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GOG: Keine "Faire Preisgestaltung" mehr ab März

Im Nachhinein betrachtet natuerlich ein bisschen bloede, wenn man sein Feature "fairer Preisgestaltung" genannt hat. Da sehen die Ueberschriften jetzt beim abschalten natuerlich ganz schoen uebel aus. Vielleicht waere "regionaler Kostenausgleich" oder sowas hier besser gewesen. ;)
Wenn sie selber halt immer auf den Kosten sitzen bleiben, dann ist das abschaffen zwar alles andere als schoen, aber immerhin nachzuvollziehen und immerhin reden sie in ihrer Erklaerung mal Klartext und sagen es wie es ist. Das ist man ja heute von Unternehmen auch nicht mehr unbedingt gewohnt.

Was ich nur nicht so ganz verstehe ist woher das ungleichgewicht in den Preisen ueberhaupt kommt. Ich meine, bei physikalischen Verkaeufen, die man dan in den jeweiligen Regionen wieder extra produzieren muss und so, da kann iche s ja nachvollziehen, aber bei digitalen Verkaeufen sollte es doch eigentlich echt keine Rolle spielen.
 
Was ich nur nicht so ganz verstehe ist woher das ungleichgewicht in den Preisen ueberhaupt kommt. Ich meine, bei physikalischen Verkaeufen, die man dan in den jeweiligen Regionen wieder extra produzieren muss und so, da kann iche s ja nachvollziehen, aber bei digitalen Verkaeufen sollte es doch eigentlich echt keine Rolle spielen.

Euro, Kronen, Dollar, Rubel usw. usw. sind ja nun nicht alle gleich viel Wert und in jedem Land funktioniert die Wirtschaft ein wenig anders. Da kostet 'ne Packung Zigaretten in Land X mal gleich deutlich weniger, als in Land Y. Da werden mehr Steuern erhoben, an anderer Stelle werden keine Steuern erhoben usw. usw. Außerdem sind die Lebenserhaltungskosten einfach sehr unterschiedlich.

Ein 60 Euro-Spiel werden sich einige Menschen in Land X dann wohl einfach nicht leisten können. Also muss der Preis angepasst werden.
 
Vielleicht gerade deswegen, weil sie es anderes machen ;) Würden sie es genauso wie Steam machen, wer bräuchte sie dann? Dann wären sie überflüssig.
Und es ist ja nicht so, dass sie die alten Spiele einfach online stellen und verkaufen, sondern sie überarbeiten sie. Dass sie auf neuen Betriebssystemen (sogar Linux) laufen. Und sie schauen auch ob sie durchspielbar sind und fixen gegebenenfalls da Probleme auch, wenn es nicht der Fall ist. Spiel da mal Spiele wie Fallout 3 z.B., die sind in der gog version viel stabiler und stürzen nicht so leicht ab und alles.
Das große Problem sind eher 3 Dinge aktuell: 1. Die großen Firmen haben einfach oft schiss ihre Spiele dort DRM frei zu verkaufen. Wenn es z.B. bei gog.com auch die neuen Spiele sofort zum Release geben würde, dann würde ich vermutlich nur noch dort kaufen. Dadurch schränkt es die Spielebibliothek ein. 2. Es ist immer schwerer alte Spiele zu bekommen, weil man viele große schon hat und zweitens weil die rechtliche Lage so verdammt schwierig ist. Die würden liebend gerne sicher solche sachen wie No one lives forever und ähnliches aufnehmen, aber da blickt keiner mehr durch. Für mich zeigt das aber, mit wieviel Herzblut man da an die Sache rangeht und dass da noch echte alte Zocker sind, weil das ganze bei jedem alten Spiel zu klären, das ist wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen. 3. Kommt jetzt der Epic Store und nimmt selbst kleinere Spiele schon exklusiv auf, die ansonsten wohl auch auf gog erschienen wären. Was den Markt für solche Plattformen noch kleiner macht. Deshalb ist der Epic Store ja auch so gefährlich.



Bei der Gamestar steht dazu: "Habt ihr durch das Programm Guthaben erhalten, bleibt das noch ein Jahr ab dem Monat bestehen, in dem ihr es erhalten habt."

Habe ich vieles dazu auch gesagt, was auch du so siehst, aber auch anders.
Aber nochmal, um realistisch zu bleiben. :-D
Für alte, ganz alte Spiele brauche ich kein GoG, also nicht unbedingt. Ein alter Rechner den man sich für ein paar €uros bauen kann oder die DOS Box ist meist besser und vor allem Kostengünstiger als die teils vollkommen Überteuerten ALTEN Spiele bei GoG zu kaufen. Ist nun mal so. Und die alten Sachen gibt es da meist nur in englisch. Die alten Zocker von uns haben die Originale, die brauchen GoG nicht sondern machen es so wie ich sagte. Und die Neueren User spielen doch kaum noch die alten Super Grafik Sachen :-D. Das ist eben so im Millionen Bereich. GoG selbst finde ich Cool, aber die Clientel der Userschaft der alten Games die diese mal sehen möchte ist doch wohl eher klein?
Das mit den DRM habe ich ja auch genauso gesagt, das ist eben das Problem von GoG. Die Publisher eben.
Der Epic Store hat rein gar nichts mit GoG zu tun. Vollkommen andere Sache.
So etwas wie Fallout 3 läuft außer auf XP Rechnern nirgendwo stabil, auch bei GoG nicht. Da hilft nur ein alter XP Rechner oder ein Crack. Komischerweise laufen sehr sehr viele Spiele mit Crack sehr viel besser als Original. Woran das wohl liegt?
Wie ich schon sagte, GoG hat eigentlich keinen wirklichen Mehrwert im Digitalem Zeitalter. Dazu, und das ist auch noch wichtig, GoG ist auch bei aktuellen Titeln wenn sie mal einen haben zu teuer, wie ich oben schon sagte, die Leute haben auch die Keyseller im Auge, denn rechnen müssen wir alle.
Und da es keine billigen GoG Keys gibt, habe ich oben schon gesagt, wundert es mich eben das es GoG Überhaupt noch gibt. Deshalb kein Wunder das sie da rote Zahlen schreiben.
Ich gebe GoG leider keine 2-3 Jahre mehr, dann ist das Projekt gestorben. Der Todestoß ist eben DRM Free. Sie bekommen zu wenig Top aktuelle Titel um Überleben zu können. Wieso sie diese nicht bekommen habe ich ja gesagt und weiß auch jeder.
 
Die Überschrift zum Artikel ist vielleicht nicht falsch, aber missverständlich und könnte als "UNFAIRE Preisgestaltung bei GOG ab März" verstanden werden, was die Kunden weiter verschreckt und GOG noch mehr in die Bredouille bringt. Möchte der verantwortliche Redakteur wirklich aktiv am Untergang von GOG mitarbeiten, nur um mehr Treffer für diesen Artikel zu bekommen?
 
Die Überschrift zum Artikel ist vielleicht nicht falsch, aber missverständlich und könnte als "UNFAIRE Preisgestaltung bei GOG ab März" verstanden werden, was die Kunden weiter verschreckt und GOG noch mehr in die Bredouille bringt. Möchte der verantwortliche Redakteur wirklich aktiv am Untergang von GOG mitarbeiten, nur um mehr Treffer für diesen Artikel zu bekommen?

Nun, gog selbst bezeichnet es so, es ist die offizielle Bezeichnung, deswegen wurde das in dem Artikel auch in " " gesetzt.
 
Die Überschrift zum Artikel ist vielleicht nicht falsch, aber missverständlich und könnte als "UNFAIRE Preisgestaltung bei GOG ab März" verstanden werden

Was ja auch stimmt. Du wirst in Zukunft im gleichen Shop, für das gleiche Produkt mehr bezahlen müssen, als z.B. ein Amerikaner. Das ist für mich ein Bildebuchbeispiel für "unfair". Und nein, das andere das auch so machen, macht es nicht besser und hätten Gamer Eier würden sie sich das nicht gefallen lassen.
 
Du wirst in Zukunft im gleichen Shop, für das gleiche Produkt mehr bezahlen müssen, als z.B. ein Amerikaner.

Dazu sollte allerdings erwähnt werden: In den USA werden die Dollar-Preise üblicherweise ohne Umsatzsteuer angegeben, meines Wissens nach, weil sich der Prozentsatz von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheidet. Daher wirken US-Preise auf den ersten Blick häufig günstiger, als EU-Preise, auch wenn sie es oft eben nicht sind.
 
Nun, gog selbst bezeichnet es so, es ist die offizielle Bezeichnung, deswegen wurde das in dem Artikel auch in " " gesetzt.

Es geht nicht um die Bezeichnung, sondern um die Wirkung, die man mit der gewählten Formulierung im Titel erzielt ... und für die ist der Redakteur verantwortlich. GOG schreibt zB einfach :
Ankündigung zur Fairen Preisgestaltung
Das ist deutlich weniger reißerisch und dürfte GOG auch nicht so stark schaden wie obige Überschrift.

Ich finde es gut, daß GOG sich um alte Spiele kümmert und sie für moderne Systeme anpasst und auch DRM-freie Spiele anbietet. Das sollte man unterstützen und nicht absichtlich torpedieren.
 
Euro, Kronen, Dollar, Rubel usw. usw. sind ja nun nicht alle gleich viel Wert und in jedem Land funktioniert die Wirtschaft ein wenig anders. Da kostet 'ne Packung Zigaretten in Land X mal gleich deutlich weniger, als in Land Y. Da werden mehr Steuern erhoben, an anderer Stelle werden keine Steuern erhoben usw. usw. Außerdem sind die Lebenserhaltungskosten einfach sehr unterschiedlich.

Ein 60 Euro-Spiel werden sich einige Menschen in Land X dann wohl einfach nicht leisten können. Also muss der Preis angepasst werden.

Gut, dass z.B. Steam in Russland billiger ist, das ist ja bekannt, dachte aber eher immer, das ist einfach eine Kosten-Nutzen Rechnung, die Steam macht. Aka, wievie Verkaeufe vs. wieviel Profit. Das was GoG hier macht, und wo sie sagen, dass sie im worst case draufzahlen hoert sich irgendwie anders an.

Weil dann muesste man ja fragen wieso GoG nicht gleich die Spiele z.B. in Europa fuer den Preis angeboten hat, der fuer sie als richtig erscheint, sondern diese Geschichte mit den Rueckzahlungen macht? Bzw. wieso schreiben sie, dass sie mit ihrer fair Preis Policy keine Gewinne mehr erzielen, da sie hoehere Kosten haben, die sie nicht reinbekommen? Denn das impliziert doch irgendwo, dass der Publisher/Entwickler auch fuer z.B. einen Europaeischen Verkauf mehr bekommt als fuer einen Amerikanischen. Und der Publisher sitzt ja trotzdem immer im selben Land.

Wenn GoGs Erklaerung Sinn machen soll, dann muss es ja regionale Unterschiede geben, in dem, was sie ein Online Verkauf kostet. Dasist moeglich und koennte z.B. lokale Besteuerung, Unterhalt von Servern in der Region oder Traffic Preise oder so sein, da kenne ich mich aber nicht aus und das faende ich interessant zu wissen, ob das ein grosser Faktor fuer die Unternehmen ist.

Oder aber es muss der Publsiehr von GoG unterschiedlich viel Geld verlangen/bekommen je nachdem wo ein key des Spiels verkauft wurde, wobei ich dann die Frage stelle welche Logik dahinter steht, da ja weder der Publisher, noch GoG ihren Standort wechseln.

An den amerikanischen Preisen aendert sich ja nichts. Deswegen meine Frage, was genau macht den online Spieleverkauf in z.B. Deutschland so viel teurer (fuer GoG) als den in Nordamerika?

Dazu sollte allerdings erwähnt werden: In den USA werden die Dollar-Preise üblicherweise ohne Umsatzsteuer angegeben, meines Wissens nach, weil sich der Prozentsatz von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheidet. Daher wirken US-Preise auf den ersten Blick häufig günstiger, als EU-Preise, auch wenn sie es oft eben nicht sind.

Das stimmt in 90% der Faelle absolut (und regt mich immer noch auf, z.B. bei amazon.com, wenn im checkout donn immer nochmal ein paar Dollar dazukommen ;)), ist aber interessanterweise bei GoG nicht der Fall. Habe es gerade ausprobiert.

Es geht nicht um die Bezeichnung, sondern um die Wirkung, die man mit der gewählten Formulierung im Titel erzielt ... und für die ist der Redakteur verantwortlich. GOG schreibt zB einfach : Das ist deutlich weniger reißerisch und dürfte GOG auch nicht so stark schaden wie obige Überschrift.
Die von dir vorgeschlagene Ueberschrift waere aber auch einfach uninformativer. Reisserisch ist die Ueberschrift naemlich auf keinen Fall. Sie ist einfach nur sachlich richtig. Wie ich oben schrieb, war von GoG selbst vielleicht nicht so schlau das Feature so zu nennen (bzw. haetten sie ees vielleicht noch schnell umbenennen koennen und dann einen Monat warten koennen :B).
Aber so ist das halt, maximaler Werbeeffekt beim einfuehren, aber wenn man es dann abschaffen muss klingt es halt irgendwie bloed. Da kann jetzt die PCGames aber nix dafuer.

Ich finde es gut, daß GOG sich um alte Spiele kümmert und sie für moderne Systeme anpasst und auch DRM-freie Spiele anbietet. Das sollte man unterstützen und nicht absichtlich torpedieren.

Das stimmt, tun sie hier aber mMn auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
An den amerikanischen Preisen aendert sich ja nichts. Deswegen meine Frage, was genau macht den online Spieleverkauf in z.B. Deutschland so viel teurer (fuer GoG) als den in Nordamerika?
Mehrwertsteuer. Und sicherlich noch andere finanzielle Dinge, die DE Firmen gern mal auflastet. Natürlich schlägt sich das dann auch im Preis nieder.

Wer sich Heutzutage ein Spiel für 60 tacken kauft kann nur ein Steam Fan sein und da kaufen. Wie bescheuert muss man sein?
Was hat das mit Steam zu tun? Vor allem, was hat das mit der geistigen Zurechnungsfähigkeit zu tun? Ich selbst kaufe nicht oft, aber durchaus ab und zu mal Spiele zum Vollpreis, ergo 60 Euro. Warum auch nicht? Wenn ich weiß, dass ich von dem Entwickler auch ein gutes Spiel bekomme, mache ich das gerne. Passiert halt nur nicht mehr oft. Dabei kann ich mir selbst schon eine gewisse Zurechnungsfähigkeit attestieren.
 
Mehrwertsteuer. Und sicherlich noch andere finanzielle Dinge, die DE Firmen gern mal auflastet. Natürlich schlägt sich das dann auch im Preis nieder.

Jo, sieht echt so aus. Hab gerade mal ein bisschen rumgegooglet und wenn ich das richtig sehe, dann gelten auf Downloadspiele in Deutschland 19% Mehrwertsteuer. In den USA ist )je nach Staat) die sales tax zwischen ca. 3 und 8%. Das macht dann eigentlich schon ziemlich genau den Unterschied aus. Krass.
 
Jo, sieht echt so aus. Hab gerade mal ein bisschen rumgegooglet und wenn ich das richtig sehe, dann gelten auf Downloadspiele in Deutschland 19% Mehrwertsteuer. In den USA ist )je nach Staat) die sales tax zwischen ca. 3 und 8%. Das macht dann eigentlich schon ziemlich genau den Unterschied aus. Krass.

Die Mehrwertsteuer gilt für so ziemlich jedes Produkt in Deutschland. ^^ Egal, ob digital oder physisch. Selbst für Mikrotransaktionen, die 50 Cent kosten, gilt die.
 
Ich kaufe Spiele immer lieber bei gog wenn möglich. DRM-Frei ist einfach unschlagbar, dazu noch die enthaltenen (Fan)-Patches. Und ich weiß, dass ich damit eine Firma unterstütze, die bisher nur gute Spiele mit top Support abgeliefert hat. (Aber klar, das kann sich auch ändern sie Blizzard zB... aber man soll ja den Teufel nicht an die Wand malen)
 
Bin in dem Zusammenhang auf ein altes Video von GoG gestoßen:

https://www.youtube.com/watch?v=nRdfYwvGTos

Tja, ich sehe das immer noch so, die selbst anscheinend nicht mehr.
 
Könnte mir gar nicht weiter am Arsch vorbeigehen.
Kaufe nun schon seit 7 Jahren mehr oder weniger exklusiv bei GOG.com ohne großartig auf den Preis zu schielen oder jemals bewusst von dem natürlich sehr löblichen Differenzausgleich Gebrauch gemacht zu haben und werde einfach so weitermachen wie bisher.

Die Spiele-Industrie macht's einem aber auch ziemlich leicht, wenn sie ihre auf Hochglanz polierten AAA-Blender nur noch so dermaßen mit permanenter Server-Authentifizierung (selbst bei Einzelspieler-Titeln), Mikro- bzw. Makrotransaktionen und komplett sinnfreien Kopierschutzmechanismen der übelsten und aufdringlichsten Sorte zuklatschen, das man sich, den moderaten Kotzreiz unterdrückend, eigentlich nur noch der einzig verbliebenen echten Alternative zu anderen Vertriebsplatformen, die gute Miene zu diesem ganzen Irrsinn machen, verschreiben kann.

Längerfristig sehe ich da auch keinen Anlass für irgendwelche Bedenken in Richtung vorzeitiges-Laden-dicht-machen.
Spätestens mit Veröffentlichung von Cyberpunk 2077 wird, wie auch seinerzeit bei VÖ von The Witcher 3: Wild Hunt, die aktive Nutzerschaft auf GOG.com sicherlich wieder mit frischem Blut aufgestockt, was dann zu großen Teilen auch wieder darüber hinaus gehalten werden können dürfte. Das sich GOG.com, wie auch beim erwähnten dritten Hexer, die meisten digitalen Verkäufe von Cyberpunk 2077 sichern wird, dürfte eigentlich auch jetzt schon fest stehen. Wenn CDProjektRED das auch noch vernünftig anstellt und ausreichend kommuniziert, das man mit dem Erwerb von Cyberpunk 2077 auf GOG.com den Entwickler, also CDProjektRED, direkt unterstützt, könnte der, auf GOG.com anfallende prozentuale Anteil aller digitalen Verkäufe von Cyberpunk 2077 den von The Witcher 3: Wild Hunt sogar noch haushoch übertreffen. Gib da noch den exzellenten Ruf von CDProjektRED als "Entwickler von Spielen für Spieler", sowie das Gebetsmühlen-artige Runterbeten von "Ohne DRM, ohne Mikro-/Makrotransaktionen und sonstige Anbindungs- und Authentifizierungs-Gängeleien" dazu, und da sollte es schon mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht auch dem Fortbestand von GOG.com zu Gute kommt.
 
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Was ja auch stimmt. Du wirst in Zukunft im gleichen Shop, für das gleiche Produkt mehr bezahlen müssen, als z.B. ein Amerikaner. Das ist für mich ein Bildebuchbeispiel für "unfair". Und nein, das andere das auch so machen, macht es nicht besser und hätten Gamer Eier würden sie sich das nicht gefallen lassen.

Und was soll der Gamer dann machen? Kennst du irgend einen anderen Shop für digitale Gaminginhalte, die diesen Preisausgleich überhaupt jemals angeboten haben?

Davon abgesehen ist das doch Pfennigfuchserei: Klar kommen bei regelmäßigen Einkäufen im Store immer wieder auch ein paar Euronen zusammen. Aber ist das wirklich ein Betrag, über den es sich zu diskutieren lohnt?
 
Was ja auch stimmt. Du wirst in Zukunft im gleichen Shop, für das gleiche Produkt mehr bezahlen müssen, als z.B. ein Amerikaner. Das ist für mich ein Bildebuchbeispiel für "unfair". Und nein, das andere das auch so machen, macht es nicht besser und hätten Gamer Eier würden sie sich das nicht gefallen lassen.

Für die unterschiedlichen Preise kann aber weder GoG was dafür, noch irgendeine andere Firma (Valve oder andere Publisher). Da spielen halt auch ganz andere Faktoren eine Rolle, die ich schon genannt habe. Da kann man sich als Gamer auf den Kopf stellen, es würde sich nichts daran ändern.
 
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