• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Kino] Star Trek XI

TBrain am 24.05.2009 01:52 schrieb:
Zu der neuen oder alternativen Zeitlinie, kann man meiner Meinung nach stehen wie man will. Ich finde es vorerst nicht schlimm, da man ja noch keinerlei Konsequenzen sieht.
!?
Kirks Vater und Spocks Mutter sind tot, der Spock der Zukunft ist in der Vergangenheit gestrandet, der Vulkan existiert nicht mehr und der junge Spock zeigt mehr Gefühle als die ganze restliche Schauspielerriege, die eigentlich rein statistisch doppelt so viele zeigen müßten.


Darüber hinaus stellt eine neue Zeitlinie größere Herausforderungen an die Schreiber, als diese sich im Moment vielleicht vorstellen.

zB MUSS irgendwie berücksichtigt werden, wie die Handlung von Star Trek 1, 4 und 6 sich für die neue Zeitlinie geändert hat und für Khan sollte man sich auch überlegen, was mit dem passiert.

Ebenso stellen sich die Fragen, was denn beispielsweise mit den Borg, Q oder der Voyager in der neuen Zeitlinie passiert.
 
JudaeischeVolksfront am 24.05.2009 18:29 schrieb:
Wenn man über viele Jahre ein komplettes Universum entwickelt, bleiben logische Ungereimtheiten halt nicht aus. Da gibt es viel schlimmere Beispiele - ich sage nur "Highlander 2-?" - was für ein Schwachfug.
Sicher.
Aber es macht doch jetzt recht wenig Sinn, ein besonders schlechtes Sequel auszuwählen, um im direkten Vergleich dann sagen zu können: "Sooo schlecht war das ja gar nicht" ...
 
Ich glaube eher es wurde ein neues Paralleluniversum geschaffen.
Ich denke das wäre für alle Beteiligten das beste, die alten Serien und Filme bleiben mehr oder weniger unangetastet aber man hat die Möglichkeit neue Geschichten zu erzählen ohne zu sehr auf den bestehenden Kanon zu achten.
Es ist zwar ein verdammt billiger Trick wäre aber aus meiner Sicht wohl das beste.


Eine Frage hätte ich aber noch zum Film:
Warum muss der "Bohrer" des romulanischen Schiffes eigentlich erst sin die Atmosphäre ausgefahren werden?
Wäre es nicht viel effizienter gleich einen Energiestrahl von Raumschiff aus auf die Oberfläche zu feuern?
 
ACHTUNG! MAY CONTAIN SPOILER!^^
----------------------------------------------------------------


- Wieso hat Cpt. Kirk Akne und wieso bumst er mit einer Frau, die auf dilettantisch Art und Weise grün angemalt ist?
- Wieso bekommt ausgerechnet Spock, einer der hässlichsten und unsexiesten Kreaturen auf dem Schiff die geile Uhuru ab?
- Wieso wechselt innerhalb von ca. 30 Minuten gefühlte 20 Mal der Brückencommander und der Captain? Ist die Sternenflotte nicht organisiert? Da hockt sich der Kirk einfach auf den Chef-Sessel und sagt "ich bin jetzt Captain". Mmmh?!
- Wieso kämpfen die Romulaner - die doch angeblich technologisch so weit voraus sind - mit Kirk und Zulu im Nahkampf auf dem Bohrer und wieso kommen da nur 3 Fuzzies an, wenn es doch eine so wichtige Sache ist, auf die sie 25 Jahre gewartet haben? Das ist ja wie Bremen im UEFA-Cup ... so weit gekommen und dann fehlt auf einmal die Motivation.^^
- Wieso habe ich in dem Film keinen Klingonen gesehen?
- Wieso hat Chekov (oder wie der junge Russe da heißt) eine so penetrante deutsche Synchronstimme?
- Wieso nennt sich der eine Romulaner Nero? Sagt mir jetzt bitte nicht, die Romulaner haben was mit dem alten Rom zu tun!^^
- Wieso landet Kirk, als er von Spock ausgesetzt wird, ausgerechnet auf dem Planeten, wo sich (der alte) Spock versteckt hält? Zufall? Ne. Ich sag mal: Drehbuch.
- Wieso wird Kirk in dem Film ständig verprügelt? Weil er Akne hat?
- Wieso wird mir niemand diese Fragen ernsthaft beantworten können?


:B
 
Mothman am 25.05.2009 11:30 schrieb:
- Wieso hat Cpt. Kirk Akne und wieso bumst er mit einer Frau, die auf dilettantisch Art und Weise grün angemalt ist?
Es ist eine Orion-Frau. Führende Frauen der Orion leiten das gleichnamige Verbrechersyndikat. Diese billige Bemalung ist in Trekkie-Kreisen ein Kultfaktor, ähnlich wie die "Antennen" der Andorianer. Kirk hatte im Film Akne? Ist mir nicht aufgefallen. :confused:
- Wieso bekommt ausgerechnet Spock, einer der hässlichsten und unsexiesten Kreaturen auf dem Schiff die geile Uhuru ab?
Weil Frauen auf Intellekt stehen. Zumindest intelligente Frauen. Also keine Orion-Frauen. Und Uhura als zielstrebige Sprachexpertin mit starkem Karrieredrang passt gut in die Rolle „schlaue Frau sucht schlauen Mann“. ^^
- Wieso wechselt innerhalb von ca. 30 Minuten gefühlte 20 Mal der Brückencommander und der Captain? Ist die Sternenflotte nicht organisiert? Da hockt sich der Kirk einfach auf den Chef-Sessel und sagt "ich bin jetzt Captain". Mmmh?!
Nicht aufgepasst? Wird doch erklärt. Bevor Pike zur Narada fliegt wird Spock zum "acting Captain" gemacht, und Kirk zum ersten Offizier. Weil er alle davor gewarnt hat, dass der Angriff auf Vulkan eine Falle für die Flotte ist. Als Spock "emotional kompromittiert" wird, übernimmt Kirk gemäß Befehl von Pike das Kommando. Imho war das schlüssig.
- Wieso kämpfen die Romulaner - die doch angeblich technologisch so weit voraus sind - mit Kirk und Zulu im Nahkampf auf dem Bohrer und wieso kommen da nur 3 Fuzzies an, wenn es doch eine so wichtige Sache ist, auf die sie 25 Jahre gewartet haben? Das ist ja wie Bremen im UEFA-Cup ... so weit gekommen und dann fehlt auf einmal die Motivation.^^
Die Romulaner sind im Nahkampf den Menschen bezogen auf die Körperkräfte überlegen (wie auch die Romulaner, beide stammen von der selben Spezies ab). Deshalb überheblich. Siehe die Szene zwischen Ayel und Kirk auf der Narada. "Ich wusste nicht, dass Menschen SO schwach sind". Überheblichkeit ist ein typisches Muster der Romulaner. Hätte Nero die 1701 direkt vernichtet, hätte es keine Komplikationen gegeben. Das Manöver von Pike hat er eben nicht vorhergesehen.
- Wieso habe ich in dem Film keinen Klingonen gesehen?
Du hast 3 Schlachtkreuzer der D7-Klasse beim Kobayashi-Maru-Test gesehen. Klingonen selbst hatten bisher in Trek 3, 5, 6 und 7einen wichtigen Auftritt. Hinzu kamen diverse TNG- und ENT-Folgen, die klingonische Politik und Handlungsarten beleuchtet haben. Romulaner waren eher unterrepräsentiert, besonders im Kino. Die tauchten nur in Trek 10 auf. Und eben in Trek 11, der ja quasi auf den Ereignissen von Trek 10 fußt.
- Wieso hat Chekov (oder wie der junge Russe da heißt) eine so penetrante deutsche Synchronstimme?
Die Frage kannst du allen Filmen stellen, wo Figuren mit Akzent sprechen. Leon der Profi, Sakrileg, Ein Quantum Trost. Ist doof, keine Frage. Wobei ich zugeben muss, dass ich bei der Stelle mit Chekov und dem Computer schon lachen musste.
- Wieso nennt sich der eine Romulaner Nero? Sagt mir jetzt bitte nicht, die Romulaner haben was mit dem alten Rom zu tun!^^
Doch ganz genau. Roddenberry nahm Rom als Inspiration für die Romulaner. Deshalb heißen die beiden Planeten auf Romulus und Remus. Wie die Gründer der Stadt Rom. Roddenberry versuchte immer historische Ereignisse in Trek einfließen zu lassen. Z.B. der Genozid an den Bajoranern durch die Kardassianer -> Vernichtung der Juden durch die Besatzer (Deutsche). Das macht Star Trek eben bezogen auf Moral und Handlungsarten der Rassen "realistisch".
- Wieso landet Kirk, als er von Spock ausgesetzt wird, ausgerechnet auf dem Planeten, wo sich (der alte) Spock versteckt hält? Zufall? Ne. Ich sag mal: Drehbuch.
Ja, Drehbuch. Und zwar ganz billig gemacht. Muss ich dir ganz klar zustimmen. Das war extrem oberflächlich konstruiert.
- Wieso wird Kirk in dem Film ständig verprügelt? Weil er Akne hat?
Guck dir TOS an, da bekommt der auch in jeder dritten Folge die Fresse dick. Schließlich lautete Roddenberry TOS-Idee an Paramount so: Der wilde Westen im Weltraum, garniert mit realen Ansätzen bezogen auf Politik und menschliche Entwicklung. Mit TNG wurde Trek dann erwachsen, und Schlägereien wurden zur Seltenheit. Zum Glück. Daher hat Abrams eigentlich recht genau dieses Gewaltmuster von Kirk aus TOS adaptiert.
- Wieso wird mir niemand diese Fragen ernsthaft beantworten können?
"Ernsthaft" im Sinne von "realistisch" nicht, aber bezogen auf den restlichen Trek-Kanon schon – zumindest halbwegs.

Du hast nicht viel Star Trek gesehen oder (ist eine normale Frage, keine Provokation, nicht schlagen!)?
:B

Regards, eX!
 
BlackDead am 25.05.2009 11:13 schrieb:
Ich glaube eher es wurde ein neues Paralleluniversum geschaffen.
Schon klar, aber:
- die Sonden, die in Star Trek 1 und Star Trek 4 zur Erde zurückkehren, sind in der aktuellen Zeitlinie ebenso weit von der Erde entfernt, wie sie es in der früheren Zeiltinie waren, also MÜSSEN sie in der jetzigen Zeitlinie auch irgendwann Kurs auf die Erde nehmen.

Ob jetzt daraus jeweils ein kompletter Film wird oder Spock nur mal eben einen privaten Trip in die Vergangenheit unternimmt, um schon vorher ein paar Buckelwale in die Zukunft zu bringen, was dann in einem der nächsten Filme nur in einem Nebensatz erwähnt wird, ist dabei eigentlich egal, aber unberücksichtigt darf es eigentlich nicht gelassen werden.

Ich denke das wäre für alle Beteiligten das beste, die alten Serien und Filme bleiben mehr oder weniger unangetastet aber man hat die Möglichkeit neue Geschichten zu erzählen ohne zu sehr auf den bestehenden Kanon zu achten.
Wenn man das hätte machen wollten, hätte man genausogut eine nigelnagelneue Crew in der Zeit nach Voyager erschaffen können - wer sich die Ikonen Kirk, Spock, Pille & Co auf die legendäre Enterprise holt, hat auch in einem gewissen Rahmen für Autentizität innerhalb des Star Trek Universums zu sorgen.

Eine Frage hätte ich aber noch zum Film:
Warum muss der "Bohrer" des romulanischen Schiffes eigentlich erst in die Atmosphäre ausgefahren werden?
Weil man sonst nicht darauf landen und kämpfen kann :B
Oder einfach, weil die Reichweite sonst zu kurz ist.

Mothman am 25.05.2009 11:30 schrieb:
- Wieso hat Cpt. Kirk Akne
- das sind nur Verletzungen von seiner Prügelei in der Bar

und wieso bumst er mit einer Frau, die auf dilettantisch Art und Weise grün angemalt ist?
Siehe Memory Alpha:
[q=Memory Alpha]Die Orioner, Orionen oder Orions sind eine grünhäutige, humanoide Spezies vom Planeten Orion [...]
Die Frauen der Orioner sind kleiner und zierlicher gebaut. [...] Ihnen angeboren sind besondere sexuelle Stimulationsfähigkeiten, die sie als Handelsware enorm beliebt machen. Verursacht wird die Stimulation durch spezielle Pheromone, die ihnen die Männer gefügig machen. [/quote]

- Wieso bekommt ausgerechnet Spock, einer der hässlichsten und unsexiesten Kreaturen auf dem Schiff die geile Uhuru ab?
- Weil sie seine wissenschaftliche Arbeit sehr schätzt, ihm auf der Enterprise freundschaftlich am nächsten steht, als er die Zerstörung des Vulkans mit ansehen muß und daher zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war.

- Wieso wechselt innerhalb von ca. 30 Minuten gefühlte 20 Mal der Brückencommander und der Captain? Ist die Sternenflotte nicht organisiert?
Nur 2 mal, oder?
- Es ist halt die "Strategie" des Bösewichts, den jeweiligen Captain zu zwingen, auf sein Schiff zu kommen, und dann muß ja ein anderer an Bord das Sagen haben

Da hockt sich der Kirk einfach auf den Chef-Sessel und sagt "ich bin jetzt Captain". Mmmh?!
- Kirk wurde vorher zum 1. Offizier befördert, da war er wohl in dem Moment der ranghöchste Sternenflottenangehörige an Bord

- Wieso kämpfen die Romulaner - die doch angeblich technologisch so weit voraus sind - mit Kirk und Zulu im Nahkampf auf dem Bohrer und wieso kommen da nur 3 Fuzzies an, wenn es doch eine so wichtige Sache ist, auf die sie 25 Jahre gewartet haben?
- sie haben halt unterschätzt, daß jemand unbemerkt zur Plattform kommen könnte.
Und dann kommen eben "nur 3 Fuzzies an", weil der Kampf auf der Plattform noch nicht im Schiff bemerkt wurde

- Wieso habe ich in dem Film keinen Klingonen gesehen?
- weil die Handlung im Föderationsraum spielt und Klingonen und Menschen zu dem Zeitpunkt bis zur Handlung des Films "Star Trek 6" verfeindet sind

- Wieso hat Chekov (oder wie der junge Russe da heißt) eine so penetrante deutsche Synchronstimme?
-schlechtes Actor und Voice Casting

- Wieso nennt sich der eine Romulaner Nero? Sagt mir jetzt bitte nicht, die Romulaner haben was mit dem alten Rom zu tun!^^
- Zufall. Schließlich heißt Halle Berry auch einfach so, ohne daß ihre Eltern irgendeine Stadt- oder sonstige "Halle" im Sinn hatten

- Wieso landet Kirk, als er von Spock ausgesetzt wird, ausgerechnet auf dem Planeten, wo sich (der alte) Spock versteckt hält? Zufall? Ne. Ich sag mal: Drehbuch.
- Beides =)

- Wieso wird Kirk in dem Film ständig verprügelt? Weil er Akne hat?
-weil er's drauf anlegt und aufgrund der fehlenden Vaterfigur einen Selbstzerstörungstrieb hat

- Wieso wird mir niemand diese Fragen ernsthaft beantworten können?
- reichen dir meine Antworten nicht? :confused:
- sind sogar schon zwei ernsthafte Antworten :-D
 
Danke für eure Aufklärung. Auch wenn ihr euch manchmal nicht 100% einig seid. :-D

Nein, ich habe nicht viel ST gesehen. Nur früher die alten originalen Folgen. Aber ich konnte mich schon damals nie so ganz da reinfuchsen.
 
eX2tremiousU am 25.05.2009 12:32 schrieb:
Du hast 3 Schlachtkreuzer der D7-Klasse beim Kobayashi-Maru-Test gesehen. Klingonen selbst hatten bisher in Trek 3, 5, 6 und 7einen wichtigen Auftritt. Hinzu kamen diverse TNG- und ENT-Folgen, die klingonische Politik und Handlungsarten beleuchtet haben. Romulaner waren eher unterrepräsentiert, besonders im Kino. Die tauchten nur in Trek 10 auf. Und eben in Trek 11, der ja quasi auf den Ereignissen von Trek 10 fußt.
Auch wenn es mich schmerzt, dem ST-Obernerd widersprechen zu müssen: Auch in Star Trek VII tauchen Romulaner auf. Zwar nur als Leichen auf dem Armagosa-Observatorium, aber dennoch. ;)
 
BlackDead am 25.05.2009 11:13 schrieb:
Ich glaube eher es wurde ein neues Paralleluniversum geschaffen.
Ich denke das wäre für alle Beteiligten das beste, die alten Serien und Filme bleiben mehr oder weniger unangetastet aber man hat die Möglichkeit neue Geschichten zu erzählen ohne zu sehr auf den bestehenden Kanon zu achten.
Es ist zwar ein verdammt billiger Trick wäre aber aus meiner Sicht wohl das beste.
Laut Abrams ist es eine alternative Zeitlinie im bekannten Universum. Kein Paralleluniversum wie z.B. in Trek TNG "Parallelen": -> http://www.youtube.com/watch?v=Q-D-CowBL-s
Laut Abrams und den Autoren (die Trekkies sind), ist alles bis zur Zerstörung der Kelvin Kanon. Also die Vorgeschichte "Countdown" und die Kelvin selbst. Durch die 800 getöteten Feds und den Sprung der Narada wird das Kanon-Universum aber drastisch verändert. Ja, ist krass. Bietet aber auch unendlich viele neue Chancen für das angestaubte Universum. Neue Filme, vll. eine neue Serie.
Eine Frage hätte ich aber noch zum Film:
Warum muss der "Bohrer" des romulanischen Schiffes eigentlich erst sin die Atmosphäre ausgefahren werden?
Wäre es nicht viel effizienter gleich einen Energiestrahl von Raumschiff aus auf die Oberfläche zu feuern?
Die Narada ist kein Kriegsschiff, sondern ein mit Borg-Technologie umgerüstetes Förderschiff der romulanischen Bergbau-Gilde. Mit dem Förderstrahl kann man gezielt Löcher bohren, während Partikelwaffen oder Torpedos nicht tief genug in das Erdreich vordringen können. Das Konzept von Nero war halt einfach: Bis zum Kern bohren, dann "rote Materie" von der Jellyfish freisetzen, und den Planeten vernichten.

Regards, eX!
 
Worrel am 25.05.2009 12:39 schrieb:
Eine Frage hätte ich aber noch zum Film:
Warum muss der "Bohrer" des romulanischen Schiffes eigentlich erst in die Atmosphäre ausgefahren werden?
Weil man sonst nicht darauf landen und kämpfen kann :B
Oder einfach, weil die Reichweite sonst zu kurz ist.
Vor allem weil sich Redshirt sonst nicht so aggressiv in den obligatorischen Tod stürzen kann.
 
Chekov hatte doch schon in TOS einen leicht übertriebenen russischen Akzent ist für mich also schon fast Konsequent das man ihn im neuen Film wieder so einen Akzent gibt.

Ist eigentlich sonst jemand der Trible in Scottys Labor aufgefallen?


eX2tremiousU am 25.05.2009 12:45 schrieb:
Die Narada ist kein Kriegsschiff, sondern ein mit Borg-Technologie umgerüstetes Förderschiff der romulanischen Bergbau-Gilde. Mit dem Förderstrahl kann man gezielt Löcher bohren, während Partikelwaffen oder Torpedos nicht tief genug in das Erdreich vordringen können. Das Konzept von Nero war halt einfach: Bis zum Kern bohren, dann "rote Materie" von der Jellyfish freisetzen, und den Planeten vernichten.

Trotzdem wundert es mich das der Förderstrahl nicht direkt am Schiff angebracht wurde fände ich auch beim Bergbau viel effizienter.
Aber so hatte man wenigstens einen nette Actionszene und ein Rothemd dürfte sinnlos draufgehen. :-D
 
PiusQuintus am 25.05.2009 12:45 schrieb:
eX2tremiousU am 25.05.2009 12:32 schrieb:
Du hast 3 Schlachtkreuzer der D7-Klasse beim Kobayashi-Maru-Test gesehen. Klingonen selbst hatten bisher in Trek 3, 5, 6 und 7einen wichtigen Auftritt. Hinzu kamen diverse TNG- und ENT-Folgen, die klingonische Politik und Handlungsarten beleuchtet haben. Romulaner waren eher unterrepräsentiert, besonders im Kino. Die tauchten nur in Trek 10 auf. Und eben in Trek 11, der ja quasi auf den Ereignissen von Trek 10 fußt.
Auch wenn es mich schmerzt, dem ST-Obernerd widersprechen zu müssen: Auch in Star Trek VII tauchen Romulaner auf. Zwar nur als Leichen auf dem Armagosa-Observatorium, aber dennoch. ;)
Leichen spielen keine tragende Rolle!!!1111einsNerdelf1!
Um den Nerd-Faktor zu erhören: In Trek 5 wird eine (scharfe) romulanische Botschafterin auf Nimbus 3 als Geisel gehalten und in Trek 6 spricht sich der romulanische Botschafter (welcher der Verschwörung angehört) gegen eine militärische Rettungsaktion von Kirk und McCoy von Rura Penthe aus. Ja, Romulaner kamen vor. Aber eher als Dekoration. Selbst in Trek 10 waren die Romulaner nur von geringer Relevanz. Schließlich war der Bösewicht ein menschlicher Klon, und einzig Commander Donatra (Dina Meyer :X ) war "wichtig".

Ergo: Trek 11 ist der erste Kinofilm, wo wirklich ein romulanischer Bösewicht die Hauptrolle spielt. Zwar nicht wirklich gut, aber immerhin eine symbolische Geste an die Fans von Romulus.

Regards, eX!
 
Worrel am 25.05.2009 12:39 schrieb:
BlackDead am 25.05.2009 11:13 schrieb:
Ich glaube eher es wurde ein neues Paralleluniversum geschaffen.
Schon klar, aber:
- die Sonden, die in Star Trek 1 und Star Trek 4 zur Erde zurückkehren, sind in der aktuellen Zeitlinie ebenso weit von der Erde entfernt, wie sie es in der früheren Zeiltinie waren, also MÜSSEN sie in der jetzigen Zeitlinie auch irgendwann Kurs auf die Erde nehmen.

...

Wenn man das hätte machen wollten, hätte man genausogut eine nigelnagelneue Crew in der Zeit nach Voyager erschaffen können - wer sich die Ikonen Kirk, Spock, Pille & Co auf die legendäre Enterprise holt, hat auch in einem gewissen Rahmen für Autentizität innerhalb des Star Trek Universums zu sorgen.

wenn man nen restart machen will, da hängt man sich ganz sicher nicht an mehrere jahrhunderte vorgeschichte dran, die man dann alle beachten muss ;)
soweit ich das jetzt verstehe, sind die ereignisse von tos, tng,... und sämtliche filme für alles, was nach st11 kommt, vollkommen egal (mit ausnahme der beiden sonden, für die sich aber ggf. im rahmen der veränderten zeitlinie auch andere lösungen ergeben könnten)

zugegeben: wenn man das, was star trek groß gemacht hat, so vollständig mit den füßen tritt, dann hätte man echt nicht die tos-crew als aufhänger nehmen müssen, da gibts auch noch n paar jahre vorher...
 
BlackDead am 25.05.2009 12:47 schrieb:
Ist eigentlich sonst jemand der Trible in Scottys Labor aufgefallen?
Nein. ;(
Mir jedenfalls nicht. Mir sind nur Admiral Archers Beagle, Christine Chapel, Slusho (japanischer Drink der in fast allen Werken von Abrams vorkommt), die Sprüche "Ich bin und werde es immer sein, ihr Freund" sowie "Ich bin Arzt, kein Physiker!" und der Kobayashi-Maru-Test aufgefallen.

Da soll angeblich auch ein R2D2 auftauchen (Effekte kommen schließlich von ILM). Den habe ich im Kino aber auch nicht entdeckt. Wie auch immer. Den Film muss ich mir sowieso kaufen, und spätestens dann werde ich verstärkt auf den Tripple und sonstige Anspielungen achten. Scottys kleiner Freund ist aber auch verdammt cool. "LOS! KOMM da sofort RUNTER!". Am Ende ist der Knilch sogar in Starfleet-Uniform auf der 1701 zu sehen. Knuffig. :B

@ ruyven_macaran: Die TOS-Crew als Aufhänger funktioniert aber primär deshalb, weil fast jeder Kirk und Spock kennt. Archer oder Picard sind hingegen eher "Nerd-Figuren", die primär nur Kenner oder Interessierte kennen. Nur mit der TOS-Bande hätte man genug Fremdgucker ins Kino bewegen können. Kirk ist für viele Casual-Trekkies eben der Inbegriff von Star Trek.

Regards, eX!
 
eX2tremiousU am 25.05.2009 12:51 schrieb:
PiusQuintus am 25.05.2009 12:45 schrieb:
eX2tremiousU am 25.05.2009 12:32 schrieb:
Du hast 3 Schlachtkreuzer der D7-Klasse beim Kobayashi-Maru-Test gesehen. Klingonen selbst hatten bisher in Trek 3, 5, 6 und 7einen wichtigen Auftritt. Hinzu kamen diverse TNG- und ENT-Folgen, die klingonische Politik und Handlungsarten beleuchtet haben. Romulaner waren eher unterrepräsentiert, besonders im Kino. Die tauchten nur in Trek 10 auf. Und eben in Trek 11, der ja quasi auf den Ereignissen von Trek 10 fußt.
Auch wenn es mich schmerzt, dem ST-Obernerd widersprechen zu müssen: Auch in Star Trek VII tauchen Romulaner auf. Zwar nur als Leichen auf dem Armagosa-Observatorium, aber dennoch. ;)
Leichen spielen keine tragende Rolle!!!1111einsNerdelf1!
Um den Nerd-Faktor zu erhören: In Trek 5 wird eine (scharfe) romulanische Botschafterin auf Nimbus 3 als Geisel gehalten und in Trek 6 spricht sich der romulanische Botschafter (welcher der Verschwörung angehört) gegen eine militärische Rettungsaktion von Kirk und McCoy von Rura Penthe aus. Ja, Romulaner kamen vor. Aber eher als Dekoration. Selbst in Trek 10 waren die Romulaner nur von geringer Relevanz. Schließlich war der Bösewicht ein menschlicher Klon, und einzig Commander Donatra (Dina Meyer :X ) war "wichtig".

Ergo: Trek 11 ist der erste Kinofilm, wo wirklich ein romulanischer Bösewicht die Hauptrolle spielt. Zwar nicht wirklich gut, aber immerhin eine symbolische Geste an die Fans von Romulus.

Regards, eX!
Leichen nicht;, aber ohne den Angriff der Romulaner auf die Station wäre die Enterprise nie dorthin gereist, hätte Soran nicht gerettet, ... und wäre am Ende nicht zerstört worden. Ganz so unwichtig sind die Romulander dort also nicht. :P
 
Worrel am 25.05.2009 10:30 schrieb:
TBrain am 24.05.2009 01:52 schrieb:
Zu der neuen oder alternativen Zeitlinie, kann man meiner Meinung nach stehen wie man will. Ich finde es vorerst nicht schlimm, da man ja noch keinerlei Konsequenzen sieht.
!?
Kirks Vater und Spocks Mutter sind tot, der Spock der Zukunft ist in der Vergangenheit gestrandet, der Vulkan existiert nicht mehr und der junge Spock zeigt mehr Gefühle als die ganze restliche Schauspielerriege, die eigentlich rein statistisch doppelt so viele zeigen müßten.


So wie ich das sehe sind das Dinge die zwar im aktuellen Film so sind, allerdings nicht so bleiben müssen. Wenn im (evtl.) kommenden Film z.B. versucht wird die "originale" Zeitlinie wiederherzustellen hat das ganze nur kleine oder keine Auswirkungen auf die schon erzählte Geschichte.

Darüber hinaus stellt eine neue Zeitlinie größere Herausforderungen an die Schreiber, als diese sich im Moment vielleicht vorstellen.

zB MUSS irgendwie berücksichtigt werden, wie die Handlung von Star Trek 1, 4 und 6 sich für die neue Zeitlinie geändert hat und für Khan sollte man sich auch überlegen, was mit dem passiert.

Ebenso stellen sich die Fragen, was denn beispielsweise mit den Borg, Q oder der Voyager in der neuen Zeitlinie passiert.

Das sind z.B. Dinge die aktuell nur Spekulation sind. Die Auswirkungen darauf hat man ja im Film noch nicht gesehen. Die existieren nur in den Köpfen der Fans.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich nicht unbedingt auf dem laufenden bin was die Planungen von weiteren Filmen angeht.
 
TBrain am 25.05.2009 18:47 schrieb:
[q=Worrel]Kirks Vater und Spocks Mutter sind tot, der Spock der Zukunft ist in der Vergangenheit gestrandet, der Vulkan existiert nicht mehr und der junge Spock zeigt mehr Gefühle als die ganze restliche Schauspielerriege, die eigentlich rein statistisch doppelt so viele zeigen müßten.
So wie ich das sehe sind das Dinge die zwar im aktuellen Film so sind, allerdings nicht so bleiben müssen. Wenn im (evtl.) kommenden Film z.B. versucht wird die "originale" Zeitlinie wiederherzustellen hat das ganze nur kleine oder keine Auswirkungen auf die schon erzählte Geschichte.[/quote]
Hmm, dann müßte man ja die komplette Handlung des jetzigen Star Trek Films nochmal drehen, damit Kirks Vater und Spocks Mutter und all die Vulkanier wieder leben ...

Mal so ins Blaue geschätzt: Ich denke nicht, das die gerade von mir angesprochenen Punkte noch "korrigiert" werden - dazu hat man sich beim Zerstören der Zeitlinie zu sehr ausgelassen.

Spock's Charakter wird hoffentlich wieder deutlich logischer - schließlich zieht das Trio Spock-Pille-Kirk sein Kraft aus dieser Konstellation extremer Standpunkte.

Das sind z.B. Dinge die aktuell nur Spekulation sind. Die Auswirkungen darauf hat man ja im Film noch nicht gesehen. Die existieren nur in den Köpfen der Fans.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich nicht unbedingt auf dem laufenden bin was die Planungen von weiteren Filmen angeht.
Soweit ich weiß, gibt es noch keinerlei offizielle Informationen zu weiteren Filmen/Serien, aber nach diesem Reboot und der Tatsache, daß der Film als reiner Action SciFi Film super funktioniert, wären die Macher reichlich bescheuert, keinen weiteren Film/Serie nachzulegen.

Ob dort die Geschichten der TOS teilweise neu aufgelegt werden oder man sich neue Abenteuer ausdenkt, ist erstmal egal, aber die beiden zurückkehrenden Sonden können im Moment gar nicht von der veränderten Zeitlinie betroffen sein, da sie noch viel zu weit weg sind - und da beide eine enorme Bedrohung (u.a.) für die Erde darstellen, sollten sie auch in der neuen Zeitlinie berücksichtigt werden.

Ebenso sind die Friedensverhandlungen mit den Klingonen (Star Trek 6) ein bedeutender Schritt, der auch nicht unerwähnt bleiben sollte.

Aber erst Mal abwarten, was den Machern denn in denn Sinn kommt, jetzt als nächstes zu produzieren ...
 
Mir ist noch ein unlogischer Fehler aufgefallen.
Pike ist in Star Trek XI ja mindestens 10 bis 15 Jahre älter als Kirk aber in der TOS Folge Talos IV - Tabu wird erwähnt das er ungefähr so alt ist wie Kirk.
Das lässt sich Nichtmal mit der geänderten Zeitlinie erklären.
 
BlackDead am 26.05.2009 21:33 schrieb:
Mir ist noch ein unlogischer Fehler aufgefallen.
Pike ist in Star Trek XI ja mindestens 10 bis 15 Jahre älter als Kirk aber in der TOS Folge Talos IV - Tabu wird erwähnt das er ungefähr so alt ist wie Kirk.
Das lässt sich Nichtmal mit der geänderten Zeitlinie erklären.

Vielleicht ein Übersetzungsfehler in der deutschen Fassung von TOS ?!
Laut Memory-Alpha kommandiert Pike in TOS die Enterprise in den 2250ern, während Kirk erst ab 2264 das Kommando über das Schiff erhält.

Denke die paar Jahre mehr oder weniger kann man vernachlässigen. Zumal es hinsichtlich der Werdegangs von Kirk in "Star Trek XI" realistischer erscheint, dass er von einem älteren, erfahrenen Sternenflotten-Capitän angespornt bzw. herausgefordert wird, der Sternenflotte beizutreten, als dass er den Rat von einem Mann gleichen Alters erhält.
 
also ich fand den film eigentlich soweit ganz super. war bisher 2 mal drin und wollte ihn mir demnächst mal in der englischen originalfassung anschauen.
hab von nem freund gesagt bekommen, dass er in englisch nen ganzes stück besser sein soll!
 
Zurück