Monalye
Spiele-Kenner/in
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Um noch weiter zu gehen... wieviele Tiere wäre schon ausgerottet, wenn nicht letzte Exemplare eingefangen worden wären und mühsamst wieder vermehrt worden wären. Ich hab' das unlängst mal von einer Marderart im TV gesehen. Ich kannte dieses spezielle Tier zwar auch vorher nicht, habe aber großen Respekt vor Menschen, die soviel Mühe auf sich nehmen eine Art zu erhalten.
Es stimmt zwar sicher auch, das wir dazu neigen unsere Haustiere, besonders wenn wir sie innig ins Herz geschlossen haben, zu vermenschlichen. Alleine das Futter welches viele Haustiere heute bekommen, würden sie in freier Wildbahn gar nie finden... oder welche Katze würde Nahrung ala Sheba in der Wildnis bekommen? Was da noch artgerecht ist und was nicht mehr, darüber ließe sich sicher diskutieren. Wäre das aber so schlimm, würde zb. die Katze meine Mutter diese nicht auf Schritt und Tritt begleiten, sogar auf der Toilette legt sie sich auf den Teppich und wartet bis es wieder raus geht . So unglücklich scheint mir dieses Tier in "Gefangenschaft" echt nicht zu sein.
Was das vermenschlichen betrifft, schließe ich mich da gar nicht aus, auch ich hocke vor meinem Aquarium, plaudere mit meinen Tierchen und kraule dem Fiederbartwels das Bäuchlein. Da kommt mir auch öfter der Gedanke, das mich zum Glück grad keiner sieht, ich wäre glatt ein Fall fürs Irrenhaus , dennoch glaube ich nicht, das ich damit den Tieren etwas schlechtes antue.
Ich suche im Zooladen nach dem unterschiedlichsten Futter, Leckereien die meine Welse in freier Wildbahn wahrscheinlich nie sehen würden. Angefangen bei den Salatgurken, nach denen sie sich regelrecht prügeln, ich glaub ja nicht, das die in Südamerika in die Bäche plumpsen. Jetzt gibts z.b. ganz was neues von JBL, so ein Plankton-Futter... abartig teuer, aber man will die Racker ja verwöhnen. Sie sind durch deren Geburt in Gefangenschaft an Menschen gewöhnt, kennen es nicht anders und somit nicht unglücklich und mir macht es Freude, weil ich die kleinen Lauser verhätschelnt und verwöhnen kann.
Eigentlich halten wir uns ja genau deshalb Haustiere, weil uns ihre Anwesenheit glücklich macht. Mir ist das an stressigen Arbeitstagen schon öfter aufgefallen, wenn ich an meine Wummi gedacht hatte, wie sie glücklich an ihrem Futterkeks mümmelt, musste ich direkt lächeln und war dadurch gleich weniger gestresst. Ich freu mich dann schon aufs heimkommen, wenn ich sie wieder sehen und ihr zuschaun kann
Es stimmt zwar sicher auch, das wir dazu neigen unsere Haustiere, besonders wenn wir sie innig ins Herz geschlossen haben, zu vermenschlichen. Alleine das Futter welches viele Haustiere heute bekommen, würden sie in freier Wildbahn gar nie finden... oder welche Katze würde Nahrung ala Sheba in der Wildnis bekommen? Was da noch artgerecht ist und was nicht mehr, darüber ließe sich sicher diskutieren. Wäre das aber so schlimm, würde zb. die Katze meine Mutter diese nicht auf Schritt und Tritt begleiten, sogar auf der Toilette legt sie sich auf den Teppich und wartet bis es wieder raus geht . So unglücklich scheint mir dieses Tier in "Gefangenschaft" echt nicht zu sein.
Was das vermenschlichen betrifft, schließe ich mich da gar nicht aus, auch ich hocke vor meinem Aquarium, plaudere mit meinen Tierchen und kraule dem Fiederbartwels das Bäuchlein. Da kommt mir auch öfter der Gedanke, das mich zum Glück grad keiner sieht, ich wäre glatt ein Fall fürs Irrenhaus , dennoch glaube ich nicht, das ich damit den Tieren etwas schlechtes antue.
Ich suche im Zooladen nach dem unterschiedlichsten Futter, Leckereien die meine Welse in freier Wildbahn wahrscheinlich nie sehen würden. Angefangen bei den Salatgurken, nach denen sie sich regelrecht prügeln, ich glaub ja nicht, das die in Südamerika in die Bäche plumpsen. Jetzt gibts z.b. ganz was neues von JBL, so ein Plankton-Futter... abartig teuer, aber man will die Racker ja verwöhnen. Sie sind durch deren Geburt in Gefangenschaft an Menschen gewöhnt, kennen es nicht anders und somit nicht unglücklich und mir macht es Freude, weil ich die kleinen Lauser verhätschelnt und verwöhnen kann.
Eigentlich halten wir uns ja genau deshalb Haustiere, weil uns ihre Anwesenheit glücklich macht. Mir ist das an stressigen Arbeitstagen schon öfter aufgefallen, wenn ich an meine Wummi gedacht hatte, wie sie glücklich an ihrem Futterkeks mümmelt, musste ich direkt lächeln und war dadurch gleich weniger gestresst. Ich freu mich dann schon aufs heimkommen, wenn ich sie wieder sehen und ihr zuschaun kann