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Indiana Jones 5: Nachfolger für Harrison Ford kommt im Film vor

Harrison Ford war die Rolle des Indiana Jones auf den Leib geschrieben. Es passte damals einfach alles.
Die Zeit, die Schauspieler usw. genau so wie bei anderen Filmen halt auch.

Manche Filme, Serien sind einfach nur für eine Generation bestimmt, funktionieren nur mit den Frauen, Männern, Publikum dieser Zeit und brauchen keine Wiedererweckung oder Modernisierung.

Warum man sich in der heutigen Zeit nicht einfach damit abfinden kann das etwas zu ende geht und versucht ein Original durch eine Kopie zu ersetzen bleibt mir ein Rätsel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum man sich in der heutigen Zeit nicht einfach damit abfinden kann das etwas zu ende geht und versucht ein Original durch eine Kopie zu ersetzen bleibt mir ein Rätsel.

Ist halt einfacher, als sich immer wieder was neues auszudenken.

Eigentlich traurig, aber aus der "Traumfabrik" kommen mittlerweile immer weniger qualitativ hochwertige Filme und immer mehr aufgewärmte Sachen.

Dafür kommen oft aus europäischen oder asiatischen Ländern super Produktionen :top:
 
Kathleen Kennedy war eine hervorragende Produzentin: In dieser Rolle hat sie grossartiges geleistet. Sie wusste was es braucht, um eine Vision umzusetzen, auf Film zu bannen. Aber bei ihrer jetzigen Aufgabe finde ich ihren Erfolg doch eher... bescheiden. Ihre Visionen scheinen sich hauptsächlich darauf zu beschränken, aus Männlein Weiblein zu machen.
In Sachen Star Wars hatte sie das Glück, einen bodenständigen Lucas-Alumni wie Dave Filoni und einen echten Macher wie Jon Favreau zur Hand zu haben, welche Star Wars - zumindest auf dem kleinen Schirm - zu einem weiteren Erfolg führen konnten.
Und nun will sie (angeblich) Indys Nachfolge weiblich gestalten...

Für mich lebt und stirbt Indiana Jones mit Harrison Ford - ob tatsächlich jemand die Figur beerben kann, wage ich zu bezweifeln, vollkommen unabhängig davon, ob eine solche Nachfolge männlich oder weiblich angetreten wird. Wie schon andere hier erwähnten, ist die Nische des weiblichen Archäologen bereits durch die Figur der Lara Croft mehr als ausgefüllt. Klar können mehrere Archäologinnen zeitgleich über die Leinwand flimmern, jedoch nicht ohne einander gegenseitig das Wasser abzugraben.

Aber wer weiss? Vielleicht kriegt sie bei Indy das hin, was ihr bei Luke doch eher dürftig gelungen ist...
 
@Shia LaBeouf: Mit ihm kann man bei Indiana Jones Filmen oder besser gesagt bei Hollywood Filmen wohl weniger rechnen:

Shia LaBeouf will nicht mehr in Hollywood-Filmen mitspielen.
"Ich habe damit abgeschlossen. In diesem Studiosystem ist kein Platz für Visionäre. Da kann man buchstäblich nicht existieren", sagte er in einem Interview mit "The Hollywood Reporter".

Quelle:
 
Manchmal las es sich so, als habe auch Hollywood die Schnauze voll von LaBeouf und seinen Allüren. ;)

Aber ja, die Indiana Jones-Filme habe ich früher geliebt, aber ich glaube auch nicht, dass das heute noch so funktioniert. Ob dieser Abenteuerfilm mit The Rock ja sehr gut lief.
 
Darf die Kennedy immer noch einnahmetechnisch weiter vor sich hinfloppen? [...}
Hat wohl etwas mit Politik zu tun. Es gibt Auswertungen zu dem Geschehen, die nahe legen, dass wegen anderer Führungskräfte (u. a. Kevin Feige) Frau KK wohl doch nicht abgesägt, sondern höchstens stillgestellt werden kann. Diese anderen Führungskräfte hatten Angst, auch abgesägt zu werden. KK hatte etwas Wirbel wegen ihrem Absetzen gemacht.
 
Kathleen Kennedy war eine hervorragende Produzentin: In dieser Rolle hat sie grossartiges geleistet. Sie wusste was es braucht, um eine Vision umzusetzen, auf Film zu bannen. Aber bei ihrer jetzigen Aufgabe finde ich ihren Erfolg doch eher... bescheiden.
[...]

Aber wer weiss? Vielleicht kriegt sie bei Indy das hin, was ihr bei Luke doch eher dürftig gelungen ist...
Bitte,.. was? KK mag eine gute CFO von Lucasfilm gewesen sein. Aber bei allem was sie an kreativen Dingen (u.a. Einstellungen so mancher neuer Mitarbeiter) als CEO beigetragen hat, war ein Rezept für Mist.

Und wenn du dir ihre Projekte als Produzentin (vor ihrer Zeit als CEO) genauer anschaust, wirst du bemerken, dass KK bei keinem ihrer erfolgreichen Projekte eine nennenswerte kreative Rolle gespielt hat - als xter Produzent im Projekt und neben Regisseuren wie Steven Spielberg*. (*Die nicht gerade dafür bekannt sind, sich in ihre Projekte reinreden zu lassen. ) Kurz gesagt: Sie war nicht mehr als ein weiterer Geldgeber.
 
Dann hast Du meines Erachtens ein falsches Bild davon, was die Produktion eines Filmes (oder auch von Serien) angeht.
Möglich. Aber unwahrscheinich.
Das Produzenten eines (Film-)Projektes versuchen, auf dieses auch kreativ Einfluss zu nehmen, ist wahrscheinlich. Das bedeutet aber noch längst nicht, dass die jeweilige Person auch gehört wird/ihre Meinung durchsetzen kann. Siehe diverse Projekte von Regisseuren (z. B. Steven Spielberg, James Carmeron, George Lukas) oder Produzenten, die dafür bekannt sind, sich nicht in ihre Projekte (von Produzenten oder Studios) reinreden zu lassen.
Projekt-Beispiel: Bei Mandalorian (Staffel 1 und 2) wird Frau Kennedy als Executive Producer genannt, hatte aber kreativ weitesgehend(*) kein Gehör gefunden. (*Bei Staffel 2 hatte das Studio eine Film-Figur auf Covern u. Co. austauschen lassen.)
 
Manchmal las es sich so, als habe auch Hollywood die Schnauze voll von LaBeouf und seinen Allüren. ;)

Aber ja, die Indiana Jones-Filme habe ich früher geliebt, aber ich glaube auch nicht, dass das heute noch so funktioniert. Ob dieser Abenteuerfilm mit The Rock ja sehr gut lief.
Die Indy-Marke hat immer noch genug Zugkraft. Das hat ja der 4. Film bewiesen der - obwohl er qualitativ eigentlich das Letzte ist - mehr eingenommen hat als jeder Teil davor.

Aber will man wirklich einen 80-jährigen Dr. Henry Jones Junior in Action sehen? Aufgrund Fords Alters und der damit verbundenen "Fitness" könnte ich mir höchstens eine Aneinanderreihung von Szenen wie diese vorstellen die einen Hauch von Adrenalin-Action suggerieren:

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:B
 
Möglich. Aber unwahrscheinich.
Das Produzenten eines (Film-)Projektes versuchen, auf dieses auch kreativ Einfluss zu nehmen, ist wahrscheinlich. Das bedeutet aber noch längst nicht, dass die jeweilige Person auch gehört wird/ihre Meinung durchsetzen kann. Siehe diverse Projekte von Regisseuren (z. B. Steven Spielberg, James Carmeron, George Lukas) oder Produzenten, die dafür bekannt sind, sich nicht in ihre Projekte (von Produzenten oder Studios) reinreden zu lassen.
Projekt-Beispiel: Bei Mandalorian (Staffel 1 und 2) wird Frau Kennedy als Executive Producer genannt, hatte aber kreativ weitesgehend(*) kein Gehör gefunden. (*Bei Staffel 2 hatte das Studio eine Film-Figur auf Covern u. Co. austauschen lassen.)
Mein Einwand galt der Bemerkung "nicht mehr als ein weiterer Geldgeber". Ein Produzent finanziert nicht (manchmal ja, aber es ist keine Voraussetzung) einen Film, er oder sie stellt die Finanzierung sicher - das ist dann eben kein Geldgeber, sondern wennschon dennschon ein Geldbeschaffer - und selbst hier wird das Reduzieren auf diesen einen Aspekt der Produktion dem Job nicht gerecht.

In Sachen Kreativität habe ich schon alles was zu sagen war in meinem ersten Posting in diesem Thread gesagt.
 
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