• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Intoleranz nimmt zu

AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Arkasi am 11.01.2008 12:13 schrieb:
Ich verstehe deine Aussage nicht, was hat das damit zu tun?
Wir haben Menschen, die ein Verhalten haben, welches nicht normal ist und a wird ein Seminar angeboten, welches helfen soll, zurück zur Normalität zu kommen. Unabhängig davon ob das funktioniert oder nicht, will hier niemand jemanden rausschmeißen oder schlimmeres und gezwungen wird auch niemand dazu.
Wer freiwillig eine Behandlung sucht, dem sollte man dies doch erlauben, genauso wie das Angebot eine solche Behandlung zu bieten.

Oh man, jetzt fängt das leidige Thema wieder an :B (Hab der sehr unterscheidliche Ansichten gegenüber meinem Dad deshalb nicht wundern über meine Aussage) Woher weisst du das diese Verhalten nicht normal ist? Weil dir die Natur was anderes sagt? Weil die Evolution auf Überleben trimmt? Wer sagt dir das? Die Natur? Oder doch unsere Weltvorstellungen die dir einreden könnten du wärst krank und musst deshalb dich Behandeln lassen. Aber wenn du krank wärst warum ist es dann keine seelische oder körperliche Krankheit? Warum fühlen dann Menschen einfach das sie es sind? Warum kommt man darafu das sowas unnormal ist, weil es das noch nie geben hat? ( :B ) Wohl eher schon seit Beginn der Menschheitgeschichte. Also woher kommst du zu solchen Annahmen? Schon mal Gedanken darüber gemacht wer oder was dich überhaupt schlussfolgern lässt solche Menschen bräuchten Hilfe? usw usf.

Grüße
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

das weiß ich, sonst wäre ich bei den saudummen frauen in meiner Umgebung schon lange mal wenigstens temporär schwul geworden und hätte einen weggesteckt. :B
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

SoSchautsAus am 11.01.2008 12:50 schrieb:
Arkasi am 11.01.2008 12:13 schrieb:
Wir haben Menschen, die ein Verhalten haben, welches nicht normal ist und a wird ein Seminar angeboten, welches helfen soll, zurück zur Normalität zu kommen.
Oh, jemand der den Begriff "normal" allgemeingültig definieren kann. Warum bitte soll Homosexualität nicht normal sein? Weil es eine Minderheit ist? Also sind Linkshänder für dich auch nicht normal? Weil es gesellschaftlich nicht etabliert und zu grossen Teilen nicht akzeptiert ist? Dann sind Killerspiele ja auch nicht normal. Oder vielleicht weil es nicht den Fortbestand der Spezies sichert? Findest du auch onanieren anormal? Oder ist es einfach deshalb nicht normal, weil DU nicht schwul bist?

SSA

Die Natur gibt jedem Lebewesen 2 Grundaufgaben mit, nämlich selbst zu überleben und sich zu reproduzieren. Letzteres funktioniert bei Homosexuellen nicht, obwohl sie an sich dazu in der Lage wären, es liegt also irgendeine Form von Störung vor, welcher Art auch immer.

Es geht hier nicht um gleichgeschlechtlichen Verkehr, den gibt es auch bei Bisexuellen, die mit der Reproduktion hingegen kein Problem haben (von der Kirche aber nicht weniger verteufelt werden).

Natürlich kann man versuchen Normalität mit Rethorik auszugleichen, wie du es betreibst, es ändert aber nichts an den Tatsachen. Würde man deiner Argumentationslinie folgen, wären Pädophile auch normal und lediglich gesellschaftlich nicht integriert und das kann es meiner Auffassung nach nicht sein.

Übrigens: Nur weil etwas nicht normal ist, ist es noch lange nicht schlecht oder ein Nachteil.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Arkasi am 11.01.2008 13:08 schrieb:
Würde man deiner Argumentationslinie folgen, wären Pädophile auch normal und lediglich gesellschaftlich nicht integriert und das kann es meiner Auffassung nach nicht sein.
auch da habe ich ne andere auffassung. für mich ist das eine neigung, die man eben nicht ausleben darf, weil man sonst anderen schadet.
diese ansicht mag unpopulär klingen, aber auch die wissenschaft streitet sich da noch, es ist keineswegs allgemein akzeptiert, dass es sich dabei um eine störung handelt.
fakt ist: es hat alle ausrichtungen immer schon gegeben.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

SoSchautsAus am 11.01.2008 12:50 schrieb:
Oder ist es einfach deshalb nicht normal, weil DU nicht schwul bist?
Hieß es nicht, dass Männer die extrem stark fixiert auf ihren Penis sind und sexuell Andersorientierte oftmals denunzieren, selbst starke Unsicherheiten bezogen auf ihre eigene sexuelle Orientierung hegen? ;)

Regards, eX!
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Mep falsch! Sry wegen meiner Besserwisserei. Wissenschaftler haben herrausgefunden bzw. Schlussfolgern das die Natur auf Überleben udn somit auf Fortpflanzung besteht! DAS erstmal zu Beweisen ist ja eigentlich gar nicht möglich! Auch wenn fast jeder behaupten würde es wäre schon bewiesen und ich rede Schwachsinn.

Grüße
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

eX2tremiousU am 11.01.2008 13:11 schrieb:
SoSchautsAus am 11.01.2008 12:50 schrieb:
Oder ist es einfach deshalb nicht normal, weil DU nicht schwul bist?
Hieß es nicht, dass Männer die extrem stark fixiert auf ihren Penis sind und sexuell Andersorientierte oftmals denunzieren, selbst starke Unsicherheiten bezogen auf ihre eigene sexuelle Orientierung hegen? ;)

Regards, eX!
ich bin sicher,das der Satz von der Person,an die er gerichtet war,ihn nicht versteht,aufgrund der vielen Fremdwörter. :B
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

HanFred am 11.01.2008 13:10 schrieb:
Arkasi am 11.01.2008 13:08 schrieb:
Würde man deiner Argumentationslinie folgen, wären Pädophile auch normal und lediglich gesellschaftlich nicht integriert und das kann es meiner Auffassung nach nicht sein.
auch da habe ich ne andere auffassung. für mich ist das eine neigung, die man eben nicht ausleben darf, weil man sonst anderen schadet.

So in etwa seh ich das auch. Es ist auch denke ich nicht von anbeginn der Menschheit geächtet gewesen, als das Recht des stärkeren galt, hat bestimmt auch so mancher Höhlenmensch n 8 jährige Höhlenmenschin in die Höhle geschleppt.

aber in einer modernen aufgeklärten Gesellschaft hat sich nunmal herausgestellt das es seelisch und Körperlich zu verurteilen ist wenn Erwachsene mit Kindern Sex haben.
Nenn mir einen Grund warum man auch Gleichgeschlechtlichen Sex verbieten sollte?
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Michael-Miggi am 11.01.2008 13:13 schrieb:
Mep falsch! Sry wegen meiner Besserwisserei. Wissenschaftler haben herrausgefunden bzw. Schlussfolgern das die Natur auf Überleben udn somit auf Fortpflanzung besteht! DAS erstmal zu Beweisen ist ja eigentlich gar nicht möglich! Auch wenn fast jeder behaupten würde es wäre schon bewiesen und ich rede Schwachsinn.

Grüße
auf was beziehst du dich überhaupt?
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Michael-Miggi am 11.01.2008 13:13 schrieb:
Wissenschaftler haben herrausgefunden bzw. Schlussfolgern das die Natur auf Überleben udn somit auf Fortpflanzung besteht!
Und wo widerspricht das Homosexualität?
Man muss nicht selber Kinder werfen um am sozialen Gefüge unserer Menschheit teilzuhaben und damit in irgendeiner Form an der Aufzucht der nachfolgenden Pensionsbeitragszahler beteiligt zu sein.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

der-jo am 11.01.2008 13:14 schrieb:
So in etwa seh ich das auch. Es ist auch denke ich nicht von anbeginn der Menschheit geächtet gewesen, als das Recht des stärkeren galt, hat bestimmt auch so mancher Höhlenmensch n 8 jährige Höhlenmenschin in die Höhle geschleppt.
eben.
bei den alten griechen war päderastie sogar gesellschaftlich akzeptiert. gut, da war nicht immer geschlechtsverkehr im spiel.homosexualität war auch nichts ungewöhnliches.

aber in einer modernen aufgeklärten Gesellschaft hat sich nunmal herausgestellt das es seelisch und Körperlich zu verurteilen ist wenn Erwachsene mit Kindern Sex haben.
natürlich.

Nenn mir einen Grund warum man auch Gleichgeschlechtlichen Sex verbieten sollte?
es gibt keinen.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Boesor am 11.01.2008 13:02 schrieb:
Arkasi am 11.01.2008 12:13 schrieb:
Wir haben Menschen, die ein Verhalten haben, welches nicht normal ist und a wird ein Seminar angeboten, welches helfen soll, zurück zur Normalität zu kommen.

Wow, ich bin sprachlos.
Ok, man hört ja immer von solchen menschen wie dir, aber ich hab ehrlich gesagt noch nie einen getroffen.
Bist du im Ernst so engstirnig und intolerant?

Intolerant? Nein, ich grenze Homosexuelle nicht aus, habe sogar einen guten schwulen Freund, mit dem ich mich oft treffe, ich sehe keine Beeinträchtigung für ihn und sehe keinen Grund, warum er nicht ein normales Leben führen können sollte. Für mich ist er ein normaler Mensch, mit dem ich gut umgehen kann und solange er mir seine sexuellen Gewohnheiten nicht aufs Aug drückt, habe ich kein Problem damit, aber diese Information brauche ich eigentlich von niemanden, egal ob homo-, hetero- oder bisexuell.

Engstirnig? Ja, immer schon gewesen und werde es wohl auch bleiben. Ich halte nämlich gar nichts davon, wenn man vorsätzlich Tatsachen verdreht um politisch korrekt zu sein. Ich bin nicht politisch korrekt und zwar in vielen Bereichen und auch das werde ich nicht ändern. Ich bin von natur aus ein Faktenmensch mit ausgesprochen wenig emotionaler Bindung, was übrigens in dieser ausgeprägten Form auch nicht normal ist. Genaugenommen ist es sogar eine Krankheit.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

HanFred am 11.01.2008 13:16 schrieb:
antworten auf fragen von der jo
war eigentlich nicht direkt an dich gerichtet, habe nur die Fragen zu unseren Postings gestellt.

hast sie aber zu meiner vollkomenen Befriedigung beantwortet :X


@ arkasi:

gerade die behauptung ein nüchterner Faktenmensch zu sein schließt eigentlich eine Haltung wie deine aus.
denn ohne den von SSA beschriebenen Penisneid im freudschen Sinne und die damit verknüpfte unsicherheit bei der eigenen orientierung ist eine Einstellung wie deine eigentlich nicht möglich (sofern Freud recht hatte und du nicht als ausnahme die Regel bestätigst.)
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

crackajack am 11.01.2008 13:01 schrieb:
Arkasi am 11.01.2008 12:13 schrieb:
Wir haben Menschen, die ein Verhalten haben, welches nicht normal ist und a wird ein Seminar angeboten, welches helfen soll, zurück zur Normalität zu kommen.
Die Wirklichkeit und der Mensch ist aber nicht "normal"; jedes Individuum, mit all seinen Unterschieden, ist normal und sollte zu diesen Unterschieden stehen dürfen, ohne sich ausgegrenzt zu fühlen oder auf die Idee kommen zu können Hilfe zu benötigen- jedenfalls nicht für Neigungen die keinem Anderen schaden.

Es gibt keine Norm für Menschen, wenn du das meinst, wohl aber für Verhaltensweisen. Bei Homosexuellen ist die sexuelle Ausrichtung nicht normal, was den Rest betrifft, kann man dazu keine generelle Aussage machen, es hängt vom jeweiligen Menschen ab.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Arkasi am 11.01.2008 13:18 schrieb:
Intolerant? Nein, ich grenze Homosexuelle nicht aus, habe sogar einen guten schwulen Freund, mit dem ich mich oft treffe, ich sehe keine Beeinträchtigung für ihn und sehe keinen Grund, warum er nicht ein normales Leben führen können sollte. Für mich ist er ein normaler Mensch, mit dem ich gut umgehen kann und solange er mir seine sexuellen Gewohnheiten nicht aufs Aug drückt, habe ich kein Problem damit, aber diese Information brauche ich eigentlich von niemanden, egal ob homo-, hetero- oder bisexuell.

Ja also was jetzt? ist er jetzt ein normaler Mensch oder nicht?
Braucht er Hilfe bzw ist es ok ihm "Hilfe" anzubieten und somit seine Natur zu ändern (was im übrigen nix anderes als gehirnwäsche ist)
Nee, sorry, hört sich für mich stark nach zurückrudern an. Deine erste Aussage zu dem Thema war schon sehr deutlich.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

HanFred am 11.01.2008 13:14 schrieb:
Michael-Miggi am 11.01.2008 13:13 schrieb:
Mep falsch! Sry wegen meiner Besserwisserei. Wissenschaftler haben herrausgefunden bzw. Schlussfolgern das die Natur auf Überleben udn somit auf Fortpflanzung besteht! DAS erstmal zu Beweisen ist ja eigentlich gar nicht möglich! Auch wenn fast jeder behaupten würde es wäre schon bewiesen und ich rede Schwachsinn.

Grüße
auf was beziehst du dich überhaupt?


Ähm ja eigentlich aufm Askani seine Aussage :B Ich kann halt bloß net Telefornieren mit euch Surfen meine Arbeitskollegin unterhalten und Rauchen will jetzt auch mal eine. Immer wenn ich mein Post dann nochmal einigermaßen durchgelesen und abgesendet hatte waren 20 neue drin :B Stell einfach deine Threadsicht um dann siehste wenn ich geantwortet haben :-D

Grüße bis evtl. nachher mit mehr Zeit
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

crackajack am 11.01.2008 13:16 schrieb:
Michael-Miggi am 11.01.2008 13:13 schrieb:
Wissenschaftler haben herrausgefunden bzw. Schlussfolgern das die Natur auf Überleben udn somit auf Fortpflanzung besteht!
Und wo widerspricht das Homosexualität?
Man muss nicht selber Kinder werfen um am sozialen Gefüge unserer Menschheit teilzuhaben und damit in irgendeiner Form an der Aufzucht der nachfolgenden Pensionsbeitragszahler beteiligt zu sein.


Noch kurz zu dir Crack :)

Das ist son "Standart"Spruch von HomoGegner (naja evtl. blöder Ausdruck) das die Natur vorgesehen hat das sich die Menschen fortpflanzen um Ihre Rasse zu erhalten. Deshalb hab ichs halt bloß mal kurz angesprochen das man soetwas ja auch erstmal beweisen müsste (wobei natürlich der Gedanken nicht verkehrt sein kann das es sich wirklich um einen Defekt handeln könnte). Mehr meinte ich ja eigentlich nicht.

Grüße
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Michael-Miggi am 11.01.2008 13:07 schrieb:
Arkasi am 11.01.2008 12:13 schrieb:
Ich verstehe deine Aussage nicht, was hat das damit zu tun?
Wir haben Menschen, die ein Verhalten haben, welches nicht normal ist und a wird ein Seminar angeboten, welches helfen soll, zurück zur Normalität zu kommen. Unabhängig davon ob das funktioniert oder nicht, will hier niemand jemanden rausschmeißen oder schlimmeres und gezwungen wird auch niemand dazu.
Wer freiwillig eine Behandlung sucht, dem sollte man dies doch erlauben, genauso wie das Angebot eine solche Behandlung zu bieten.

Oh man, jetzt fängt das leidige Thema wieder an :B (Hab der sehr unterscheidliche Ansichten gegenüber meinem Dad deshalb nicht wundern über meine Aussage) Woher weisst du das diese Verhalten nicht normal ist? Weil dir die Natur was anderes sagt? Weil die Evolution auf Überleben trimmt? Wer sagt dir das? Die Natur? Oder doch unsere Weltvorstellungen die dir einreden könnten du wärst krank und musst deshalb dich Behandeln lassen. Aber wenn du krank wärst warum ist es dann keine seelische oder körperliche Krankheit? Warum fühlen dann Menschen einfach das sie es sind? Warum kommt man darafu das sowas unnormal ist, weil es das noch nie geben hat? ( :B ) Wohl eher schon seit Beginn der Menschheitgeschichte. Also woher kommst du zu solchen Annahmen? Schon mal Gedanken darüber gemacht wer oder was dich überhaupt schlussfolgern lässt solche Menschen bräuchten Hilfe? usw usf.

Grüße

Ich habe doch gar nicht behauptet, dass diese Menschen Hilfe benötigen, lediglich dass ich Hilfsangebote in diese Richtung nicht für verwerflich halte und dazu stehe ich.

Die Vorgaben der Natur bzw. Evolution sind eindeutig, auch wenn sie nicht zu uns sprechen.
Man weiß übrigens nicht, woher Homosexualität kommt, lediglich dass dieses Phänomen keineswegs auf den Menschen begrenzt ist. Ob es körperlicher oder seelischer Natur ist, ist unbekannt, sicher ist nur, dass es sich um eine "Fehlschaltung" handelt, weil sie ein Resultat hervorbringt, welches der genetsiche Bauplan des Menschen nicht vorsieht.

Daraus folgt, dass es eine Krankheit ist, politisch korrekt ist es freilich nicht und deshalb gibt es auch Studien, die diese These widerlegen, denn für eine 100%ige Krankheit fehlt eine wichtige Komponente, die ich einmal Krankheitsverlust nenne - der Umstand, dass man homosexuell ist, bringt einem keinerlei Nachteile, was man für alle anderen Krankheiten nicht behaupten kann. Der Umstand, dass Teile der Gesellschaft etwas nicht akzeptieren, kann nicht als Nachteil in Bezug auf eine Krankheit gewertet werden, daher ist es keine Krankheit.

Egal ob man nun der Meinung ist, es sei eine Krankheit oder nicht, es weicht definitv von der Norm ab.

Der Vergleich mit den Linkshänder ist übrigens unsinnig, es ist egal ob man Links- oder Rechtshänder ist. Was wäre, wenn alle Menschen Linkshänder wären? Nichts, außer dass ein paar Produkte anderes geformt wären.
Was wäre, wenn alle Menschen homosexuelle wären? Dann würde sich die Gesellschaft mangels Nachwuchs selbst eleminieren. Auch hier kann man das wiederrum als Krankheit sehen oder auch nicht, schließlich stirbt niemand an dieser Neigung sondern aus den herkömmlichen Gründen.
 
AW: Intoleranz nimmt zu. Ticken die noch ganz ordentlich??

Boesor am 11.01.2008 13:21 schrieb:
Arkasi am 11.01.2008 13:18 schrieb:
Intolerant? Nein, ich grenze Homosexuelle nicht aus, habe sogar einen guten schwulen Freund, mit dem ich mich oft treffe, ich sehe keine Beeinträchtigung für ihn und sehe keinen Grund, warum er nicht ein normales Leben führen können sollte. Für mich ist er ein normaler Mensch, mit dem ich gut umgehen kann und solange er mir seine sexuellen Gewohnheiten nicht aufs Aug drückt, habe ich kein Problem damit, aber diese Information brauche ich eigentlich von niemanden, egal ob homo-, hetero- oder bisexuell.

Ja also was jetzt? ist er jetzt ein normaler Mensch oder nicht?
Braucht er Hilfe bzw ist es ok ihm "Hilfe" anzubieten und somit seine Natur zu ändern (was im übrigen nix anderes als gehirnwäsche ist)
Nee, sorry, hört sich für mich stark nach zurückrudern an. Deine erste Aussage zu dem Thema war schon sehr deutlich.

Also wenn du es konkret wissen willst, ich halte es nicht für normal und ich neige nicht zum Zurückrudern.
Bin ich der Meinung, dass diese Menschen Hilfe benötigen? Das weiß ich um ehrlich zu sein nicht, denn mir ist nicht bekannt, dass man daran etwas ändern kann. Eine Gehirnwäsche sehe ich nicht als Hilfe an.
 
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