AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??
Michael-Miggi am 11.01.2008 13:07 schrieb:
Arkasi am 11.01.2008 12:13 schrieb:
Ich verstehe deine Aussage nicht, was hat das damit zu tun?
Wir haben Menschen, die ein Verhalten haben, welches nicht normal ist und a wird ein Seminar angeboten, welches helfen soll, zurück zur Normalität zu kommen. Unabhängig davon ob das funktioniert oder nicht, will hier niemand jemanden rausschmeißen oder schlimmeres und gezwungen wird auch niemand dazu.
Wer freiwillig eine Behandlung sucht, dem sollte man dies doch erlauben, genauso wie das Angebot eine solche Behandlung zu bieten.
Oh man, jetzt fängt das leidige Thema wieder an
(Hab der sehr unterscheidliche Ansichten gegenüber meinem Dad deshalb nicht wundern über meine Aussage) Woher weisst du das diese Verhalten nicht normal ist? Weil dir die Natur was anderes sagt? Weil die Evolution auf Überleben trimmt? Wer sagt dir das? Die Natur? Oder doch unsere Weltvorstellungen die dir einreden könnten du wärst krank und musst deshalb dich Behandeln lassen. Aber wenn du krank wärst warum ist es dann keine seelische oder körperliche Krankheit? Warum fühlen dann Menschen einfach das sie es sind? Warum kommt man darafu das sowas unnormal ist, weil es das noch nie geben hat? (
) Wohl eher schon seit Beginn der Menschheitgeschichte. Also woher kommst du zu solchen Annahmen? Schon mal Gedanken darüber gemacht
wer oder was dich überhaupt schlussfolgern lässt solche Menschen bräuchten Hilfe? usw usf.
Grüße
Ich habe doch gar nicht behauptet, dass diese Menschen Hilfe benötigen, lediglich dass ich Hilfsangebote in diese Richtung nicht für verwerflich halte und dazu stehe ich.
Die Vorgaben der Natur bzw. Evolution sind eindeutig, auch wenn sie nicht zu uns sprechen.
Man weiß übrigens nicht, woher Homosexualität kommt, lediglich dass dieses Phänomen keineswegs auf den Menschen begrenzt ist. Ob es körperlicher oder seelischer Natur ist, ist unbekannt, sicher ist nur, dass es sich um eine "Fehlschaltung" handelt, weil sie ein Resultat hervorbringt, welches der genetsiche Bauplan des Menschen nicht vorsieht.
Daraus folgt, dass es eine Krankheit ist, politisch korrekt ist es freilich nicht und deshalb gibt es auch Studien, die diese These widerlegen, denn für eine 100%ige Krankheit fehlt eine wichtige Komponente, die ich einmal Krankheitsverlust nenne - der Umstand, dass man homosexuell ist, bringt einem keinerlei Nachteile, was man für alle anderen Krankheiten nicht behaupten kann. Der Umstand, dass Teile der Gesellschaft etwas nicht akzeptieren, kann nicht als Nachteil in Bezug auf eine Krankheit gewertet werden, daher ist es keine Krankheit.
Egal ob man nun der Meinung ist, es sei eine Krankheit oder nicht, es weicht definitv von der Norm ab.
Der Vergleich mit den Linkshänder ist übrigens unsinnig, es ist egal ob man Links- oder Rechtshänder ist. Was wäre, wenn alle Menschen Linkshänder wären? Nichts, außer dass ein paar Produkte anderes geformt wären.
Was wäre, wenn alle Menschen homosexuelle wären? Dann würde sich die Gesellschaft mangels Nachwuchs selbst eleminieren. Auch hier kann man das wiederrum als Krankheit sehen oder auch nicht, schließlich stirbt niemand an dieser Neigung sondern aus den herkömmlichen Gründen.