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Keine Magie? Realverfilmung von Disney mit teils katastrophalen Kritiken

Tobias Tengler-Boehm

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08.09.2022
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Ich habe bis gerade noch nie von diesem Film gehört und könnte mir auch vorstellen, dass es vielen anderen so geht und er vielleicht gar nicht erst groß beworben wurde. Könnte also auch mit daran liegen, dass diese Neuauflage gar nicht groß bekannt ist und daher nur sehr wenige Bewertungen hat und wie wir alle das Internet kennen, sind Leute, die irgendetwas erst einmal schlecht machen müssen (ob hier gerechtfertigt oder nicht, kann ich nicht beurteilen), immer sehr schnell unterwegs. Wie im Text schon geschrieben, muss man manche Bewertungen direkt mal für sich aus der Wertung heraus nehmen, wenn diese sowieso nur reine Shitposts sind.
 
Gabs überhaupt mal ne Peter Pan Verfilmung außer dem Disney Klassiker die erfolgreich im Kino war?

Ich habe sehr viele Peter Pan Filme gesehen, beste Verfilmung bisher war der von 2003 würde ich sagen. Weil auch am dichtesten an der Vorlage. Aber auch so ein wirklich starker Film.

doch egal an welchen Pan Film ich so zurück denke, an den Kinokassen gingen die alle unter.

Hook mit Robin Williams hat damals noch ganz gut was eingespielt soweit ich weiß, aber das war dann die ausnahme. Und wenn man ehrlich ist... der Film ist ziemlicher schrott. Trotz der toll aufgelegten Darsteller Bob Hoskins, Dustin Hoffman und Williams... der rest des Casts leider auch sehr schwach, vor allem sämtliche Kinderdarsteller waren furchtbar und das ganze setting mit möchtegern coolen skateboard kids war echt zuviel... und es war halt einfach nicht Peter Pan.

Lange Rede Kurzer Sinn. Bei den sehr vielen verfilmungen gabs also mit dem Zeichentrick Klassiker und Hook ganze 2 die erfolgreich waren während alle anderen Baden gingen. Peter Pan ist wohl ne Art Kassengift. Warum auch immer.

Tatsächlich habe ich bis jetzt auch noch nix von diesem Film gehört... Marketing ist wohl minimal. Habe mir jetzt mal den Trailer angeschaut und muss sagen... das sieht auch wirklich nicht gut aus. Schon im Trailer überzeugen die Kinderdarsteller kein bisschen, eher im Gegenteil... natürlich mal wieder das künstliche auf "Divers" machen.

Alles in allem eher ein abturner. Werde den Film wohl auch nicht gucken und überrascht mich jetzt auch nicht das er ne Bruchlandung hinlegt.
 
Get woke, get broke. So einfach ist das, Disney versucht nun schon seit Jahren seine Real Film Remakes in ein absolut politisch korrektes Weltbild zu pressen, daraus entsteht eben genau sowas. Würde man neue Filme bringen die ins Woke Weltbild passen, würden die Leute es vielleicht sogar annehmen, aber ehemals von Klischees und Stereotypen geprägte Fantasy Geschichten umtransformieren zu wollen geht halt nach hinten los.
 
Get woke, get broke. So einfach ist das,
Go fash, no cash. So einfach ist das. :B
Qualität spielt allerdings weiterhin eine Rolle. Man sollte nicht den Einfluss von minderer Qualität mit dem EInfluss von "Wokeness" verwechseln.

Es gibt einen Grund warum Disney tut, was es tut. Und das hat nichts mit Wokeness zu tun, sondern mit dem Willen so viele Leute enzusprechen, wie nur möglich. Ich garantiere dir, dass Disney nicht im Trüben stochert, sondern Marktanalysen und Fokusgruppentests durchführt um herauszufinden, wo die Interessen der Kunden liegen.
 
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Okay, noch nie was von dem Film gehört. Bei Arielle wird es demnächst wahrscheinlich ähnlich laufen. Da stört es mich zwar auch, dass sie das bleiche rothaarige Mädchen mit einer schwarzen ersetzt haben. Ich hab kein Problem damit, wenn die den Cast diverser ausstellen, aber doch nicht die ikonische Hauptfigur, die durch meine Kindheit schon ein definiertes Aussehen hat ?

Aber nachdem ich den Trailer gesehen habe, hab ich ein viel kleineres Problem damit. Der Film hat nämlich ein viel größeres Problem mit seinen hässlichen uncanny valley Figuren. Von Magie kann da keine Rede sein. Bin mir ziemlich sicher, dass das gegen die Wand fährt. Also für Disney Verhältnisse. Alleine des Namens wegen, wird der Film sicher ein paar Millionen einspielen.
 
nd das hat nichts mit Wokeness zu tun, sondern mit dem Willen so viele Leute enzusprechen, wie nur möglich.
und da spielen 0,01% der relevanten Bevölkerung eine Rolle? Oder meinst du die Hirnis auf Twitter die die dieses Thema ("Problem") in Welt schreien als wenn es wirklich eines wäre? Von denen kann sich keiner ein Kinoticket leisten - aber empört über diese sind sie trotzdem.
 
und da spielen 0,01% der relevanten Bevölkerung eine Rolle? Oder meinst du die Hirnis auf Twitter die die dieses Thema ("Problem") in Welt schreien als wenn es wirklich eines wäre? Von denen kann sich keiner ein Kinoticket leisten - aber empört über diese sind sie trotzdem.
Nein, aber die 0.01% die sich so hart darueber aufregen werden sich auch keine Kinotickets "leisten" koennen oder wollen.

Wie xaan im Prinzip schon schrieb, man will nicht die Minderheit erreichen die das befuerwortet, auch nicht die Minderheit die dagegen ist, sondern die breite Masse dazwischen. :)
 
Wenn die Lost Boys nun plötzlich mit Mädchen aufgefüllt werden, muss man auch objektiv festhalten, dass der Einbau eines diversen Casts definitiv nicht zum Vorteil des Films ausfällt. Grundsätzlich hat der Film aber auch so viele Schwächen, dass das Casting wohl nur noch eine ergänzende Rolle spielt.

Im Vergleich zu dieser Verfilmung ist "Hook" mit Robin Williams wohl gerade zu ein Meilenstein der Filmgeschichte.
 
und da spielen 0,01% der relevanten Bevölkerung eine Rolle? Oder meinst du die Hirnis auf Twitter die die dieses Thema ("Problem") in Welt schreien als wenn es wirklich eines wäre? Von denen kann sich keiner ein Kinoticket leisten - aber empört über diese sind sie trotzdem.

Die Fähigkeit zu Empathie ist mehr als nur 0,01% der Bevölkerung zu eigen. Deswegen finden die allermeisten Menschen es auch nicht als kulturellen Angriff, wenn Minderheiten - die per Definition nicht zahlreich genug sind - trotzdem inkludiert werden.
 
Die Fähigkeit zu Empathie ist mehr als nur 0,01% der Bevölkerung zu eigen. Deswegen finden die allermeisten Menschen es auch nicht als kulturellen Angriff, wenn Minderheiten - die per Definition nicht zahlreich genug sind - trotzdem inkludiert werden.
Und warum bist du der Meinung das ich als "Anhänger" einer Minderheit in besonderem Maße der Empathie bedarf? Wenn du einen Schuldkomplex hast weil du anders als ich weiße Haut hast dann komm bitte auf anderem Wege klar damit, ich brauche von dir eabsolut nichts, mir gehts SUPER! Es ist keine Behinderung oder Schwäche oder sonst irgendein Gebrechen Teil einer Minderheit zu sein und die allermeisten von uns wollen in keinster Weise anders behandelt werden als die Allgemeinheit. Ich brauche nicht in jedem Videospiel und jedem Film einen zwanghaft hineingepressten Charakter der so aussieht wie ich oder die gleich sexuelle Orientierung hat wie ich... Diese zwanghafte Diversität nervt schon bei den ganzen neuen Produktionen, von remakes alter Klassiker ganz zu schweigen. So gut wie NIEMAND will diesen Schwachsinn also hört doch um himmels Willen auf mit dieser Idiotie. Wir haben bei weitem relevantere Probleme...
 
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Und warum bist du der Meinung das ich als "Anhänger" einer Minderheit in besonderem Maße der Empathie bedarf?
Wer redet denn von "besonderem Maße"? Gemeint ist die ganz normale Alltagsempathie, die wir allen Menschen entgegen bringen.

So gut wie NIEMAND will diesen Schwachsinn
Disneys Marktanalysen sagen offenbar das Gegenteil. Nimm's mir nicht übel, aber denen Vertraue ich mehr. Nicht weil sie inhärent vertrauenswürdig sind, sondern weil ich es für unwahrscheinlich halte, dass sie mutwillig ihren Gewinn schmälern würden.

also hört doch um himmels Willen auf mit dieser Idiotie. Wir haben bei weitem relevantere Probleme...

Ach komm, hör doch auf Probleme gegeneinander auszuspielen. Es gibt doch hier kein entweder-oder. Nur weil Disney denkt es würde mit mehr Inklusion mehr Geld machen ist niemand davon abgehalten, Probleme anzugehen, die man für wichtiger hält.
 
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Es gibt einen Grund warum Disney tut, was es tut. Und das hat nichts mit Wokeness zu tun, sondern mit dem Willen so viele Leute enzusprechen, wie nur möglich. Ich garantiere dir, dass Disney nicht im Trüben stochert, sondern Marktanalysen und Fokusgruppentests durchführt um herauszufinden, wo die Interessen der Kunden liegen.
Das kommt dann aber auch immer drauf an, wer diese Analysen durchführt und wie man auf die Ergebnisse reagiert.
Ganz so tadellos halte ich deren Analysen nämlich nicht, dafür waren die Erfolge der Disney-Filme gefühlt eher durchwachsen in den letzten Jahren. Deren Aktienkurs ist meines Wissens nach auch eher auf Schlingerkurs.

Mir persönlich fehlt in den ganzen Neuverfilmungen einfach das gewisse etwas. Viele der Zeichentrickfilme sind zeitlose Klassiker, was brauche ich dazu eine Realverfilmung, wenn es 1:1 die gleiche Geschichte ist?
 
mtheis1987 merkst du eigentlich gar nicht dass alle deine Filme die Du konsumiert eine politische Richtung hat ??‍♂️ komischerweise habe ich noch nie einen Jude gehört dass er Star Wars Episode 1 bis 6 nicht anguckt weil. George Lucas das Nazi regime als Vorbild für seine Filme Namen also jetzt mal ernsthaft du bist kein anti woke. Du bist nur pseudo anti woke der zuviel geeks and games anschaut
 
Disneys Marktanalysen sagen offenbar das Gegenteil. Nimm's mir nicht übel, aber denen Vertraue ich mehr. Nicht weil sie inhärent vertrauenswürdig sind, sondern weil ich es für unwahrscheinlich halte, dass sie mutwillig ihren Gewinn schmälern würden.
Schau dir doch mal an wie die ganzen neuen Disney Remakes und eigen Produktionen beim Publikum ankommen. Merkst du eigentlich noch was?
 
man will nicht die Minderheit erreichen die das befuerwortet, auch nicht die Minderheit die dagegen ist, sondern die breite Masse dazwischen. :)
Also die denen es eigentlich scheiß egal ist und für die es keine Rolle spielt ob man da was ändert oder nicht. Wäre dann ja ein riesen Theater ohne nutzen. :B
 
Ich denke es geht weniger darum große Massen ansprechen, als viel mehr um reine Shitstormvermeidung.
Im Vergleich zu vor 20 Jahren holt die laute modern audience heute wegen jedem kleinen Scheiß die Fackeln, Mistgabeln und Rassismus-Vorwürfe raus. Das möchte man natürlich um jeden Preis vermeiden und dann kommen da "Meisterwerke" wie Witcher: Blood Origin bei raus, weil man völlig willkürlich und mit dem größten Holzhammer den man finden konnte versucht, so viel Diversität wie möglich rein zu kloppen.
Ob es Inhaltlich Sinn macht oder nicht, ist dabei völlig nebensächlich.
Wenn man sich z.B. Arielles (Halb?)Schwestern anschaut, scheint König Triton mit seinem Lachs ja gut rumgekommen zu sein.... War vermutlich nicht die Intention, aber steht jetzt im Raum.

Anstatt einfach eine gute Geschichte zu erzählen, wird 80% der Energie darauf verschwendet, möglichst viel political correctness zu zeigen. Nicht weil es irgendwie zum Film beiträgt, sonder einfach nur sich selbst wegen.

Und gerade bei historischen/geografischen Settings wird es teilweise absurd.
Ich will mich nicht über schwarze Wikinger oder Baronessen aufregen, aber es würde doch auch niemand auf die Idee kommen, wahllos Asiaten oder Nordeuropäer in Wakanda zu platzieren. Das passt einfach nicht ins Setting.

Ein Großteil des Publikums hat auf diese erzwungene wokeness auch keine Lust, weil bei dem starken Fokus darauf einfach der restliche Inhalt leidet. Sieht man ja an den Kritiken.
Aus dem gleichen Grund kriegen es die Autoren z.B. nicht mehr hin, starke und glaubhafte weibliche Charaktere zu schreiben, sondern arten immer plumb in übermächtige Halbgöttinnen aus, um dem Zuschauer ja mit dem beliebten Holzhammer zu zeigen: Hier, starke Frau!

Beispiel Star Wars: Während Luke sich seinen Weg zum Jedi hart erarbeitet und nach 2 Teilen immer noch von Darth Vader massiv auf die Fresse kriegt (und eine Hand verliert), nimmt Rey einfach ein Lichtschwert in die Hand und verkloppt Kylo (fast fertig ausgebildeter Jedi) als wäre es ein normaler Dienstag morgen.
Zudem traut man sich nicht, vernünftige, ernstzunehmende Antagonisten zu platzieren. Ich will nicht schon wieder Vader als Beispiel bringen aber es passt so gut: Übermächtig, berechnend, gerissen. Vor diesem Bösewicht hat man einfach Respekt.
Stattdessen bekommt Rey so Luftpumpen wie Kylo Ren und Clowns wie General Hux vorgesetzt, um ja in keiner Sekunde einen Zweifel aufkommen zu lassen, wer die Hosen anhat.
Das ist einfach zu simpel, zu stumpf, zu schlecht.
Das Gleiche bei Captain Marvel. Wo war denn da der ernstzunehmende Gegner?

Liebe Autoren und Autorinnen: Traut euch doch mal, eure Heldinnen den harten und schmerzhaften Weg gehen zu lassen. Und stellt ihnen endlich vernünftige Antagonisten entgegen, die man ernst nehmen kann. Dann nimmt man sie auch ernst.

Das ist für mich auch der Grund für die fehlende Magie der neuen Disney Filme. Es fehlt der charismatische Bösewicht, der für diesen Zweiklang mit dem Protagonisten einfach wichtig ist.
Ein Held kann nur groß werden, wenn er am Bösewicht wachsen kann.
Ohne Scar oder Jaffar würden Der König der Löwen oder Aladin nicht funktionieren.
Ohne den Joker wäre The Dark Knight nicht halb so gut. Ohne Vader, ahh, nicht schon wieder...

Leider schafft Disney es nicht mehr, so starke Gegenparts zu kreieren, die 90% des Films tragen und dominieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt dann aber auch immer drauf an, wer diese Analysen durchführt und wie man auf die Ergebnisse reagiert.
Ganz so tadellos halte ich deren Analysen nämlich nicht, dafür waren die Erfolge der Disney-Filme gefühlt eher durchwachsen in den letzten Jahren.
Schau dir doch mal an wie die ganzen neuen Disney Remakes und eigen Produktionen beim Publikum ankommen. Merkst du eigentlich noch was?

Ihr habt da nicht zufällig Zahlen? Und die sind auch bereinigt um Sondereffekte wie z.B. COronabedingt weniger Kino-/mehr Streamingzuschauer?
 
Warum floppen die neuen Filme bloß? Liegt es vielleicht daran, dass der gesunde Teil der Menschheit keine Lust auf den woken Müll hat?
 
Go fash, no cash. So einfach ist das. :B
Qualität spielt allerdings weiterhin eine Rolle. Man sollte nicht den Einfluss von minderer Qualität mit dem EInfluss von "Wokeness" verwechseln.

Es gibt einen Grund warum Disney tut, was es tut. Und das hat nichts mit Wokeness zu tun, sondern mit dem Willen so viele Leute enzusprechen, wie nur möglich. Ich garantiere dir, dass Disney nicht im Trüben stochert, sondern Marktanalysen und Fokusgruppentests durchführt um herauszufinden, wo die Interessen der Kunden liegen.
Ach und das ist der Grund warum Disneys Realverfilmungen so gut laufen? Ach ne warte... :B
 
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