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Kolumne - Does Size matter?

pirx

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Genau .. für ein Greenhorn :p gar nicht so schlecht :top:
 
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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,258101
 
ihr habe beide ein wenig recht meiner meinung nach. mich stört es auch nicht, wenn ein spiel kurz ist und dafür eine sehr dichte story bieten. besser als ein künstlich (schlecht) verlängertes. natürlich gibt's auch längere spiele mit story. aber primar ist mir die story wichtig, wie lang sie geht ist mir egal.
wo wir dann beim preis wären, wo ich dir recht geben muss. für ein spiel mit der länge von 2 kinofilmen möchte ich eigentlich auch nichnt mehr zahlen, als für 2 kinofilme. ich weiss auch nicht, woher diese einstellung kommt, aber es regnet auch hier kein geld ;)
adventures machen es vor. auch nicht mehr so lange, dafür selten vollpreisig.
 
[l]am 05.12.03 um 09:47 schrieb HanFred:[/l]
ihr habe beide ein wenig recht meiner meinung nach. mich stört es auch nicht, wenn ein spiel kurz ist und dafür eine sehr dichte story bieten. besser als ein künstlich (schlecht) verlängertes. natürlich gibt's auch längere spiele mit story. aber primar ist mir die story wichtig, wie lang sie geht ist mir egal.
wo wir dann beim preis wären, wo ich dir recht geben muss. für ein spiel mit der länge von 2 kinofilmen möchte ich eigentlich auch nichnt mehr zahlen, als für 2 kinofilme. ich weiss auch nicht, woher diese einstellung kommt, aber es regnet auch hier kein geld ;)
adventures machen es vor. auch nicht mehr so lange, dafür selten vollpreisig.

Sehe ich ähnlich: Wenn schon kurz, dann muss es ein Kracher der Superlative sein, damit er seinen Vollzeitpreis auch wert ist. Das heisst für mich, Spannung bis zum Schluss inklusive super Grafik, Sound und Atmosphäre. Wenn ich dann am Ende mit zittrigen Knien und verkrampften Händen den Zocker-Thron verlasse, kann ich zufrieden sein.
Ansonsten heisst es einfach warten auf die Budget-Version oder bis das Teil auf dem Grabbeltisch landet. Bei einem Preis von 5-10 Euro macht mir dann die kurze Spieldauer auch nix mehr aus.

Grüsse
suba
 
Also ein sehr fragwürdige Kolume in meinen Auge. Und bevor nun wieder jemand mit dem mehr als pauschalen Beispiel kommt lieber 5 Stunden beste Unterhaltung oder 100 Stunden dich langweilen, das zieht in meinen Augen nicht. Wer jemanden 10 Stunden gut unterhalten kann, der kann das auch 20 Stunden, das ist ja wohl nicht zu viel verlangt. Die Designer sollten nur erst mal wieder runterkommen von den ach so tollen ?linearen? Maps. Was habe ich von einem nur mäßig überzeugenden Unreal 2, welches in et 8 Stunden durchgespielt ist und alles andere als eine ?ausgezeichnete Unterhaltung? war? Da wird IMO fast schon Linearität neu definiert. Kein Secret, keine Nische, nur geradeaus. Genauso bei Call of Duty. Jeglicher Versuch mal ein kleines Stück abwärts zu gehen oder nach alternativen Wegen zu suchen wird abgeblockt und das in billigster Weise durch unsichtbare Wände. Aber auch das von vielen so sehr gelobte Max Payne 2 kann mich ? im Gegensatz zum Vorgänger ? längst nicht so sehr überzeugen. Da läuft man 90% der zweiten Episode durch ein elendig gleich aussehendes Gebäude oder wie viele andere Schauplätze tauchen mehrfach wieder auf. Und dann soll damit auch noch die kurze Spielzeit gerechtfertigt werden? Als fesselnd betrachte ich etwas anders. Jedi Academy bot dagegen zwar sehr abwechselungsreiche Schauplätze, aber leider wurde das Spiel sehr schnell sehr eintönig und die Storypräsentation war unter aller Kanone und alles andere als fesselnd.
Was jedoch solche pauschalen Aussagen ohne jegliche ?Belege? sollen entzieht sich meiner Kenntnis:
Triviale Geschichten wie "Ex-Cop rächt sich für den Mord an seiner Familie" (Max Payne 1) bieten einfach nicht mehr Stoff als für acht bis zehn Stunden Spiel - was darüber hinausgeht, wirkt oft künstlich in die Länge gezogen.
Wenn man danach geht, dann kann man jede Story auf einige wenige ?Tatsache? zusammenkürzen und sagen es kann einfach nicht noch mehr Inhalt geboten werden ohne zu langweilen. Wenn man sich mal die alten Trailer zum Spiel anschaut dann wird man feststellen das doch einiges rausgefallen ist und wo wird so was oftmals wieder verwendet? Richtig in kostenpflichtigen AddOns. Warum soll man beispielsweise bei Medal of Honor für das Hauptspiel + 2 AddOns jeweils separat zahlen? Da hätte man das ganze doch auch als Spiel mit 3 Kampagnen rausbringen können. Was wäre daran schlecht oder langweilig gewesen?
Die Hersteller drehen jetzt schon so sehr an der Preisschraube und verkaufen jedes Texturupdate jährlich als neuste Version zum Vollpreis. Dazu kommen möglichst billige und preiswerte Verpackungen mit möglichst wenig Inhalt. Wenn selbst Gold-Versionen (wie z.B. von NeverinterNights) lediglich als Rohlinge ohne Handbuch ausgeliefert werden, dann soll mit der Hersteller mal einen überzeugenden Grund geben warum ich trotz der ? im Vergleich zum Shooter ? längeren Spielzeit dafür 40 ? bezahlen soll.
Meinetwegen, wenn zwischen der ganzen Konzentrierung auf die auch so wichtige Grafik keine Zeit mehr bleibt auch Inhalt und Freiheiten in den Leveln zu achten, dann müssen die Games auch preislich entsprechend angeboten werden.
Zu Aussagen wie
Außerdem mag das Spielprinzip - Raum betreten, Schießerei, Schalter suchen, Raum betreten ... - zwar für sechs, sieben oder acht Stunden unterhaltsam sein, aber danach verliert es zunehmend seinen Reiz.
Fällt einem dann nur ein, daß das ganze Spiel vielleicht dann einfach zu wenig bietet. Wäre nun doch wirklich nicht zu viel verlang das ganze etwas abwechselungsreicher zu machen. Und sei es nur durch z.B. unterschiedlichere Gegner, Zwischengegner, unterschiedlichen Missionstypen, etc. Wie kann man dann für so was ?simples? so viel verlangen und außerdem wie kann man so was dann als ?ausgezeichnetes? Spiel jemanden vorschlagen?
Selbst unbestritten großartige Spiele wie Half-Life oder Jedi Knight 1 hatten langweilige Phasen, beispielsweise die verworrenen Gänge vor dem Tal der Jedi oder die unsäglich öde Alien-Welt.
Selbst wenn von 25 Stunden Spielzeit die letzten zwei nur durchschnittlich sind, ist der gute Gesamteindruck getrübt - da sind mir kurze, dafür aber durchweg fesselnde Titel vom Schlage eines Max Payne, Call of Duty und Co. deutlich lieber.
Das stimmt die Spiele hatten ihre nicht so tollen Phasen (Obwohl mit das bei Jedi Knight im Tal gar nicht so aufgefallen ist.), aber wenn es danach geht, dann wurde einem ja jedes Spiel durch ?Macken? nachträglich doch recht stark nerven und das haben die ganzen ?Beispielgames? der ach so tollen Games für 40?: Max Payne: linear & sich laufen wiederholende Settings, dagegen war Half Life ja zumindest abwechselungsreich. Bei Jedi Academy hat man praktisch sich einfach so ohne Story mit dem Lichtschwert immer wieder durch die gleichen ?dummen? Gegner gemetzelt. Was habe ich von den 5-6 ?tollen? Stunden Call of Duty, wenn ich so sehr eingeschränkt werde, daß ich praktisch nur einen Weg durch das Spiel habe? Dazu kommen KI schwächen und so manche weitere Mankos bei vielen der genannten ?fesselnden Titel? dazu. So manche Leute sollten sich auch mal ausmalen, daß 40? eine ganze Menge Geld sind und sicherlich so manche Käufer mehr als enttäuscht sind, wenn sie ihr gespartes Geld für so was ausgebebt. Nicht jeder hat ne reiche Oma oder bekommt Muster zugeschoben, insofern macht Spiellänge und Preis schon sehr viel aus.
Aber wohin diese ganzen Hypes der Industrie und Medien führt sieht man ja darin, daß sich selbst solche sehr ?neuen/innovativen? (mal was anderes als die immer wieder gleichen Shooter) Spiele wie Tron 2.0 sich sehr schlecht verkaufen und wenige Monate später schon für etwa weniges Euros (z.B. Tron 2 für etwa 14?) verkauft werden. Das kann es doch nicht sein.
 
die langweiligen phasen sind mir bei jedi knight 1 auch nicht aufgefallen, bei max payne 1 haben die traumsequenzen allerdings schon genervt. aber auch ohne schlechte abschnitte schlägt max payne und auch half life von länge und story sehr viele neuerscheinungen. zudem können spiele auch langfristig motivieren, indem sich die verschiedenen schwierigkeitsgrade in einigen sequenzen unterscheiden können (andere rätsel, andere wege bei nicht-linearen lösungsmöglichkeiten usw.).

ist es nicht aufgabe der designer eine hintergrundgeschichte so zu konstruieren, dass sie nicht künstlich in die länge gezogen wirkt? streng gesehen könnte man diesen vorwurf bei mehr als der hälfte der quest bei baldurs gate 2 anbringen. und pbwohl vieles nicht für die hauptquest notwendig war, wurde das spiel nie langweilig.

lange rede, kurzer sinn... es gibt genügend beispiele für gute, lange motivierende spiele.
 
[l]am 05.12.03 um 12:22 schrieb Nali_WarCow:[/l]
Also ein sehr fragwürdige Kolume in meinen Auge. Und bevor nun wieder jemand mit dem mehr als pauschalen Beispiel kommt lieber 5 Stunden beste Unterhaltung oder 100 Stunden dich langweilen, das zieht in meinen Augen nicht. Wer jemanden 10 Stunden gut unterhalten kann, der kann das auch 20 Stunden, das ist ja wohl nicht zu viel verlangt. Die Designer sollten nur erst mal wieder runterkommen von den ach so tollen ?linearen? Maps. Was habe ich von einem nur mäßig überzeugenden Unreal 2, welches in et 8 Stunden durchgespielt ist und alles andere als eine ?ausgezeichnete Unterhaltung? war? Da wird IMO fast schon Linearität neu definiert. Kein Secret, keine Nische, nur geradeaus. Genauso bei Call of Duty. Jeglicher Versuch mal ein kleines Stück abwärts zu gehen oder nach alternativen Wegen zu suchen wird abgeblockt und das in billigster Weise durch unsichtbare Wände. Aber auch das von vielen so sehr gelobte Max Payne 2 kann mich ? im Gegensatz zum Vorgänger ? längst nicht so sehr überzeugen. Da läuft man 90% der zweiten Episode durch ein elendig gleich aussehendes Gebäude oder wie viele andere Schauplätze tauchen mehrfach wieder auf. Und dann soll damit auch noch die kurze Spielzeit gerechtfertigt werden? Als fesselnd betrachte ich etwas anders. Jedi Academy bot dagegen zwar sehr abwechselungsreiche Schauplätze, aber leider wurde das Spiel sehr schnell sehr eintönig und die Storypräsentation war unter aller Kanone und alles andere als fesselnd.
Was jedoch solche pauschalen Aussagen ohne jegliche ?Belege? sollen entzieht sich meiner Kenntnis:
Triviale Geschichten wie "Ex-Cop rächt sich für den Mord an seiner Familie" (Max Payne 1) bieten einfach nicht mehr Stoff als für acht bis zehn Stunden Spiel - was darüber hinausgeht, wirkt oft künstlich in die Länge gezogen.
Wenn man danach geht, dann kann man jede Story auf einige wenige ?Tatsache? zusammenkürzen und sagen es kann einfach nicht noch mehr Inhalt geboten werden ohne zu langweilen. Wenn man sich mal die alten Trailer zum Spiel anschaut dann wird man feststellen das doch einiges rausgefallen ist und wo wird so was oftmals wieder verwendet? Richtig in kostenpflichtigen AddOns. Warum soll man beispielsweise bei Medal of Honor für das Hauptspiel + 2 AddOns jeweils separat zahlen? Da hätte man das ganze doch auch als Spiel mit 3 Kampagnen rausbringen können. Was wäre daran schlecht oder langweilig gewesen?
Die Hersteller drehen jetzt schon so sehr an der Preisschraube und verkaufen jedes Texturupdate jährlich als neuste Version zum Vollpreis. Dazu kommen möglichst billige und preiswerte Verpackungen mit möglichst wenig Inhalt. Wenn selbst Gold-Versionen (wie z.B. von NeverinterNights) lediglich als Rohlinge ohne Handbuch ausgeliefert werden, dann soll mit der Hersteller mal einen überzeugenden Grund geben warum ich trotz der ? im Vergleich zum Shooter ? längeren Spielzeit dafür 40 ? bezahlen soll.
Meinetwegen, wenn zwischen der ganzen Konzentrierung auf die auch so wichtige Grafik keine Zeit mehr bleibt auch Inhalt und Freiheiten in den Leveln zu achten, dann müssen die Games auch preislich entsprechend angeboten werden.
Zu Aussagen wie
Außerdem mag das Spielprinzip - Raum betreten, Schießerei, Schalter suchen, Raum betreten ... - zwar für sechs, sieben oder acht Stunden unterhaltsam sein, aber danach verliert es zunehmend seinen Reiz.
Fällt einem dann nur ein, daß das ganze Spiel vielleicht dann einfach zu wenig bietet. Wäre nun doch wirklich nicht zu viel verlang das ganze etwas abwechselungsreicher zu machen. Und sei es nur durch z.B. unterschiedlichere Gegner, Zwischengegner, unterschiedlichen Missionstypen, etc. Wie kann man dann für so was ?simples? so viel verlangen und außerdem wie kann man so was dann als ?ausgezeichnetes? Spiel jemanden vorschlagen?
Selbst unbestritten großartige Spiele wie Half-Life oder Jedi Knight 1 hatten langweilige Phasen, beispielsweise die verworrenen Gänge vor dem Tal der Jedi oder die unsäglich öde Alien-Welt.
Selbst wenn von 25 Stunden Spielzeit die letzten zwei nur durchschnittlich sind, ist der gute Gesamteindruck getrübt - da sind mir kurze, dafür aber durchweg fesselnde Titel vom Schlage eines Max Payne, Call of Duty und Co. deutlich lieber.
Das stimmt die Spiele hatten ihre nicht so tollen Phasen (Obwohl mit das bei Jedi Knight im Tal gar nicht so aufgefallen ist.), aber wenn es danach geht, dann wurde einem ja jedes Spiel durch ?Macken? nachträglich doch recht stark nerven und das haben die ganzen ?Beispielgames? der ach so tollen Games für 40?: Max Payne: linear & sich laufen wiederholende Settings, dagegen war Half Life ja zumindest abwechselungsreich. Bei Jedi Academy hat man praktisch sich einfach so ohne Story mit dem Lichtschwert immer wieder durch die gleichen ?dummen? Gegner gemetzelt. Was habe ich von den 5-6 ?tollen? Stunden Call of Duty, wenn ich so sehr eingeschränkt werde, daß ich praktisch nur einen Weg durch das Spiel habe? Dazu kommen KI schwächen und so manche weitere Mankos bei vielen der genannten ?fesselnden Titel? dazu. So manche Leute sollten sich auch mal ausmalen, daß 40? eine ganze Menge Geld sind und sicherlich so manche Käufer mehr als enttäuscht sind, wenn sie ihr gespartes Geld für so was ausgebebt. Nicht jeder hat ne reiche Oma oder bekommt Muster zugeschoben, insofern macht Spiellänge und Preis schon sehr viel aus.
Aber wohin diese ganzen Hypes der Industrie und Medien führt sieht man ja darin, daß sich selbst solche sehr ?neuen/innovativen? (mal was anderes als die immer wieder gleichen Shooter) Spiele wie Tron 2.0 sich sehr schlecht verkaufen und wenige Monate später schon für etwa weniges Euros (z.B. Tron 2 für etwa 14?) verkauft werden. Das kann es doch nicht sein.

Ich muss dir in allen Punkten recht geben nali, ich sehe das auch so! Bestes Beispiel ist doch Deus Ex. Stellt Euch mal vor das hätte nur eine Spielzeit von 8-10 Stunden gehabt, dann hätte das Spiel nie so ein tolle Atmosphäre entwickelt, dann wäre es nie der Kracher geworden! Mich fesselt ein Spiel erst richtig wenn ich es über mehrere Tage oder Wochen jeden Tag stundenlang spielen kann. Wenn man dagegen ein Game in 6-8 Stunden durch hat, wo soll da bitteschön Atmosphäre aufkommen???? Heute wollen sie uns eben nur noch abzocken! Das was wir früher als ein gesamtes Vollprodukt bekommen haben wird heute in ein kurzes Vollpreisspiel plus 2 bis 3 Addons gestückelt, um mehr Kohle zu machen! Würden sie das was in den Addons drin steckt gleich in die Vollversion mit reinpacken, hätten wir in fast jedem Spiel min. 25 Stunden Spielzeit, aber das machen die nicht, denn sie wollen ja noch abkassieren! Deswegen bin ich auch sauer, wenn ein Redakteur diese "Abzocker" Masche auch noch unterstützt! Wünsche mir endlich wieder Ego Shooter bei denen man mehrere Tage dran sitzt und nicht ein Spiel das man mal schnell am Wochenende zwischen Mittagessen und Abendessen durchgespielt hat! Wenn es so weitergeht kann man die ganzen Ego Shooter wohl bald alle mal schnell eben in der Mittagspause durchzocken ;( Wenn sich da nichts ändert sehe ich schwarz für das Ego Shooter Genre. Hab früher eigentlich nur Ego Shooter gespielt, aber mittlerweile ist man ja gezwungen auch spiele aus anderen genres zu spielen, weil man dadurch, dass man die Ego Shooter so schnell durchhat sonst nix zum zocken hat ;)
 
Ich will mich kürzer fassen als meine Vorredner...
Does Size matter?
YES!
Und wer was anderes glaubt...von wegen Quali oder Technik seien wichtiger... ( ist natürlich nicht unwichtig ) ist ein paar mitleidigen Meinungen auf den Leim gegangen....
Ich meine natürlich PC-Spiele ;) :P
 
Es liegt mir zwar fern meine Vorredner kritisieren zu wollen, tun werde ich es dennoch :) :
Die Entwicklungskosten für ein heutiges Spiel liegen selten im 5 stelligen Bereich, wie es etwa noch vor den hier oft angepriesenen Jahren der Fall war.
Grafik, Sounduntermahlung, Leveleditiing verschlingen Unsummen - hinzu kommen Kosten für Marketing und Pizzaboten. Jeder Entwickler und Publisher muss demnach den Gesetzen der kapitalistischen Gesellschaftsordnung folgen:
Lohnt es sich noch einige 10.000 Euro oder US-Dollar auszugeben, nur um möglicherweies 5000 weitere Kunden zu erreichen denen die Dauer eines Spiels sehr wichtig sind oder sollte man eher einen Möglichen Release vor Weihnachten ins Auge fassen, einige Aspekte fallen lassen um einen höheren Gewinn abzustreichen?

Die Idealisten die Spiele in ihren Garagen programmierten weil sie Spaß daran fanden, sind Aktiengesellschaften gewichen mit dem Interesse an möglichst hohen Profiten und dem Irrglauben sich gegen Konkurenten durchsetzen zu wollen - dies gelingt einfacher mit einigen Hochauflösenden Texturen auf der Pakungsrückseite besser als einem dicken : "Wer weniger als 50 Stunden zum durchspielen braucht bekommt sein Geld zurück" auf der Frontseite.

Ich wünsche euch noch ein schönes Leben
Tyrael
 
Klar wird Spielentwicklung immer teurer, aber dafür ist im Gegenzug die
Video/PC-Spiele-Branche in den letzten Jahren auch kontinuierlich im zweistelligem (!) Pronzentbereich gewachsen (jährlich)...

das Problem ist, imho, dass sich die Firmen bei so hohen Summen keinen Flop mehr leisten können. Das ist ein Grund warum Spieleproduzenten eben vermehrt, genau wie Musik und Filmbranche, auf Mainstreamtitel setzten. Produkte die hellschillernd in kurzer Zeit verglühen und den potentiellen Konsumenten möglichst *sofort* ansprechen (was am besten geht wenn der Konsument dazu nicht sein Gehirn benutzen muss)...
 
Ich denke uahc das wenn die Soiele eine so kurze Spieldauer haben,dann sollten sie auch 5-10€ billiger sein als die anderen.So lange aber der Spass nicht zu kurz kommt und evtl.noch ein guter MP drin ist kann ich mit 10 Stunden und einen Preis vom 45-50€ leben.
 
[l]am 07.12.03 um 00:02 schrieb Tyrael:[/l]
Es liegt mir zwar fern meine Vorredner kritisieren zu wollen, tun werde ich es dennoch :) :
Die Entwicklungskosten für ein heutiges Spiel liegen selten im 5 stelligen Bereich, wie es etwa noch vor den hier oft angepriesenen Jahren der Fall war.
Grafik, Sounduntermahlung, Leveleditiing verschlingen Unsummen - hinzu kommen Kosten für Marketing und Pizzaboten. Jeder Entwickler und Publisher muss demnach den Gesetzen der kapitalistischen Gesellschaftsordnung folgen:
Lohnt es sich noch einige 10.000 Euro oder US-Dollar auszugeben, nur um möglicherweies 5000 weitere Kunden zu erreichen denen die Dauer eines Spiels sehr wichtig sind oder sollte man eher einen Möglichen Release vor Weihnachten ins Auge fassen, einige Aspekte fallen lassen um einen höheren Gewinn abzustreichen?

Damit hast du nicht ganz unrecht. Der Autor der Kolumne hat wohl auch eher den Durchschnittspieler im Blick als solche Experten wie Nali. Und seltsamerweise honoriert der Durchschnittsspieler sowas wie "ausgefeilte Story", "nicht-linearer Missionsverlauf" und Spiellänge nicht. Es gibt genügend Beispiele, die das bieten, u.a. *räusper* Yager.
Das reizt in Wirklichkeit aber nur eine Minderheit der Spieler. Spiele müssen heute schnell begreifbar sein, wenig Nachdenken erfordern, schnell in eine Stimmung reißen, nicht belasten, austauschbar sein. Denn morgen steht ja schon der nächste Download an, da will man nicht noch ein unvollendetes Spiel auf der Platte haben.
Is leider so.
 
Das mit der Spielzeit ist bei mir so eine etwas Zweischneidige Sache. Auf der einen Seite bin ich gerne bereit auf etwas Spielzeit zu verzichten, wenn dadurch die Qualität erhöht wird, zum Beispiel durch eine fesselnde Story die eben bei längerer Spielzeit etwas in die Länge gezogen gewirkt hätte. Bestes Beispiel: Max Payne 2. Klar hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn die Spielzeit länger gewesen wäre, sofern dadurch nichts an Qualität verlorengegangen wäre. Aber die kurze Spielzeit hat mich nicht wirklich gestört. Einfach weil das Spiel absolut klasse ist und die Story bis zum Schluss spannend und fesselnd. Ich hab kein Problem das Spiel noch ein zweites oder gar drittes Mal durch zu zocken.
Absolutes Gegenbeispiel: Unreal 2. Da dieses Spiel ausser streckenweise ganz netter Action rein garnix zu bieten hatte (die achso gepriesene Story war sowas von hanebüchen) war dort die Spielzeit VIEL zu kurz.
Ich persönlich kann also über die Spielzeit kein Pauschalurteil fällen, zumal es auch von Genre zu Genre unterschiedlich ist. Aber bei einem Actionspiel kann ich mich mit 10-15 Stunden Spielzeit sofern die Qualität entsprechend hoch ist (Max Payne 2) durchaus anfreunden.
 
mh, also ich finde generell kurze spiele ´kaum ihr geld wert. zb max payne1 und 2. sehen beide gut aus und sind beide recht stimmungsvoll, doch schon nach gut 1 stunde spielzeit ergriff mich die pure langeweile. dagegen hats mein freund in rekordzeit verschlungen.
ich vergleiche es einmal mit crusader "no remorse" oder crusader "no regret" diese spiele haben ewig gedauert (kam mir jedenfalls so vor) und boten immer viel spannung und abwechslung. langeweile kam nie auf. selbst beim erneuten durchzocken nicht.
solche langzeitmotivation bieten nicht viele spiele. eventuell noch HL, BMH, Transporttycoon, diablo2, starcraft, warcraft1-3, dune2000, Redalert, C&C, Suddenstrikereihe oder Duke3d und die guten alten lucas arts adventures.
grafikblendwerke kommen mir nicht auf den rechner, zumal viele davon nur wenig tiefgang besitzen und nach einnpaar stunden durch sind.
bitte produziert wieder mehr spiele für wahre spieler und nicht für den moorhuhnmassenmarkt
 
mir macht die kurze spieldauer überhaupt nichts aus, solange die atmosphäre stimmt!! ich kauf mir lieber ein spiel wie call of duty mit einer fesselnden stimmung als ein spiel mit einer ewig langen story, die aber eigentlich alles andere als spannend ist wie zb die sims (bah die halt ich einfach net aus!!)
 
[l]am 05.12.03 um 12:22 schrieb Nali_WarCow:[/l]
Also ein sehr fragwürdige Kolume in meinen Auge. Und bevor nun wieder jemand mit dem mehr als pauschalen Beispiel kommt lieber 5 Stunden beste Unterhaltung oder 100 Stunden dich langweilen, das zieht in meinen Augen nicht. Wer jemanden 10 Stunden gut unterhalten kann, der kann das auch 20 Stunden, das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.
Sehe ich genauso. Diese Argumentation "lieber 5 Stunden beste Unterhaltung als sich 100 Stunden langweilen" kann ich langsam nicht mehr hören und ist als solches- auch wenn er relativ objektiv klingt- schon sehr einseitig. Natürlich ist "beste Unterhaltung" gut und "sich langweilen" schlecht. Nur warum diese krassen Gegensätze?
Ähnlich wäre es doch würde man Restaurants, in denen es winzige aber superleckere Portionen gibt, mit solchen vergleichen, in denen die Portionen riesig sind, dafür aber nur mittelmäsig schmecken. Beides ist nicht ideal.
Auch wenn der Vergleich möglicherweise etwas hinkt (aber das tut der oft verwendete Kino-Vergleich IMO auch ein wenig, weil man Filme einfach anders konsumiert als Spiele- zumindest bisher), nur ist es nun mal so, dass ich nach 8 oder gar nur 5 Stunden Spielzeit schlichtweg noch Hunger habe und da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass das wenige was ich gespielt habe lecker war. ;)
 
[l]am 13.12.03 um 16:17 schrieb KONNAITN:[/l]
[l]am 05.12.03 um 12:22 schrieb Nali_WarCow:[/l]
Also ein sehr fragwürdige Kolume in meinen Auge. Und bevor nun wieder jemand mit dem mehr als pauschalen Beispiel kommt lieber 5 Stunden beste Unterhaltung oder 100 Stunden dich langweilen, das zieht in meinen Augen nicht. Wer jemanden 10 Stunden gut unterhalten kann, der kann das auch 20 Stunden, das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.
Sehe ich genauso. Diese Argumentation "lieber 5 Stunden beste Unterhaltung als sich 100 Stunden langweilen" kann ich langsam nicht mehr hören und ist als solches- auch wenn er relativ objektiv klingt- schon sehr einseitig. Natürlich ist "beste Unterhaltung" gut und "sich langweilen" schlecht. Nur warum diese krassen Gegensätze?
Ähnlich wäre es doch würde man Restaurants, in denen es winzige aber superleckere Portionen gibt, mit solchen vergleichen, in denen die Portionen riesig sind, dafür aber nur mittelmäsig schmecken. Beides ist nicht ideal.
Auch wenn der Vergleich möglicherweise etwas hinkt (aber das tut der oft verwendete Kino-Vergleich IMO auch ein wenig, weil man Filme einfach anders konsumiert als Spiele- zumindest bisher), nur ist es nun mal so, dass ich nach 8 oder gar nur 5 Stunden Spielzeit schlichtweg noch Hunger habe und da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass das wenige was ich gespielt habe lecker war. ;)

was sollen immer wieder diese vergleiche?
es gibt genügend spiele, die anspruch und langzeitspass (um mal vom begriff der langen spieldauer wegzukommen) miteinander verbinden. wenn ein neues spiel nicht beides bieten kann, wird es eben nicht (zum vollen preis) gekauft. qualität heisst eben auch, wie lange ein gutes spiel spass macht. ich kann nur hoffen, dass die meisten auch so denken, sonst werden wir in zukunft von den entwicklern mit kurzabenteuern überhäuft. logisch, dass die lieber kosten sparen, wenn sie das spiel doch zum gleichen preis in gleichen mengen verkaufen können.
also, liebe "lieber gut und kurz"-denker, man kann auch beides haben.
 
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