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Hogwarts Legacy: Umfrage - Wie bewertet ihr das gehypte Spiel?

Felix Schuetz

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Das Spiel ist an sich nicht schlecht das steht außer Frage. Dennoch werde ich nicht wirklich warm damit weil die Story einfach nicht an fahrt gewinnt.

Ständig wird man unterbrochen und muss zurück zur Schule um einen neuen Zauberspruch zu erlernen und das was mich daran am meisten stört ist das man bevor man den Zauber erlernt immer für die Lehrer irgendwelche belanglosen aufgaben abarbeiten muss.

Der nächste Kritik Punkt zählt für alle Open World Spiele. Warum baut man immer wieder ist so viel unnötiges Sammelkram ein. Hogwarts ist einfach so vollgestopft damit, diverse Handbuchseiten (fliegend oder an Objekten wie Statuten platziert), Truhen, Astronomie Altäre, Demiguise Statuten. Ich möchte die Story genießen und nicht alle 3m über Sammelkram stolpern weil es überall klingelt wenn man Revelio anwendet.

Der vorletzte Punkt der mich stört es sind einfach zu viele Dialoge man redet mit dem einem spielt 5m dann redet man mit dem nächstes wieder gefühlt 10min. Und zu guter letzt gibt es die Mechanik mit denn Schlössern knacken (Alohomora) die hat sich bei mir schon abgenutzt und ich habe noch nicht mal Stufe II / III Schlösser erreicht.

Ich werde das Spiel durchspielen aber definitiv nicht noch die anderen 3 Häuser abarbeiten.
 
Für mich wäre es jetzt nach 30 Stunden eine 8|10.

Viele störende Kleinigkeiten, die man hätte besser machen können - vermutlich war Zeitdruck der Faktor. Sind aber zum Glück tatsächlich nur Kleinigkeiten. Das negativste ist für mich die Leistung des Spiels. Horizon Zero Dawn und Cyberpunk liefen bei mir deutlich besser. Hier müsste nochmal nachgepatcht werden. Die Welt an sich finde ich toll, die Möglichkeiten den eigenen Charakter anzupassen ziemlich gut, bedenkt man dass dies kein MMO ist. Die Geschichte ist gut, viele der Charaktere liebenswert, und bei Sebastians verfluchter Schwester leide ich richtig mit.
Der Raum der Wünsche und die Tierwesen-Zucht sind eine nette Spielerei. Für manche aber sicher auch nicht mehr als das.
 
Ich finde es ganz hervorragend, hätt ich im Vorfeld nicht gedacht. Ich war skeptisch dem Kampfsystem gegenüber. Wie sich aber rausgestellt hat macht es Spaß.

Die Welt ist auch wunderschön designt, alein in Schloss Hogwarts muss so viel Zeit und Liebe geflossen sein. Ich endeckte selbst nach Stunden immerwieder neue Dinge...ganz toll

Also...wenn ich so auf die Release Liste dieses Jahr gucke, könnte HL sogar gute Chancen haben Goty bei mir zu werden. Nur Spiderman 2 könnte es noch toppen
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von Performanceproblemen (Vram Überfütterung, die hoffentlich bald gefixt wird und bis dahin mit einigen Config-Anpassungen zu ertragen ist) bin ich ziemlich begeistert vom Spiel.

Es ist sicher nicht alles perfekt (zu viele belegte Tasten in Kämpfen und ein bisschen zu viel Sammelkram, der mich aber weniger nervt, als bei Ubisoft oder CD Project), aber die unglaublich schöne Spielwelt macht mir einfach tierisch Spaß, selbst wenn ich keine Quests erledige, sondern einfach nur rumlaufe und erkunde. Vom "GPS" in Fantasy Spielen bin ich auch kein großer Fan, aber das lässt sich ja zum Glück abschalten.

Alles in allem fühlt sich das Spiel trotz der modernen Grafikengine irgendwie sehr nostalgisch an. Manchmal, wenn ich durch die Wildnis streife, muss ich an Spiele wie Ultima 9 oder Fable denken. Und schön finde ich auch, dass man sich grob am Look der Filme orientiert hat. Man entdeckt einfach unglaublich viele Orte, die einen sofort an bestimmte Szenen aus den Filmen erinnern.
 
Würde mich freuen wenn ihr dieses Umfragen auch bei zukünftigen Blockbustern macht! :)
Finde es ziemlich interessant zu sehen, die Spieler nach Release das Spielgeschehen empfinden.

Würde eine 8/10 vergeben (mit Fanbrille), da die offene Welt mit ordentlich viel Liebe zum Detail gestaltet wurde und das Gameplay richtig Spaß macht!

Allerdings haben wir da auch die technische Seite, bei der ich abseits von Bugs und Performance auch das Motion capturing als nicht mehr zeitgemäß deklarieren würde. Die Charaktere wirken oft sehr farblos, besonders die Hauptfigur - bei der das zugegebenermaßen noch halbwegs Sinn. Die Sammelaufgaben arten leider etwas aus, obwohl sie Anfangs durchaus Spaß machen. Und das Besen fliegen sollte auch nochmal überarbeitet werden - cluncy, keine Seitwertsdreher oder Loopings, oder ordentlich regelbare Geschwindigkeit.

Hoffe auch das man nochmal ordentlich Content Nachschub bekommt.
Sei es Story oder quidditch.
 
Das Spiel hat seine Mängel, die nicht weg zu diskutieren sind (u.a. der schon erwähnte Sammelkram). Aber die Stärken überwiegen hier für mich eindeutig. Ich mag das Spiel und es macht richtig Laune. :)
 
Kurz und knapp. Als Nicht Kenner des HP Universums eine glatte 9 / 10.
Teil 2 is incoming.
 
Sehr gut umgesetzt, hat meine Erwartungen übertroffen. Sicher Seiten sammeln und einige andere unnötige Zeitfresse hätten nicht sein müssen, aber ich finde die Story interessant und spannend und die Dialoge Klasse.

Alles in allem wirklich ein gutes Spiel und dafür das es eine Film/Buchumsetzung ist wirklich gelungen.
 
Es ist das vermutlich beste Spiel aller Zeiten. Ich jedem nur empfehlen sich zwei Exemplare zu kaufen, falls eins mal kaputt geht.
 
Ich war für Potter ein paar Jahre zu alt. Als die Bücher rauskamen war es für mich Kinderkram. Hogwarts Legacy habe ich mir eigentlich aus Neugier auf ein solides SP-RPG gekauft. Tja, was soll ich sagen - jetzt lese ich die Bücher! Band 3&4 heute bestellt. Also Vorsicht, es kann auch Nicht-Potter-Fans erwischen! ;)
 
Mit ein wenig Fan-Bias würde ich dem Spiel 9/10 Punkten geben. Die Spielwelt ist besonders gut gelungen - auch, wenn sie selbstverständlich viele typischen Open-World-Elemente aufweist, ist sie zumindest gefühlt keine typische Ubisoft Open World. Gewünscht hätte ich mir allerdings Quidditch und vielleicht auch ein wenig mehr Fokus auf den Schulalltag.
Das negativste ist für mich die Leistung des Spiels. Horizon Zero Dawn und Cyberpunk liefen bei mir deutlich besser.
Ist für mich auch der größte - aber immerhin behebbare - Negativpunkt. Die Frame-Drops sind zwar nervig, aber weitaus nicht so schlimm wie die Clownfiesta Cyberjunk. Wann hast du damit angefangen? Zu Release war das grauenvoll - da ist HL fantastisch optimiert im Vergleich. :B
 
Für mich wäre es jetzt nach 30 Stunden eine 8|10.

Viele störende Kleinigkeiten, die man hätte besser machen können - vermutlich war Zeitdruck der Faktor. Sind aber zum Glück tatsächlich nur Kleinigkeiten. Das negativste ist für mich die Leistung des Spiels. Horizon Zero Dawn und Cyberpunk liefen bei mir deutlich besser. Hier müsste nochmal nachgepatcht werden. Die Welt an sich finde ich toll, die Möglichkeiten den eigenen Charakter anzupassen ziemlich gut, bedenkt man dass dies kein MMO ist. Die Geschichte ist gut, viele der Charaktere liebenswert, und bei Sebastians verfluchter Schwester leide ich richtig mit.
Der Raum der Wünsche und die Tierwesen-Zucht sind eine nette Spielerei. Für manche aber sicher auch nicht mehr als das.
Wird man eigentlich auch storytechnisch irgendwann in die Open world entlassen? Bin jetzt level 20 oder so und hatte noch keinerlei gründe irgendwas in der Open world zu machen. Bisher war nur der eine Ausflug in den Wald. Sonst gab es bisher keinerlei Gründe irgendwas außerhalb zu machen.
 
Ja. Später gibt es immer mehr Quests in der Open World. Auch Hogwards Freunde schicken dich dann mal raus zb. in ihr Heimatdorf und dort gibt es natürlich noch mehr Nebenquests. Ich habe jetzt 50 Std. Spielzeit und laut Buch noch mindestens 32 Nebenquests vor mir und noch einige Hauptquests. Der Umfang von dem Spiel ist echt genial.
 
Würde mich freuen wenn ihr dieses Umfragen auch bei zukünftigen Blockbustern macht! :)
Finde es ziemlich interessant zu sehen, die Spieler nach Release das Spielgeschehen empfinden.
Wenn das Interesse bei euch da ist, können wir das bei größeren Titeln bestimmt häufiger machen. Müssen wir aber natürlich von Fall zu Fall entscheiden. :top:
 
Ich bin Commander Sheaperd
Und das ist mein Lieblings Spiel auf der Citadel
 
Die Filme - oder bei den echten Fans auch die Bücher - haben einiges an Vorarbeit geleistet, so dass diese magische Welt sich in unserem Kopf manifestieren konnte. Diese Welt ist eigentlich nicht so groß in dem Sinne, dass im Zentrum der Erzählung die Zauberschule liegt und die nahegelegenen Orte wie der Zauberwald und Hogsmeade kennt so ziemlich jeder, der die Filme gesehen hat. Dadurch dass diese Welt auf den ersten Blick so überschaubar wirkt, dadurch fühlt sie sich auch schnell vertraut an.

Ich glaube dieses Setting ist einfach perfekt geeignet, um dem Großteil der Spieler als Bühne für ein Action-Adventure zu dienen.

Es ist keine unendlich große OpenWorld, in der ich erstmal einen Sinn finden muss und bei der die Story sich entwickeln muss. Man weiss sofort, wo man ist, warum man da ist, wo man hingehört und wo man einkaufen geht. Das klingt irgendwie trivial und bescheuert, aber bei mir Schwingt da sogar irgendwie der Charm eines Diablo 1 mit, wo man sich in eine gefährliche unterirdische Welt rauswagt, um dann mithilfe des Stadt-Portal nach erlebten Abenteuern in das eine vertraue Dorf einkehrt, um dort seine Beute zu verkaufen etc.

Ich kann es irgendwie garnicht so genau beschreiben, aber das Setting holt mich irgendwie total ab. Ich brauche nicht endlose riesige Maps in OpenWorld-Games, vielmehr brauche ich eine Welt die stimmig ist mit vertrauten Orten und einem Lebensmittelpunkt, anstatt ziellos durch ständig nach dem gleichen Prinzip instanzierte Dörfer und Städte, Dungeons und Wälder zu streifen auf der Jagd nach dem nächsten Upgrade.

Ich glaube jedenfalls, dass es diese mehr order weniger vertraute Welt ist, die sich perfekt für ein garnicht mal so offenes MMO eignet. Es bringt irgendwie mehr Rollenspiel-Flair rein als ich je erwartet hätte und hat irgendwie etwas, wie nachhause zu kommen, wenn man nach einigen Abenteuern wieder in Hogwarts einkehrt.

Und nicht zuletzt ist die Umsetzung natürlich grandios gelungen. Ich glaube nur mit einem anderen Setting und anderer Vorlage hätte das Spiel mit Nichten so gut abgeschlossen.

Das liegt aber vor allem daran, dass die Bücher / Filme / das Setting sich auf die beste denkbare Art und Weise ergänzen und nicht, dass man Fan sein muss, um Spass zu haben.

Für absolute Harry Potter Laien würde ich daher wirklich empfehlen, sich zumindest die ersten beiden Filme anzschauen, bevor man das Spiel spielt, denn es profitiert immens von der Einführung in diese magische Welt durch die Filme.
 
Also ich habe echt Spaß mit dem Spiel (~15 Stunden schon), aber was mich in der Tat rausreißt ist die Masse an NPCs mit Migrationshintergrund. Das Spiel spielt immerhin deutlich vor HP und wir befinden uns im englischen Hinterland - und von den Büchern und Filmen wissen wir nun auch das Zauberer nicht gerade offene Wesen sind - mit Ausnahmen.

Das gefühlt jeder 2-4 NPC einen indischen, afrikanischen oder ähnlichen Namen hat ist schon etwas seltsam. Über die Wirtin rede ich jetzt mal nicht - ich finde die unangenehm, mag aber bei mir auch daran liegen das ich sonst keine Berührungspunkte mit non-binären Menschen habe. Hier auf dem Land ist man ja schon modern weil man Schwule und Lesben toleriert. Die Stimme passt für mich halt einfach nicht zu der Figur und auch da nehmen ich das der Welt nicht ab das sie in der Zeit so offen damit umgeht.

Oh und k.a. wie der im englischen heißt, aber wer meinte das "Mega-Power-Trank" ein guter Name für einen Heiltrank in der Welt war, der gehört als Drachenfutter verarbeitet. Gerade wenn das dann NPCs auch noch sagen kommt mir fast mein Essen wieder hoch.

Man hätte es ja einfach Diptam-Essenz oder Murtlap-Essenz nennen können .... alles wäre besser gewesen als das.
 
Ich bin auch unzufrieden mit der historischen Akkuratesse. Ich finde das Grundgerüst super, aber ich kann mit der Prämisse nichts anfangen, dass alle hier zaubern können und echte Magie allenthalben eine wichtige Rolle spielt. Mich reißt es einfach aus der Immersion, wenn ich meine Rolle als Internatskind im Schottland des 19. Jahrhundert spielen will und plötzlich wieder irgendwer den Zauberstab rausholt. Das scheint mir wie ein plumpes Zugeständnis an den Zeitgeist, dem nichts mehr abgedreht genug sein kann. Wer einfach nur den Schulalltag eines weißen Hetero-Teenagers ohne komische Zauberkräfte unter anderen weißen Hetero-Teenagern ohne komische Zauberkräfte spielen will, schaut in die Röhre. Nein danke, ohne mich.
 
Also ich habe echt Spaß mit dem Spiel (~15 Stunden schon), aber was mich in der Tat rausreißt ist die Masse an NPCs mit Migrationshintergrund. Das Spiel spielt immerhin deutlich vor HP und wir befinden uns im englischen Hinterland - und von den Büchern und Filmen wissen wir nun auch das Zauberer nicht gerade offene Wesen sind - mit Ausnahmen.

Das gefühlt jeder 2-4 NPC einen indischen, afrikanischen oder ähnlichen Namen hat ist schon etwas seltsam. Über die Wirtin rede ich jetzt mal nicht - ich finde die unangenehm, mag aber bei mir auch daran liegen das ich sonst keine Berührungspunkte mit non-binären Menschen habe. Hier auf dem Land ist man ja schon modern weil man Schwule und Lesben toleriert. Die Stimme passt für mich halt einfach nicht zu der Figur und auch da nehmen ich das der Welt nicht ab das sie in der Zeit so offen damit umgeht.

Oh und k.a. wie der im englischen heißt, aber wer meinte das "Mega-Power-Trank" ein guter Name für einen Heiltrank in der Welt war, der gehört als Drachenfutter verarbeitet. Gerade wenn das dann NPCs auch noch sagen kommt mir fast mein Essen wieder hoch.

Man hätte es ja einfach Diptam-Essenz oder Murtlap-Essenz nennen können .... alles wäre besser gewesen als das.
Das häufige auftauchen von Indern finde ich zu der Zeit nicht ungewöhnlich in England, war damals immerhin eine britische Kolonie und eng miteinander verbunden. Überhaupt ist das ein Punkt, der mir bis eben nicht aufgefallen ist. Ich kann auch den Punkt nicht vérstehen, dass du die Interaktion mit einem Trans Charakter als unangenehm empfindest, zumal das dort eher subtil ist.
 
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