Ich rede nicht von Gefühlsausbrüchen sondern von Entscheidungen,
Das ändert ja nix.
Vulkanier haben Gefühle, unterdrücken diese aber.
Mit unterschiedlichem Erfolg, wie diverse Serienfolgen darstellen.
Auch müßte jeder Vulkanier bei Streitfragen zu denselben Schlüssen kommen
Nö, wieso das?
Zum einen siehe oben:
unterschiedlicher Erfolg beim Unterdrücken der Gefühle
Zum anderen:
wenn wir beide jetzt als Vulkanier zu einem Thema diskutieren wollten - dann würden wir uns
a) aufgrund unseres bisherigen Lebens und der damit verbundenen bisherigen Aneignung von Wissen zu dem Thema
b) aufgrund der unterschiedlichen Quellenauswahl bei der Vorbereitung auf das Gespräch
deutlich voneinander unterscheiden
Zudem gibt es ja noch diverse moralische Dilemma, für die es gar keine logische Lösung gibt, wie zB den Klassiker:
Ein Zug kommt an, du stellst die Weiche und mußt dadurch entscheiden, wer überlebt:
5 von Gruppe X oder 20 von Gruppe Y.
Es gibt keinen Faktor, der hierbei zb Lebensjahre in politische Relevanz übersetzt (Für einen Fall à 20 Kinder vs 5 Personen, die durch die richtigen Maßnahmen Corona enorm eindämmen könnten)
Jegliche religiösen Rituale bzw. der gesamte Glaube dürfte keinerlei Rolle in der Gesellschaft spielen - weil er der Logik widerspricht.
Religion ist alles, was sich mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt.
Es ist vermessen, davon auszugehen, daß wir allwissend seien. Gerade, was das Leben nach dem Tod angeht, haben wir keinerlei Faktengrundlage, da eben noch nie jemand von dort zurückgekehrt ist.
Die Ideen von Seele und Reinkarnation sind daher aus logischer Sicht zwar nicht bewiesen, können aber aufgrund mangelnder Faktengrundlage eben auch nicht ausgeschlossen werden.