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Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

Erübrigt sich nicht die ganze Diskussion?
Der nette Iraner hat scheinbar echt kein reelles Weltbild vor Augen und beißt jetzt wie ein in die Ecke gedrängter Hund um sich.

Hinzu kommt, dass die Juden mit Sicherheit nicht aus Israel (Jerusalem) weg wollen. Das wäre so, wie die Moslems aus Mekka zu vertreiben.
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

@aph: Ja, gegen die Kultur etc. hab ich auch nichts, aber ich find das ganze schon etwas dreist ...

... Deutschland und Österreich sollten "eine, zwei oder egal wie viele ihrer Provinzen" abgeben, damit dort ein jüdischer Staat entstehen könne ...
Wie kommt der auf solche Ideen??

Auch wenn das Beispiel nicht so extrem ist, aber nur weil hier z. B. zwischen Ossis und Wessis Konflikte herrschen sagt ja auch keiner: "Kommt Rußland und China, macht mal ein paar Eurer Gebiete frei, damit wir dort die fünf neuen Bundesländer hinverlegen und die Ossis dann dorthin können!"

PS: Bitte nicht angegriffen fühlen, ich mein das nicht ernst ... ;)
 
AW: Das Dumme ist, das die Wahrheit immer von solchen Idioten ausgesprochen wird

Warum man dies immer gleich eingangs erwähnen muss? Ganz einfach: In unserer auf das 3. Reich übersensibilisierten Gesellschaft ist JEDES Wort Kritik Richtung Israel, oder die Zustimmung solcher Worte, gleichgestellt mit Anti-Semitismus.

Es ist einfach so, das kritische Worte in dieser Richtung sofort geächtet werden, wenn man sich nicht mit mehr als tausend Worten dazu äußert, wie denn diese gemeint sind.

Allein schon die Aussage, dass man die Ereignisse in dieser Region mit den Anfängen des Holocaust vergleichen kann - und dies offen sagt - bringt Dir eine Menge Prügel ein: "Wie kannst DU DIR erlauben, als Nachfahre von bösen bösen Menschen, das Übel ausgerechnet bei dem Volk erkennen zu glauben, welches durch DEINE Nation schlimme Opfer beklagen musste..."

Ich bin mal gespannt, wie lange sich israelische Politiker bei den Palastinensern entschuldigen, wenn das Thema irgendwann einmal vom Tisch sein sollte...
 
AW: Das Dumme ist, das die Wahrheit immer von solchen Idioten ausgesprochen wird

Trancemaster am 09.12.2005 10:38 schrieb:
Es ist einfach so, das kritische Worte in dieser Richtung sofort geächtet werden, wenn man sich nicht mit mehr als tausend Worten dazu äußert, wie denn diese gemeint sind.

Ach, du übertreibst. Wo hat das denn hier jemand getan?
 
AW: Das Dumme ist, das die Wahrheit immer von solchen Idioten ausgesprochen wird

Ach, du übertreibst. Wo hat das denn hier jemand getan?

Ich habe auch nicht einzig und allein "hier" und jetzt gemeint - sondern insgesamt die Gesellschaft.

Vor nicht allzu langer Zeit, war es "hier" aber genauso. ;)
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

Auch wenn das Beispiel nicht so extrem ist, aber nur weil hier z. B. zwischen Ossis und Wessis Konflikte herrschen sagt ja auch keiner: "Kommt Rußland und China, macht mal ein paar Eurer Gebiete frei, damit wir dort die fünf neuen Bundesländer hinverlegen und die Ossis dann dorthin können!"

PS: Bitte nicht angegriffen fühlen, ich mein das nicht ernst ... ;)

Da vergleichst Du auch Äpfel mit Birnen. Es geht ja nicht darum, Bevölkerung aus hinzugewonnenen Gebieten umzusiedeln. Außerdem haben uns die Russen und China nicht den Krieg erklärt. Der Iraner meint gewissermaßen richtig: Europa, insbesondere Nazideutschland und die kooperierenden Staaten, sowie Engländer, Franzosen und Amis haben eine "Schuld" daran, dass die Menschen die vertrieben wurden nicht "wussten" wohin, in Massen in den nahen Osten verfrachtet wurden (es gibt in der deutschen Sprache wohl keinen korrekten Ausdruck, den man nicht fehinterpretieren könnte) und dort ganz dreist von Engländern und Amis Land von den "Einheimischen" an die Juden vergeben wurde, sodass diese dann ihren "Staat Israel" ausrufen konnten.

Das wäre genauso, als wenn morgen jemand zu Dir kommt, Deine Wohnung wegnimmt, Dir ein unwirtliches Fleckchen Erde zuweist und sagt: Mach was draus - aber möglichst nicht bei mir in der Gegend.

Und der Iraner meint nun, da Europa die Situation im nahen Osten zu verantworten hat (was ja nicht wirklich falsch ist), sollte man eben einen Teil seiner Länder für einen jüdischen Staat "opfern".

Und auch wenn ich die Ausdrucksweise dieses Iraners alles andere als politisch korrekt finde: Israel liegt "strategisch" äußerst ungünstig und wird noch Jahrhundertelang zu kämpfen haben - und kann nur Aufgrund seiner Beziehungen mit den USA und GB überleben.
 
AW: Das Dumme ist, das die Wahrheit immer von solchen Idioten ausgesprochen wird

Trancemaster am 09.12.2005 10:44 schrieb:
Ach, du übertreibst. Wo hat das denn hier jemand getan?

Ich habe auch nicht einzig und allein "hier" und jetzt gemeint - sondern insgesamt die Gesellschaft.

Vor nicht allzu langer Zeit, war es "hier" aber genauso. ;)

Nicht jeder Nazi-Vorwurf ist unberechtigt. Wer zB andere Völker als minderwertig bezeichnet (und das kommt hier ja leider auch vor), ist für mich persönlich erst mal jemand, der der Nazi-Ideologie nahesteht.

Wer Israels Politik kritisiert, ist für mich kein Nazi.

Man muss sich aber auch nicht über jede Schublade aufregen. Mir wird so oft vorgeworfen, ich wäre Kommunist, Gutmensch, Sozialromantiker, totalitär. Mein Gott, man überlebt es. Bei kontroversen Themen ist das doch normal.

Oder sollte ich jetzt alle Posts mit Sozialkritk einleiten mit "Ich bin ja kein Kommunist, aber ..." ?? *g*
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

Trancemaster am 09.12.2005 11:03 schrieb:
Auch wenn das Beispiel nicht so extrem ist, aber nur weil hier z. B. zwischen Ossis und Wessis Konflikte herrschen sagt ja auch keiner: "Kommt Rußland und China, macht mal ein paar Eurer Gebiete frei, damit wir dort die fünf neuen Bundesländer hinverlegen und die Ossis dann dorthin können!"

PS: Bitte nicht angegriffen fühlen, ich mein das nicht ernst ... ;)

Da vergleichst Du auch Äpfel mit Birnen. Es geht ja nicht darum, Bevölkerung aus hinzugewonnenen Gebieten umzusiedeln. Außerdem haben uns die Russen und China nicht den Krieg erklärt. Der Iraner meint gewissermaßen richtig: Europa, insbesondere Nazideutschland und die kooperierenden Staaten, sowie Engländer, Franzosen und Amis haben eine "Schuld" daran, dass die Menschen die vertrieben wurden nicht "wussten" wohin, in Massen in den nahen Osten verfrachtet wurden (es gibt in der deutschen Sprache wohl keinen korrekten Ausdruck, den man nicht fehinterpretieren könnte) und dort ganz dreist von Engländern und Amis Land von den "Einheimischen" an die Juden vergeben wurde, sodass diese dann ihren "Staat Israel" ausrufen konnten.

Das wäre genauso, als wenn morgen jemand zu Dir kommt, Deine Wohnung wegnimmt, Dir ein unwirtliches Fleckchen Erde zuweist und sagt: Mach was draus - aber möglichst nicht bei mir in der Gegend.

Und der Iraner meint nun, da Europa die Situation im nahen Osten zu verantworten hat (was ja nicht wirklich falsch ist), sollte man eben einen Teil seiner Länder für einen jüdischen Staat "opfern".

Und auch wenn ich die Ausdrucksweise dieses Iraners alles andere als politisch korrekt finde: Israel liegt "strategisch" äußerst ungünstig und wird noch Jahrhundertelang zu kämpfen haben - und kann nur Aufgrund seiner Beziehungen mit den USA und GB überleben.
Nicht nur das. Es reskiert eines Tages wirklich als Staat ausgelöscht zu werden. Sechs Milionen Juden (zirka) leben derzeit in Israel. Stell dir vor, ein Iran oder ein anderes Land/Organisation zündet eine/mehrere Atombomben über dem Gebiet. Totale Vernichtung wäre die Folge.

Ich weiss nicht, ob jemand danach "selber Schuld" sagen wird. Es ist aber eine reale Gefahr und durchaus vorstellbar, dass so was passiert.
 
AW: Das Dumme ist, das die Wahrheit immer von solchen Idioten ausgesprochen wird

aph am 09.12.2005 11:24 schrieb:
Trancemaster am 09.12.2005 10:44 schrieb:
Ach, du übertreibst. Wo hat das denn hier jemand getan?

Ich habe auch nicht einzig und allein "hier" und jetzt gemeint - sondern insgesamt die Gesellschaft.

Vor nicht allzu langer Zeit, war es "hier" aber genauso. ;)

Nicht jeder Nazi-Vorwurf ist unberechtigt. Wer zB andere Völker als minderwertig bezeichnet (und das kommt hier ja leider auch vor), ist für mich persönlich erst mal jemand, der der Nazi-Ideologie nahesteht.

Wer Israels Politik kritisiert, ist für mich kein Nazi.

Man muss sich aber auch nicht über jede Schublade aufregen. Mir wird so oft vorgeworfen, ich wäre Kommunist, Gutmensch, Sozialromantiker, totalitär. Mein Gott, man überlebt es. Bei kontroversen Themen ist das doch normal.

Oder sollte ich jetzt alle Posts mit Sozialkritk einleiten mit "Ich bin ja kein Kommunist, aber ..." ?? *g*
Du? Kommunist? Ach, komm schon..., wer kommt nur auf solche Gedanken?
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

aph am 09.12.2005 00:30 schrieb:
Zunächst einmal verscherzt er sich es nur mit USA und Israel ... wobei es da im Falle Irans eh nicht viel zu verscherzen gab. Aber wem hat er denn außerdem noch was angedroht? Uns ja nicht ... ich hätte nichts dagegen, wenn Deutschland wieder in dem Maße von jüdischer Kultur profitierte wie vor dem 2. Weltkrieg.

darauf hat menphis schon geantworten, was ich auch geschrieben hätte

Und der Iraner meint nun, da Europa die Situation im nahen Osten zu verantworten hat (was ja nicht wirklich falsch ist), sollte man eben einen Teil seiner Länder für einen jüdischen Staat "opfern".

Na toll, das bedeutet Enteignung und Vertreibung! (aber das weist du schon, sonst hättest du nicht schon im Vorfeld alle Nazi-Vorwürfe zurückgewiesen) Von Verachtung mal ganz zu schweigen, ich versteh nicht wie man das verteidigen oder relativieren kann? Das übersteigt bei weitem alles was GW Bush jemals an Forderungen an ein anderes Land gestellt hat nur hätte ers getan würde das Forum hier überquellen...

Ich versteh auch nicht wieso du von "dem Iraner" sprichst, es ist nicht ein x-beliebiger Mistkutscher, sondern der Präsident, er spricht im Namen des Landes. An einen Ausrutscher glaub ich nicht.
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

TBrain am 09.12.2005 12:39 schrieb:
Und der Iraner meint nun, da Europa die Situation im nahen Osten zu verantworten hat (was ja nicht wirklich falsch ist), sollte man eben einen Teil seiner Länder für einen jüdischen Staat "opfern".

Na toll, das bedeutet Enteignung und Vertreibung!

Auf SPON gibt's nen interessanten Essay, mit der Meinung, dass der iranische Praesident eigentlich recht hat und eine Umsiedlung nach Deutschland fuer alle Parteien Vorteile haette.
"Ahmadinedschads Überlegung mag zu kurz greifen, aber im Prinzip ist sie richtig. Die Palästinenser zahlen die Zeche für die Sünden der Europäer. Und wenn es so etwas wie eine historische Gerechtigkeit in dieser Welt geben würde, wäre der jüdische Staat in Schleswig-Holstein oder in Bayern errichtet worden, nicht in Palästina. "

So wie der das schreibt klingt das garnichtmal verkehrt *g* :-D
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

TBrain am 09.12.2005 12:39 schrieb:
Ich versteh auch nicht wieso du von "dem Iraner" sprichst, es ist nicht ein x-beliebiger Mistkutscher, sondern der Präsident, er spricht im Namen des Landes. An einen Ausrutscher glaub ich nicht.

Naja, die Iraner stehen nicht wirklich hinter dem, was er sagt. Die belächeln ihn und die Propaganda eher. Hab ich neulich auf Phoenix einen entsprechenden Beitrag drüber gesehen.
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

Loosa am 09.12.2005 14:04 schrieb:
So wie der das schreibt klingt das garnichtmal verkehrt *g* :-D
und so denke ich eigentlich auch. es kann nicht sein, nach einer vernichtenden verfolgung den geschädigten einfach ein stück land zu geben, das von jemandem stammt, der gar nichts mit der verfolgung zu tun hatte.
ABER: das gebiet um Jerusalem war immer das gelobte land der juden, die würden niemals woanders hingehen. und sie wurden auch da unten schon immer verfolgt.
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

Loosa am 09.12.2005 14:04 schrieb:
So wie der das schreibt klingt das garnichtmal verkehrt *g* :-D
Find ich auch gar nicht so schlecht, die Idee, ganz ehrlich. Was sind schon 6 Millionen Menschen? In anderen Ländern ist das gerade mal eine große Stadt. Und wenn deren Wirtschaft mit umzieht, wovon man ausgehen darf, dann kurbelt es unsere eigene vielleicht sogar ein bisschen an.

Was ich viel trauriger finde, ist die Tatsache, dass wohl ständig hirnlose, fanatische Staatsmänner im "fernen Osten" geboren werden, die ihr menschenfeindliches Gift klapperschlangengleich versprühen. Wie können solche Menschen überhaupt an die Macht kommen?
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

unterseebotski am 09.12.2005 14:24 schrieb:
Wie können solche Menschen überhaupt an die Macht kommen?
weil in deren system eben der grösste fehler nie behoben wurde: die trennung von staat und religion. es geht fast nie gut, wenn religiöse führer gleichzeitig politische figuren sind, ausnahmen wie der Tibet sind selten.
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

unterseebotski am 09.12.2005 14:24 schrieb:
Was ich viel trauriger finde, ist die Tatsache, dass wohl ständig hirnlose, fanatische Staatsmänner im "fernen Osten" geboren werden
Nicht nur im "fernen Osten" - auch im Westen.
*auf Bush schiel*

Ich hab das SPON-Essay auch gelesen und mir gefällt die Idee auch ziemlich. Die ganzen verlassen Gegenden im Osten würden wieder gefüllt werden, und die "Schuldfrage" wäre dann wohl erledigt.

Schade, dass das nur ein Hirngespinst bleiben wird. :|
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

bsekranker am 09.12.2005 14:29 schrieb:
unterseebotski am 09.12.2005 14:24 schrieb:
Was ich viel trauriger finde, ist die Tatsache, dass wohl ständig hirnlose, fanatische Staatsmänner im "fernen Osten" geboren werden
Nicht nur im "fernen Osten" - auch im Westen.
*auf Bush schiel*
ja, da scheint sich die trennung von religion und politik leider auf dem rückzug zu befinden. :$
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

Loosa am 09.12.2005 14:04 schrieb:
Auf SPON gibt's nen interessanten Essay, mit der Meinung, dass der iranische Praesident eigentlich recht hat und eine Umsiedlung nach Deutschland fuer alle Parteien Vorteile haette.

Dieser seltsame Kommentar wurde von Henrik M. Broder verfasst.
Kennst Du den?

Bei der Berichterstattung über die letzte US-Präsidenten-Wahl hat Broder sich in zahlreichen Beiträgen als extrem Deutschland-kritisch geoutet. Nie zuvor habe ich aus dem Mund eines deutschen Journalisten je so abfällige Bemerkungen über sein eigenes Herkunftsland und seine eigenen Landsleute gehört.

Dieser Mann hat eine so verquerte Weltsicht, dem würde ich nicht mal glauben, wenn der "Guten Morgen" sagt.
Der soll bleiben wo der Pfeffer wächst.

:hop:
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

HanFred am 09.12.2005 14:27 schrieb:
weil in deren system eben der grösste fehler nie behoben wurde: die trennung von staat und religion. es geht fast nie gut, wenn religiöse führer gleichzeitig politische figuren sind, ausnahmen wie der Tibet sind selten.

Halt. Das einzige islamische Regime im Nahen Osten und im Magreb ist der Iran. In den anderen Staaten, herschen säkulare Kräfte, z.B. die Bath-Partei in Syrien.

P.S. Im Tibet geht's auch nur gut, weil die dort nicht mehr an der Macht sind.
 
AW: Iran fordert jüdischen Staat in Deutschland

aeghistos am 09.12.2005 14:32 schrieb:
HanFred am 09.12.2005 14:27 schrieb:
weil in deren system eben der grösste fehler nie behoben wurde: die trennung von staat und religion. es geht fast nie gut, wenn religiöse führer gleichzeitig politische figuren sind, ausnahmen wie der Tibet sind selten.

Halt. Das einzige islamische Regime im Nahen Osten und im Magreb ist der Iran. In den anderen Staaten, herschen säkulare Kräfte, z.B. die Bath-Partei in Syrien.
1. geht es doch um den Iran :confused:
ich behaupte nirgendwo, das betreffe alle staaten in der islamischen welt. würde mir auch im traum nicht einfallen.
2. ist in vielen staaten dieser trennungsprozess noch nicht abgeschlossen. nicht einmal in der türkei ist das zu 100% gelungen. noch nicht. hier in europa hat das halt viel früher stattgefunden.

zum PS: sagst du. gewalttätige fanatiker werden kaum buddhistische führer eines staates, sorry, das kann ich mir nun wirklich NICHT vorstellen.
aber im prinzip finde ich das auch nicht gut. religion ist was privates und das soll es auch bleiben. religion sollte keinen einfluss auf die politik haben dürfen.
 
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