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Irak - Pentagon erlaubte Folter

Fanator-II-701

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Laut Bericht auf "Stern.de" :
http://www.stern.de/politik/ausland/:Irakkrieg-Pentagon-Folter/615964.html

Das US-Justizministerium hat zu Beginn des Irak-Kriegs harte Verhörmethoden von Terrorverdächtigen ausdrücklich gestattet. Ein Memorandum vom 14. März 2003, das jetzt vom Verteidigungsministerium veröffentlicht wurde, lässt darauf schließen. So heißt es darin, die Macht des US-Präsidenten als Oberkommandierender in Kriegszeiten dürfe nicht von UN-Vereinbarungen gegen Folter eingeschränkt werden. Die Vermittler dürften es lediglich nicht gezielt darauf anlegen, ihre Gefangenen zu quälen.
...........................................

Da schau her. Was schon immer vermutet wurde, erhält nun explizit Bestätigung durch das US-Verteidigungsministerium höchstselbst. Ganz offen und ungeniert stellen diese Rambos ihr nationales Recht über das Völkerrecht!
:$ :pissed:
Wahrscheinlich hat man im Hinterkopf, daß es sowieso keine Konsequenzen geben wird.


"Leider" mußte man nun mit der Wahrheit herausrücken, weil:

..........................................
Das Memorandum wurde im Dezember 2003 wieder zurückgezogen. Sein Inhalt war eigentlich schon lange bekannt, doch bislang gab es keine offizielle Veröffentlichung. Diese steht im Zusammenhang mit einer Klage der Amerikanischen Union für Bürgerrechte (ACLU), die von der Regierung die Aushändigung von Dokumenten über deren Anti-Terror-Krieg verlangt hat.


Die Verantwortlichen der US-Administration gehören geschlossen nach Den Haag vor das Kriegsverbrechertribunal! >:|
 
Fanator-II-701 am 02.04.2008 13:55 schrieb:
Die Verantwortlichen der US-Administration gehören geschlossen nach Den Haag vor das Kriegsverbrechertribunal! >:|

Das wird nie passieren und das ist ein Versprechen.
 
N-Traxx am 02.04.2008 14:00 schrieb:
Fanator-II-701 am 02.04.2008 13:55 schrieb:
Die Verantwortlichen der US-Administration gehören geschlossen nach Den Haag vor das Kriegsverbrechertribunal! >:|

Das wird nie passieren und das ist ein Versprechen.
Internationale Abkommen zwischen Staaten sind nun einmal nicht mehr als Absichtserklärungen weil ein Gewaltmonopol fehlt welche die Staaten bestraft die sich nicht daran halten.
Wenn ein Staat keine Lust hat sich an den Genferkonvention zu halten dann ist das nunmal so. Was will man machen? Die USA mit einem Wirtschaftsembargo belegen ? :B

Das einzige was möglich ist das ein US-Bürger dann entsprechend die Regierung verklagt mehr aber auch nicht
 
Freaky22 am 02.04.2008 14:04 schrieb:
N-Traxx am 02.04.2008 14:00 schrieb:
Fanator-II-701 am 02.04.2008 13:55 schrieb:
Die Verantwortlichen der US-Administration gehören geschlossen nach Den Haag vor das Kriegsverbrechertribunal! >:|

Das wird nie passieren und das ist ein Versprechen.
Internationale Abkommen zwischen Staaten sind nun einmal nicht mehr als Absichtserklärungen weil ein Gewaltmonopol fehlt welche die Staaten bestraft die sich nicht daran halten.
Wenn ein Staat keine Lust hat sich an den Genferkonvention zu halten dann ist das nunmal so. Was will man machen? Die USA mit einem Wirtschaftsembargo belegen ? :B

Das einzige was möglich ist das ein US-Bürger dann entsprechend die Regierung verklagt mehr aber auch nicht

Genau das ist ja das vermutete Ziel der ACLU. Nur das es nicht ein Büger ist, sondern eine sehr große Menge..... :]
Guckst du hier:
http://www.aclu.org/legislative/index.html
 
Der Irak ist seit Jahrzehnten ein Hauptinteressenpunkt der US-Aussenpolitik. Der Konflikt um den Irak zeigt deutlich den Opportunismus der USA:

Diktatoren werden unterstützt, solange sie im Interesse der USA arbeiten
Öl- und Waffenlobbies haben eine direkten Einfluss auf die US-Aussenpolitik
Lügen und Manipulation werden verwendet um Kriegsgründe zu fabrizieren
Die eigene Bevölkerung und die Medien werden durch Manipulation eingespannt
Die wahren Interessen werden nicht durch Worte, sondern durch Taten ersichtlich
Die wahren Interessen lassen sich durch Propaganda vertuschen
Man gibt vor Stabilität schaffen zu wollen, obwohl man Destabilisierung erreichen will
Der "Krieg gegen den Terrorismus" ist politisch universell verwendbar

Die irakische Bevölkerung litt Jahrzehnte unter der Diktatur Saddam Husseins, der durch die Unterstützung der USA an die Macht bleiben konnte. Nach dem Sturz Husseins finden die Iraker noch weniger Ruhe als davor. Seit dem Krieg sind laut US-Forensiker geschätzte 650.000 Iraker umgekommen. Die USA verweigert es, Statistiken über Kriegstote anzulegen.

Saddam Hussein wurde in den 80er Jahre von den USA gegen den Iran hochgerüstet. Zu groß war die Angst vor der Ausbreitung der "islamischen Revolution" im Iran, wo der von der USA eingesetzte Diktator Shah Reza Pahlavi gestürzt wurde. Bis zum Ende des Irakisch-iranischen Krieges (1.Golfkrieg 1980-88), bei dem Millionen umgekommen sind, arbeiteten die USA mit Saddam gut zusammen. Der aufgebaute, zum Größenwahn getrieben Hussein stürzte sich jedoch auf den nächsten Nachbar Kuweit, womit er den Unmut der Amerikaner erhielt. Der zweite Golfkrieg ("Operation Desert Storm") 1990-91 brachte ein schwere Niederlage für Saddam Hussein. Angetrieben von den USA revoltierten Kurden und Schiiten im Irak, bekamen jedoch keine Unterstützung von Bush sen.
 
BulletToothToni am 02.04.2008 17:07 schrieb:
Der Irak ist seit Jahrzehnten ein Hauptinteressenpunkt der US-Aussenpolitik. Der Konflikt um den Irak zeigt deutlich den Opportunismus der USA:

Diktatoren werden unterstützt, solange sie im Interesse der USA arbeiten
Öl- und Waffenlobbies haben eine direkten Einfluss auf die US-Aussenpolitik
Lügen und Manipulation werden verwendet um Kriegsgründe zu fabrizieren
Die eigene Bevölkerung und die Medien werden durch Manipulation eingespannt
Die wahren Interessen werden nicht durch Worte, sondern durch Taten ersichtlich
Die wahren Interessen lassen sich durch Propaganda vertuschen
Man gibt vor Stabilität schaffen zu wollen, obwohl man Destabilisierung erreichen will
Der "Krieg gegen den Terrorismus" ist politisch universell verwendbar

Die irakische Bevölkerung litt Jahrzehnte unter der Diktatur Saddam Husseins, der durch die Unterstützung der USA an die Macht bleiben konnte. Nach dem Sturz Husseins finden die Iraker noch weniger Ruhe als davor. Seit dem Krieg sind laut US-Forensiker geschätzte 650.000 Iraker umgekommen. Die USA verweigert es, Statistiken über Kriegstote anzulegen.

Saddam Hussein wurde in den 80er Jahre von den USA gegen den Iran hochgerüstet. Zu groß war die Angst vor der Ausbreitung der "islamischen Revolution" im Iran, wo der von der USA eingesetzte Diktator Shah Reza Pahlavi gestürzt wurde. Bis zum Ende des Irakisch-iranischen Krieges (1.Golfkrieg 1980-88), bei dem Millionen umgekommen sind, arbeiteten die USA mit Saddam gut zusammen. Der aufgebaute, zum Größenwahn getrieben Hussein stürzte sich jedoch auf den nächsten Nachbar Kuweit, womit er den Unmut der Amerikaner erhielt. Der zweite Golfkrieg ("Operation Desert Storm") 1990-91 brachte ein schwere Niederlage für Saddam Hussein. Angetrieben von den USA revoltierten Kurden und Schiiten im Irak, bekamen jedoch keine Unterstützung von Bush sen.
Man darf keine Statistiken über Kriegstote machen?
Tüpisch Bush. Aber wenn die internationalen Bestimmungen nicht wirklich gelten dann kann Bush ja nichts machen wenn ein Hollender oder so eine Statistik macht oder?
 
Man darf keine Statistiken über Kriegstote machen?
Tüpisch Bush. Aber wenn die internationalen Bestimmungen nicht wirklich gelten dann kann Bush ja nichts machen wenn ein Hollender oder so eine Statistik macht oder?

1. Bush ist nur eine Marionette hinter einer viel größeren "macht".
2. 911 war "nur" von eigener Regierung ein inszenierter vorwand das man in Ölreiche Nationen einmarschieren kann und genug Menschen/soldaten auf seiner seite hat (sie Adolf Hitler der den Reichstag niederbrennen ließ um es kommunistischen terroristen in die schuhe zu schieben)
3. den Terrorismus den wir aus den Medien kennen (al kaida, binladen, usw..) gibt es nicht !
4. Statistiken hin oder her, eine Regierung macht einen Krieg um des Geldes wegens. Iraq kommt halt Öl- Rüstungs und Elektronik Industrie zu gute und man darf die neuen 50 Milliardäre nicht vergessen die durch den Iraq entstehen.
5. Iraq ist nur der anfang vom ende .. Iran, Kuwait folgen .. ihr werdet schon sehen !
 
BulletToothToni am 02.04.2008 22:56 schrieb:
Man darf keine Statistiken über Kriegstote machen?
Tüpisch Bush. Aber wenn die internationalen Bestimmungen nicht wirklich gelten dann kann Bush ja nichts machen wenn ein Hollender oder so eine Statistik macht oder?

1. Bush ist nur eine Marionette hinter einer viel größeren "macht".
2. 911 war "nur" von eigener Regierung ein inszenierter vorwand das man in Ölreiche Nationen einmarschieren kann und genug Menschen/soldaten auf seiner seite hat (sie Adolf Hitler der den Reichstag niederbrennen ließ um es kommunistischen terroristen in die schuhe zu schieben)
3. den Terrorismus den wir aus den Medien kennen (al kaida, binladen, usw..) gibt es nicht !
4. Statistiken hin oder her, eine Regierung macht einen Krieg um des Geldes wegens. Iraq kommt halt Öl- Rüstungs und Elektronik Industrie zu gute und man darf die neuen 50 Milliardäre nicht vergessen die durch den Iraq entstehen.
5. Iraq ist nur der anfang vom ende .. Iran, Kuwait folgen .. ihr werdet schon sehen !
glaub nicht alles, was du in schlecht bis gar nicht recherchierten filmen gesehen hast.
 
HanFred am 02.04.2008 23:36 schrieb:
glaub nicht alles, was du in schlecht bis gar nicht recherchierten filmen gesehen hast.
Richtig. ;)
Ich bin zwar wirklich kein Bush-Freund, aber obige Theorien sind schon ein bisschen gar abenteuerlich... Das reicht ja für ein Dutzend 24-Staffeln. :B
 
vafal am 02.04.2008 23:42 schrieb:
HanFred am 02.04.2008 23:36 schrieb:
glaub nicht alles, was du in schlecht bis gar nicht recherchierten filmen gesehen hast.
Richtig. ;)
Ich bin zwar wirklich kein Bush-Freund, aber obige Theorien sind schon ein bisschen gar abenteuerlich... Das reicht ja für ein Dutzend 24-Staffeln. :B
ich bin ja auch kein freund der gegenwärtigen US-administration.
ebensowenig möchte ich die möglichkeit bestreiten, dass die USA irgendwann in den Iran einmarschieren werden, das wäre wenig überraschend (naja, agesehen vom finanziellen zustand der USA).
aber zufälligerweise habe ich heute in einem anderen thread gesehen, dass BulletToothToni den film "Zeitgeist" gesehen hat. und der verletzt nun wirklich alle regeln des seriösen journalismus.
 
HanFred am 02.04.2008 23:59 schrieb:
vafal am 02.04.2008 23:42 schrieb:
HanFred am 02.04.2008 23:36 schrieb:
glaub nicht alles, was du in schlecht bis gar nicht recherchierten filmen gesehen hast.
Richtig. ;)
Ich bin zwar wirklich kein Bush-Freund, aber obige Theorien sind schon ein bisschen gar abenteuerlich... Das reicht ja für ein Dutzend 24-Staffeln. :B
ich bin ja auch kein freund der gegenwärtigen US-administration.
ebensowenig möchte ich die möglichkeit bestreiten, dass die USA irgendwann in den Iran einmarschieren werden, das wäre wenig überraschend (naja, agesehen vom finanziellen zustand der USA).
aber zufälligerweise habe ich heute in einem anderen thread gesehen, dass BulletToothToni den film "Zeitgeist" gesehen hat. und der verletzt nun wirklich alle regeln des seriösen journalismus.

Jaja, das mag schon alles durchaus richtig sein, nur wo bleibt das hysterische Geschrei (mein eigenes vom Anfang mal außen vor gelassen), welches man vernimmt wenn andere Staaten auch nur ansatzweise mit einer so offensichtlichen Ignoranz gegen die Genfer Konventionen und die Menschenrechte verstoßen.
China möchte man am liebsten das Recht aberkennen die olympischen Spiele auch nur die nächsten 3000 Jahre auszurichten weil sie (auch) gewalttätige tibetanische Separatisten mit unangebrachten Mitteln unter ihre Knute zwingen, den Russen heult man wochenlang in der Presse hinterher, wenn die gegen Tschetschenische Separatisten mit fragwürdiger Härte vorgehen usw.usf.
Aber wenn die amerikanische Obrigkeit denkt, sie kann internationales Recht mit Füßen treten, wieder und wieder völkerrechtswidrige Angriffskriege vom Zaun brechen, Kriegsverbrechen begehen und Verstöße gegen das Menschenrecht mit national noch nicht einmal vom Kongreß abgesegneten Allmachtsbeschlüssen legitimieren - da heißt es dann: man solle doch mit dem Amerikabashing aufhören... :rolleyes: :B
:$

Mittlerweile stellt sich diese einst in aller Welt geachtete Vorzeige-Demokratie ein derartiges Armutszeugnis in fast allen Belangen des öffentlichen Lebens aus, daß einem Angst und Bange um unsere eigene Zukunft werden muß.
Warum?
Weil Deutschland immer so gern alles kopiert was aus Übersee herüberschwappt und in einem Defensivbündnis gefesselt ist, welches bereits vor Jahrzehnten zu einem Offensiv-Kreuzzug-Verbund mutierte.
Die Versuche unserer eigenen Regierung die demokratischen Grundrechte auszuhebeln um Kriegseinsätze im Irak und Afghanistan mitzutragen und die dabei zutage tretenden Differenzen zwischen Grundgesetz und Bündnispflicht offenbaren ja bereits, in welche Richtung das ganze tendiert.

Man kann sich gar nicht genug von Amerika abgrenzen, wenn man nicht selbst mit denen eines Tages Seite an Seite in einem neuen Weltkrieg ziehen will...

Und genau das kann passieren, wenn Amerika seine begrenzten Truppenpotentiale auf der ganzen Welt verteilt um "eigene" Ressourcen im Ausland zu schützen und sich dabei mit zu vielen potentiellen "Feinden" einläßt.
Auch die Amis können keine drei Fronten in bspw. Südamerika (Venezuela, Equador, Kuba), Arabien (Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan, Libanon) und Südostasien (Nordkorea, China) gleichzeitig beherrschen. Wenn sie sich dann auch noch mit Russland wegen des Abwehrschildes und des Natobeitritts der kleineren russichen Nachbarn anlegen, stehen wir sehr schnell an der Schwelle zu einem internationalen Konflikt, bei dem es keine Sieger geben wird.
:(
 
HanFred am 02.04.2008 23:59 schrieb:
vafal am 02.04.2008 23:42 schrieb:
HanFred am 02.04.2008 23:36 schrieb:
glaub nicht alles, was du in schlecht bis gar nicht recherchierten filmen gesehen hast.
Richtig. ;)
Ich bin zwar wirklich kein Bush-Freund, aber obige Theorien sind schon ein bisschen gar abenteuerlich... Das reicht ja für ein Dutzend 24-Staffeln. :B
ich bin ja auch kein freund der gegenwärtigen US-administration.
ebensowenig möchte ich die möglichkeit bestreiten, dass die USA irgendwann in den Iran einmarschieren werden, das wäre wenig überraschend (naja, agesehen vom finanziellen zustand der USA).
aber zufälligerweise habe ich heute in einem anderen thread gesehen, dass BulletToothToni den film "Zeitgeist" gesehen hat. und der verletzt nun wirklich alle regeln des seriösen journalismus.

Naja der Film Zeitgeist hat schon Etwas wahres.
aber bei mir ist der Film eine von vielen Informationsquellen und wie mehr man hat umso besser kann man sich über eine Wahreheit eine meinung Bilden.
Ihr glaubt doch nicht im ernst das das nur ansatzweise stimmt was in den BILD zeitungen RTL NEWS usw. über Iraq, Terror, EU, usw. geschrieben wird ?
Die haben nur eine Informationsquelle und die heißt CNN und die wiederum gehört der Regierung und was die will ist wohl jeden klar.
Bei "Zeitgeist" ist auch einiges zu bemängeln und vieles übertrieben dargestellt nur im grunde kann man dem meisten recht geben was der Film oberflächlich suggiert.

@Fanator-II-701: besser kann mans nicht sagen ! ;)
Nebenbei will ich noch eins sagen, da in diesem Forum viele Soldaten umher schwirren...
Jeder der meint für sein Land und Freiheit kämpfen/morden zu wollen der tut dies weder für seine Nation oder deren einwohner sondern für manche wenige Konzernchefs die nach seinem Tod oder verkrüppelung extremen Gewinn mit seinem "Werk" machen ohne das er es überhaupt weiß !
 
Fanator-II-701 am 03.04.2008 06:57 schrieb:
Jaja, das mag schon alles durchaus richtig sein, [...] bei dem es keine Sieger geben wird.
:(

:top:

Willst du mich heiraten? :X :P

Sehr schöner Post, 100%ige Punktlandung.

Wir regen uns immer schön politisch korrekt über die "Bösen" auf: China, Rußland/Putin, KGB, Stasi, usw. Dabei kann die moralische Empörung ja durchaus echt und auch richtig sein. Nur lassen wir uns regelmäßig schön übers Ohr hauen, wenn es um eine objektive Meinungsbildung über die freie westliche Welt geht, ganz zu schweigen von fairer Weise zu ziehenden Konsequenzen. Bei der Verbreitung der Demokratie muß man ja schließlich Kompromisse eingehen, da sind schon mal Mittel von Nöten, die wir anderen natürlich nicht gestatten können. Diese verlogene Bigotterie ist zum Kotzen.
 
BleedingMe am 03.04.2008 08:54 schrieb:
Fanator-II-701 am 03.04.2008 06:57 schrieb:
Jaja, das mag schon alles durchaus richtig sein, [...] bei dem es keine Sieger geben wird.
:(

:top:

Willst du mich heiraten? :X :P

Sehr schöner Post, 100%ige Punktlandung.

Wir regen uns immer schön politisch korrekt über die "Bösen" auf: China, Rußland/Putin, KGB, Stasi, usw. Dabei kann die moralische Empörung ja durchaus echt und auch richtig sein. Nur lassen wir uns regelmäßig schön übers Ohr hauen, wenn es um eine objektive Meinungsbildung über die freie westliche Welt geht, ganz zu schweigen von fairer Weise zu ziehenden Konsequenzen. Bei der Verbreitung der Demokratie muß man ja schließlich Kompromisse eingehen, da sind schon mal Mittel von Nöten, die wir anderen natürlich nicht gestatten können. Diese verlogene Bigotterie ist zum Kotzen.

:] :-D
Sorry, bin schon vom Markt.

Freu mich aber riesig, mit meiner Meinung nicht allein zu stehen. Zuspruch tut schon ab und an gut. ;)
 
BulletToothToni am 02.04.2008 22:56 schrieb:
1. Bush ist nur eine Marionette hinter einer viel größeren "macht".
2. 911 war "nur" von eigener Regierung ein inszenierter vorwand das man in Ölreiche Nationen einmarschieren kann und genug Menschen/soldaten auf seiner seite hat (sie Adolf Hitler der den Reichstag niederbrennen ließ um es kommunistischen terroristen in die schuhe zu schieben)
3. den Terrorismus den wir aus den Medien kennen (al kaida, binladen, usw..) gibt es nicht !
4. Statistiken hin oder her, eine Regierung macht einen Krieg um des Geldes wegens. Iraq kommt halt Öl- Rüstungs und Elektronik Industrie zu gute und man darf die neuen 50 Milliardäre nicht vergessen die durch den Iraq entstehen.
5. Iraq ist nur der anfang vom ende .. Iran, Kuwait folgen .. ihr werdet schon sehen !

Gut zu wissen und ich hab schon gedacht dieses Märchen mit den Terroristen wäre wahr. :rolleyes:
 
Fanator-II-701 am 03.04.2008 06:57 schrieb:
Man kann sich gar nicht genug von Amerika abgrenzen, wenn man nicht selbst mit denen eines Tages Seite an Seite in einem neuen Weltkrieg ziehen will...

Also ich weiß ja nicht wie du glaubst wie die Zukunft aussehen wird, aber es ist wohl nicht für jedes Szenario ratsam sich von den USA zu distanzieren - im Gegenteil.

Nehmen wir mal ein ein ziemlich Düsteres (aber gar nicht so weit her geholtes). Das größte Problem des 21. Jh. wird vermutlich eines sein (nein nicht der Klimawandel!): die Bevölkerungsexplosion. Wo findet sie statt? aktuell besonders im Nahen Osten, Asien, Nordafrika. Wohin führt das? in 20 Jahren wird es dort Bevölkerungs"blasen" geben, die irgendwo hin müssen. Wohin werden sie streben? gen "Westen". Und spätestens wenn es soweit ist wird Deutschland des Kuschelkurs gegenüber diesen Regionen aufgeben müssen, wenn es nicht überrannt werden will. Geht man davon aus dass man nichts unternimmt, wird zuerst Israel überrannt, dann geht es nach Ost-Europa, West- und Süd-Europa bis dorthin wo funktionierende Barrieren existieren. Und das wäre USA/Kanada und evtl. GB.

Sollte etwas in der Art eintreffen, weiß ich 100%ig wo ich mich in diesem Szenario lieber befinden möchte.
 
TBrain am 03.04.2008 11:29 schrieb:
Fanator-II-701 am 03.04.2008 06:57 schrieb:
Man kann sich gar nicht genug von Amerika abgrenzen, wenn man nicht selbst mit denen eines Tages Seite an Seite in einem neuen Weltkrieg ziehen will...

Also ich weiß ja nicht wie du glaubst wie die Zukunft aussehen wird, aber es ist wohl nicht für jedes Szenario ratsam sich von den USA zu distanzieren - im Gegenteil.

Nehmen wir mal ein ein ziemlich Düsteres (aber gar nicht so weit her geholtes). Das größte Problem des 21. Jh. wird vermutlich eines sein (nein nicht der Klimawandel!): die Bevölkerungsexplosion. Wo findet sie statt? aktuell besonders im Nahen Osten, Asien, Nordafrika. Wohin führt das? in 20 Jahren wird es dort Bevölkerungs"blasen" geben, die irgendwo hin müssen. Wohin werden sie streben? gen "Westen". Und spätestens wenn es soweit ist wird Deutschland des Kuschelkurs gegenüber diesen Regionen aufgeben müssen, wenn es nicht überrannt werden will. Geht man davon aus dass man nichts unternimmt, wird zuerst Israel überrannt, dann geht es nach Ost-Europa, West- und Süd-Europa bis dorthin wo funktionierende Barrieren existieren. Und das wäre USA/Kanada und evtl. GB.

Sollte etwas in der Art eintreffen, weiß ich 100%ig wo ich mich in diesem Szenario lieber befinden möchte.

Australien? :B

stimmt aber schon was du sagst, nur das es wohl unabhängig ob sie hierhin wollen oder nicht zwangsläufig dazu kommen wird, da gerade im mittleren Osten nicht genug Wasser für so viele Menschen zur verfügung steht.
 
TBrain am 03.04.2008 11:29 schrieb:
..........................
Sollte etwas in der Art eintreffen, weiß ich 100%ig wo ich mich in diesem Szenario lieber befinden möchte.


...................mauern, betonieren, aussperren, ab- und ausgrenzen.................
Nenn mir einfach ein Beispiel aus unserer mehrtausendjährigen Menschheits-Geschichte, wo es geholfen hat sich einzumauern..... :confused:
Und was kommt danach? Die "Anderen" abschlachten oder vor der Mauer verrecken lassen? :S

Von einem verantwortungsvollen globalpolitischen Miteinander hast du aber schon mal was gehört, oder?
 
Fanator-II-701 am 03.04.2008 16:48 schrieb:
Von einem verantwortungsvollen globalpolitischen Miteinander hast du aber schon mal was gehört, oder?

Nur aus Interesse, aber wie würde das bei TBrains Szenario (hoffentlich tritt es nicht ein!) wohl aussehen?
 
Fanator-II-701 am 03.04.2008 16:48 schrieb:
Und was kommt danach? Die "Anderen" abschlachten oder vor der Mauer verrecken lassen? :S

Abschlachten ist nicht nötig, wenn die "Mauer" effizient ist werden die vor der Mauer sich gegenseitig abschlachten bis der Bevölkerungsüberschuss abgebaut ist. Diesen "Effekt" kann man heute schon in Palästina beobachten. Wenn sie nicht nach Israel können um sich in die Luft zu sprengen gehen sie in die Städte oder Gebäude der anderen Partei und massakrieren sich gegenseitig.

Von einem verantwortungsvollen globalpolitischen Miteinander hast du aber schon mal was gehört, oder?

Gehört schon. Die Frage ist nur: ist das realistisch. "Der Westen" wäre sicherlich daran interessiert, denn er hat über Jahrzehnte von einen harmonischen Miteinander und einer starken Stellung des Individuums profitiert. Der Westen war in den letzten Jahrzehnten (und länger) immer offen nach außen. Aber erzähl das mal einem religiösen oder politischen Fundamentalisten oder einem Globalisierungskritiker. Das Motto dieser Leute lautet doch Isolation. Also frag nicht mich oder den Westen nach einem harmonischen Miteinander, sondern lieber die Diktatoren dieser Welt.

Und verstehe das bitte nicht so, dass für mich das Szenario wünschenswert wäre. Ich halte es nur für plausibel und keineswegs völlig abwegig.
 
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