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Ich habe Twitter gelöscht - und ihr solltet das auch tun

Johannes Gehrling

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Mit Twitter nie so richtig warm geworden obwohl seit Jahren angemeldet. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich kaum "folge" und mir die meisten Personen auf Twitter, bzw. deren Aussagen, egal sind. Habe die App aber nach der Übernahme von Musk und den Änderungen direkt deinstalliert. Ist eigentlich wie vorher, nur ohne Account. ;)
 
Twitter habe ich schon vor ca. 10 Jahren gelöscht. Da ist eh nur der absolute Abschaum der Gesellschaft aktiv. Rechts, links, woke oder was auch immer gleichermaßen.

Ich nutze eigentlich nur noch Instagram regelmäßig. Und das auch nur um zu wissen was bei Leuten denen ich Folge grade abgeht. Selbst aktiv bin ich auch da nicht.
 
Ich nutze es eigentlich auch nur um auf dem Laufenden zu bleiben. Kommentare zu Tweets blende ich aus. Die sind wirklich uum größten Teil völliger Schmarn.
Facebook, Insta, tiktok interessiert mich NULL! Hatte ich nie nen Account.
 
Johannes, dann solltst du dir aber den ganzen andreren Social Media Krams (TikTok, Instagram, Facebookt, etc.) auch noch löschen! Erst dann bist du wieder frei. Ich genisse es keinen dieser Dienste zu unutzen.
 
Johannes, dann solltst du dir aber den ganzen andreren Social Media Krams (TikTok, Instagram, Facebookt, etc.) auch noch löschen! Erst dann bist du wieder frei. Ich genisse es keinen dieser Dienste zu unutzen.
Da hast du recht. Bei TikTok war ich nur ein knappes halbes Jahr, die App hab ich schon vor Monaten gelöscht. Die Facebook-App ist auch schon ne Weile gelöscht, zumal ich die Plattform ohnehin seit Jahren nur noch beruflich und gar nicht mehr privat nutze. Einzige Instagram hab ich noch, auch auf dem Phone. Da folge ich aber fast ausschließlich Freunden und anderen Leuten aus dem "echten Leben", also aus meinem Umfeld, auch Leute aus der Familie. Das ist für mich daher was anderes, dort sehe ich Sachen, die ich auch wirklich sehen will.

Beruflich ist es was anderes, aber da ist die klare Trennung da, weil das dann während der Arbeitszeit passiert, an anderen Geräten und es eine völlig andere Nutzung ist. Das stört mich auch nicht. Im Privatleben aber möchte ich so frei wie möglich von Social Media sein, diese Erkenntnis hat sich vor allem in den letzten ein, zwei Jahren für mich ergeben.
 
Ist noch gar nicht so lange her, da habe ich irgendwo einen Artikel gelesen, in dem die Autorin dafür plädierte es nicht mehr "Social" Media zu nennen, sondern sich einen passenderen Namen dafür auszudenken. "Asocial Media" würde durchaus passen, aber darin fehlte der Aspekt, wie sehr die jeweiligen Unternehmen damit Geld verdienen. Die Dame plädierte dafür, dass wir uns vielleicht besser wieder den klassischen Internetforen zuwenden sollten. Finde ich persönlich gar nicht mal so schlecht die Idee.

Das hier geschriebene erinnert mich stark an die Aussagen von Jens Spahn, der sich selber als "ehemaligen Twitterjunkie" bezeichnet hat. Bis auch er dann merkte, wie negativ sich das ganze auf sein Wohlbefinden auswirkt. Jetzt twitter "er" zwar noch, aber nur sein Profil. Das Schreiben übernimmt jemand anderes.

Ich habe noch ein Twitterprofil, das nutze ich kaum, aber ich möchte es zumindest NOCH behalten, weil ich ein paar Personen und deren Schaffen verfolgen will. Wobei diese mittlerweile auch nur noch recht selten oder gar nicht mehr twittern.

Dass Twitter dich möglichst ununterbrochen triggern will, ist für mich immer wunderbar offensichtlich, wenn ich das Teil dann mal besuche und mich als erstes JULIAN REICHELT mit seinem Bullshit begrüßt. Gefolgt von Jan Böhmermann und danach jeder Menge anderem Kekrieche, dem ich weder followe, noch jemals deren Tweets angeklickt habe. Ich kann noch so viele, ausschließlich Gaminginhalte liken oder Leuten folgen, denen ich auch folgen möchte... Am Ende müllt Julian Reichelt mir doch wieder seine kaputten Botschaften vor die Füße.

Ich habe mir auch ein Profil auf Mastodon eingerichtet, habe es bis jetzt danach aber noch nicht benutzt. Hatte irgendwie keine Lust dazu, weil immer anderes wichtiger war.

Mit tikTok kann ich nix anfangen und Fazebuch gefällt mir vor allem optisch irgendwie gar nicht.

Instagram hatte ich tatsächlich mal eine recht intensive Nutzung, war auch echt interessant. Bis sie dann anfingen so sein zu wollen wie TikTok und seit dem Videoinhalte Vorrang haben. Dafür habe ich MIR das nicht eingerichtet. Nachdem ich mir letztes Jahr ein neues Smartphone kaufen und vieles neu einrichten musste natürlich, habe ich Instagram nicht mehr angefasst.

Ich werde mich irgendwann im Laufe des Jahres mal mit Mastodon beschäftigen, vielleicht wird das ja halbwegs nett...
 
Twitter habe ich schon vor ca. 10 Jahren gelöscht. Da ist eh nur der absolute Abschaum der Gesellschaft aktiv. Rechts, links, woke oder was auch immer gleichermaßen.

Ich nutze eigentlich nur noch Instagram regelmäßig. Und das auch nur um zu wissen was bei Leuten denen ich Folge grade abgeht. Selbst aktiv bin ich auch da nicht.

Ich habe mal die Bezeichnung "Austragungsort für virtuelle Straßenschlachten und Kneipenschlägereien" gelesen. Ich finde das trifft es ganz gut, was dort großflächig abgeht. Aber ja, der oberen Aussage kann ich leider recht weit zustimmen. Dass dort "Nur" noch Abschaum verkehrt, ist zwar auch nicht ganz richtig, sind auch nach wie vor so einige coole Leute unterwegs, man muss sie halt nur in dem ganzen Dreck suchen. Insgesamt ist da jedoch sehr viel Wahres dran.
Bekommst du dort wirklich andere Infos als hier oder sonstwo?

Ich würde sagen: "Nein", aber es ist einfacher, weil sich dort sehr vieles wie in einem großen Trichter sammelt. Anstatt von Geschäft zu Geschäft zu rennen, geht man einfach in den zentralen Supermarkt und hat alles auf einmal im Einkaufswagen. Inklusive direktem Kontakt zu den Leuten von denen es kommt.

Vor allem deshalb lieben insbesondere Journalisten Twitter, weil kurze und schnelle Lieferwege.
 
Twitter nutze ich tatsächlich nur, um mir selber Screenshots oder mal kurze Gameplayvideos zu schicken, die ich mit der PS5 aufgenommen habe, um sie einem Kumpel zu schicken.
Nichts abonniert, folge niemandem, mache sonst gar nichts.
Es ist eher eine Frage, wie man es nutzt und weniger, ob es überhaupt existiert.
 
Kann ich so voll und ganz unterstützen. Auch ich bin schon vor einigen Wochen bei Twitter raus und vermisse es überhaupt nicht mehr. Ich hoffe nur, dass etablierte Firmen ebenfalls diesen Schritt tun oder News und Infos (z.B. zu ihren Spielen,...) entweder auf der eigenen Page oder anderen Medien anbieten.
 
sich da überhaupt zu registrieren ist schon der grundlegende Fehler...

Habe das nie verstanden, werd ich auch nicht, und Leute die dort ihr Leben nach außen kehren aber nach Datenschutz schreien sind für mich hart an der Grenze zur Schizophrenie. Gilt natürlich nicht nur für Twitter, sondern alle anderen ähnlichen Plattformen auch.

Ich besitze keinen social-media account, bewege mich nur in Foren, und auch nur dort und solange, wie mir die Community zusagt. Whatsapp finde ich auch extrem Grenzwertig... nutze es aber, ich habe kein Handyvertrag, nur prepaid, so kann ich also kostenlos über wlan nachrichten schreiben... und weil das quasi der ganze Bekanntenkreis nutzt, nutze ich es eben auch... allerdings mit einschränkung, es ist stumm geschaltet. Ich lese nur wenn ich will, nicht wenn es piepst.

Wenn ich mit jemandem verabredet bin, zb zum Essen oder so... und der packt sein Smartphone aus, gehe ich. Fertig. Sowas ist extrem unhöflich und brauch ich in meinem Leben nicht. Vor 15 Jahren war es mit die größte Frechheit die man sich erlauben konnte, jetzt soll das normal sein? Nein ist es nicht. Es ist daneben.

Smartphones und social Media haben das menschliche soziale Verhalten derart extrem negativ beeinflusst... und nicht nur das soziale Verhalten, alleine wie die Leute aufs Smartphone schauend durch den Straßenverkehr wandeln wie Zombies und nicht mal merken das da noch andere auf dem Bürgersteig sind oder sie gerade bei Rot über die Ampel gehen... das ist doch krank.
 
allerdings mit einschränkung, es ist stumm geschaltet. Ich lese nur wenn ich will, nicht wenn es piepst.
Sehr guter Punkt, dito. Ich habe sämtliche Benachrichtigungen für alle Apps am Smartphone komplett ausgeschaltet. Ausnahmen: Anrufe, Wecker, Kalender-Termine/Erinnerungen, aber da hätten deaktivierte Benachrichtigungen auch reichlich wenig Sinn.

WhatsApp ist mein Kommunikationstool Nummer 1 und unendlich wichtig, da geht nahezu alles drüber an Sozialleben, Freunde, Familie etc. - absolut unmöglich, drauf zu verzichten bzw. nur mit starken negativen Konsequenzen für mich. Allerdings ist das kein Social Media, sondern ein Messenger, daher alles gut. Allerdings eben auch Benachrichtigungen schon lange deaktiviert. Ich muss die App schon aktiv öffnen und das reicht vollkommen.

Hab früher auch mal paar Jahre lang eine Smart Watch getragen, damals noch mit sämtlichen Benachrichtigungen aller Apps, direkt ans Handgelenk. Heutzutage kriege ich schon beim bloßen Gedanken daran Schnappatmung. Nein, das ist die Hölle. Obwohl ich bekennender Technik-Freak bin und mir alle zwei Jahre ein neues teures Smartphone kaufe. Nutze es gern, beschäftige mich gern damit, macht mir viel Spaß, ist ein Hobby. Aber dieser ständige Benachrichtigungs-Terror ist schon lange nicht mehr meins.
 
sich da überhaupt zu registrieren ist schon der grundlegende Fehler...

Habe das nie verstanden, werd ich auch nicht, und Leute die dort ihr Leben nach außen kehren aber nach Datenschutz schreien sind für mich hart an der Grenze zur Schizophrenie. Gilt natürlich nicht nur für Twitter, sondern alle anderen ähnlichen Plattformen auch.

Ich besitze keinen social-media account, bewege mich nur in Foren, und auch nur dort und solange, wie mir die Community zusagt. Whatsapp finde ich auch extrem Grenzwertig... nutze es aber, ich habe kein Handyvertrag, nur prepaid, so kann ich also kostenlos über wlan nachrichten schreiben... und weil das quasi der ganze Bekanntenkreis nutzt, nutze ich es eben auch... allerdings mit einschränkung, es ist stumm geschaltet. Ich lese nur wenn ich will, nicht wenn es piepst.

Wenn ich mit jemandem verabredet bin, zb zum Essen oder so... und der packt sein Smartphone aus, gehe ich. Fertig. Sowas ist extrem unhöflich und brauch ich in meinem Leben nicht. Vor 15 Jahren war es mit die größte Frechheit die man sich erlauben konnte, jetzt soll das normal sein? Nein ist es nicht. Es ist daneben.

Smartphones und social Media haben das menschliche soziale Verhalten derart extrem negativ beeinflusst... und nicht nur das soziale Verhalten, alleine wie die Leute aufs Smartphone schauend durch den Straßenverkehr wandeln wie Zombies und nicht mal merken das da noch andere auf dem Bürgersteig sind oder sie gerade bei Rot über die Ampel gehen... das ist doch krank.
Naja, man kann’s auch übertreiben. ;)
Nicht das Medium an sich führt mMn zu dem, weswegen du alles ablehnst und haben das menschliche Verhalten negativ beeinflusst. sondern die Menschen, also die Nutzer selbst.
Die Menschen waren schon immer so, nur jetzt sieht man es erstmal.
Wenn ich mich mit Freunden treffe und jemand zeigt mir z.B. die neuesten Bilder seiner Kinder auf dem Handy…auch an der Bar oder im Restaurant, wieso sollte ich dann aufstehen und gehen?
Wen es stört, der kann es auch einfach sagen. Aufstehen und gehen wäre auch nicht gerade höflich.
Ich höre auch nicht auf Auto zu fahren, weil jeden Tag 7 bis 10 Menschen im Straßenverkehr sterben oder weil es der Umwelt irgendwie schadet…also wegen realer Gefährdungen. ^^
 
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