Worrel
Spiele-Guru
Bisher hast du mir jedenfalls keinen Anhaltspunkt gegeben, um an deren verlinkten Fakten zu zweifeln.Ich glaube, ich habe deutlich gemacht, was ich von der Seite halte.
Bisher hast du mir jedenfalls keinen Anhaltspunkt gegeben, um an deren verlinkten Fakten zu zweifeln.Ich glaube, ich habe deutlich gemacht, was ich von der Seite halte.
Darum geht es mir nicht, sondern darum, dass mir eine Seite laut Motto eine Lebensweise aufdrängen möchte, bzw. sie mir nahelegt. Das stößt bei mir auf grundsätzliche Ablehnung.Bisher hast du mir jedenfalls keinen Anhaltspunkt gegeben, um an deren verlinkten Fakten zu zweifeln.
Dann halt aus einer anderen Quelle:Darum geht es mir nicht, sondern darum, dass mir eine Seite laut Motto eine Lebensweise aufdrängen möchte, bzw. sie mir nahelegt. Das stößt bei mir auf grundsätzliche Ablehnung.
Das gilt im übrigen ganz allgemein für alle, die derartige Versuche unternehmen.
- Unter Straftaten von "Nichtdeutschen" werden alle Straftaten von Ausländer*innen erfasst – auch von solchen, die etwa nur nach Deutschland einreisen, um eine Straftat zu begehen oder von Tourist*innen. Wie viele der ausländischen Tatverdächtigen in Deutschland wohnen, ist nicht bekannt.
- Bei den Straftaten werden auch ausländerrechtliche Verstöße mitgezählt. Diese können gar nicht von Deutschen, sondern nur von nichtdeutschen Tatverdächtigen begangen werden.Quelle
- Junge Männer werden häufiger straffällig als andere Bevölkerungsgruppen. Die ausländische Bevölkerung ist im Schnitt jünger und häufiger männlich. Auch schwierige Lebensbedingungen, wie ein erschwerter Zugang zum Arbeits- und Wohnungsmarkt, erhöhen das statistische Risiko, Straftaten zu begehen.
- Es gibt Hinweise darauf, dass Angehörige von Minderheiten überdurchschnittlich oft von der Polizei kontrolliert werden und öfter von Opfern angezeigt werden als Angehörige der Mehrheitsgesellschaft.Quelle
[Es] gibt ... beispielsweise kaum Unterschiede bei der Gewalttätigkeit zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund wenn sie die gleichen Bildungschancen haben
Habe ich mich zu Dingen, zu Fakten geäußert?Dann halt aus einer anderen Quelle:
Kriminalität | Desintegration | Zahlen und Fakten | MDI
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität? Wie viele Tatverdächtige mit ausländischer Staatsangehörigkeit gibt es? Und was wissen wir über Kriminalität unter Flüchtlingen? Zahlen und Fakten dazu haben wir in dieser Rubrik zusammengefasst.mediendienst-integration.de
Fazit:
Es ist sogar sehr wichtig, dass es beide Seiten gibt, links und rechts. Ich vergleiche das immer bildlich so: Es sitzen zwei Leute an einem Tisch, einer auf der linken und einer auf der rechten Seite. Beide ziehen an einer Tischdecke. Rutscht die Tischdecke zu weit nach links, dann zieht der auf der rechten Seite fester. Rutscht die Tischdecke zu weit nach rechts, dann zieht der Linke fester. So wird das immer im Gleichgewicht gehalten. Und so ist es auch in der Politik in einem Land. Fehlt eine Seite, dann kippt das Land komplett in eine Richtung, was schlimmstenfalls in Extremismus endet.Wen interessiert es auf einer Gaming-Webseite, ob jemand privat sein Twitter nicht mehr nutzen will? Einfach leise gehen und gut ist es.
Aber nein, bevor man geht, muss man natürlich noch linkspopulistische Propaganda absondern. Schon allein das Framing: rechts = menschenfeindlich. Ist das im Sinne der PC Games Redaktion? Was hat linksgrüner Politsprech auf einer Gamingseite zu suchen?
Für den Autor mal etwas politische Bildung: Rechts ist die völlig legitime politische Koordinate in einem Parlament. Da sitzen die nun mal. Rechts ist zumeist konservativ bürgerlich. Doof wird es, wenn es rechtsextrem oder rechtsradikal wird, aber genauso linksextrem und linksradikal. Das wollen wir alle nicht.
Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich auf Twitter von dem verlängerten Arm der Terror-Antifa (die sich durch nichts von Neonazis unterscheidet) mit dem Tod bedroht wurde, als Nazi, Rassist etc. diffamiert wurde bei komplett sachlicher Argumentation.
Gib es doch offen zu, jetzt wo die Konservativen und rechten nicht mehr shadowbanned sind, wo sie nicht mehr in der Reichweite eingeschränkt werden durch grüne Twitter-Moderatoren, wo sie nun auf Augenhöhe sind mit all den "Journalisten", "Aktivisten" und tollen "Menschenfreunden" die sich oft als komplett totalitär entlarven, jetzt wo man auf Augenhöhe mit dem politischen Gegenüber stehen muss da wird es natürlich unangenehm. Willkommen in der Welt auf Twitter wie sie für "rechte" VOR dem Kauf von Elon Musk war.
Ich weiß nicht ob das so eine Art Beißreflex ist, aber darüber zu berichten, wie Rechte ticken, heißt nicht dass man einer ist. Ich kann beiden Lagern etwas abgewinnen, so lange es nicht extrem ist. Für mich zählt im Endeffekt das indiviuelle Argument. Es wäre natürlich höflich dich nun dafür zu entschuldigen dass du mich hier ohne Beleg als einen rechten Rassisten bezeichnest, aber ich fordere es mal lieber nicht ein um nicht noch größere Konflikte herauf zu beschwören.
In diesem Kontext ist es natürlich nur konsequent dass du auf einen "alle sind so" Kontext ausweichst, der so gar nicht im Raum stand. Es wohnt einer gewissen Ironie inne, jemanden vorzuwerfen zu pauschalisieren und alle über einen Kamm zu scheren um es dann selbst zu tun.
Ich will dir keine Ratschläge aufzwingen, aber ich habe gelernt zu differenzieren, während du gleich mit ganz großen Geschützen von Schubladenargumenten auffährst und damit jede Art von Diskussion vergiftest.
Machst du nicht gerade im Prinzip das Gleiche, nämlich weltanschaulich durchgeformt zu pauschalisieren?Wer es "verstörend" findet, wenn sich Leute an dem braunen Geseier von Rechten und vor allem Rechtsextremen stören, bei dem weiß man eh, was die Uhr geschlagen hat.
Hast du nicht.Habe ich mich zu Dingen, zu Fakten geäußert?
Habe ich Recherchen und Ergebnisse angezweifelt? Oder Quellen?
Nein, geht es nicht. Es ging um "z.B. einen überproportionalen Anteil in Kriminalitätsstatistiken"Es geht um Ideologie.
Doch, das habe ich, bzw. habe ich nicht.Hast du nicht.
Wäre aber besser, denn nur so - mit Quellen, Argumenten und Gegen-Argumenten - würde eine sinnvolle Diskussion funktionieren.
Ein sinngemäßes "Die sind aber doof, weil mir deren Meinung nicht gefällt" hingegen ist sinnvoll wie ein Furz im Wind.
Nein, geht es nicht. Es ging um "z.B. einen überproportionalen Anteil in Kriminalitätsstatistiken"
(siehe Beitrag #42: https://forum.pcgames.de/threads/ic...hr-solltet-das-auch-tun.9417593/post-10467322 )
Und da habe ich einfach mal den erstbesten ernstnehmbaren Link aus Google zum Thema gepostet, der dann eben vom Volksverpetzer war.
Sachlich kamen da jetzt keine Erwiderungen, also gehe ich nach dem momentanen Stand der Diskussion davon aus, daß die dort verlinkten Quellen und Argumentationen nachvollziehbar und richtig sind.
Warum sollte ich denn Rechte Positionen verteidigen, die nicht meine eigenen sind? Häh? Ich habe nur dahingehend korrigierend eingegriffen, weil unterstellt wurde, dass Rechte intiativ menschenfeindlich sind. Das ist halt nun mal einfach nicht wahr.Erst richtig stumpfen, rassistischen Unfug von sich geben und sich dann, wenn man dafür Gegenwind bekommt, als "Missverstanden" oder wahlweise auch als das "Opfer" darstellen. Das typische Reaktionsverhalten.
Dann erklär mir doch mal, halbwegs plausibel, wie du auf eben den Absatz, weshalb ich dich in die entsprechende Schublade einsortiert habe, gekommen bist und vor allem, wie dieser denn tatsächlich gemeint sein soll. Ich habe ihn dir noch mal extra gelb angemalt.
Ich kann einfach nur drauf hoffen, dass du beim Lesen irgend einen Fehler gemacht hast, denn sonst wäre dein Verhalten schon ziemlich dürftig für dieses Forum: Da steht nirgends von mir geschrieben, dass alle Ausländer Arbeitslos sind. Schon gar nicht dass ich das so sehe. Das Ganze steht noch nicht mal in einen Zahlenbezug. "Alle" ist eine Erfindung von dir. Da steht geschrieben, dass Rechte schon froh sind, wenn Ausländer eine Arbeit haben. Die Deutung, dass dies bedeutet, Rechte haben Grund nicht froh zu sein, weil Ausländer keine Arbeit hätten, kommt allein von dir.Du bekommst von mir garantiert keine Entschuldigung, eher bist du es, der sich für den gelbmarkierten Satz entschuldigen sollte. Du scherst eine komplette Bevölkerngsgruppe über einen Kamm, inform einer dreisten Lüge. Vergiftet hast du die Diskussion bereits selber, da hilft deine gespielte Sachlichkeit auch nichts mehr. Belege wie du denkst lieferst du genug.
Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt, aber Rechte sind für mich genauso Menschen mit Interessen und Sorgen, wie Linke. Ich muss nicht alles mögen und unterstützen, aber Aussagen wie die des Autors tragen auch einen Zug eines ungesunden Menschnenbilds bei dem ein Feindbild skiziert wird, wer nicht der selben Meinung ist, wie man selbst.Wer es "verstörend" findet, wenn sich Leute an dem braunen Geseier von Rechten und vor allem Rechtsextremen stören, bei dem weiß man eh, was die Uhr geschlagen hat.
Ja, auch an dich. Wie gesagt - ich sehe da keinen Grund drin, Rechte Positionen dieser Art zu verteidigen, zumal es dem Thema nicht weiter helfen würde. Ich habe sie lediglich exemplarisch wieder gegeben. Vielleicht hatte ich das nicht hinreichend klar gemacht.Und da habe ich einfach mal den erstbesten ernstnehmbaren Link aus Google zum Thema gepostet, der dann eben vom Volksverpetzer war.
Sachlich kamen da jetzt keine Erwiderungen, also gehe ich nach dem momentanen Stand der Diskussion davon aus, daß die dort verlinkten Quellen und Argumentationen nachvollziehbar und richtig sind.
Warum sollte ich denn Rechte Positionen verteidigen, die nicht meine eigenen sind? Häh? Ich habe nur dahingehend korrigierend eingegriffen, weil unterstellt wurde, dass Rechte intiativ menschenfeindlich sind. Das ist halt nun mal einfach nicht wahr.
Es ist nun mal so, dass ich durchaus auch Rechte Positionen teile, wie z.B. beim Rundfunkbeitrag. Ich komme dadurch nun mal mit rechten Quellen in Berührung und weiß wie die so ticken. Deshalb heiße ich noch längst nicht alles gut oder stimme dem zu.
Ich kann einfach nur drauf hoffen, dass du beim Lesen irgend einen Fehler gemacht hast, denn sonst wäre dein Verhalten schon ziemlich dürftig für dieses Forum: Da steht nirgends von mir geschrieben, dass alle Ausländer Arbeitslos sind. Schon gar nicht dass ich das so sehe. Das Ganze steht noch nicht mal in einen Zahlenbezug. "Alle" ist eine Erfindung von dir. Da steht geschrieben, dass Rechte schon froh sind, wenn Ausländer eine Arbeit haben. Die Deutung, dass dies bedeutet, Rechte haben Grund nicht froh zu sein, weil Ausländer keine Arbeit hätten, kommt allein von dir.
Für das was du mir hier an hier an mir ablässt, hätte dich jeder andere schon weniger sachlich behandelt als ich, nur weil du nicht richtig gelesen hast. Ich weiß nicht ob das für dich normal ist, aber ich hoffe dass wir uns spästens jetzt mal wieder vernünftig unterhalten können.
Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt, aber Rechte sind für mich genauso Menschen mit Interessen und Sorgen, wie Linke. Ich muss nicht alles mögen und unterstützen, aber Aussagen wie die des Autors tragen auch einen Zug eines ungesunden Menschnenbilds bei dem ein Feindbild skiziert wird, wer nicht der selben Meinung ist, wie man selbst.
Ja, auch an dich. Wie gesagt - ich sehe da keinen Grund drin, Rechte Positionen dieser Art zu verteidigen, zumal es dem Thema nicht weiter helfen würde. Ich habe sie lediglich exemplarisch wieder gegeben. Vielleicht hatte ich das nicht hinreichend klar gemacht.
Vielleicht war es eine unglückliche Formulierung des Autors, aber er hat halt rechte und rechtsextreme Menschenfeinde mit einem Bindewort verknüpft - es also auf eine Stufe gestellt. Rechte werden damit stigmatisiert, ein Feindbild geschaffen. Der Ausdruck ist unangebracht, so als würde ich sagen linke und linksextreme Menschenfeinde. Das sollte man so nicht vermengen. Es zeugt von unzureichender Menschenkenntnis.Ein ungesundes Menschenbild oder auch nur den Zug davon kann ich da nicht sehen. Kein Mensch ist vollkommen neutral. Der Autor wird höchstwahrscheinlich, wenn wir ihn fragen würden, welche Partei er wählt, wäre morgen Bundestagswahl, mit einer linken Patei antworten. Wohl kaum mit der CDU oder noch weiter rechterem.
Wenn Fr. von Storch das sagen würde, würde sie sich ja sogar strafbar machen, aber das nur nebenbei. Darüber dass Radikale oder Extreme in der Regel Menschenverachtend bzw. Menschenfeindlich denken oder handeln gab es zumindest bisher keinen Widerspruch in diesem Thread.ICH bleibe dabei: Wer sich über Rechte und vor allem rechtsradikale Äußerungen empört/stört, und dies auch kundtut, hat kein falsches Menschenbild oder trägt zu irgendeinem Feindbild bei. Dieser Mensch verteidigt SEINE POSITION - In diesem Fall eine eher linke. Wenn auf Twitter Frau von Storch schreiben würde: "Polizisten müssen Klimaterroristen erschießen dürfen, wenn diese nicht deren Anweisungen folgen! Linksgrüner Ökterrorismus darf nicht geduldet werden!" - Dann wäre das schlicht eine rechtsradikale Äußerung. Ich fände diese Aussage widerwärtig und zudem gefährlich und würde Frau von Storch dafür heftig kritisieren und auch als das benennen was sie (Nach MEINEM Werteempfinden) ist: Rechtsradikal und Menschenfeindlich.
Ich glaube ich habe das besser begriffen als manch anderer, denn die erste beste Sache, die Twitter in der Vergangenheit eingefallen ist um mit unliebsamen Positionen klar zu kommen, war betroffene Benutzer zu bannen. Der Austausch von Argumenten schien mir bisher immer die bessere Variante zu sein, als seinen politischen Gegner mundtot zu machen bzw. ihn zu zensieren. Das ist das, was Twitter nun wieder vermehrt zulässt.Es gibt auch vollkommen fehlgeleitete Neutralität. Und wer alles mit der Einstellung hinnimmt "Naja ist halt die Meinung der Person, sie ist ja auch nur ein Mensch", der stellt der offenen Gesellschaft ein Bein und schadet nicht weniger der Demokratie, weil damit vor allem den Radikalen erst Recht alle Türen geöffnet werden. Streit und Gegenpositionen sind das Grundelement, damit der Laden einigermaßen funktioniert. Eine Gesellschaft die nicht streitet und ihre Standpunkte einbringt, entwickelt sich nicht weiter. Das scheinst du nicht ganz begriffen zu haben, schwant mir gerade. Dann ist eher das das Problem.
Na ja, ich halte mich nicht für vollkommen neutral. So würde ich mich auch nicht darstellen wollen. Ich habe mit Leuten wie Gregor Gysi so 70-80% Übereinstimmung und habe bei den letzten größeren Wahlen in der Regel Sonneborn's "Die Partei" gewählt, aber ich habe nun mal auch rechte Positionen inne, wie wenn es um den Rundfunkbeitrag geht. Zu was mich das macht, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht liberal? Keine Ahnung.Vollkommene Neutralität wie du sie scheinbar für dich Praktizierst kann nicht funktionieren. Auch du hast deine politische Grundfärbung, wie du selber zugibst: Rechts. Damit ist das Vorhaben eh Selbstbetrug. Ansonsten wirst du damit leben müssen, dass dir immer mal wieder entweder das eine oder das andere von so übermotivierten Hitzköpfen wie mir unterstellt wird.
Ich habe eingegriffen als ich den Eindruck hatte dass hier ein falsches Bild gezeichnet wird. Ich habe die Rechten dahingehend verteidigt, dass sie entmenschlicht wurden. Nach meinem Eindruck sind Rechte keine Menschenfeinde, wie das hier so dargestellt wurde.Eine in die Welt gesetzte Ansicht erzeugt immer andere Ansichten. Wenn dich das bereits stört, würde ich empfehlen auf eine einsame Insel zu ziehen und nur noch Selbstgespräche zu führen. Mir kommt es aber eher so vor, als wenn du schlicht "Deine Leute", sprich: bevorzugt die Rechten verteidigst.
Vielleicht war es eine unglückliche Formulierung des Autors, aber er hat halt rechte und rechtsextreme Menschenfeinde mit einem Bindewort verknüpft - es also auf eine Stufe gestellt. Rechte werden damit stigmatisiert, ein Feindbild geschaffen. Der Ausdruck ist unangebracht, so als würde ich sagen linke und linksextreme Menschenfeinde. Das sollte man so nicht vermengen. Es zeugt von unzureichender Menschenkenntnis.
Stellt sich nur die Frage, ob das dann auch geahndet wird. Immerhin muss man Musk zugute halten, dass das Melden schon vorher nur sehr selten wirklich gut geklappt hat. Aber dass er einfach mal in einem Rutsch nicht wenigen richig Radikalen ihre Accounts wieder freigeschaltet hat, die zuvor aus gutem Grund gesperrt waren, macht einen nicht gerade positiven Eindruck auf das ohnehin bereits schlechte Gesamtbild.Wenn Fr. von Storch das sagen würde, würde sie sich ja sogar strafbar machen, aber das nur nebenbei. Darüber dass Radikale oder Extreme in der Regel Menschenverachtend bzw. Menschenfeindlich denken oder handeln gab es zumindest bisher keinen Widerspruch in diesem Thread.
Wenn etwas auf Twitter justizabel ist, kann es auch unter Musk weiterhin gemeldet werden.
Ich glaube ich habe das besser begriffen als manch anderer, denn die erste beste Sache, die Twitter in der Vergangenheit eingefallen ist um mit unliebsamen Positionen klar zu kommen, war betroffene Benutzer zu bannen. Der Austausch von Argumenten schien mir bisher immer die bessere Variante zu sein, als seinen politischen Gegner mundtot zu machen bzw. ihn zu zensieren. Das ist das, was Twitter nun wieder vermehrt zulässt.
Bei dir herrscht irgendwie kommt es mir so vor, eine ziemlich wilde Mischung mit diversen Widersprüchen in sich.Na ja, ich halte mich nicht für vollkommen neutral. So würde ich mich auch nicht darstellen wollen. Ich habe mit Leuten wie Gregor Gysi so 70-80% Übereinstimmung und habe bei den letzten größeren Wahlen in der Regel Sonneborn's "Die Partei" gewählt, aber ich habe nun mal auch rechte Positionen inne, wie wenn es um den Rundfunkbeitrag geht. Zu was mich das macht, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht liberal? Keine Ahnung.
Ansonsten, Danke für den Tipp zur Grammatik. Vielleicht hatte das Wort "wären" tatsächlich einen ungewollten Effekt, der mir so nicht bewusst war. Der Konjunktiv hatte sicher nicht den Sinn gehabt, den du daraus abgeleitet hast.
Letztendlich muss man sich auch immer die Frage stellen, wer entscheidet eigentlich, wo die Grenze zum rechten Extremismus liegt. Ist z.B. eine reine Nennung von Migrationsproblemen in Berlin bereits rassistisch usw. oder ist das Vorenthalten bestimmter Wahrheiten, sei es auch nur dazu gedacht vor Vorurteilen zu schützen, der bessere Weg solchen Problemen zu begegnen?
Nein, aber ich bin wahrscheinlich etwas gebranntmarkt durch bestimmte Art von Berichterstattung im ÖRR, die ich dann stets kritisch betrachte. Wenn etwas unzulässig geframed wird oder bestimmte Tatsachen rhetorisch umschifft werden oder gar ins Gegenteil verkehrt, da reagiere ich dann tatsächlich empfindlich.Ich habe schlicht den Eindruck, dass DU dich persönlich davon beleidigt fühlst.
Und etwas hineininterprätierst, das so nicht da ist.
Und irgendwo auch die Augen vor der Realität verschließt. Denn auch Rechte, ohne das "extrem" hinten dran geben viel häufiger schlimme Dinge von sich, vor allem ausgrenzende oder leugnende Dinge als Linke. Die Linken agieren zumeist, schon aus ihrer politischen Grundstruktur inkludierend. Klimawandelleugner, Rassisten und so weiter findet man halt dort, bei den Linken kannste danach lange suchen. Selbst jetzt noch mit deren schiefer Indentitätspolitik und der verqueren Wokeness.
Wenn etwas geschriebenes justiziabel ist, dann ist ja nicht Twitter ja nicht der Schuldige dafür, sondern derjenige, der es geschrieben hat. Das deutsche Recht steht im Zweifel immer über Twitter. Eine Sperrung nur aus dem Grund dass sich jemand anderes an seinen Worten beleidigt oder gekränkt fühlen könnte, halte ich jedoch für etwas hart. Klar ist, dass niemand auf Twitter oder sonst wo gesperrt gehört, nur weil er eine Meinung vertritt, die z.B. nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehört.Stellt sich nur die Frage, ob das dann auch geahndet wird. Immerhin muss man Musk zugute halten, dass das Melden schon vorher nur sehr selten wirklich gut geklappt hat. Aber dass er einfach mal in einem Rutsch nicht wenigen richig Radikalen ihre Accounts wieder freigeschaltet hat, die zuvor aus gutem Grund gesperrt waren, macht einen nicht gerade positiven Eindruck auf das ohnehin bereits schlechte Gesamtbild.
Ich empfinde es so, dass es im Normalfall schon reichen sollte, einen Rechtsextremen durch die besseren Argumente zu entblößen. Wenn ein solcher Leute in ein Lager stecken will, ich aber darstellen kann, warum das quatsch und unmenschlich ist, dann habe ich damit mehr erreicht als ihn einfach zu bannen.Du kannst noch so viele Argumente austauschen wollen, wenn dein Gegenüber dich lieber "ins KZ stecken" will, wenn viele auf einmal das machen, dann ist Feierabend für deine Argumente. Was ja der Grundtenor der Aussage des Autors war, über die du dich so mukierst.
Du vertrittst die in meinen Augen naive, weil nicht zu Ende gedachte, durchaus irgendwo als "radikal" zu bezeichnende Sichtweise, "dass sich das schon von alleine regeln wird".
Allein schon, dass ich in diesem Moment in der dritten Person von mir reden würde, müsste ja bereits Indikator sein, dass das Gesagte nicht meiner persönlichen Sicht entspricht. Warum sollte ich sonst so reden? Aber gut, ich will das Fass nicht erneut aufmachen und hätte sicher bessere Formulierungen finden können, auch wenn sie mir zu den Zeitpunkt nicht Gewahr waren bzw. ich den Fehler im Satzbau nicht bemerkt hab.Nicht nur ich habe dir auf den Post einen wütenden Smiley gegeben, der Satz ist aufgrund dessen, sehr einfach in diese Richtung zu verstehen. Ein Freund auf Discord war ebenfalls sofort überzeugt, dass du "Nazi" bist.
Deshalb eben: Wenn man sich darauf festlegt, irgendwie neutral zu wirken, muss man seine Worte und Sätze umso kleinlicher wählen. Bestenfalls selber versuchen, das gerade geschriebene absichtlich aus verschiedenen, politischen Sichtweisen falsch zu verstehen oder es absichtlich zu wollen.
Ist auch kein Allheilmittel, aber du hast je gemerkt, wie schnell das geht.
Nein, was mich sorgt ist wie manche Leute Extremismus definieren. Während deine Definition deutlich vernünftig erscheint, ist für manch andere ja schon das bloße Nennen von Daten zu den Silvesternachtskrawallen in Berlin ein Fall von Rechtsextremismus. Jeder legt die Grenze halt etwas anders aus. Die Corona-Maßnahmen der Regierung oder die Wirkung von Impfstoffen zu besprechen oder gar zu kritisieren war ja vor 1-2 Jahren auch schon eine Art extremistischer, gar verschwörerischer Akt.Rechsextremismus fängt dort an, wo Menschen diffamiert, bedroht, einschüchtert und (rassistisch oder antisemitisch) beleidigt werden und Gewalt ein jederzeit legitimes Mittel ist (Wenn du DAS nicht begriffen hast oder irgendwie weichreden zu versuchst, na dann gute Nacht) (Ich hoffe das ist wieder so ein Satz den du einfach nur verkackt hast, ansonsten gedenke ich meine Enschuldigung zurückzunehmen). Davor liegt noch der Rechtspopulismus, der bereitet den Weg für den Extremismus, insbesondere darin, der Gewalt den Teppich auszurollen, ohne diese selber, außer in Worten auszuüben.
Die von dir benannten, eher etwas undefinierbaren "Rechten", eiern meines Erachtens nach dahinter herum, sind weder Fisch noch Fleisch und jeder für sich ein Einzelfall.
Der ÖRR ist ja auch größtenteils links... An so einigen Stellen sogar mir mittlerweile zu links. Erinnern wir uns mal an diese "Kindern das Gendern schönreden"-Show im BR. Die dann damit endete, dass die Zustimmung der Zielgruppe noch weiter unten war, als davor und die entsetzten Moderatorinnen nicht anders konnten, als dumm aus der Wäsche zu gucken.Nein, aber ich bin wahrscheinlich etwas gebranntmarkt durch bestimmte Art von Berichterstattung im ÖRR, die ich dann stets kritisch betrachte. Wenn etwas unzulässig geframed wird oder bestimmte Tatsachen rhetorisch umschifft werden oder gar ins Gegenteil verkehrt, da reagiere ich dann tatsächlich empfindlich.
Persönlich beleidigt war ich erst als ich zum Rassisten ernannt wurde.
Wenn etwas geschriebenes justiziabel ist, dann ist ja nicht Twitter ja nicht der Schuldige dafür, sondern derjenige, der es geschrieben hat. Das deutsche Recht steht im Zweifel immer über Twitter. Eine Sperrung nur aus dem Grund dass sich jemand anderes an seinen Worten beleidigt oder gekränkt fühlen könnte, halte ich jedoch für etwas hart. Klar ist, dass niemand auf Twitter oder sonst wo gesperrt gehört, nur weil er eine Meinung vertritt, die z.B. nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehört.
Ich empfinde es so, dass es im Normalfall schon reichen sollte, einen Rechtsextremen durch die besseren Argumente zu entblößen. Wenn ein solcher Leute in ein Lager stecken will, ich aber darstellen kann, warum das quatsch und unmenschlich ist, dann habe ich damit mehr erreicht als ihn einfach zu bannen.
Vielleicht ist das naiv, aber jeder hat das Recht sich seine eigene Meinung zu bilden und ich setze darauf, dass in einen solchen Fall meine Argumente höher und besser wiegen als die eines Rechtsextremen.
Mir persönlich ist dabei wohler als mit Zensurmaßnahmen das Gespräch zu begleiten. Irgendwann verschwimmt sonst die Grenze des Sagbaren oder gar Denkbaren sonst zu einer Orwellschen Dystopie. Dass ich dafür in Kauf nehmen muss, dass Extreme ihren rassistischen oder sonstigen Scheiß sagen dürfen, nehme ich dagegen als Preis in Kauf, denn wenn es justiziabel ist, dann kriegt man sie auch auf diesem Wege dafür dran.
Nein, was mich sorgt ist wie manche Leute Extremismus definieren. Während deine Definition deutlich vernünftig erscheint, ist für manch andere ja schon das bloße Nennen von Daten zu den Silvesternachtskrawallen in Berlin ein Fall von Rechtsextremismus. Jeder legt die Grenze halt etwas anders aus. Die Corona-Maßnahmen der Regierung oder die Wirkung von Impfstoffen zu besprechen oder gar zu kritisieren war ja vor 1-2 Jahren auch schon eine Art extremistischer, gar verschwörerischer Akt.
Ja, vermutlich ist mein Drang danach Zensur zu vermeiden zu stark ausgeprägt und führt dann im Diskurs nicht immer zum Ziel der Aufklärung oder Richtigstellung. Irgendwie gehe ich immer erst mal davon aus, dass jeder Mensch noch irgendwie "zu retten" ist, und bestimmte Verhaltensweisen auf einen Mangel an Information beruhen.Du benutzt nebenbei auch wieder so typische Schlagworte, um eine notwendige Moderation für ein friedliches und funktionierendes Miteinander in ein Licht zu rücken, als sei sie sofort Zensur, inklusive dem Erwähnen von Orwells Dystopie. Du bist Musk in seinem ultrafreidrehenden Weltbild, in dem jeder sich der nächste ist und jede Grundstruktur für eine friedliche Gesellschaft gleich ein regelrecher Albtraum darstellt, schon ziemlich ähnlich. Wir haben in Deutschland bereits eine sehr weite und vage Auslegung ab wann etwas wirklich strafbar bzw "zensurwürdig" ist und wann nicht.
Das ist erst mal eine Eigenschaft, die VOR ALLEM IN DER HEUTIGEN ZEIT sehr wertzuschätzen ist. Und würden mehr oder am besten gleich alle Menschen so denken und auch handeln, wir hätten vielleicht auch keine Kriege mehr, geschweigedenn bräuchten wir das ganze Gerät überhaupt noch.Ja, vermutlich ist mein Drang danach Zensur zu vermeiden zu stark ausgeprägt und führt dann im Diskurs nicht immer zum Ziel der Aufklärung oder Richtigstellung. Irgendwie gehe ich immer erst mal davon aus, dass jeder Mensch noch irgendwie "zu retten" ist, und bestimmte Verhaltensweisen auf einen Mangel an Information beruhen.
Man macht ihnen eindeutig klar, was Sache ist, wo die finalen Grenzen sind. Wenn das dann nicht klappt, müssen sie gehen.Aber klar, manche Menschen lassen nicht mit sich reden und dann ist die Frage wie man damit umgehen kann.
Ja DU, ich sage aber auch immer zu meinem Bruder beispielsweise: "Geh nicht immer nur von dir aus". Wenn du auch brutalste Beschimpfungen und Shitstorms auszuhalten gedenkst, heißt das nicht, dass alle anderen das auch können. Oder dass dies überhaupt passieren sollte. Aber ja, wenn du beleidigt bist, hast ja bereits eine negative Reaktion darauf, die dich mit Sicherheit, je nach Intensität auch länger beschäfigt.Ich bin zwar beleidigt, wenn man mich als einen Rassisten betitelt, aber nicht in der Form, dass ich mich dadurch irgendwie geschädigt fühle. Ich ertrage sowas vielleicht besser als andere Menschen, zumal im Internet ja eh eine gewisse Gesprächskultur herrscht.
Grundsätzlich kann ich dir aber in allem zustimmen, mit einer Ergänzung. Gerade bei der Diskussion um die Mehrgeschlechtlichkeit bei Menschen, die ideologisch immer wieder mal voran getrieben wird, kommen wir auch auf Twitter schnell auf eine Ebene, wo es z.B. Beiträge sperrt(e), bei dem sich Leute getriggert oder beleidigt gefühlt haben, wenn man die Meinung vertrat, dass es grundsätzlich nur 2 Geschlechter bei Menschen gibt. Eine sogenannte genderfluide Person fühlt sich nun beleidigt, nach deutschen Recht ist es derzeit aber kein Straftatbestand oder ein Vergehen, diese Meinung zu vertreten. Trotzdem moderiert Twitter dann entsprechende Beiträge weg, weil diese "offensive content against minorities" darstellt. Selbst bei Meinungsformen, die wenig radikal oder extrem anmuten, griff Twitter in der Vergangenheit also bereits ein. Twitter kann es sich im Zweifelsfall einfach machen - statt Millionen von Beiträgen auf Strafbarkeit im jeweiligen Land zu prüfen, wird der Benutzer lieber erst mal gebannt, auch wenn seine Meinung keine justiziablen Inhalte hatte.
Ich persönlich finde, hier versagt das NetzDG, da es die Betreiber von Social Media in die Haftung nimmt, statt dafür zu sorgen, dass fragwürdige Inhalte zumindest so lange stehen bleiben können, bis ein Gericht darüber entschieden hat. Die Verantwortung abzuschieben auf einen Plattformanbieter, schien mir bisher keine gute Lösung zu sein und endet dann weniger in Maßnahmen der Moderation, sondern auf Grund der Fülle von Inhalten in nahezu automatisierten Zensurmaßnahmen. Im Endeffekt bin ich nicht überzeugt davon dass "Im Zweifel löschen" die richtige Erziehungsmaßnahme ist, denn nur weil man etwas verbietet hört es nicht auf zu existieren.