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Ich habe Twitter gelöscht - und ihr solltet das auch tun

Gut gemacht. Ist eh alles bloß scheinheilig und Zeitverschwendung. Das Beste sind ja immer die empfohlenen Inhalte. Ich verbringe mehr Zeit damit den "Kein Interesse"-Button zu klicken (z.B. auf YouTube), als wirklich aktiv zu sein.
 
Es spielt keine Rolle ob man Twitter hat oder nicht. Das ist wie eine in sich geschlossene Sekte. 99% der Bevölkerung bekommen überhaupt nicht mit was dort geschrieben wird.

Erst wenn Medien darüber berichten wie im Fall von Trump oder Musk bekommt auch die Außenwelt davon etwas mit.
 
Es spielt keine Rolle ob man Twitter hat oder nicht. Das ist wie eine in sich geschlossene Sekte. 99% der Bevölkerung bekommen überhaupt nicht mit was dort geschrieben wird.

Erst wenn Medien darüber berichten wie im Fall von Trump oder Musk bekommt auch die Außenwelt davon etwas mit.

Das ist richtig.

Die Sache ist mit Twitter halt nur, dass es DER Ort für Journalisten weltweit ist. Denn wann wurde das letzte mal auf irgendwas auf Facebook verwiesen als Beispiel? Und das ist irgendwo mit Twitter die Haupt-Problemquelle: Keine Sau würde es interessieren, was dort passiert, es wäre irgendein Medium im Internet von vielen, wenn es dort nicht von den Leuten wimmeln würde, deren Job es ist, UNS mit Berichterstattung zu versorgen. Twitter ist die Tauschbörse für Informationen aller Art, weil sie am einfachsten und schnellsten ist. Nebenbei ist es natürlich ebenfalls DAS (Kommunikations)Werkzeug für Menschenrechtsorganisationen, Klimaaktivisten, Politiker und und und...

Da ist es egal, ob nur ein verschwindender Bruchteil der normalen Bevölkerung dort ist oder nicht. WIR die Ottonormalleute werden mit dem, was dort passiert zugeballert, eben weil sich dort die aufhalten, die auch außerhalb von Twitter Reichweite haben. Und da natürlich auch Journalisten die ganzen Deppen mitbekommen, die dort ihren groben Unfug absondern, wird dieser somit auch vor unsere Nasen weitergereicht.

So passiert es dann, dass ich beispielsweise einen Artikel über den neuen Avatar-Film lese und mittendrin der Tweet irgendeiner woken Person verlinkt ist, die nur ne Hand voll Follower hat und zum Boykott des Streifens aufruft, weil dieser aus irgendwelchen Gründen Kulturelle Aneignung wäre.

Und Zack! Weiß ich, wissen alle Leser, dass "Alpacawolken" stinksauer ist, weil die Charaktere im Film rassistisch sein sollen. Und Zack! Weiß ich, dass irgendeine Luise Schlagmichtot, Professorin für Sozialwissenschaften oder sowas feststellt, dass dem nicht so ist und fünfzig weitere Leute "Alpacawolken" schreiben er/sie/Person solle: Von "In die Klappse" bis "ins KZ gehen" war alles dabei.

Dabei wollte ICH nur was über den neuen Avatar-Film lesen und war plötzlich mittendrin in Elons Pöbelstube.

Stimmt also, es spielt keine Rolle ob man Twitter hat oder nicht - Man bekommt es dennoch ins Gesicht gedrückt.
 
ein nachvollziehbarer schritt, aber das betrifft nicht nur twitter (wobei die plattform in letzter zeit so attraktiver geworden ist, da sie weniger zensiert, aber ich werde sie trotzdem meiden, da die plattform gefühlt zu 50 % aus trollen oder menschen besteht, die die absolute meinung pachten wollen). ich selbst habe twitter nie genutzt und ich nutze auch kein instagram, tik tok und co. bei facebook bin ich so gut wie gar nicht mehr aktiv und selbst bei neuigkeiten, konsumiere ich nur noch das nötigste. so lebt man wirklich entspannter und man hat mehr zeit für andere sachen. :)
 
Ich kann dem Autor irgendwie nur zustimmen. Zwar hab ich Twitter nie installiert, aber ich habe mich vor 4 Jahren von Facebook gelöst. Rückblickend betrachtet war es irgendwie schon fast erschreckend, was für ein komisches Gefühl ich nach Löschung meines Accounts hatte. Aber danach ging es mir besser. Mir fehlt da jetzt nichts.

Ich bin zwar noch bei Instagram angemeldet, aber da lese ich nur Posts ausgewählter Kanäle, die guten und informativen Content bieten, und Freunde. Toxisch sind vor allem etliche Kommentare. Daher hab ich es auch ganz schnell gelassen, Kommentare zu lesen. Und Instagram ist auch das einzige Social Network, was ich noch nutze.

Der grundlegende Fehler ist nicht, Social Media zu verwenden. Man würde es ja auch nicht als Fehler bezeichnen, ein Steakmesser für sein Steak zu benutzen, obwohl so ein Messer nachweislich als Mordwaffe genutzt werden kann.

Medien - auch Social Media - sind auch ein Werkzeug und eine Möglichkeit, relativ schnell an Informationen zu kommen. Natürlich haben Medin Einfluss auf unseren Alltag und weg zu denken sind die auch nicht. Aber wie man damit umgeht, ist die Frage und nicht, ob man sie nutzt. Medien sind ja nicht nur schlecht.

Und was das Thema Datenschutz angeht: Sein Essen auf Instagram zu posten und sich für Datenschutz einsetzen schließen einander nicht aus. Was man postet, kann man kontrollieren. Man hat die Freiheit, selbst zu entscheiden, welchen Content man von sich veröffentlicht. Was aber damit passiert, was der Konzern dahinter mit diesen Daten anstellt, ist ein ganz anderes Paar Schuhe. Auch hier gilt: Nicht die Hochladen an sich ist das Problem, sondern WAS man hochlädt.
 
Zwar finde ich den Aufruf Twitter von seinem Handy zu löschen etwas gruselig, aber ich verstehe zumindest das grundlegende individuelle Problem des Autors. Ich denke nicht dass Elon Musks Kauf hier ein valides Argument ist, damit aufzuhören, jedoch ist die Menge an medialer Information, die man heutzutage um die Ohren gehauen bekommt, sicher auch irgendwann zu viel.

Dagegen ist es verstörend, dass sich der Autor an rechten oder rechtsextremen Beiträgen stört, zumal das daran gekoppelte Wort "Menschenfeinde" hier suggieriert, dass Rechte - also Konservative - anderen Menschen ihre Existenz absprechen würden. Mit linken und linksextremen Beiträgen scheint der Autor dagegen kein Problem zu haben.

Dabei würde ich doch stets darauf hoffen, dass Menschen immer beide politische Richtungen neben sich tolerieren oder dulden können und sich per se kein richtig oder falsch, kein gut oder böse daraus ableiten lässt. Wer das nicht kann, sollte tatsächlich von sozialen Medien wie Twitter Abstand nehmen, wobei das Löschen der App wohl nicht dafür sorgen dürfte dass der Account an sich als solcher damit auch deaktiviert wäre. Im Browser am PC geht Twitter ja schließlich auch weiterhin.
 
Ich benutze GRUNDSÄTZLICH keine Smartphones! 1 verschwendete Lebenszeit 2. Anzahl der Burnout Fälle und psychischen Krankheiten, genauso exponentiell gestiegen, mit der Zunahme dieser Wanzen in den Taschen der Menschen! Ich habe einen PC und ein Haustelefon! Bin ich nicht daheim, will ich auch nicht belästigt werden von anderen! Schon gar nicht getrackt oder mein Einkaufsverhalten oder meine Freizeitaktivitäten in die Welt schicken...... Ja ich habe einen FB Account. Der dient aber nur zum Kontakt mit meiner Fam in den USA weil einige dort so am Arsch der Welt leben, dass es da kein Tel und Internet im eigenen Haus gibt! 3 Das was diese Drecksdinger im Jahr Kosten incl. Anschaffungskosten der Geräte kann ich mit meiner Frau locker einen Urlaub bezahlen! Alle jammern, sie haben kein Geld, alles wird teuer usw...... Dann verzichtet auf diese scheiß Dinger und ihr kommt mit eurem Geld wieder klar!
 
Extremisten sind NIEMALS neben sich zu tolerieren! Bei den Linken gibt es leider auch Radikale und Extreme. Aber Rechte sind alle Menschenhasser und haben mit Konservativ so gar nichts zu tun! Das behaupten diese Vollpfosten nur, um ihren Hass auf andere zu rechtfertigen! Sorry, aber wer aufgrund von Hautfarbe, Herkunft oder Religion andere Menschen hasst, gehört in SICHERHEITSVERWAHRUNG, ob radikal oder nicht! Den diese sind der Abschaum unserer Gesellschaft! Und darüber gibt es auch keine Diskussion!
 
Tja, ist so eine Sache mit Social Media. Habe selbst mittlerweile meine Schwierigkeiten damit.

Hier im Forum merkt man es ja auch. Artikel die entweder auf Spaltung abzielen oder sie zumindest bewirken. Alte User, die deswegen gehen oder gegangen wurden. Neue User, die sich wohl wegen Trigger-Themen anmelden.
 
Ohne täglich in Twitter -Diskussionen mit rechten und rechtsextremen Menschenfeinden zu geraten, sind meine Gedanken generell wieder positiver geworden, mein Blick auf die Welt nicht weniger ernüchtert, aber doch deutlich entspannter.
Es funktioniert jedes Mal! Bei so einer Überschrift STRG + F und nach "recht" suchen, um herauszufinden, ob es sich um einen Poster handelt, der von rechten Menschenfeinden spricht. Im Übrigen wird dadurch die Plattform auch für die verbleibenden Nutzer (die tatsächlich wieder zunimmt) ebenfalls sehr viel entspannter, da User verschwinden, die so arglos Menschen kategorisieren.
 
Extremisten sind NIEMALS neben sich zu tolerieren! Bei den Linken gibt es leider auch Radikale und Extreme. Aber Rechte sind alle Menschenhasser und haben mit Konservativ so gar nichts zu tun! Das behaupten diese Vollpfosten nur, um ihren Hass auf andere zu rechtfertigen! Sorry, aber wer aufgrund von Hautfarbe, Herkunft oder Religion andere Menschen hasst, gehört in SICHERHEITSVERWAHRUNG, ob radikal oder nicht! Den diese sind der Abschaum unserer Gesellschaft! Und darüber gibt es auch keine Diskussion!
Das hätte ich vielleicht weiter ausformulieren wollen. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass man Extremisten auf Twitter ertragen können muss. Nur weil ein Extremist im selben Supermarkt einkauft wie man selbst, boykottiert man nicht gleich den Supermarkt.
Wer von Twitter flüchtet, weil dort Extremisten ihre geistigen Ergüsse ablassen, dann hätte ich gesagt, dass muss man eigentlich neben sich aushalten können, denn die Welt ist voller Spinner. Schließlich kann man die auch blocken.

Abseits davon ist Tamagotshi ein gutes Beispiel dafür, wie gut man Menschen manipulieren kann. Dass die Begrifflichkeit Rechte bei ihm mit der Begrifflichkeit Menschenhasser im direkten Zusammenhang steht, zeigt deutlich wie gut man sich manipulieren lassen kann, wenn man sich nicht hinreichend informiert und Menschen pauschalisiert.
Ich denke es dürfte selbst bei Rechten recht schwierig werden jemanden zu finden, der einen Menschen auf Grund seiner Hautfarbe, Herkunft oder Religion hasst. Es sei denn das Wort hassen hat mittlerweile eine neue Definition erhalten von der ich nichts mitbekommen habe.

Letztendlich sind extreme Linke genauso Menschenhasser wie extreme Rechte, um mal bei den Wortlaut zu bleiben, nur das Linke anderen ihre Existenz und Würde auf Grund einer anderen Gesinnung absprechen und nicht auf Grund der ethnischen Merkmale, wie das bei Rechtsextremen öfter zu beobachten ist.
 
Es funktioniert jedes Mal! Bei so einer Überschrift STRG + F und nach "recht" suchen, um herauszufinden, ob es sich um einen Poster handelt, der von rechten Menschenfeinden spricht.
Faschismus und Nazis sind nun mal rechts. Ausgrenzung von anderen Menschen nur wegen deren Hautfarbe, Herkunft, ... ist rechtes Gedankengut. Bestärkung von nationalen Gedanken ("Wir zuerst!", "Wofür brauchen wir die EU?") ist nun mal rechts.

Linke hingegen grenzen keine Menschen initiativ aus, sie bieten nur der Intoleranz die Stirn. Daher sind "Menschenfeinde" konzeptionell eher rechts.
 
Ist schon ziemlich seltsam alles, Menschen die rechts sind als Menschenhasser zu brandmarken. Mensch ist Mensch. Genau so wie das Ukraine ding. Ich sag mal so, wenn ihr mich fragen würdet, würdet ihr mich auch als Rechts einordnen, aber dennoch unterstütze ich die Rechten der Ukraine aber nicht die gegen Russland kämpfen, bin ich dann doch nicht Rechts? Ja was denn nu ;)
 
Ist schon ziemlich seltsam alles, Menschen die rechts sind als Menschenhasser zu brandmarken. Mensch ist Mensch. Genau so wie das Ukraine ding. Ich sag mal so, wenn ihr mich fragen würdet, würdet ihr mich auch als Rechts einordnen, aber dennoch unterstütze ich die Rechten der Ukraine aber nicht die gegen Russland kämpfen, bin ich dann doch nicht Rechts? Ja was denn nu ;)
Wie bitte?
 
Es ist echt lustig, dass auch Rechtsextreme/Nazis wissen, dass Rechtsextreme und Nazis scheiße sind und sich deshalb verbitten, als solche bezeichnet zu werden. Aber dann den gleichen AgD-Müll verbreiten.
 
Linke hingegen grenzen keine Menschen initiativ aus, sie bieten nur der Intoleranz die Stirn. Daher sind "Menschenfeinde" konzeptionell eher rechts.
Das stimmt nach meinen Erfahrungen so nicht. Ein Rechter grenzt einen Menschen auf Grund von Hautfarbe, Religion etc. nicht initiativ aus. Das geschieht erst einhergehend mit bestimmten zusätzlichen Faktoren, wie z.B. einen überproportionalen Anteil in Kriminalitätsstatistiken oder von mangelhaften Deutsch-Kenntnissen nach 20 Jahren Aufenthalt im Land. Die Zeiten wo ein Rechtsextremer ruft "Die klau'n unsere Jobs!" sind lange vorbei und mit dem letzten Jahrtausend untergegangen. Heute wären die Rechten schon zufrieden, wenn Ausländer überhaupt ein geregeltes, versteuertes Einkommen verfügen würden :)
 
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