• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Ich habe Twitter gelöscht - und ihr solltet das auch tun

Bisher hast du mir jedenfalls keinen Anhaltspunkt gegeben, um an deren verlinkten Fakten zu zweifeln.
Darum geht es mir nicht, sondern darum, dass mir eine Seite laut Motto eine Lebensweise aufdrängen möchte, bzw. sie mir nahelegt. Das stößt bei mir auf grundsätzliche Ablehnung.
Das gilt im übrigen ganz allgemein für alle, die derartige Versuche unternehmen.
 
Darum geht es mir nicht, sondern darum, dass mir eine Seite laut Motto eine Lebensweise aufdrängen möchte, bzw. sie mir nahelegt. Das stößt bei mir auf grundsätzliche Ablehnung.
Das gilt im übrigen ganz allgemein für alle, die derartige Versuche unternehmen.
Dann halt aus einer anderen Quelle:
  • Unter Straftaten von "Nichtdeutschen" werden alle Straftaten von Ausländer*innen erfasst – auch von solchen, die etwa nur nach Deutschland einreisen, um eine Straftat zu begehen oder von Tourist*innen. Wie viele der ausländischen Tatverdächtigen in Deutschland wohnen, ist nicht bekannt.
  • Bei den Straftaten werden auch ausländerrechtliche Verstöße mitgezählt. Diese können gar nicht von Deutschen, sondern nur von nichtdeutschen Tatverdächtigen begangen werden.Quelle
  • Junge Männer werden häufiger straffällig als andere Bevölkerungsgruppen. Die ausländische Bevölkerung ist im Schnitt jünger und häufiger männlich. Auch schwierige Lebensbedingungen, wie ein erschwerter Zugang zum Arbeits- und Wohnungsmarkt, erhöhen das statistische Risiko, Straftaten zu begehen.
  • Es gibt Hinweise darauf, dass Angehörige von Minderheiten überdurchschnittlich oft von der Polizei kontrolliert werden und öfter von Opfern angezeigt werden als Angehörige der Mehrheitsgesellschaft.Quelle

Fazit:
[Es] gibt ... beispielsweise kaum Unterschiede bei der Gewalttätigkeit zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund wenn sie die gleichen Bildungschancen haben
 
Dann halt aus einer anderen Quelle:


Fazit:
Habe ich mich zu Dingen, zu Fakten geäußert?
Habe ich Recherchen und Ergebnisse angezweifelt? Oder Quellen?

Ich erspare dir die Suche in den Beiträgen hier: Nein, habe ich nicht.
Ich weiß nicht, warum du mir jetzt mit Kriminalitätsstatistiken antwortest. Weißt du es selbst?
Zu diesem Thema hab ich nicht ein einziges Wort verloren.

Es geht um Ideologie. Du solltest eigentlich selbst in der Lage sein zu erkennen, wohin Ideologie führt, auf allen Seiten. Ich bitte dich herzlich, Dir meine letzten zwei Antworten, insbesondere die Letzte noch mal durchzulesen.
 
Wen interessiert es auf einer Gaming-Webseite, ob jemand privat sein Twitter nicht mehr nutzen will? Einfach leise gehen und gut ist es.

Aber nein, bevor man geht, muss man natürlich noch linkspopulistische Propaganda absondern. Schon allein das Framing: rechts = menschenfeindlich. Ist das im Sinne der PC Games Redaktion? Was hat linksgrüner Politsprech auf einer Gamingseite zu suchen?

Für den Autor mal etwas politische Bildung: Rechts ist die völlig legitime politische Koordinate in einem Parlament. Da sitzen die nun mal. Rechts ist zumeist konservativ bürgerlich. Doof wird es, wenn es rechtsextrem oder rechtsradikal wird, aber genauso linksextrem und linksradikal. Das wollen wir alle nicht.

Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich auf Twitter von dem verlängerten Arm der Terror-Antifa (die sich durch nichts von Neonazis unterscheidet) mit dem Tod bedroht wurde, als Nazi, Rassist etc. diffamiert wurde bei komplett sachlicher Argumentation.

Gib es doch offen zu, jetzt wo die Konservativen und rechten nicht mehr shadowbanned sind, wo sie nicht mehr in der Reichweite eingeschränkt werden durch grüne Twitter-Moderatoren, wo sie nun auf Augenhöhe sind mit all den "Journalisten", "Aktivisten" und tollen "Menschenfreunden" die sich oft als komplett totalitär entlarven, jetzt wo man auf Augenhöhe mit dem politischen Gegenüber stehen muss da wird es natürlich unangenehm. Willkommen in der Welt auf Twitter wie sie für "rechte" VOR dem Kauf von Elon Musk war.
Es ist sogar sehr wichtig, dass es beide Seiten gibt, links und rechts. Ich vergleiche das immer bildlich so: Es sitzen zwei Leute an einem Tisch, einer auf der linken und einer auf der rechten Seite. Beide ziehen an einer Tischdecke. Rutscht die Tischdecke zu weit nach links, dann zieht der auf der rechten Seite fester. Rutscht die Tischdecke zu weit nach rechts, dann zieht der Linke fester. So wird das immer im Gleichgewicht gehalten. Und so ist es auch in der Politik in einem Land. Fehlt eine Seite, dann kippt das Land komplett in eine Richtung, was schlimmstenfalls in Extremismus endet.
 
Ich weiß nicht ob das so eine Art Beißreflex ist, aber darüber zu berichten, wie Rechte ticken, heißt nicht dass man einer ist. Ich kann beiden Lagern etwas abgewinnen, so lange es nicht extrem ist. Für mich zählt im Endeffekt das indiviuelle Argument. Es wäre natürlich höflich dich nun dafür zu entschuldigen dass du mich hier ohne Beleg als einen rechten Rassisten bezeichnest, aber ich fordere es mal lieber nicht ein um nicht noch größere Konflikte herauf zu beschwören.

In diesem Kontext ist es natürlich nur konsequent dass du auf einen "alle sind so" Kontext ausweichst, der so gar nicht im Raum stand. Es wohnt einer gewissen Ironie inne, jemanden vorzuwerfen zu pauschalisieren und alle über einen Kamm zu scheren um es dann selbst zu tun.
Ich will dir keine Ratschläge aufzwingen, aber ich habe gelernt zu differenzieren, während du gleich mit ganz großen Geschützen von Schubladenargumenten auffährst und damit jede Art von Diskussion vergiftest.

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Erst richtig stumpfen, rassistischen Unfug von sich geben und sich dann, wenn man dafür Gegenwind bekommt, als "Missverstanden" oder wahlweise auch als das "Opfer" darstellen. Das typische Reaktionsverhalten.

Dann erklär mir doch mal, halbwegs plausibel, wie du auf eben den Absatz, weshalb ich dich in die entsprechende Schublade einsortiert habe, gekommen bist und vor allem, wie dieser denn tatsächlich gemeint sein soll. Ich habe ihn dir noch mal extra gelb angemalt.

Habe gestern mal kurz in die Arbeitslosenstatistiken geschaut, wie es sich verhält und ich weiß beim besten Willen nicht, wie man auf solch eine Aussage kommt, außer halt aus den von mir vorgeworfenen Gründen: Rassismus. Den "Alle sind so"-Kontext hast damit du bereits bestens selber bedient. Mal abgesehen davon, dass es ziemlich armselig ist, wenn man als Rechter praktisch keine andere Reaktion zeigen kann, als auf die von dir beschriebenen Probleme mit Ausgrenzung und Rassismus zu reagieren.

Du bekommst von mir garantiert keine Entschuldigung, eher bist du es, der sich für den gelbmarkierten Satz entschuldigen sollte. Du scherst eine komplette Bevölkerngsgruppe über einen Kamm, inform einer dreisten Lüge. Vergiftet hast du die Diskussion bereits selber, da hilft deine gespielte Sachlichkeit auch nichts mehr. Belege wie du denkst lieferst du genug.

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Wer es "verstörend" findet, wenn sich Leute an dem braunen Geseier von Rechten und vor allem Rechtsextremen stören, bei dem weiß man eh, was die Uhr geschlagen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer es "verstörend" findet, wenn sich Leute an dem braunen Geseier von Rechten und vor allem Rechtsextremen stören, bei dem weiß man eh, was die Uhr geschlagen hat.
Machst du nicht gerade im Prinzip das Gleiche, nämlich weltanschaulich durchgeformt zu pauschalisieren?
 
Ich weiß nicht. Wenn ich rassistische, antisemitische, wie auch immer Aussagen von Rechten, Konservativn und/oder Rechtsradikalen lese, dann stört mich das in der Tat.

Wer in seinem Kommentar allen Ausländern unterstellt, keiner geregelten Arbeit nachzugehen, der scheint ja selber ein durchgeformtes Weltbild zu haben.

Ja natürlich pauschalisiere ich in diesem Fall, weil ich nicht den Eindruck habe, hier jemanden vor mir zu haben, der tatsächlich neutral ist und beiden Seiten gegenüber irgendwie "offen" ist, auch wenn er selber dies immer wieder ausufernd betont. Inklusive dem Ablehnen von radikalen Sichtweisen.

Wenn ich ein neutrales der differenziertes Weltbild haben will, dann für alle Gruppen. Da kann ich nicht eine herauspicken und sie haltlosen Unterstellungen unterziehen, was hier passiert ist. Und das ist für mich Radikal.
 
Habe ich mich zu Dingen, zu Fakten geäußert?
Habe ich Recherchen und Ergebnisse angezweifelt? Oder Quellen?
Hast du nicht.
Wäre aber besser, denn nur so - mit Quellen, Argumenten und Gegen-Argumenten - würde eine sinnvolle Diskussion funktionieren.
Ein sinngemäßes "Die sind aber doof, weil mir deren Meinung nicht gefällt" hingegen ist sinnvoll wie ein Furz im Wind.
Es geht um Ideologie.
Nein, geht es nicht. Es ging um "z.B. einen überproportionalen Anteil in Kriminalitätsstatistiken"
(siehe Beitrag #42: https://forum.pcgames.de/threads/ic...hr-solltet-das-auch-tun.9417593/post-10467322 )

Und da habe ich einfach mal den erstbesten ernstnehmbaren Link aus Google zum Thema gepostet, der dann eben vom Volksverpetzer war.
Sachlich kamen da jetzt keine Erwiderungen, also gehe ich nach dem momentanen Stand der Diskussion davon aus, daß die dort verlinkten Quellen und Argumentationen nachvollziehbar und richtig sind.
 
Hast du nicht.
Wäre aber besser, denn nur so - mit Quellen, Argumenten und Gegen-Argumenten - würde eine sinnvolle Diskussion funktionieren.
Ein sinngemäßes "Die sind aber doof, weil mir deren Meinung nicht gefällt" hingegen ist sinnvoll wie ein Furz im Wind.

Nein, geht es nicht. Es ging um "z.B. einen überproportionalen Anteil in Kriminalitätsstatistiken"
(siehe Beitrag #42: https://forum.pcgames.de/threads/ic...hr-solltet-das-auch-tun.9417593/post-10467322 )

Und da habe ich einfach mal den erstbesten ernstnehmbaren Link aus Google zum Thema gepostet, der dann eben vom Volksverpetzer war.
Sachlich kamen da jetzt keine Erwiderungen, also gehe ich nach dem momentanen Stand der Diskussion davon aus, daß die dort verlinkten Quellen und Argumentationen nachvollziehbar und richtig sind.
Doch, das habe ich, bzw. habe ich nicht.
Bitte zeige mir die Stelle, an der ICH mich über Statistiken oder ähnlichem geäußert habe.
Aber scheint wohl ein Herzenswunsch zu sein, also komme ich gleich dazu.
Noch mal zum mitmeißeln für die etwas Langsameren: Mir geht und ging es die ganze Zeit um Ideologie.
Es wäre ja schön, wenn du ein einziges Mal auf das eingegangen wärst, was ich die ganze Zeit als bedenklich eingestuft habe und es immer noch tue, nämlich der Slogan, die Grundaussage. Die Seite betreibt nichts anderes als linke Propaganda unter dem Deckmantel “zuverlässiger“ Faktenlieferung.
Die ganzen Statistiken sind auch über die Seite des BKA erhältlich, ohne politischen O-Ton, jedenfalls weitestgehend.
Man könnte sich zum Beispiel informieren, bevor man eine Webseite als Quelle anführt, über deren Grundeinstellung.
Der objektive Journalismus gehört ebenso ins Reich der Fabeln wie der ehrliche Politiker oder der Vogel Greif oder das Einhorn. Jeder verfolgt persönliche Ziele, ob er es zugibt oder nicht.
 
Erst richtig stumpfen, rassistischen Unfug von sich geben und sich dann, wenn man dafür Gegenwind bekommt, als "Missverstanden" oder wahlweise auch als das "Opfer" darstellen. Das typische Reaktionsverhalten.

Dann erklär mir doch mal, halbwegs plausibel, wie du auf eben den Absatz, weshalb ich dich in die entsprechende Schublade einsortiert habe, gekommen bist und vor allem, wie dieser denn tatsächlich gemeint sein soll. Ich habe ihn dir noch mal extra gelb angemalt.
Warum sollte ich denn Rechte Positionen verteidigen, die nicht meine eigenen sind? Häh? Ich habe nur dahingehend korrigierend eingegriffen, weil unterstellt wurde, dass Rechte intiativ menschenfeindlich sind. Das ist halt nun mal einfach nicht wahr.

Es ist nun mal so, dass ich durchaus auch Rechte Positionen teile, wie z.B. beim Rundfunkbeitrag. Ich komme dadurch nun mal mit rechten Quellen in Berührung und weiß wie die so ticken. Deshalb heiße ich noch längst nicht alles gut oder stimme dem zu.

Du bekommst von mir garantiert keine Entschuldigung, eher bist du es, der sich für den gelbmarkierten Satz entschuldigen sollte. Du scherst eine komplette Bevölkerngsgruppe über einen Kamm, inform einer dreisten Lüge. Vergiftet hast du die Diskussion bereits selber, da hilft deine gespielte Sachlichkeit auch nichts mehr. Belege wie du denkst lieferst du genug.
Ich kann einfach nur drauf hoffen, dass du beim Lesen irgend einen Fehler gemacht hast, denn sonst wäre dein Verhalten schon ziemlich dürftig für dieses Forum: Da steht nirgends von mir geschrieben, dass alle Ausländer Arbeitslos sind. Schon gar nicht dass ich das so sehe. Das Ganze steht noch nicht mal in einen Zahlenbezug. "Alle" ist eine Erfindung von dir. Da steht geschrieben, dass Rechte schon froh sind, wenn Ausländer eine Arbeit haben. Die Deutung, dass dies bedeutet, Rechte haben Grund nicht froh zu sein, weil Ausländer keine Arbeit hätten, kommt allein von dir.

Für das was du mir hier an hier an mir ablässt, hätte dich jeder andere schon weniger sachlich behandelt als ich, nur weil du nicht richtig gelesen hast. Ich weiß nicht ob das für dich normal ist, aber ich hoffe dass wir uns spästens jetzt mal wieder vernünftig unterhalten können.

Wer es "verstörend" findet, wenn sich Leute an dem braunen Geseier von Rechten und vor allem Rechtsextremen stören, bei dem weiß man eh, was die Uhr geschlagen hat.
Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt, aber Rechte sind für mich genauso Menschen mit Interessen und Sorgen, wie Linke. Ich muss nicht alles mögen und unterstützen, aber Aussagen wie die des Autors tragen auch einen Zug eines ungesunden Menschnenbilds bei dem ein Feindbild skiziert wird, wer nicht der selben Meinung ist, wie man selbst.

Und da habe ich einfach mal den erstbesten ernstnehmbaren Link aus Google zum Thema gepostet, der dann eben vom Volksverpetzer war.
Sachlich kamen da jetzt keine Erwiderungen, also gehe ich nach dem momentanen Stand der Diskussion davon aus, daß die dort verlinkten Quellen und Argumentationen nachvollziehbar und richtig sind.
Ja, auch an dich. Wie gesagt - ich sehe da keinen Grund drin, Rechte Positionen dieser Art zu verteidigen, zumal es dem Thema nicht weiter helfen würde. Ich habe sie lediglich exemplarisch wieder gegeben. Vielleicht hatte ich das nicht hinreichend klar gemacht.
 
Warum sollte ich denn Rechte Positionen verteidigen, die nicht meine eigenen sind? Häh? Ich habe nur dahingehend korrigierend eingegriffen, weil unterstellt wurde, dass Rechte intiativ menschenfeindlich sind. Das ist halt nun mal einfach nicht wahr.

Es ist nun mal so, dass ich durchaus auch Rechte Positionen teile, wie z.B. beim Rundfunkbeitrag. Ich komme dadurch nun mal mit rechten Quellen in Berührung und weiß wie die so ticken. Deshalb heiße ich noch längst nicht alles gut oder stimme dem zu.
Ich kann einfach nur drauf hoffen, dass du beim Lesen irgend einen Fehler gemacht hast, denn sonst wäre dein Verhalten schon ziemlich dürftig für dieses Forum: Da steht nirgends von mir geschrieben, dass alle Ausländer Arbeitslos sind. Schon gar nicht dass ich das so sehe. Das Ganze steht noch nicht mal in einen Zahlenbezug. "Alle" ist eine Erfindung von dir. Da steht geschrieben, dass Rechte schon froh sind, wenn Ausländer eine Arbeit haben. Die Deutung, dass dies bedeutet, Rechte haben Grund nicht froh zu sein, weil Ausländer keine Arbeit hätten, kommt allein von dir.

Für das was du mir hier an hier an mir ablässt, hätte dich jeder andere schon weniger sachlich behandelt als ich, nur weil du nicht richtig gelesen hast. Ich weiß nicht ob das für dich normal ist, aber ich hoffe dass wir uns spästens jetzt mal wieder vernünftig unterhalten können.


Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt, aber Rechte sind für mich genauso Menschen mit Interessen und Sorgen, wie Linke. Ich muss nicht alles mögen und unterstützen, aber Aussagen wie die des Autors tragen auch einen Zug eines ungesunden Menschnenbilds bei dem ein Feindbild skiziert wird, wer nicht der selben Meinung ist, wie man selbst.

"Ohne täglich in Twitter -Diskussionen mit rechten und rechtsextremen Menschenfeinden zu geraten, sind meine Gedanken generell wieder positiver geworden, mein Blick auf die Welt nicht weniger ernüchtert, aber doch deutlich entspannter."

Ein ungesundes Menschenbild oder auch nur den Zug davon kann ich da nicht sehen. Kein Mensch ist vollkommen neutral. Der Autor wird höchstwahrscheinlich, wenn wir ihn fragen würden, welche Partei er wählt, wäre morgen Bundestagswahl, mit einer linken Patei antworten. Wohl kaum mit der CDU oder noch weiter rechterem.

ICH bleibe dabei: Wer sich über Rechte und vor allem rechtsradikale Äußerungen empört/stört, und dies auch kundtut, hat kein falsches Menschenbild oder trägt zu irgendeinem Feindbild bei. Dieser Mensch verteidigt SEINE POSITION - In diesem Fall eine eher linke. Wenn auf Twitter Frau von Storch schreiben würde: "Polizisten müssen Klimaterroristen erschießen dürfen, wenn diese nicht deren Anweisungen folgen! Linksgrüner Ökterrorismus darf nicht geduldet werden!" - Dann wäre das schlicht eine rechtsradikale Äußerung. Ich fände diese Aussage widerwärtig und zudem gefährlich und würde Frau von Storch dafür heftig kritisieren und auch als das benennen was sie (Nach MEINEM Werteempfinden) ist: Rechtsradikal und Menschenfeindlich.

Und wenn ein Friedrich Merz von "Kleinen Paschas" schimpft, dann kann man ihm dies in der Tat ebenfalls als "Menschenfeindlich"/Rassistisch unterstellen, was auch getan wird oder ihm zustimmen was auch getan wird. Oder ihm unterstellen keine Ahnung zu haben oder bewusst vom eigentlichen Problem abzulenken, was auch getan wird. Eine in die Welt gesetzte Ansicht erzeugt immer andere Ansichten. Wenn dich das bereits stört, würde ich empfehlen auf eine einsame Insel zu ziehen und nur noch Selbstgespräche zu führen. Mir kommt es aber eher so vor, als wenn du schlicht "Deine Leute", sprich: bevorzugt die Rechten verteidigst.

Hier das ganze einmal auf Links gedreht - Selbes Prinzip, nur andere politische Ausrichtung:
DER VOLKSVERPETZER (Sehr weit Links) gegen ALICE SCHWARZER (Dito)
Vorwurf: Frau Schwarzer plappert Putins Propaganda nach
Ursache: Sie sagt ihre Meinung
Feinbilddarstellung: Frau Schwarzer ist entweder eine Lügnerin ODER sehr dumm

Und dass Sichtweisen und Aussagen, die auf Ausgrenzung, Gewaltanwendung, Verharmlosung oder Lügen basieren nicht hingenommen werden sollten, darüber müssen wir hoffentlich nicht diskutieren. Und auch nicht, dass die rechte/rechtsradikale Blase besonders lautstark aktiv ist auf Twitter hoffentlich auch nicht. Ich bin wie erwähnt selber dort. Und seit dem "Mister Freespeech" den Laden übernommen hat, ist die Zahl an rassistischen, antisemitischen und sonswie RECHTS-radikalen Postings massiv in die Höhe gegangen. Die ganzen großen Werbepartner sind bestimmt nicht abgehauen, weil sie die ganze farbenfohe Meinungsfreiheit nicht mehr ausgehalten haben. Dass dies wie der Autor beschreibt der eigenen Gesundheit auf Dauer nicht gut tut, kann ich sofort unterschreiben. Es sei denn, man gehört zu denen, die diese Ansichten gut finden oder denen zumindest etwas abgewinnen können.

Es gibt auch vollkommen fehlgeleitete Neutralität. Und wer alles mit der Einstellung hinnimmt "Naja ist halt die Meinung der Person, sie ist ja auch nur ein Mensch", der stellt der offenen Gesellschaft ein Bein und schadet nicht weniger der Demokratie, weil damit vor allem den Radikalen erst Recht alle Türen geöffnet werden. Streit und Gegenpositionen sind das Grundelement, damit der Laden einigermaßen funktioniert. Eine Gesellschaft die nicht streitet und ihre Standpunkte einbringt, entwickelt sich nicht weiter. Das scheinst du nicht ganz begriffen zu haben, schwant mir gerade. Dann ist eher das das Problem.

Ganz nebenbei erwähnt haben PCGames-Redakteure nicht die Pflicht absolut neutral zu sein, schon gar nicht, wenn sie wie hier über persönliche Belange und ihre Empfindungen und Sichtweisen dazu schreiben. Der Autor berichtet hier aus seinem Leben und somit auch aus SEINER Gedanken-, Überzeugungs- und Gefühlswelt. Was er daraus wiedergibt, ist seine Sache.

Außerdem skizzieren Menschen so gut wie IMMER "Feindbilder", ob sie wollen oder nicht. So sind wir nun mal LEIDER gestrickt. Ich lese gerade "DAS NARRATIVE GEHIRN" von Fritz Breithaupt, das würde ich dir empfehlen, dann verstehst du die Menschheit garantiert eine ganze Ecke besser.

Insofern entschuldige ich mich tatsächlich bei dir, dich einen Rassisten genannt zu haben, unterstelle dir im Gegenzug dafür allerdings, eine entweder komplett falschverstandene Sichtweise zu haben, wie freie Meinungsäußerung funktioniert oder aber das gesamte Konzept dahinter gar nicht begriffen zu haben. Was ICH für nicht minder problematisch, wenn nicht sogar gefährlich halte.

Vollkommene Neutralität wie du sie scheinbar für dich Praktizierst kann nicht funktionieren. Auch du hast deine politische Grundfärbung, wie du selber zugibst: Rechts. Damit ist das Vorhaben eh Selbstbetrug. Ansonsten wirst du damit leben müssen, dass dir immer mal wieder entweder das eine oder das andere von so übermotivierten Hitzköpfen wie mir unterstellt wird. Vor allem dann, wenn man seine im Grunde nichtvorhandene Neutralität handwerklich nicht gut rüberbringen kann:

Ja, auch an dich. Wie gesagt - ich sehe da keinen Grund drin, Rechte Positionen dieser Art zu verteidigen, zumal es dem Thema nicht weiter helfen würde. Ich habe sie lediglich exemplarisch wieder gegeben. Vielleicht hatte ich das nicht hinreichend klar gemacht.

Für mich klingt der Satz "Heute WÄREN die Rechten schon zufrieden, wenn Ausländer überhaupt ein geregeltes, versteuertes Einkommen verfügen würden" schlicht und ergreifend nach Rassismus.

"Da steht geschrieben, dass Rechte schon froh sind, wenn Ausländer eine Arbeit haben". Nö, ich lese im Original genau das eben nicht und auch jetzt muss ich da mit sehr viel Vorstellungskraft arbeiten, um das herauslesen zu können.

Tauscht man jedoch das "wären" durch "sind" aus, dann hat der Satz tatsächlich eine andere, vor allem eine klare Aussage. Die Aussage die du wohl haben wolltest.

Du hast beim Formulieren schlicht Mist gebaut.

"Heute SIND die Rechten schon zufrieden, wenn Ausländer überhaupt ein geregeltes, versteuertes Einkommen verfügen würden". -Ich bin nicht überzeugt, dass ALLE so denken, aber ein Teil bestimmt.
 
Ein ungesundes Menschenbild oder auch nur den Zug davon kann ich da nicht sehen. Kein Mensch ist vollkommen neutral. Der Autor wird höchstwahrscheinlich, wenn wir ihn fragen würden, welche Partei er wählt, wäre morgen Bundestagswahl, mit einer linken Patei antworten. Wohl kaum mit der CDU oder noch weiter rechterem.
Vielleicht war es eine unglückliche Formulierung des Autors, aber er hat halt rechte und rechtsextreme Menschenfeinde mit einem Bindewort verknüpft - es also auf eine Stufe gestellt. Rechte werden damit stigmatisiert, ein Feindbild geschaffen. Der Ausdruck ist unangebracht, so als würde ich sagen linke und linksextreme Menschenfeinde. Das sollte man so nicht vermengen. Es zeugt von unzureichender Menschenkenntnis.

ICH bleibe dabei: Wer sich über Rechte und vor allem rechtsradikale Äußerungen empört/stört, und dies auch kundtut, hat kein falsches Menschenbild oder trägt zu irgendeinem Feindbild bei. Dieser Mensch verteidigt SEINE POSITION - In diesem Fall eine eher linke. Wenn auf Twitter Frau von Storch schreiben würde: "Polizisten müssen Klimaterroristen erschießen dürfen, wenn diese nicht deren Anweisungen folgen! Linksgrüner Ökterrorismus darf nicht geduldet werden!" - Dann wäre das schlicht eine rechtsradikale Äußerung. Ich fände diese Aussage widerwärtig und zudem gefährlich und würde Frau von Storch dafür heftig kritisieren und auch als das benennen was sie (Nach MEINEM Werteempfinden) ist: Rechtsradikal und Menschenfeindlich.
Wenn Fr. von Storch das sagen würde, würde sie sich ja sogar strafbar machen, aber das nur nebenbei. Darüber dass Radikale oder Extreme in der Regel Menschenverachtend bzw. Menschenfeindlich denken oder handeln gab es zumindest bisher keinen Widerspruch in diesem Thread.
Wenn etwas auf Twitter justizabel ist, kann es auch unter Musk weiterhin gemeldet werden.

Es gibt auch vollkommen fehlgeleitete Neutralität. Und wer alles mit der Einstellung hinnimmt "Naja ist halt die Meinung der Person, sie ist ja auch nur ein Mensch", der stellt der offenen Gesellschaft ein Bein und schadet nicht weniger der Demokratie, weil damit vor allem den Radikalen erst Recht alle Türen geöffnet werden. Streit und Gegenpositionen sind das Grundelement, damit der Laden einigermaßen funktioniert. Eine Gesellschaft die nicht streitet und ihre Standpunkte einbringt, entwickelt sich nicht weiter. Das scheinst du nicht ganz begriffen zu haben, schwant mir gerade. Dann ist eher das das Problem.
Ich glaube ich habe das besser begriffen als manch anderer, denn die erste beste Sache, die Twitter in der Vergangenheit eingefallen ist um mit unliebsamen Positionen klar zu kommen, war betroffene Benutzer zu bannen. Der Austausch von Argumenten schien mir bisher immer die bessere Variante zu sein, als seinen politischen Gegner mundtot zu machen bzw. ihn zu zensieren. Das ist das, was Twitter nun wieder vermehrt zulässt.

Vollkommene Neutralität wie du sie scheinbar für dich Praktizierst kann nicht funktionieren. Auch du hast deine politische Grundfärbung, wie du selber zugibst: Rechts. Damit ist das Vorhaben eh Selbstbetrug. Ansonsten wirst du damit leben müssen, dass dir immer mal wieder entweder das eine oder das andere von so übermotivierten Hitzköpfen wie mir unterstellt wird.
Na ja, ich halte mich nicht für vollkommen neutral. So würde ich mich auch nicht darstellen wollen. Ich habe mit Leuten wie Gregor Gysi so 70-80% Übereinstimmung und habe bei den letzten größeren Wahlen in der Regel Sonneborn's "Die Partei" gewählt, aber ich habe nun mal auch rechte Positionen inne, wie wenn es um den Rundfunkbeitrag geht. Zu was mich das macht, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht liberal? Keine Ahnung.

Eine in die Welt gesetzte Ansicht erzeugt immer andere Ansichten. Wenn dich das bereits stört, würde ich empfehlen auf eine einsame Insel zu ziehen und nur noch Selbstgespräche zu führen. Mir kommt es aber eher so vor, als wenn du schlicht "Deine Leute", sprich: bevorzugt die Rechten verteidigst.
Ich habe eingegriffen als ich den Eindruck hatte dass hier ein falsches Bild gezeichnet wird. Ich habe die Rechten dahingehend verteidigt, dass sie entmenschlicht wurden. Nach meinem Eindruck sind Rechte keine Menschenfeinde, wie das hier so dargestellt wurde.

Ansonsten, Danke für den Tipp zur Grammatik. Vielleicht hatte das Wort "wären" tatsächlich einen ungewollten Effekt, der mir so nicht bewusst war. Der Konjunktiv hatte sicher nicht den Sinn gehabt, den du daraus abgeleitet hast.

Letztendlich muss man sich auch immer die Frage stellen, wer entscheidet eigentlich, wo die Grenze zum rechten Extremismus liegt. Ist z.B. eine reine Nennung von Migrationsproblemen in Berlin bereits rassistisch usw. oder ist das Vorenthalten bestimmter Wahrheiten, sei es auch nur dazu gedacht vor Vorurteilen zu schützen, der bessere Weg solchen Problemen zu begegnen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht war es eine unglückliche Formulierung des Autors, aber er hat halt rechte und rechtsextreme Menschenfeinde mit einem Bindewort verknüpft - es also auf eine Stufe gestellt. Rechte werden damit stigmatisiert, ein Feindbild geschaffen. Der Ausdruck ist unangebracht, so als würde ich sagen linke und linksextreme Menschenfeinde. Das sollte man so nicht vermengen. Es zeugt von unzureichender Menschenkenntnis.

Ich habe schlicht den Eindruck, dass DU dich persönlich davon beleidigt fühlst.

Und etwas hineininterprätierst, das so nicht da ist.

Und irgendwo auch die Augen vor der Realität verschließt. Denn auch Rechte, ohne das "extrem" hinten dran geben viel häufiger schlimme Dinge von sich, vor allem ausgrenzende oder leugnende Dinge als Linke. Die Linken agieren zumeist, schon aus ihrer politischen Grundstruktur inkludierend. Klimawandelleugner, Rassisten und so weiter findet man halt dort, bei den Linken kannste danach lange suchen. Selbst jetzt noch mit deren schiefer Indentitätspolitik und der verqueren Wokeness.

Auch der Autor wird wissen, dass nicht alle Rechten Arschlöcher sind, die widerliche Dinge äußern.

Er benennt schlicht jene, DIE dies tun.

Du nimmst es irgendwo aus einer persönlichen Kränkung zu wörtlich.

Wenn du sagst "linke und linksextreme Menschenfeinde", dann ist für mich klar, dass damit explizit die Menschenfeinde unter diesen Vertretern gemeint sind und eben nicht alle. Weil "Arschlöcher gibt es in jeder Gruppierung".

Wenn Fr. von Storch das sagen würde, würde sie sich ja sogar strafbar machen, aber das nur nebenbei. Darüber dass Radikale oder Extreme in der Regel Menschenverachtend bzw. Menschenfeindlich denken oder handeln gab es zumindest bisher keinen Widerspruch in diesem Thread.
Wenn etwas auf Twitter justizabel ist, kann es auch unter Musk weiterhin gemeldet werden.
Stellt sich nur die Frage, ob das dann auch geahndet wird. Immerhin muss man Musk zugute halten, dass das Melden schon vorher nur sehr selten wirklich gut geklappt hat. Aber dass er einfach mal in einem Rutsch nicht wenigen richig Radikalen ihre Accounts wieder freigeschaltet hat, die zuvor aus gutem Grund gesperrt waren, macht einen nicht gerade positiven Eindruck auf das ohnehin bereits schlechte Gesamtbild.

Ich müsste noch mal gucken wie das damals war, als die Nebelkrähe von Storch den Satz mit dem "Schießbefehl an der Grenze" von sich gegeben hat. Wurde sie dafür belangt in irgendeiner Weise? - Nein wurde sie nicht. Stattdessen hat sie es dann runterrelativiert und später gemeint, sie sei "Mit der Maus ausgerutscht"... Ich erinnere mich XD


Ich glaube ich habe das besser begriffen als manch anderer, denn die erste beste Sache, die Twitter in der Vergangenheit eingefallen ist um mit unliebsamen Positionen klar zu kommen, war betroffene Benutzer zu bannen. Der Austausch von Argumenten schien mir bisher immer die bessere Variante zu sein, als seinen politischen Gegner mundtot zu machen bzw. ihn zu zensieren. Das ist das, was Twitter nun wieder vermehrt zulässt.

Wo keine Moderation, da auch kein sinnstiftender und erbauender, oder überhaupt funktioniernder Austausch. Eventuell ist dein Twitter ein Ort an dem man wesentlich weniger Sorge haben muss, von Hass, Hetze, Morddrohungen und dergleichen heimgesucht zu werden, sobald man mit seiner Meinung auf Gegenwind stößt. Für viele andere, wie unserem Autor aber schon. Musk schraubt DEN Grundpfeiler überhaupt, damit das Wesentliche funktioniert herunter und öffnet denen weit die Türen, vor allem dem rechten Spektrum, für die "unzivilisierte Mittel" (nennen wir es mal so) gerne die erste Wahl sind. Und die Lauten, die Tobenden, die Diffamierenden können irgendwelche guten Argumente einfach überrennen. Wie ich schon sagte: Die ganzen großen Werbefirmen werden Gründe haben, dort nicht mehr Werbung zu schalten, mit ihrem Weltbild der Verbundenheit und Vielfältigkeit, welches man grundsätzlich dem Liberalen und Linken Spektrum zuordnen kann.

Du kannst noch so viele Argumente austauschen wollen, wenn dein Gegenüber dich lieber "ins KZ stecken" will, wenn viele auf einmal das machen, dann ist Feierabend für deine Argumente. Was ja der Grundtenor der Aussage des Autors war, über die du dich so mukierst.

Du vertrittst die in meinen Augen naive, weil nicht zu Ende gedachte, durchaus irgendwo als "radikal" zu bezeichnende Sichtweise, "dass sich das schon von alleine regeln wird". So ähnlich denkt Andrew Ryan in Bioshock ja auch und wohin dies das Zusammenleben in seiner Stadt geführt hat, wissen wir. Es geht nicht ums "mundtot" machen (Ein Begriff, den Rechte besonders gerne verwenden), es geht darum, dass ein Miteinander REGELN und MODERATION braucht und Störendfriede jeder Art, die für irgendwelche Argumente eh nicht empfänglich sind, aus diesem Sozialkonstrukt entfernt werden, weil sie dieses gefährden.

Da können wir auch gleich beigehen und alle Gefängnisse wieder aufmachen. Denn Häftlinge sind im Grunde auch nichts anderes als "gebannte" und "gesperrte" Accounts, die aus der Community aus guten Gründen entfernt wurden.


Na ja, ich halte mich nicht für vollkommen neutral. So würde ich mich auch nicht darstellen wollen. Ich habe mit Leuten wie Gregor Gysi so 70-80% Übereinstimmung und habe bei den letzten größeren Wahlen in der Regel Sonneborn's "Die Partei" gewählt, aber ich habe nun mal auch rechte Positionen inne, wie wenn es um den Rundfunkbeitrag geht. Zu was mich das macht, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht liberal? Keine Ahnung.
Bei dir herrscht irgendwie kommt es mir so vor, eine ziemlich wilde Mischung mit diversen Widersprüchen in sich.

Ich würde dich vielleicht aufgrund dessen "Rechtsliberal" oder "Ulraliberal" nennen - Durchaus einige Größen im Silicon Valley beispielsweise sind so eingestellt. Würde am besten passen, laut deiner Eigenbeschreibung denke ich: Das Ablehnen von staatlichen Institutionen wie den Öffis und das Bevorzugen von so wenig Moderation auf Sozialen Plattfomen wie möglich, passen da sehr gut.

Ansonsten, Danke für den Tipp zur Grammatik. Vielleicht hatte das Wort "wären" tatsächlich einen ungewollten Effekt, der mir so nicht bewusst war. Der Konjunktiv hatte sicher nicht den Sinn gehabt, den du daraus abgeleitet hast.

Nicht nur ich habe dir auf den Post einen wütenden Smiley gegeben, der Satz ist aufgrund dessen, sehr einfach in diese Richtung zu verstehen. Ein Freund auf Discord war ebenfalls sofort überzeugt, dass du "Nazi" bist.

Deshalb eben: Wenn man sich darauf festlegt, irgendwie neutral zu wirken, muss man seine Worte und Sätze umso kleinlicher wählen. Bestenfalls selber versuchen, das gerade geschriebene absichtlich aus verschiedenen, politischen Sichtweisen falsch zu verstehen oder es absichtlich zu wollen.

Ist auch kein Allheilmittel, aber du hast je gemerkt, wie schnell das geht.


Letztendlich muss man sich auch immer die Frage stellen, wer entscheidet eigentlich, wo die Grenze zum rechten Extremismus liegt. Ist z.B. eine reine Nennung von Migrationsproblemen in Berlin bereits rassistisch usw. oder ist das Vorenthalten bestimmter Wahrheiten, sei es auch nur dazu gedacht vor Vorurteilen zu schützen, der bessere Weg solchen Problemen zu begegnen?

Rechsextremismus fängt dort an, wo Menschen diffamiert, bedroht, einschüchtert und (rassistisch oder antisemitisch) beleidigt werden und Gewalt ein jederzeit legitimes Mittel ist (Wenn du DAS nicht begriffen hast oder irgendwie weichreden zu versuchst, na dann gute Nacht) (Ich hoffe das ist wieder so ein Satz den du einfach nur verkackt hast, ansonsten gedenke ich meine Enschuldigung zurückzunehmen). Davor liegt noch der Rechtspopulismus, der bereitet den Weg für den Extremismus, insbesondere darin, der Gewalt den Teppich auszurollen, ohne diese selber, außer in Worten auszuüben.

Die von dir benannten, eher etwas undefinierbaren "Rechten", eiern meines Erachtens nach dahinter herum, sind weder Fisch noch Fleisch und jeder für sich ein Einzelfall.

Konservative wollen vor allem eines, "erhalten" und "bewahren", tun sich schwer mit Veränderungen, was Migration natürlich mit einschließt.

Migrationsprobleme zu benennen, wie Friedrich Merz es getan hat, ein bisschen sehr unbeholfen in seiner Wortwahl, ist je nach politischer Sichtweise Rassisisch aber nicht Rechtsextrem. (Ihm wird aber gerne Pupulismus vorgeworfen). Das Echo auf seine Äußerungen war aber dann ja auch nicht nur in eine Richtung, sondern durchaus breit gestreut von Zustimmung, bis kompletter Ablehnung.

Ja.... ich habe den Eindruck, dass da ein nicht allzukleiner Teil von dir irgendwo ziemlich braun ist, aber von einer gehörigen, in sich widersprüchlichen Mischung aus "Altklinks" und Ultraliberal verdeckt wird. Oder aber du belügst dich irgendwo selber, das kann ich aber natürlich nicht sagen, weil ich nicht in deinen Kopf gucken kann.

Eventuell streifst du hart an der Grenze zum Populisten.

Bei dir wird man halt einfach den Eindruck nicht los, dass du schon ziemlich rechts bist und Dinge zu verteidigen oder immerhin weichzuwaschen versuchst, die keine moderne, offene Zivilgesellschaft dulden sollte.

Und das sagt einer, der gerne gegen Gendersterne und die Woken schießt.
 
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Ich habe schlicht den Eindruck, dass DU dich persönlich davon beleidigt fühlst.

Und etwas hineininterprätierst, das so nicht da ist.

Und irgendwo auch die Augen vor der Realität verschließt. Denn auch Rechte, ohne das "extrem" hinten dran geben viel häufiger schlimme Dinge von sich, vor allem ausgrenzende oder leugnende Dinge als Linke. Die Linken agieren zumeist, schon aus ihrer politischen Grundstruktur inkludierend. Klimawandelleugner, Rassisten und so weiter findet man halt dort, bei den Linken kannste danach lange suchen. Selbst jetzt noch mit deren schiefer Indentitätspolitik und der verqueren Wokeness.
Nein, aber ich bin wahrscheinlich etwas gebranntmarkt durch bestimmte Art von Berichterstattung im ÖRR, die ich dann stets kritisch betrachte. Wenn etwas unzulässig geframed wird oder bestimmte Tatsachen rhetorisch umschifft werden oder gar ins Gegenteil verkehrt, da reagiere ich dann tatsächlich empfindlich.
Persönlich beleidigt war ich erst als ich zum Rassisten ernannt wurde.

Stellt sich nur die Frage, ob das dann auch geahndet wird. Immerhin muss man Musk zugute halten, dass das Melden schon vorher nur sehr selten wirklich gut geklappt hat. Aber dass er einfach mal in einem Rutsch nicht wenigen richig Radikalen ihre Accounts wieder freigeschaltet hat, die zuvor aus gutem Grund gesperrt waren, macht einen nicht gerade positiven Eindruck auf das ohnehin bereits schlechte Gesamtbild.
Wenn etwas geschriebenes justiziabel ist, dann ist ja nicht Twitter ja nicht der Schuldige dafür, sondern derjenige, der es geschrieben hat. Das deutsche Recht steht im Zweifel immer über Twitter. Eine Sperrung nur aus dem Grund dass sich jemand anderes an seinen Worten beleidigt oder gekränkt fühlen könnte, halte ich jedoch für etwas hart. Klar ist, dass niemand auf Twitter oder sonst wo gesperrt gehört, nur weil er eine Meinung vertritt, die z.B. nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehört.

Du kannst noch so viele Argumente austauschen wollen, wenn dein Gegenüber dich lieber "ins KZ stecken" will, wenn viele auf einmal das machen, dann ist Feierabend für deine Argumente. Was ja der Grundtenor der Aussage des Autors war, über die du dich so mukierst.

Du vertrittst die in meinen Augen naive, weil nicht zu Ende gedachte, durchaus irgendwo als "radikal" zu bezeichnende Sichtweise, "dass sich das schon von alleine regeln wird".
Ich empfinde es so, dass es im Normalfall schon reichen sollte, einen Rechtsextremen durch die besseren Argumente zu entblößen. Wenn ein solcher Leute in ein Lager stecken will, ich aber darstellen kann, warum das quatsch und unmenschlich ist, dann habe ich damit mehr erreicht als ihn einfach zu bannen.
Vielleicht ist das naiv, aber jeder hat das Recht sich seine eigene Meinung zu bilden und ich setze darauf, dass in einen solchen Fall meine Argumente höher und besser wiegen als die eines Rechtsextremen.
Mir persönlich ist dabei wohler als mit Zensurmaßnahmen das Gespräch zu begleiten. Irgendwann verschwimmt sonst die Grenze des Sagbaren oder gar Denkbaren sonst zu einer Orwellschen Dystopie. Dass ich dafür in Kauf nehmen muss, dass Extreme ihren rassistischen oder sonstigen Scheiß sagen dürfen, nehme ich dagegen als Preis in Kauf, denn wenn es justiziabel ist, dann kriegt man sie auch auf diesem Wege dafür dran.

Nicht nur ich habe dir auf den Post einen wütenden Smiley gegeben, der Satz ist aufgrund dessen, sehr einfach in diese Richtung zu verstehen. Ein Freund auf Discord war ebenfalls sofort überzeugt, dass du "Nazi" bist.

Deshalb eben: Wenn man sich darauf festlegt, irgendwie neutral zu wirken, muss man seine Worte und Sätze umso kleinlicher wählen. Bestenfalls selber versuchen, das gerade geschriebene absichtlich aus verschiedenen, politischen Sichtweisen falsch zu verstehen oder es absichtlich zu wollen.

Ist auch kein Allheilmittel, aber du hast je gemerkt, wie schnell das geht.
Allein schon, dass ich in diesem Moment in der dritten Person von mir reden würde, müsste ja bereits Indikator sein, dass das Gesagte nicht meiner persönlichen Sicht entspricht. Warum sollte ich sonst so reden? Aber gut, ich will das Fass nicht erneut aufmachen und hätte sicher bessere Formulierungen finden können, auch wenn sie mir zu den Zeitpunkt nicht Gewahr waren bzw. ich den Fehler im Satzbau nicht bemerkt hab.

Rechsextremismus fängt dort an, wo Menschen diffamiert, bedroht, einschüchtert und (rassistisch oder antisemitisch) beleidigt werden und Gewalt ein jederzeit legitimes Mittel ist (Wenn du DAS nicht begriffen hast oder irgendwie weichreden zu versuchst, na dann gute Nacht) (Ich hoffe das ist wieder so ein Satz den du einfach nur verkackt hast, ansonsten gedenke ich meine Enschuldigung zurückzunehmen). Davor liegt noch der Rechtspopulismus, der bereitet den Weg für den Extremismus, insbesondere darin, der Gewalt den Teppich auszurollen, ohne diese selber, außer in Worten auszuüben.

Die von dir benannten, eher etwas undefinierbaren "Rechten", eiern meines Erachtens nach dahinter herum, sind weder Fisch noch Fleisch und jeder für sich ein Einzelfall.
Nein, was mich sorgt ist wie manche Leute Extremismus definieren. Während deine Definition deutlich vernünftig erscheint, ist für manch andere ja schon das bloße Nennen von Daten zu den Silvesternachtskrawallen in Berlin ein Fall von Rechtsextremismus. Jeder legt die Grenze halt etwas anders aus. Die Corona-Maßnahmen der Regierung oder die Wirkung von Impfstoffen zu besprechen oder gar zu kritisieren war ja vor 1-2 Jahren auch schon eine Art extremistischer, gar verschwörerischer Akt.
 
Nein, aber ich bin wahrscheinlich etwas gebranntmarkt durch bestimmte Art von Berichterstattung im ÖRR, die ich dann stets kritisch betrachte. Wenn etwas unzulässig geframed wird oder bestimmte Tatsachen rhetorisch umschifft werden oder gar ins Gegenteil verkehrt, da reagiere ich dann tatsächlich empfindlich.
Persönlich beleidigt war ich erst als ich zum Rassisten ernannt wurde.
Der ÖRR ist ja auch größtenteils links... An so einigen Stellen sogar mir mittlerweile zu links. Erinnern wir uns mal an diese "Kindern das Gendern schönreden"-Show im BR. Die dann damit endete, dass die Zustimmung der Zielgruppe noch weiter unten war, als davor und die entsetzten Moderatorinnen nicht anders konnten, als dumm aus der Wäsche zu gucken.

Der aktuelle ÖRR ist für mich mittlerweile aber AUCH kaum noch die Abgabe wert. Und das sagt jemand, der diesen bislang immer vehement verteidigt hat. Das was wir da akuell haben, ist ein einziger Schrotthaufen.



Wenn etwas geschriebenes justiziabel ist, dann ist ja nicht Twitter ja nicht der Schuldige dafür, sondern derjenige, der es geschrieben hat. Das deutsche Recht steht im Zweifel immer über Twitter. Eine Sperrung nur aus dem Grund dass sich jemand anderes an seinen Worten beleidigt oder gekränkt fühlen könnte, halte ich jedoch für etwas hart. Klar ist, dass niemand auf Twitter oder sonst wo gesperrt gehört, nur weil er eine Meinung vertritt, die z.B. nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehört.

Twitter stellt die Plattform dafür, wenn dort illegale Inhalte auftauchen, dann ist es mit ein bisschen Pech auch ein Problem für Twitter und nicht nur für den, der es gepostet hat. Wenn du jemandem eine Fläche in deinem Laden gibst und der verteilt dort Naziartikel oder hält Hassreden und du machst nach Kenntnisnahme nichts dagegen, bist du mit dran.
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Ich rede auch nicht davon Leute sperren zu lassen, weil diese eine Meinung haben und verbreiten, die anderen nicht passt. Habe ich auch nie (Aber klar gibt es auch solche Leute, was irgendwo ja auch einfach nur extremistisch ist). Es gibt aber einen Unterschied, ob jemand eine Ansicht verbreitet, die Menschen, Länder, Organisationen verunglimpft, beleidigt und absichtlich in ein falsches Licht stellt oder nicht. Wo dort die Grenzen beginnen sollte man, muss man allerdings finde ich schon diskutieren.

Das Recht auf freie Meinungsäuerung schließt übrigens AUCH ein, dass ALLE dies dürfen. Und genau das wollen Extremisten ja verhindern, weil sie ihre Ansichten einzig durchsetzen wollen. Zumeist mit unlauteren Mitteln. Sie missbrauchen das Recht auf Freie Meinungsäußerung, um dieses einzuschränken. Und dem muss Einhalt geboten werden, damit auch wirklich ALLE Leute frei reden können und gleiche Chancen da sind, damit alle Stimmen gehört werden und nicht nur die lauten, schädlichen Inhalte, die eben das Gegenteil im Sinn haben. So entsteht überhaupt erst Diktatur und die von dir gefürchtete Zensur.

Plattformen nebenbei... Welche die breite Masse der Menschen erreichen wollen, müssen auch ein entsprechendes Klima anbieten, in dem man nicht Sorge haben muss, jederzeit beleidigt oder bedroht werden und damit in der eigenen Freiheit eingeschränkt zu werden und sich eben NICHT frei entfalten zu können. Vor allem wenn Plattformen Gewinne erwirtschaften wollen.

Der Autor hat im Übrigen nirgendwo gesagt, dass er diese verbieten will. Er hat gesagt, dass ER sich bestimmten Sichtweisen, die für ihn unerträglich sind, nicht mehr aussetzen will und von sich aus Twitter meidet.




Ich empfinde es so, dass es im Normalfall schon reichen sollte, einen Rechtsextremen durch die besseren Argumente zu entblößen. Wenn ein solcher Leute in ein Lager stecken will, ich aber darstellen kann, warum das quatsch und unmenschlich ist, dann habe ich damit mehr erreicht als ihn einfach zu bannen.
Vielleicht ist das naiv, aber jeder hat das Recht sich seine eigene Meinung zu bilden und ich setze darauf, dass in einen solchen Fall meine Argumente höher und besser wiegen als die eines Rechtsextremen.

Du argumentierst, als hättest du praktisch keine Gefühle, wenn du über die Konfrontation mit Extremisten sprichst. Das kann man sich vornehmen, aber es wird nicht klappen, weil wir Menschen so nicht funktionieren. Auch du nicht.

Denn als ICH dich zu Unrecht als Rassisten betitelt habe, dich massivst angegangen bin, warst du beleidgt, persönlich verletzt und hast daraufhin alles gegeben, den Sachverhalt klarzustellen. Du hattest also auch ziemlichen Schiss um deinen Ruf hier auf PCG. Nun stell dir vor, einer oder gleich eine ganze Gruppe machen das so und berichtigt/berichtigen sich eben nicht, und macht/machen länger so weiter.

Da geht einmal deine Richtigstellung ins Leere, wie auch deine Überzeugung, diesen Leuten überlegen zu sein, weil du die besseren Argumente hast. Wenn in der Dauerschleife "DU RASSIST" "MENSCHENHASSER" und "NAZI" auf deinem Bildschirm auftauchen, also Dinge welche DICH treffen und sie werden dich treffen, egal wie resilient oder selbstüberzeugt du glaubst zu sein, dann macht schädigt es dich. Und wenn Beleidigungen und anderes noch dazukommen,mal so richtig. Zumal immer etwas hängen bleibt bei anderen, vor allem bei Außenstehenden. So haben Leute schon ihre Karriere und ihr Ansehen verloren. Für die bist du dann ebenfalls ein "Rassist" und "Nazi" oder zumindest jemand, den man lieber meidet.

Deine Beschreibung, wie es DIR ergeht, wenn im ÖRR nach deinem Weltbild mal wieder geframed und "die Rechten" falsch dargestellt, praktisch an den Pranger gestellt und in der Öffentlichkeit denuniziert werden, spricht ja auch Bände. "Du reagierst EMPFINDLICH". Und das schon nur bei Kram der im ÖRR läuft.

Ich kaufe es dir beim besten Willen nicht ab, dass du dich damit zufrieden geben würdest, die besseren Argumente zu haben.




Mir persönlich ist dabei wohler als mit Zensurmaßnahmen das Gespräch zu begleiten. Irgendwann verschwimmt sonst die Grenze des Sagbaren oder gar Denkbaren sonst zu einer Orwellschen Dystopie. Dass ich dafür in Kauf nehmen muss, dass Extreme ihren rassistischen oder sonstigen Scheiß sagen dürfen, nehme ich dagegen als Preis in Kauf, denn wenn es justiziabel ist, dann kriegt man sie auch auf diesem Wege dafür dran.

Eine Gesellschaft hat Regeln aus gutem Grund, auch Plattformen haben Regeln aus gutem Grund. Weil damit ein funktionierendes Miteinander geschaffen wird. Die Form der Freiheit die du haben willst, ist nichts anderes als Gleichgültigkeit und Willkür. Man könnte auch sagen: "Die Diktatur der Lauten und Hasserfüllten" - Weil diese sich an die Spitze setzen und damit jeder Diskurs stirbt und nur noch sie eine Stimme haben.

Extremisten haben immer ihre eigene Vorstellung von Diktatur, die für sie stets die Idealvorstellung von "Freiheit" ist. Und diese ist immer mit der erwähnten "Menschenfeindlichkeit" verbunden. Und die gilt es in der Tat möglichst im Keim zu ersticken. Schon im Namen der seelischen Gesundheit der meisten anderen Menschen. Die haben ebenfalls ein Recht geschützt zu werden, und dazu ist "Moderation" da und es auch manchmal nötig die richtig schlimmen Zeitgenossen raszuschmeißen und Imhalte zu entfernen. Darum haben wir in der Realwelt ja ebenfalls Gesetze und allgemeine Grundsätze, wie wir miteinander umgehen.

Vergiss außerdem bitte nicht, dass auch wesentlich weniger resiliente Menschen, sowie Heranwachsende auf den Plattformen unterwegs sind, bei denen die Gefahr Schaden zu erleiden, nviel höher ist. In dieser Schutzpflicht stehen die Plattformen ebenfalls. Und letzten Endes auch über den Markt. Denn ein mit negativen Erfahrungen verbundenes Produkt, das Menschen schädigt wenn sie es benutzen wird nicht nachgefragt oder dauerhaft verwendet, außer von den wenigen, welche diese Erfahrungen fabrizieren. Und mit denen steigt die Gefahr, dass Straftatbestände entstehen. Das kann zu einem Selbstzerstörungsloop werden, wenn es richtig falsch läuft. BZW ich KANN als Plattform so arbeiten, aber es ist eine sehr dumme Idee.

Du benutzt nebenbei auch wieder so typische Schlagworte, um eine notwendige Moderation für ein friedliches und funktionierendes Miteinander in ein Licht zu rücken, als sei sie sofort Zensur, inklusive dem Erwähnen von Orwells Dystopie. Du bist Musk in seinem ultrafreidrehenden Weltbild, in dem jeder sich der nächste ist und jede Grundstruktur für eine friedliche Gesellschaft gleich ein regelrecher Albtraum darstellt, schon ziemlich ähnlich. Wir haben in Deutschland bereits eine sehr weite und vage Auslegung ab wann etwas wirklich strafbar bzw "zensurwürdig" ist und wann nicht.

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Nein, was mich sorgt ist wie manche Leute Extremismus definieren. Während deine Definition deutlich vernünftig erscheint, ist für manch andere ja schon das bloße Nennen von Daten zu den Silvesternachtskrawallen in Berlin ein Fall von Rechtsextremismus. Jeder legt die Grenze halt etwas anders aus. Die Corona-Maßnahmen der Regierung oder die Wirkung von Impfstoffen zu besprechen oder gar zu kritisieren war ja vor 1-2 Jahren auch schon eine Art extremistischer, gar verschwörerischer Akt.

Mal davon abgesehen, dass in der Hauptphase der Pandemie praktisch alle mit allem überfordert waren, wurde nach meiner Auffassung sehr intensiv gestritten, kritisiert und hinterfragt. Ich habe die Berichterstattung interessiert verfolgt, vor allem als die ersten Impfstoffe da waren. Von Artikeln die fast schon wie Werbung rüberkamen, bis großem Misstrauen war alles dabei und auch ich habe erst noch ziemlich lange gewartet. Für mich waren die Diskussionen auf ZEIT.de sehr interessant und informativ für meine Meinungsbildung. Vor allem weil dort vernünftig moderiert und der Diskurs nicht andauernd durch extreme Schreihälse demontiert wurde. Geregelte Diskussionen vermitteln auch immer Informationen, die im Beisein von extremen Schreihälsen entweder gar nicht erst entstehen oder aber sofort untergehen.

Ja, manche Leute haben schlicht keine Ahnung oder übertreiben damit was Extrem ist und was nicht. Das Groß der Leute wird jedoch schon wissen, wo Extremismus anfängt. Man bekommt es ja oft genug vor Augen geführt, in den unterschiedlichsten, politischen Lagern.

Medien benutzen es allerdings auch gerne, weil es Aufmerksamkeit erzeugt. Manche Politiker ebenfalls.

Hauptproblem wird denke ich jedoch sein, dass wir in einer Zeit leben, in der kein Superlativ groß genug ist und wir eben solche Begriffe inflationär benutzen und damit in ihrer eigentlichen Bedeutung schlicht zu Tode verwenden.
 
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Du benutzt nebenbei auch wieder so typische Schlagworte, um eine notwendige Moderation für ein friedliches und funktionierendes Miteinander in ein Licht zu rücken, als sei sie sofort Zensur, inklusive dem Erwähnen von Orwells Dystopie. Du bist Musk in seinem ultrafreidrehenden Weltbild, in dem jeder sich der nächste ist und jede Grundstruktur für eine friedliche Gesellschaft gleich ein regelrecher Albtraum darstellt, schon ziemlich ähnlich. Wir haben in Deutschland bereits eine sehr weite und vage Auslegung ab wann etwas wirklich strafbar bzw "zensurwürdig" ist und wann nicht.
Ja, vermutlich ist mein Drang danach Zensur zu vermeiden zu stark ausgeprägt und führt dann im Diskurs nicht immer zum Ziel der Aufklärung oder Richtigstellung. Irgendwie gehe ich immer erst mal davon aus, dass jeder Mensch noch irgendwie "zu retten" ist, und bestimmte Verhaltensweisen auf einen Mangel an Information beruhen.
Aber klar, manche Menschen lassen nicht mit sich reden und dann ist die Frage wie man damit umgehen kann.

Ich bin zwar beleidigt, wenn man mich als einen Rassisten betitelt, aber nicht in der Form, dass ich mich dadurch irgendwie geschädigt fühle. Ich ertrage sowas vielleicht besser als andere Menschen, zumal im Internet ja eh eine gewisse Gesprächskultur herrscht.

Grundsätzlich kann ich dir aber in allem zustimmen, mit einer Ergänzung. Gerade bei der Diskussion um die Mehrgeschlechtlichkeit bei Menschen, die ideologisch immer wieder mal voran getrieben wird, kommen wir auch auf Twitter schnell auf eine Ebene, wo es z.B. Beiträge sperrt(e), bei dem sich Leute getriggert oder beleidigt gefühlt haben, wenn man die Meinung vertrat, dass es grundsätzlich nur 2 Geschlechter bei Menschen gibt. Eine sogenannte genderfluide Person fühlt sich nun beleidigt, nach deutschen Recht ist es derzeit aber kein Straftatbestand oder ein Vergehen, diese Meinung zu vertreten. Trotzdem moderiert Twitter dann entsprechende Beiträge weg, weil diese "offensive content against minorities" darstellt. Selbst bei Meinungsformen, die wenig radikal oder extrem anmuten, griff Twitter in der Vergangenheit also bereits ein. Twitter kann es sich im Zweifelsfall einfach machen - statt Millionen von Beiträgen auf Strafbarkeit im jeweiligen Land zu prüfen, wird der Benutzer lieber erst mal gebannt, auch wenn seine Meinung keine justiziablen Inhalte hatte.
Ich persönlich finde, hier versagt das NetzDG, da es die Betreiber von Social Media in die Haftung nimmt, statt dafür zu sorgen, dass fragwürdige Inhalte zumindest so lange stehen bleiben können, bis ein Gericht darüber entschieden hat. Die Verantwortung abzuschieben auf einen Plattformanbieter, schien mir bisher keine gute Lösung zu sein und endet dann weniger in Maßnahmen der Moderation, sondern auf Grund der Fülle von Inhalten in nahezu automatisierten Zensurmaßnahmen. Im Endeffekt bin ich nicht überzeugt davon dass "Im Zweifel löschen" die richtige Erziehungsmaßnahme ist, denn nur weil man etwas verbietet hört es nicht auf zu existieren.
 
Ja, vermutlich ist mein Drang danach Zensur zu vermeiden zu stark ausgeprägt und führt dann im Diskurs nicht immer zum Ziel der Aufklärung oder Richtigstellung. Irgendwie gehe ich immer erst mal davon aus, dass jeder Mensch noch irgendwie "zu retten" ist, und bestimmte Verhaltensweisen auf einen Mangel an Information beruhen.
Das ist erst mal eine Eigenschaft, die VOR ALLEM IN DER HEUTIGEN ZEIT sehr wertzuschätzen ist. Und würden mehr oder am besten gleich alle Menschen so denken und auch handeln, wir hätten vielleicht auch keine Kriege mehr, geschweigedenn bräuchten wir das ganze Gerät überhaupt noch.

Nur es ist eben nicht alles "Zensur", was entfernt wird. Eine funktionierende Gesellschaft muss immer, damit eben auch Minderheiten gehört werden und mitentscheiden können, die durchsetzungsstärkeren Gruppen eingrenzen. Die zivilisierten machen das von sich aus, aber die sind ja nicht das Problem. Das Problem sind diejenigen, deren Ziel es ist, diese ungeliebten "Minderheiten" oder noch besser gleich ALLES außer ihnen selbst aus dem System zu entfernen. Extremisten geben "Freiheit" vor, arbeiten aber an "Zensur", schon weil sie alles niederbrüllen, was ihnen im Weg steht. Deshalb existiert "Moderation". Moderation soll ein Gleichgewicht schaffen und die von dir gefürchtete "Zensur" am besten präventiv verhindern.

Der Grundgedanke von Elon klingt erst mal toll, das tut es in Bioshock ja auch. Aber derjenige, der diese völlige (Rede)Freiheit als seine Botschaft unters Volk bringt, trägt dann gleichzeitig die Bürde, damit leben zu müssen, so wie alle anderen auch, dann wirklich ALLES hinnehmen zu müssen, was auch ihm selber passiert. Und bei Elon reichte es, die Flugdaten seines Privatjets zu veröffentlichen und über die Arbeitsbedingungen bei Tesla zu berichten, damit er einknickt. Da fragt man sich ja sofort, was wohl passiert, wenn man ihm mal so richtig ans Bein pinkelt. Immerhin MUSSTE er dann nachgeben, wenn auch auf seine Weise:

"Die deutsche Bundesregierung begrüßte nun die Freischaltung der Accounts. Bundesjustizminister Marco Buschmann sprach Musk „Respekt“ dafür aus, eigene Fehler zu korrigieren. „Nicht gefällt mir, dass darüber abgestimmt wurde. Denn Meinungsfreiheit ist Minderheitenschutz“, so der FDP-Politiker."

"Musk hatte noch vor einigen Monaten geschrieben, er hoffe, dass selbst seine „schlimmsten Kritiker“ auf Twitter blieben, denn das bedeute Meinungsfreiheit. Musk scheine nun aber auf willkürliche Weise seine Macht auszuspielen und Konten zu löschen, die ihm persönlich missfielen, schrieb die „New York Times“."

Andrew Ryan wirft seine totale Freiheit ja auch in dem Moment über Bord, als er merkt, dass Frank Fontaine ihm immer mehr auf den Pelz rückt und die Leute aus Rapture flüchten. Da heißt es plötzlich: "Ja, es missfällt mir, diese Maßnahmen zu ergreifen, aber es muss eben sein". Womit er am Ende sogar meint, die Todesstrafe auszusprechen.

Ich sehe es so, dass Elon aufgrund seiner emotionalen Instabilität nicht der richtige ist, überhaupt Twitter zu führen. Er propagiert etwas, das er dann selber nur solange einhält, wie es IHN selber nicht stört.

"Verstummter Diskurs
Beim verbliebenen Moderationsteam kehrte mittlerweile Frust ein. Vertrauen und Sicherheit seien ihm sehr wichtig, hatte Musk einer führenden Managerin versprochen. Öffentlich hatte er verlautbart, dass er als CEO Entscheidungen wie etwa eine Aufhebung der Sperre von Donald Trump einem eigenen Expertenrat überlassen würde – nur um dann darüber eine öffentliche Umfrage durchzuführen. "Das hat die naive Illusion zerstört, dass Moderation etwas anderes sein werde, als zur Musik des aufgeblasenen Egos eines einzelnen Mannes zu tanzen", meint dazu ein ehemaliger Angestellter."

"Intern verstummte der Diskurs zunehmend. Gruppen, in denen immer wieder auch heikle politische Themen besprochen worden waren, wurden stillgelegt. Auch ein Kanal, der von konservativeren Mitarbeitern betrieben worden war, die die tendenziell oft nach progressiven Standpunkten gestalteten Richtlinien immer wieder hinterfragten, wurde archiviert. Denn prominente Mitglieder waren von der Entlassungswelle erfasst worden."

Es tut mir ja leid das zu sagen, aber es gibt leider, vor allem in der heutigen Zeit, immer mehr Leute, die sind nicht mehr zu retten. Umso wertvoller ist es ja, auf welcher Grundlage du denkst oder es immerhin versuchst. Nur das Feintuning finde ich, haut noch nicht ganz hin, weil du die eventuellen, negativen Folgen die möglich sind, nicht ausreichend bedenkst. Keine Ahnung wie es bei MIR ist, ich habe bei mir immer den Eindruck, zu viel über alles nachzudenken. Aber wenn ich dann immer wieder Leute treffe, die gar nicht denken, bin ich für mich stets überzeugt "Lieber viel zu viel, als gar nicht".

Aber klar, manche Menschen lassen nicht mit sich reden und dann ist die Frage wie man damit umgehen kann.
Man macht ihnen eindeutig klar, was Sache ist, wo die finalen Grenzen sind. Wenn das dann nicht klappt, müssen sie gehen.

Wenn du ne Feier ausrichtest und der Drachenlord kommt mit seinen Hadern dazu, macht Stress und fängt an deine Freunde anzupöbeln, auch nach mehrfacher Belehrung... Dann schmeißt du ihn und seine Deppenarmee ja auch raus. Oder rufst die Polizei, damit wieder Ruhe ist.

(Und ärgerst dich insgeheim vielleicht, warum du keinen Elektrozaun um dein Grundstück hast. ):B

Da könne man dann jetzt auch philosophisch hinter-fragen: Ist das Zensur oder Schutz von dir und deinen Mitmenschen?

Ich bin zwar beleidigt, wenn man mich als einen Rassisten betitelt, aber nicht in der Form, dass ich mich dadurch irgendwie geschädigt fühle. Ich ertrage sowas vielleicht besser als andere Menschen, zumal im Internet ja eh eine gewisse Gesprächskultur herrscht.
Ja DU, ich sage aber auch immer zu meinem Bruder beispielsweise: "Geh nicht immer nur von dir aus". Wenn du auch brutalste Beschimpfungen und Shitstorms auszuhalten gedenkst, heißt das nicht, dass alle anderen das auch können. Oder dass dies überhaupt passieren sollte. Aber ja, wenn du beleidigt bist, hast ja bereits eine negative Reaktion darauf, die dich mit Sicherheit, je nach Intensität auch länger beschäfigt.

Grundsätzlich kann ich dir aber in allem zustimmen, mit einer Ergänzung. Gerade bei der Diskussion um die Mehrgeschlechtlichkeit bei Menschen, die ideologisch immer wieder mal voran getrieben wird, kommen wir auch auf Twitter schnell auf eine Ebene, wo es z.B. Beiträge sperrt(e), bei dem sich Leute getriggert oder beleidigt gefühlt haben, wenn man die Meinung vertrat, dass es grundsätzlich nur 2 Geschlechter bei Menschen gibt. Eine sogenannte genderfluide Person fühlt sich nun beleidigt, nach deutschen Recht ist es derzeit aber kein Straftatbestand oder ein Vergehen, diese Meinung zu vertreten. Trotzdem moderiert Twitter dann entsprechende Beiträge weg, weil diese "offensive content against minorities" darstellt. Selbst bei Meinungsformen, die wenig radikal oder extrem anmuten, griff Twitter in der Vergangenheit also bereits ein. Twitter kann es sich im Zweifelsfall einfach machen - statt Millionen von Beiträgen auf Strafbarkeit im jeweiligen Land zu prüfen, wird der Benutzer lieber erst mal gebannt, auch wenn seine Meinung keine justiziablen Inhalte hatte.
Ich persönlich finde, hier versagt das NetzDG, da es die Betreiber von Social Media in die Haftung nimmt, statt dafür zu sorgen, dass fragwürdige Inhalte zumindest so lange stehen bleiben können, bis ein Gericht darüber entschieden hat. Die Verantwortung abzuschieben auf einen Plattformanbieter, schien mir bisher keine gute Lösung zu sein und endet dann weniger in Maßnahmen der Moderation, sondern auf Grund der Fülle von Inhalten in nahezu automatisierten Zensurmaßnahmen. Im Endeffekt bin ich nicht überzeugt davon dass "Im Zweifel löschen" die richtige Erziehungsmaßnahme ist, denn nur weil man etwas verbietet hört es nicht auf zu existieren.

Ja, das hat zum einen auch den Grund, weil diese Gruppe sehr sehr stark sehr sehr viel Hass, Gewalt und Ausgrenzung ausgesetzt ist, als andere Gruppen. Da hat man dann entschieden, die Stellschrauben anzuziehen - Was man auf alle Fälle durchdenken sollte, weil es sehr schnell übertrieben werden kann. Zumindest als Außenstehender. Wenn ich mich aber in die Betroffenen hineinfühle, habe ich durchaus irgendwo Verständnis für die Grundidee dahinter, auch wenn ich weiterhin kritisch darüber bleibe.

Der Gesetzgeber müsste sich viel mehr mit den Plattformen absprechen, meisten wollen sich aber die Unternehmen nicht zu sehr reinreden lassen und zum andere kochen die gerne ihre eigenen Süppchen, weil man dentkt, man hat ein gutes System. Oder umgekehrt: Der Gesetzgeber pennt.

Der zweite Grund, der findet sich in dem Artikel vom Standard:
"nach progressiven Standpunkten gestalteten Richtlinien "

Gleichzeitig HATTE man bei Twitter aber ja Mitarbeiter, die konservativ waren und in einer eigenen Gruppe solche Dinge diskutiert haben. Und die Ergebnisse dessen dann als Kritik eingebracht haben. Man hat sich also schon selber hinterfragt.

Unser "Mister Freespeech" hat offenbar auch dieses Instrument einfach einplaniert. Weil kann jawohl nicht angehen, dass er Mitarbeiter dafür bezahlen muss, eine Meinung zu haben!

Was Twitter jetzt eingeführt hat ist, die von dir benannten "fragwürdigen Inhalte" nicht gleich zu löschen, sondern sie praktisch "stummzuschalten". Sie sind noch da, auf dem Acc der Person, aber nicht mehr öffentlich. Dummerweise passiert jetzt sehr viel mehr automatisch und nicht mehr von Menschenhand. Womit ICH nun umso mehr Willkür sehe. Denn ein automatisertes Programm hat gar keine Wertevorstellungen oder hinterfragt.





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Ich will das an dieser Stelle auch jetzt endlich mal feiern, wie super man mit dir diskutieren kann. Und vor allem wie tiefgreifend. Ich habe das SO OFT erlebt, dass Leute mittendrin einfach nicht mehr antworten oder gleich hinschmeißen, weil die vielen Buchstaben lesen und dann noch selber in die Tastatur eintippen... Das Teil darf sich bei den heutigen Tastaturpreisen ja nicht so schnell abnutzen... Also lieber nicht.

Eine richtig gute Diskussion ist für mich immer wie eine gute Partie Schach. Deshalb einmal ein aufrichtiges "DANKE" für diese ausführliche Runde!

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