen gekennzeichnet. Eine Gefährdung deutschen Territoriums durch konventionelle Streitkräfte gibt es derzeit und auf absehbare Zeit nicht. Das Einsatzspektrum der Bundeswehr hat sich grundlegend gewandelt.
GAAANNZZZ weit oben,bei den aufträgen der bw,steht also nicht mehr die landesverteitigung,sondern der kampf gegen den terrorismus.
zitat:
Die sicherheitspolitische Lage erfordert eine auf Vorbeugung und Eindämmung von Krisen und Konflikten zielende Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die das gesamte Spektrum sicherheitspolitisch relevanter Instrumente und Handlungsoptionen umfasst und auf gemeinsamem Handeln mit Verbündeten und Partnern aufbaut. Für die Bundeswehr stehen Einsätze der Konfliktverhütung und Krisenbewältigung sowie zur Unterstützung von Bündnispartnern, auch über das Bündnisgebiet hinaus, im Vordergrund.
und bevor du fragst: ICH BIN SELBST SOLDAT.

@topic
...ist zwar schon ein langer text,aber trotzdem.ich stimme den ksk-soldaten voll und ganz zu.die machen teilweise aufgaben,die durchaus auch von normalen soldaten erledigt werden können.die ksk sind sicher nicht dazu gedacht ,ausschließlich verbrecher zu jagen.sie erledigen die "vorne weg" aufgaben.erkunden ,aufklären,ausschalten von "big boss",sabotage,geiselbefreiung,usw.das räumen von drogenlabors können auch gut,und darauf liegt die betonung,gut ausgerüstete und ausgebildete einheiten übernehmen,die zur herkömlichen infanterie gehören (grenadiere,falschirmjäger[ok,luflandeeinheiten]) in verbindung mit luftwaffe oder heeresfliegen.für solche aufgaben benötige ich keine hochspezialisierte truppe,die ich anderswo besser einsetzen könnte.und dehalb stimme ich zu,sie werden verheizt.
so,reicht erstmal... ;)
 
redcrush am 17.07.2005 21:51 schrieb:

Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird.Für den Fall eines solchen Angriffs verpflichten sich die Vertragsparteien, Beistand zu leisten, "indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt , trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebietes wiederherzustellen und zu erhalten.
. demnach war und ist der einsatz in afganistan gerechtfertigt.
Bei der Kosovo-Frage hast du meine Zustimmung, aber was soll der von dir zitierte Artikel über Afghanistan aussagen? Vielleicht liegt es an der Uhrzeit, aber ich kann mich nicht an einen bewaffneten Angriff Afghanistans auf Europa oder Nordamerika erinnern.
 
wenn's schon geposted wurde, tut mir das leid, aber ich finde es ein bisschen schizophren. das KSK soll drogenmafia bekämpfen und in afghanistan bewacht die bundeswehr die hauptroute derselben.
und man weiss genau, dass wenn die wirklichen verantwortlichen einkassiert würden, würde das land noch mehr chaos erleben, weil da halt auch politiker bzw. militärs mit drin stecken.
 
HanFred am 18.07.2005 02:24 schrieb:
wenn's schon geposted wurde, tut mir das leid, aber ich finde es ein bisschen schizophren. das KSK soll drogenmafia bekämpfen und in afghanistan bewacht die bundeswehr die hauptroute derselben.
und man weiss genau, dass wenn die wirklichen verantwortlichen einkassiert würden, würde das land noch mehr chaos erleben, weil da halt auch politiker bzw. militärs mit drin stecken.
seltsamer weise sind die drogen momentan mit die haupteinahme quelle des landes.man weiss das natürlich.warscheinl. auch ein grund,dass man nicht energischer dagegen vorgeht,und sei es nur,um dass land ruhig zu halten.weil,andere einnahmequellen der bevölkerung sind so gut wie nicht vorhanden.ist natürlich nur rein hypotetisch.genaue informationen,wie es im land nun aussieht fehlen mir und dir.man kann von hieraus natürlich leicht herum spekulieren.man sollte sich da nur nicht auf meinungen und äußerungen einlassen,wenn einem genaueres hintergrundwissen fehlt.man sagt dazu "gefähliches halbwissen".
 
ich mein jetzt nichtmal die finanzielle komponente, sondern dass ein besonders wichtiger mann die ganze rohopiumproduktion des landes im griff hat. und diese person sorgt eben auch für ordnung, ich hab namen und position leider vergessen, ich glaube es war ein hoher militäroffizier oder ein verwalter einer region (oder beides).
wenn die person weg ist, könnte es wieder zu vermehrten unruhen kommen.
den bauern bleibt irgendwie auch nix anderes übrig, als schlafmohn anzubauen, denn sie haben keine andere einnahmequelle. keine einzige bzw. wirft getreide extrem viel weniger ab.
trotzdem kann man natürlich die situation nicht tolerieren, das ganze schadet der region und der ganzen welt.
 
drunkenmonkey am 18.07.2005 02:03 schrieb:
redcrush am 17.07.2005 21:51 schrieb:

Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird.Für den Fall eines solchen Angriffs verpflichten sich die Vertragsparteien, Beistand zu leisten, "indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt , trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebietes wiederherzustellen und zu erhalten.
. demnach war und ist der einsatz in afganistan gerechtfertigt.
Bei der Kosovo-Frage hast du meine Zustimmung, aber was soll der von dir zitierte Artikel über Afghanistan aussagen? Vielleicht liegt es an der Uhrzeit, aber ich kann mich nicht an einen bewaffneten Angriff Afghanistans auf Europa oder Nordamerika erinnern.
in dem fall wurde die usa,ein natoland,angegriffen von einer feindlichen macht.daraufhin rief amerika den bündnisfall aus,der eben die natoländer zum beistand in ihren möglichkeiten verpflichtet.man hat den feind recht schnell in form der terroristen,die in afghanistan ausgebildet und von der damaligen taliban-regierung geduldet und unterstützt wurden,ausgemacht.also war das ziel klar.afghanistan.und die bündnisländer verpflichteten sich der usa im kampf gegen die terroristen zu helfen.jedes land nach seinen möglichkeiten.deutschland beteiligt sich mit ksk und überflugrechten für allierte flugzeuge und eben beim wiederaufbau und sicherung des friedens,damit keine gefahr mehr von diesem land ausgeht.dabei ist dtl. kein besatzungsland.wir mischen uns nicht in die politik.afganistan hat eine rechtens gewählte regierung.und wir unterstützen die regierung nicht nur mirt soldaten.auch polizisten helfen neue polizisten auszubilden und in der anfangsphase für sicherheit zusorgen.
 
HanFred am 18.07.2005 02:54 schrieb:
ich mein jetzt nichtmal die finanzielle komponente, sondern dass ein besonders wichtiger mann die ganze rohopiumproduktion des landes im griff hat. und diese person sorgt eben auch für ordnung, ich hab namen und position leider vergessen, ich glaube es war ein hoher militäroffizier oder ein verwalter einer region (oder beides).
wenn die person weg ist, könnte es wieder zu vermehrten unruhen kommen.
den bauern bleibt irgendwie auch nix anderes übrig, als schlafmohn anzubauen, denn sie haben keine andere einnahmequelle. keine einzige bzw. wirft getreide extrem viel weniger ab.
trotzdem kann man natürlich die situation nicht tolerieren, das ganze schadet der region und der ganzen welt.
deswegen geht man auch dagegen vor,aber irgendwie auch nicht.ich weiss jetzt nicht ob du mich verstehst.ich meine ,man macht zwar etwas dagegen,aber halt nicht konsequent genug,einfach um den leuten,den bauern usw. nicht das bischen lebensgrundlage zu entziehen.also kämpfen wir gegen die grossen bosse und ni8cht gegen den kleinen mohn-anbauer.
und wenn einer dieser "hohen tiere" eben noch ein amt begleitet,dass ihn in der öffentlichkeit stehen lässt oder er auch für stabilität in einer region sorgt
(auch wenn es unter fragwürdigen umständen so ist) kann man ihn nicht einfach so entfernen.dann hätte man in dieser region wieder instabilität.also muss man das geschickter anstellen,halt nicht auf die amerikanische art ;)
 
redcrush am 18.07.2005 02:54 schrieb:
drunkenmonkey am 18.07.2005 02:03 schrieb:
redcrush am 17.07.2005 21:51 schrieb:

Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird.Für den Fall eines solchen Angriffs verpflichten sich die Vertragsparteien, Beistand zu leisten, "indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt , trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebietes wiederherzustellen und zu erhalten.
. demnach war und ist der einsatz in afganistan gerechtfertigt.
Bei der Kosovo-Frage hast du meine Zustimmung, aber was soll der von dir zitierte Artikel über Afghanistan aussagen? Vielleicht liegt es an der Uhrzeit, aber ich kann mich nicht an einen bewaffneten Angriff Afghanistans auf Europa oder Nordamerika erinnern.
in dem fall wurde die usa,ein natoland,angegriffen von einer feindlichen macht.daraufhin rief amerika den bündnisfall aus,der eben die natoländer zum beistand in ihren möglichkeiten verpflichtet.man hat den feind recht schnell in form der terroristen,die in afghanistan ausgebildet und von der damaligen taliban-regierung geduldet und unterstützt wurden,ausgemacht.also war das ziel klar.
Wow, für diese Art von Logik musste man diesen Artikel wohl ganz schön biegen. Al Quaida = Taliban = Afghanistan, also hat Afghanistan die USA angegriffen. Ist das nicht etwas - ähm - lächerlich? Nach dieser Logik müssten die USA unter anderem im Krieg mit der UDSSR, Kuba, dem Iran und mehreren südamerikanischen Ländern sein....
 
drunkenmonkey am 18.07.2005 03:37 schrieb:
redcrush am 18.07.2005 02:54 schrieb:
drunkenmonkey am 18.07.2005 02:03 schrieb:
redcrush am 17.07.2005 21:51 schrieb:

Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird.Für den Fall eines solchen Angriffs verpflichten sich die Vertragsparteien, Beistand zu leisten, "indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt , trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebietes wiederherzustellen und zu erhalten.
. demnach war und ist der einsatz in afganistan gerechtfertigt.
Bei der Kosovo-Frage hast du meine Zustimmung, aber was soll der von dir zitierte Artikel über Afghanistan aussagen? Vielleicht liegt es an der Uhrzeit, aber ich kann mich nicht an einen bewaffneten Angriff Afghanistans auf Europa oder Nordamerika erinnern.
in dem fall wurde die usa,ein natoland,angegriffen von einer feindlichen macht.daraufhin rief amerika den bündnisfall aus,der eben die natoländer zum beistand in ihren möglichkeiten verpflichtet.man hat den feind recht schnell in form der terroristen,die in afghanistan ausgebildet und von der damaligen taliban-regierung geduldet und unterstützt wurden,ausgemacht.also war das ziel klar.
Wow, für diese Art von Logik musste man diesen Artikel wohl ganz schön biegen. Al Quaida = Taliban = Afghanistan, also hat Afghanistan die USA angegriffen. Ist das nicht etwas - ähm - lächerlich? Nach dieser Logik müssten die USA unter anderem im Krieg mit der UDSSR, Kuba, dem Iran und mehreren südamerikanischen Ländern sein....
ähm,mag jetzt an der urzeit liegen,aber ich kann deiner schlussfolgerung nicht ganz folgen.da ist keines falls etwas lächerlich.wie kommst du jetzt auf udssr,kuba und co?diese länder haben keinen angriff auf ein natoland ausgeübt.und selbst wenn,erfordert es immernoch,dass das angegriffene land den artikel 5 in kraft setzt,bzw. den bündnisfall ausruft (was im fall usa das erste mal überhaupt ist).al quaide wurde ganz offen von der taliban-regierung unterstützt.und da sie die eingesetzte regierung waren,war natürlich afghanistan das ziel,da von dort aus der angriff stattfand.das das mit dem artikel 5 nicht unbegrenzt fortführbar ist,zeigt die weigerung von dtl.,frankreich und russland beim angriff auf den irak mit zumachen,da hier kein zusammenhang,bzw. keine verbindung zu den terroristen (gegen die zu kämpfen der momentane auftrag der bw ist,unteranderem) und dem angriff auf die usa hergestellt werden konnte,was ja grundlage für den artikel 5 war.
 
Die Politiker sollten die KSK lieber zur Terrorbekämpfung und verfolgung von Menschenhändlern, Vergewaltigern und anderem DRECKSPACK einsetzen als das bisschen Wirtschaft, sei es auch mit Drogen, kaputt zumachen!
Hört sich komisch an, is aber so.
Davon einmal abgesehen könnte man mit der legalisierung ne ganze menge Geld in die achso leeren Staatskassen bekommen.
Beispiel:
1000000 Leute rauchen 1g pro Tag und zahlen dafür 7,50 Euro.
Wenn nur 2,50 davon an den Staat gehen sind das an einem Tag immerhin 2,5mio Euro.
Aber es gibt wesentlich mehr raucher die mehr als ein gramm am tag rauchen.
Fazit: Die Politiker sollten erstmal überlegen was die fürn mist verzapfen.
Sollten vieleicht erstmal den alten Haufen s.... wegmachen bevor sie anfangen neue s.... zubauen.
mfg
betrogener SPD Wähler lol
 
kay2 am 07.07.2005 23:47 schrieb:
und zum thema afghanistan:

die gewinne betragen 50% des BiP in afghanistan, das sind also keine kleinen fische mehr.

50%? omg.
Betrachten wir die Folgekosten der Drogen als Entwicklungshilfe und lassen unsere Soldaten da raus.

Die Gewinne im Drogenhandel sind einfach zu hoch, als dass man mit der Zerstörung einiger Labore oder Händlerringe ernsthaft etwas ausrichten kann. Ist ein Ring kaputt macht sich der nächste breit. Dafür würde ich keine Soldaten in Gefahr bringen.

und bevor jemand fragt:
Nein, ich bin nicht im Drogeggeschäft und nehme auch keine. :)
 
Die Politiker sollten die KSK lieber zur Terrorbekämpfung und verfolgung von Menschenhändlern, Vergewaltigern und anderem DRECKSPACK einsetzen als das bisschen Wirtschaft, sei es auch mit Drogen, kaputt zumachen!
Hört sich komisch an, is aber so.

Wie soll man bitte das KSK gegen Vergewaltiger und anderes "Dreckspack" einsetzen? :confused: :confused:

Das ist doch wirklich totaler Unsinn, für diese Fälle ist immer noch die Polizei zuständig, was auch richtig ist, bei so etwas hat das KSK im eigenen Land gar nichts verloren, dass ist ja auch überhaupt nicht ihr Aufgabengebiet! :rolleyes:
 
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