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Jetzt auch noch Stalker 2: Shooter wird um NFTs "bereichert"

Mir reicht`s! Beinahe jedes zweite mal, wenn man sich auf irgendetwas freut, was mit PC-Gaming zutun hat wird es einem so, oder auf irgendeine andere Art versaut. Seit Jahren steigen die Hardware-Preise jetzt schon ins unermessliche, ich hatte seit Jahren vor mir ausnahmsweise mal einen wirklich guten High-End-Gaming-Rechner zu kaufen aber da mach ich nicht mehr mit. Die Industrie hat offenbar erkannt, dass man in dieser Branche jeden Kunden ohne Rücksicht auf Verluste, bis zum umfallen melken kann.
Langsam kommt mir die kleinlaute Akzeptanz völlig unzumutbarer Zustände vor als ob PC-Gaming wie eine neu Art Drogenabhängikeit vermarktet wird, weil die allgemeinen Umstände das ja uch durchaus begünstigen. Ich hab die Schnauze voll! Sowas lass ich mir nicht mehr bieten!
 
solange ich das Spiel normal spielen kann und diesen Kram ignorieren kann, kann ich damit leben. Ich hol mir ein Stalker 2 ja wegen der Kampagne, nicht wegen dieser Dinger da.
Ich sage nur: Wehret den Anfängen. Das ist vielleicht nur der erste Schritt zur Etablierung. Was kommt als Nächstes?Sowas gehört im Keim erstickt und ich hoffe, dass möglichst viele sowas konsequent boykottieren.
Ich werde es jedenfalls tun und wenn es irgendwann Standard werden sollte, wird das Hobby eben an den Nagel gehängt. Keine Unterstützung der seltsamen Alchemie des Reichtums aus dem Nichts, ohne jegliche Wertschöpfung, jedenfalls nicht für Dinge, die nicht absolut essentiell sind…und das sind Videospiele beileibe nicht.
 
Hauptsache das Spiel wird gut. Der Schnickschnack drumherum interessiert doch garnicht.
 
Spötter würden jetzt behaupten, dass der Name des Spiels daher rührt, weil man auch dort jetzt mit diesen Sachen verfolgt wird.

Ich werde da auch erstmal Abstand nehmen und die Situation beobachten.
 
Ich sage nur: Wehret den Anfängen. Das ist vielleicht nur der erste Schritt zur Etablierung. Was kommt als Nächstes?Sowas gehört im Keim erstickt und ich hoffe, dass möglichst viele sowas konsequent boykottieren.
Kann man hoffen. Wird aber kaum passieren.
Mittlerweile gibt es doch genug Beispiele. Sei es DLCs, Mikrotransaktionen, Day One Patches, Lootboxen und was weis ich noch alles. Sowas fängt klein an und wird mit der Zeit ganz normal weil es immer wieder genug Leute gibt die jeden Mist mitmachen so dass es sich für die Hersteller lohnt.
 
Lauter Jammerlappen hier, die sich ausheulen. Kauft es doch einfaach nicht, wenn euch deswegen gleich das Hemd nass macht.
 
Ich hab mich noch nie genötigt gefühlt kosmentische DLCs zu kaufen und das werde ich auch nie, hab kein Problem damit.

NFTs und Mining stehe ich sowieso Anti gegenüber.
 
Der deutsche jammert eben gerne. Scheint wichtig fürs Wohlbefinden zu sein... ;)
Das hat mit jammern nichts zu tun. Es geht um Kritik. Jammern tut man, wenn man in einer echten Notlage ist. Das ist hier nicht der Fall. Nein, es geht vielmehr darum, dass durch Gleichgültigkeit und durch die Mentalität „ach, was soll schon passieren“, „ist doch halb so wild“, „mich interessiert nur der Single-Player“ und so weiter, sich solche Praktiken einschleichen und irgendwann zur Regel werden.
Vieles, was heute extrem störend ist, fing sehr klein an und konnte sich nur durch Gleichgültigkeit und Ignoranz verbreiten.
Darum geht es. Viele sehen wohl eine echte Gefahr darin und ich befürchte leider, das tun sie nicht unbegründet.
 
Lauter Jammerlappen hier, die sich ausheulen. Kauft es doch einfaach nicht, wenn euch deswegen gleich das Hemd nass macht.
Naja, wenn man sich seit ~10 Jahren auf etwas freut und es dann endlich kommen soll und einem dann so in die Suppe gespuckt wird, dann kann ich schon verstehen, wenn Leute darüber sauer sind. Vor allem wenn das Produkt im Grunde genau das zu sein wird, was man sich wünscht, bis auf eben diese eine Sache, die einem daran die Laune verdirbt.

Und wie schon jemand schrieb: Es geht nicht ums Jammern, sondern auch ums Kritisieren. Muss man sich alles gefallen lassen, vor allem wenn es für das Spiel und den Spieler quasi keinerlei qualitativen Mehrwert liefert?
 
Naja, wenn man sich seit ~10 Jahren auf etwas freut und es dann endlich kommen soll und einem dann so in die Suppe gespuckt wird, dann kann ich schon verstehen, wenn Leute darüber sauer sind. Vor allem wenn das Produkt im Grunde genau das zu sein wird, was man sich wünscht, bis auf eben diese eine Sache, die einem daran die Laune verdirbt.
Aber was spuckt einem denn da in die Suppe?
Man kann es doch potentiell einfach ignorieren und gut ist. Ist ja nicht so, dass jemand von GSC vorbeikommt und einem die Knarre vorhält, bis man einen NFT kauft.

Ich sehe das, wie andere hier auch. Solange es meine Spielerfahrung nicht beeinträchtigt, ist mir der Scheiß vollkommen egal.
Jeder hat selbst ein Gehirn zum Denken. Wenn ein Hersteller denkt, er muss solche Systeme so tief in sein Spiel einbauen, dass es das Spielgefühl beeinträchtigt, dann sehe ich das natürlich auch kritisch.
DLCs und Lootboxen sind ja auch bei einem bestimmten Dreistigkeitslevel auf die Fresse geflogen und die jeweiligen Hersteller sind schnell zurückgerudert.

Ein potenziell gutes Spiel aber jetzt trotzig boykottieren, weil es irgendwo am Rande n Shop gibt, den potentiell eh niemand interessiert, halte ich aber für unsinnig.
Da mache ich mir lieber Sorgen um den allgemeinen Zustand von Stalker 2. Vor allem, weil noch niemand außerhalb von GSC das Spiel in Aktion gesehen hat... :/
 
Aber was spuckt einem denn da in die Suppe?
Man kann es doch potentiell einfach ignorieren und gut ist.
Ja, das werde ich auch tun, solange sich das Ganze nicht auf die Spielbarkeit der Singleplayerkampagne auswirkt. Letztendlich lohnt es sich nicht sich ewig darüber aufzuregen, weil es in Zukunft ohnehin mehr werden wird.

Aber ärgerlich finde ich diese Entwicklung trotzdem. Nicht speziell in Bezug auf Stalker 2, sondern generell auf die Spieleindustrie bezogen. Mag vielleicht auch damit zutun haben, dass mich Themen wie Kryptowährungen, NFTs usw. rein gar nicht interessieren, mir auf diese Weise aber trotzdem irgendwie "aufgezwungen" werden und ich mich zumindest oberflächlich damit beschäftigen muss, wenn mich ein Spiel interessiert, damit ich mir nicht versehentlich die Katze im Sack kaufe.
 
Aber was spuckt einem denn da in die Suppe?
Man kann es doch potentiell einfach ignorieren und gut ist. Ist ja nicht so, dass jemand von GSC vorbeikommt und einem die Knarre vorhält, bis man einen NFT kauft.

Ein potenziell gutes Spiel aber jetzt trotzig boykottieren, weil es irgendwo am Rande n Shop gibt, den potentiell eh niemand interessiert, halte ich aber für unsinnig.
Da mache ich mir lieber Sorgen um den allgemeinen Zustand von Stalker 2. Vor allem, weil noch niemand außerhalb von GSC das Spiel in Aktion gesehen hat... :/
Natürlich gehen die Meinungen auch auseinander, aber die Kritiker für unsinnig zu halten…naja.

Bei anderen Themen wurde die Spieleindustrie nicht mit den gleichen Samthandschuhen angefasst. Bei den Zuständen in den Chefetagen etwa oder beim Thema sexueller Belästigung.
Da wurde manchmal sogar seitens von Redaktionen und einzelner Redakteure mehr oder weniger dirket zum Boykott aufgerufen.
Vielleicht ist es nur ein Sturm im Wasserglas, vielleicht aber auch nicht.
Ich lege jedenfalls nicht die selbe Gleichgültigkeit an den Tag.
 
Aber was spuckt einem denn da in die Suppe?
Man kann es doch potentiell einfach ignorieren und gut ist. Ist ja nicht so, dass jemand von GSC vorbeikommt und einem die Knarre vorhält, bis man einen NFT kauft.

Ich sehe das, wie andere hier auch. Solange es meine Spielerfahrung nicht beeinträchtigt, ist mir der Scheiß vollkommen egal.
Jeder hat selbst ein Gehirn zum Denken. Wenn ein Hersteller denkt, er muss solche Systeme so tief in sein Spiel einbauen, dass es das Spielgefühl beeinträchtigt, dann sehe ich das natürlich auch kritisch.
DLCs und Lootboxen sind ja auch bei einem bestimmten Dreistigkeitslevel auf die Fresse geflogen und die jeweiligen Hersteller sind schnell zurückgerudert.

Ein potenziell gutes Spiel aber jetzt trotzig boykottieren, weil es irgendwo am Rande n Shop gibt, den potentiell eh niemand interessiert, halte ich aber für unsinnig.
Da mache ich mir lieber Sorgen um den allgemeinen Zustand von Stalker 2. Vor allem, weil noch niemand außerhalb von GSC das Spiel in Aktion gesehen hat... :/
Wo dabei das Problem ist, wurde hier von anderen schon sehr gut erklärt! Erst Ubisoft, jetzt GSC (bzw. vielleicht dabei sogar Microsoft) und wenn es angenommen wird, dann ziehen andere nach und irgendwann wird auch dieser Schei** "normal" und teils Spiele drumherum gebaut.
Hätte man z.B. von Anfang Spiele mit Denuvo schlicht nicht gekauft, dann wäre uns diese leistungsbeeinträchtigende Pest auch erspart geblieben. Hätte nie jemand bei Lootboxen welcher Art auch immer zugegriffen, gäbe es diesen (teils Glücksspiel)Rotz auch nicht.
DLCs das Gleiche. Da werden teilweise schon vorher bewusst Teile aus dem Spiel weggelassen (obwohl sie nicht selten schon fertig sind!) und dann zum zusätzlichen Kauf angeboten!
DRM irgendjemand (?) und damit die Verhinderung des Gebrauchtmarktes bei PC-Spielen? ;)

Sorry, aber gerade als Redakteur eines Game-Magazins sollte man sich all dieser Dinge bewusst sein. Und dann dennoch beim nächsten Versuch den nächsten Mist einzuführen einfach mit den Schultern zu zucken und zu sagen "Ich muss ja nicht", ist schon verdammt naiv und wenig vorausschauend.
 
Die Art und Weise wie hier NFTs eingebaut werden (auch von Ubi) gefällt mir auch nicht. (Will PtE).
Warum aber so viele deswegen gleich das Spiel boykottieren erschließt sich mir nicht. Wenn es stimmt, dass diese rein optisch sind, ist ja niemand gezwungen diese zu kaufen.
Und wer damit meint die zukünftigen NFTs aufhalten zu können...naja viel Glück dabei.
tenor.png
 
Natürlich gehen die Meinungen auch auseinander, aber die Kritiker für unsinnig zu halten…naja.

Bei anderen Themen wurde die Spieleindustrie nicht mit den gleichen Samthandschuhen angefasst. Bei den Zuständen in den Chefetagen etwa oder beim Thema sexueller Belästigung.
Da wurde manchmal sogar seitens von Redaktionen und einzelner Redakteure mehr oder weniger dirket zum Boykott aufgerufen.
Vielleicht ist es nur ein Sturm im Wasserglas, vielleicht aber auch nicht.
Ich lege jedenfalls nicht die selbe Gleichgültigkeit an den Tag.
Jo, das tue ich. Ich toleriere andere Meinungen natürlich, sonst hätte ich hier auch einfach wegblocken können, was mir nicht passt.
Ich kann es aber auch unsinnig halten - Denn das ist meine Meinung. :)

Und ganz ehrlich: Irgendeine zusätzliche und aktuell noch optionale Skin-Monetarisierung mit systematischer, sexueller Belästigung gleichzusetzen finde ich sehr gewagt...

Hätte man z.B. von Anfang Spiele mit Denuvo schlicht nicht gekauft, dann wäre uns diese leistungsbeeinträchtigende Pest auch erspart geblieben. Hätte nie jemand bei Lootboxen welcher Art auch immer zugegriffen, gäbe es diesen (teils Glücksspiel)Rotz auch nicht.
DLCs das Gleiche. Da werden teilweise schon vorher bewusst Teile aus dem Spiel weggelassen (obwohl sie nicht selten schon fertig sind!) und dann zum zusätzlichen Kauf angeboten!
DRM irgendjemand (?) und damit die Verhinderung des Gebrauchtmarktes bei PC-Spielen? ;)
Und auch hier gilt: Da liegt das Problem beim mündigen Spieler und nicht bei den Firmen oder bei den Medien.
Die Firmen machen das, was Firmen machen wollen: Gewinnmaximierung.

Und auch die Medien haben bei jedem deiner Themen das gemacht, was sie machen sollen:
Darüber informieren, aufklären, wie das funktionieren soll, damit sich die Zielgruppe selbst eine Meinung darüber bilden kann.

Hier wird mir nämlich ehrlich gesagt zu viel schwarz/weiß gesehen, gerade bei DLCs und Kopierschutz.
DLCs sind nicht immer scheiße. Siehe Blood & Wine oder die Season Passes von Anno 1800 oder die DLCs von Skyrim oder oder oder.
Genauso gab es auch schon früher lächerliche Addons. Oder erinnert sich keiner mehr an die Booster Packs zu Battlefield 2? Oder popelige Mappacks für Strategiespiel XYZ?

Und beim Kopierschutz war Raubkopiererei eben ein Problem auf dem PC. Ich weiß noch, dass ich damals Assassin's Creed 1 damals über Quellen schon VOR Release auf dem PC hätte haben können.
Nicht umsonst war der PC Mitte der 2000er auf dem absteigenden Ast und Entwickler brachten ihre Spiele erst viel später oder gleich gar nicht auf die Plattform.
Ja, das Problem wird von Firmen gerne größer gemacht, als es eigentlich ist, aber es ist eben da. Heutzutage feiert jeder DRM übrigens, denn so ist es schön praktisch in der Steam-Bibliothek.
Wenn DENUVO sich negativ auf die Hardware auswirkt und sich das im Test bemerkbar macht, dann fließt das in Tests auch mit ein. Denn es wirkt sich auf das eigentliche Spiel aus.

Am Ende ist es mündige Spieler, der selbst ein Gehirn zum Einschalten hat, darüber zu entscheiden, was er mit sich machen lässt.
Wenn ihr Stalker 2 deswegen jetzt liegen lasst, weil es einen ignorierbaren Shop mit zusätzlicher Skin-Monetarisierung gibt - so be it.
Wenn ihr Assassins Creed liegen lasst, weil es einen völlig abgekapselten IngameShop hat, den man ignorieren kann. - so be it.

Ich halte das für überzogen und ich werde diese Meinung auch weiter vertreten.

Sorry, aber gerade als Redakteur eines Game-Magazins sollte man sich all dieser Dinge bewusst sein. Und dann dennoch beim nächsten Versuch den nächsten Mist einzuführen einfach mit den Schultern zu zucken und zu sagen "Ich muss ja nicht", ist schon verdammt naiv und wenig vorausschauend.

Ich bin mir der Dinge bewusst und wir tun ja genau das, was unsere Aufgabe ist: Aufklären.
Dem sind wir übrigens mit dieser News bereits nachgekommen.
Nur hat jeder Spieler selbst die Aufgabe, dann seinen Kopf einzuschalten und sich eine Meinung zu bilden, was er davon hält.
Meine Meinung kennt ihr.

Zum Test werden wir das Spiel bewerten. Dort werden wir die NFTs sicherlich erwähnen und eventuell auch in unsere Bewertung einfließen lassen, WENN sie sich auf das Spielgefühl auswirken.
Aber wenn das nicht der Fall ist, sehe ich nicht den Sinn eines Boykotts.
 
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