Ja und eine Bewerbung kannst Du in Open Office/ Libre Office auch ganz wunderbar tippen. Die wird mit Microsoft Word nicht besser oder schlechter
Dass der Empfänger es dann problemlos öffnen kann (was ja bei einer Bewerbung nicht ganz unwichtig ist) stellt dann das PDF-Format sicher,
Ich sehe hier keinen Anlass mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Eine Bewerbung würde ich persönlich nicht in einer Textverarbeitung machen. Ich nutze dafür ein Layoutprogramm. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Wobei Bewerbungen ja ohnehin nur einmalige Sachen sind (sein sollten).
Dein letzter Satz ist übrigens bezeichnend. Open Office und Libre Office sind wie Microsoft Office eierlegende Wollmichsäue (nur halt lange nicht so gut). Für den Heimanwender oder kleine Firmen sind Programme wie Softmaker Office, WPS Office oder Ability Office mehr als genug. Ihr Vorteil ist, sie sind unheimlich klein, schnell, stabil und haben eine sehr gute UI für eine einfache und intuitive, schnell erlernbare Bedienung. Also alles das, was Open Office fehlt ...
Nö. Grafiker und Musiker arbeiten so gut wie ausschließlich mit Macs, die kreative Koksabteilung also, das stimmt. Aber Entwickler? Die koksen zwar auch und sind auch manchmal kreativ, tragen aber nicht so bunte Hemden und schnieke Ray-Ban-Brillen -- und die sind dann eher auf Linux und Windows unterwegs. Auf Macs nur dann, wenn wirklich für den Mac gecodet werden soll. Aber was hätte man dann: Software für den Mac. *kopfschüttel*
Nö, die Kreativen wechseln inzwischen oft (u.a. aus Geldgründen) zu Windows und auf normale PCs, weil es dort letztlich genausogut geht wie unter Mac OS X.
Die Programmierer und Informatiker, jedenfalls diejenigen die Geld verdienen, die nutzen fast alle Mac. Der Grund ist der, dass sie an der Uni auf Linux eingeschworen wurden und dort von den weltfremden ideologisch verbrämten und nicht in der freien Wirtschaft tätigen Profs eingehämmert bekommen haben, dass Microsoft böse ist.
Nach dem Studium, wenn sie dann wirklich arbeiten, dann merken sie binnen Wochen, dass das unter Linux zu viel Frickelei ist und sie zu viel Zeit mit dem OS verschwenden, die sie einfach nicht mehr haben. Und dann wechseln sie halt zu Mac, eben weil Windows für sie nicht in Frage kommt (wegen der Indoktrination und Microsoft = der Teufel). Außerdem ist Apple spätestens seit dem iPod und dann iPhone wieder cool und sie können es sich halt auch problemlos leisten.
Oder anders ausgedrückt, ich kenne nicht einen ernsthaften Programmierer (wie gesagt, Informatiker, die mit ihrem Job ernsthaft Geld verdienen wollen), die Linux benutzen. Ich kenne ein paar Linuxer, aber das sind alles arme Schlucker, ganz junge Freaks (eben auch kein Geld und sehr ideologisch veranlagt) und halt ein paar Systemadmins, die Serverwartung betreiben (also eher Niedriglohnsektor in der IT).
Genau genommen kenne ich nur ein paar wenige Informatiker, die Windows zum Arbeiten nutzen. Der Großteil ist wie gesagt auf Mac unterwegs (und nein, die kennen sich nicht, ich kenne sie zufällig, sie haben aber nichts miteinander zu tun außer das sie alle Informatik oder Elektrotechnik oder etwas in dem Bereich studiert haben und als Programmierer tätig sind).
Wobei in anderen IT Bereichen dann wiederum eher BSD oder ähnliches zum Einsatz kommt, etwa wenn es um Warenwirtschaftssysteme oder Steuerungsanlagen geht.