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Harry Potter TV-Serie: J.K. Rowling spottet über Boykott, Schauspieler springt ihr bei

Das erinnert mich jetzt irgendwie an ein ebenso nebulöses Spektrum von Geschlechtern, von dem ich irgendwo mal gehört habe.
Die Nebulösität ist eher eine Unterstellung von Leuten, die ihre Abwehrhaltung rechtfertigen wollen. Da wird dann gerne so getan, als sei das alles ganz schwer zu verstehen. Dabei ist es ganz einfach, wenn man nicht absichtlich so tut als wäre es das nicht.

Pass uff atze, ick erklär' dir ditt mal:
Es gibt das biologische Geschlecht (sex). Es gibt die soziale Geschlechterrolle (gender). Bei einer Minderheit von Menschen passt das nicht zusammen. Das führt dazu, dass sie sich in ihrer eigenen Haut unwohl fühlen. Die haben sich das nicht ausgesucht und können es auch nicht ändern. Aber glücklicherweise gibt es eine einfache Lösung: Wir, die Mehrheit, behandeln diese Leute einfach so als gehörten sie dem Geschlecht an, als das sie sich mental fühlen. Boom. Problem gelöst.
 
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Dabei ist es ganz einfach, wenn man nicht absichtlich so tut als wäre es das nicht.
Es ist tatsächlich alles andere als einfach. Gerade dann, wenn es zu dem Empfinden kommt, die eigene Identität korrespondiere nicht mit dem eigenen Körper, kommt es zu Fragen. Vielen Fragen. Genau so verwunderlich ist es ja auch, wenn bestimmte Menschen zu der Überzeugung gelangen, dass etwa ihr rechtes Bein nicht zu ihrem restlichen Körper gehöre.

Hierbei von psychischen Störungen zu sprechen, mag wohl ansatzweise zutreffend sein, aber dadurch wird das Phänomen noch lange nicht greifbar. Genau so banal ist aber auch deine Auslegung der Dinge (messe ich nicht nur an diesem einzelnen Kommentar), zumal auch in dieser essentielle Fragen (Was bedeutet überhaupt Identität, Körperlichkeit etc.) gar nicht berührt oder mitgedacht werden.

In diesem Sinne: Das Thema ist alles andere als einfach. Einfach wird es nur dann, sobald es vordergründig politisch gedacht wird. Oder wenn es einfach nur darum geht, Recht haben zu wollen. Gerade Letzteres ist wohl der armselige Antrieb der meisten Diskutanten hier.
 
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In diesem Sinne: Das Thema ist alles andere als einfach. Einfach wird es nur dann, sobald es vordergründig politisch gedacht wird.

Ach komm, tu mal nicht so als sei die Abwehrhaltung unpolitisch...
Widerstand gegen LGBTQ und Wokeness wird in den USA aktiv als Politikum verwedet um Wählerstimmen zu erhalten.

95% von uns müssen einfach nur eines tun: Seid höflich zueinander und behandelt Andere wie ihr selbst behandelt werden wollt. Und das ist so unpolitisch wie es nur irgendwie möglich ist.
 
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Ach komm, tu mal nicht so als sei die Abwehrhaltung unpolitisch...
95% von uns müssen einfach nur eines tun: Seid höflich zueinander und behandelt Andere wie ihr selbst behandelt werden wollt. Und das ist so unpolitisch wie es nur irgendwie möglich ist.
Wie gesagt: Banal.
 
Bei einer Minderheit von Menschen passt das nicht zusammen. Das führt dazu, dass sie sich in ihrer eigenen Haut unwohl fühlen. Die haben sich das nicht ausgesucht und können es auch nicht ändern. Aber glücklicherweise gibt es eine einfache Lösung: Wir, die Mehrheit, behandeln diese Leute einfach so als gehörten sie dem Geschlecht an, als das sie sich mental fühlen. Boom. Problem gelöst.
Und warum muss dann eine Minderheit der Gesellschaft so tuen als ob es die Mehrheit wäre und alle die anderer Meinung sind diese diskreditieren und zurechtweisen wollen?
Nebenbei, es sind nur gewisse Gruppen die diese Minderheit andersgeschlechtlich Denkender nicht akzeptieren. Den ein Großteil der Weltweiten Bevölkerung ist es doch vollkommen egal wer sich zu was hingezogen fühlt.
Nur von Minderheiten, und vor allen Leuten die gar nicht betroffen sind wird ein Riesen Fass aufgemacht, eben gerade auch Politisch.
 
Und warum muss dann eine Minderheit der Gesellschaft so tuen als ob es die Mehrheit wäre und alle die anderer Meinung sind diese diskreditieren und zurechtweisen wollen?

Nach allem was ich so sehe passiert das doch gar nicht. Transpersonen wollen einfach nur nciht benachteiligt werden. Mehr nicht. Das allein wird von einigen Leuten mittlerweile als Angriff verstanden.

Nebenbei, es sind nur gewisse Gruppen die diese Minderheit andersgeschlechtlich Denkender nicht akzeptieren. Den ein Großteil der Weltweiten Bevölkerung ist es doch vollkommen egal wer sich zu was hingezogen fühlt.
Nur von Minderheiten, und vor allen Leuten die gar nicht betroffen sind wird ein Riesen Fass aufgemacht, eben gerade auch Politisch.

Das mag sein, aber aber "egal sein" ist nur dann akzeptabel, wenn Transpersonen keiner Diskriminierung ausgesetzt sind. In der aktuellen Situation bedeutet "egal sein" eine Akzeptanz der bestehenden Diskriminierung. Und Rowling geht darüber hinaus, sie opponiert aktiv gegen Abbau der Diskriminierung.
 
Transpersonen wollen einfach nur nciht benachteiligt werden. Mehr nicht. Das allein wird von einigen Leuten mittlerweile als Angriff verstanden.
Welche Personen sind das denn genau?

Und Rowling geht darüber hinaus, sie opponiert aktiv gegen Abbau der Diskriminierung.
Wieso? Nur weil sie sagt das es nur Frau und Mann gibt, womit sie Biologisch wohl recht hat.
Das was sieh sagt geht höchstens der "Woke" Welle gegen den Strich. Aber ansonsten liegt sie doch Biologisch genau richtig. Also erklär mir bitte was falsch an der Aussage ist?
Vor 30 Jahren wäre so eine Aussage auf kaum Gegenwind gestoßen. Jetzt wird von einer Minderheit, die noch nicht einmal betroffen ist ein Riesen Aufstand gemacht.
Sorry, aber das ist doch alles nur Politischer Müll von einigen wenigen Wichtigtuern hier in Deutschland.
Geht dahin wo wirklich Diskriminierung jeden Tag an der Tagesordnung steht, aber da traut sich niemand hin.
So verlogen ist das ganze Thema.
Ja, Deutschland rettet die Welt und alle die anders sind.
 
Welche Personen sind das denn genau?
Man erkennt sie daran, dass sie jedes mal herumzetern, wenn irgendwo in einem Spiel oder Film oder Serie ein Transcharakter auftaucht, als hätte ihnen jemand einen Lolli weggenommen.

Hier ist Rowling, wie sie gegen Abbau von Diskriminierung opponiert.

Nur weil sie sagt das es nur Frau und Mann gibt, womit sie Biologisch wohl recht hat.

Die biologische Realität wird gar nicht in Frage gestellt - nicht mal von Transpersonen. Die wissen das selbst am besten, denn sonst würden sie sich nicht mit Dingen wie Hormontherapie oder geschlechtsangleichenden Operationen auseinandersetzen müssen.

Wenn Rowling die Sache auf die reine Biologie reduziert meint sie eigentlich, dass unsere soziale Interaktion allein die biologische Realität in Betracht ziehen sollte.
 
Ich versteh's einfach nicht. Warum muss man grundsätzlichste Biologie verteidigen?! Und Rowling spreche ich bei dem Thema jegliche Kompetenz ab.
Die Beweislast liegt auf ihrer Seite. Und bietet absolut witzlos keine Argumente.
 
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