Vielen Dank, das ist ein interessanter Einwand.
Jedoch ist bei solchen Seiten auch Obacht geboten:
LEFT-CENTER BIAS These media sources have a slight to moderate liberal bias. They often publish factual information that utilizes loaded words (wording
mediabiasfactcheck.com
Weil irgendwo muss es ja herkommen, dass so derartig viele Versuche, divers in egal welcher Richtung zu sein, regelmäßig so plakativ und schlecht gemacht sind.
Das kommt daher, das der politische Zeitgeist diesen so lautstark einfordert, das man auf entsprechende Autoren und Teams am Set setzt, ohne deren Qualifikationen näher zu prüfen.
Deswegen werden auch Drehbuchschreiber von weit weit Linksaußen eingesetzt, die erschreckend häufig von dem Franchise oder dem Genre soviel verstehen, wie ein Flacherdler von Mathematik.
Würden dort in den verantwortlichen Stühlen wirklich Menschen sitzen, welche von Herzen politisch links und liberal sind,
Kathleen Kennedy: "The Force is Female."
Gesagt, getan, siehe die Sequels.
Ich wette mit dir, da ist sie nicht die Einzige.
Aber ironischer Weise sind die lautesten Protestler in Hollywood finanziell erfolgreiche Weiße.
Was schon irgendwie ungewollt komisch ist.
ich bin überzeugt, diese ganzen Neuauflagen, Fortsetzungen und Neufilme wären weitaus besser
Vorsicht.
Die politische Ausrichtung sollte oder kann nicht als Qualitätsmerkmal dienen.
Ein Faktor und Indikator ja, aber keine Garantie.
Gemeinhin würzt die Linke ihre Geschichten öfter mit etwas mehr Niveau, zumindest nach meiner subtilen Beobachtung nach.
Aber auch die können ziemlichen Bullen-Kot herstellen, ganz ohne infames Marionettenspiel von Rechts.^^
und vor allem thematisch tiefer und somit ehrlicher als das, was wir meistens vorgesetzt bekommen.
Gefühlt war das auch mal so, da stimme ich dir zu.
Es gab Zeiten, da konnten kontroverse Themen einen guten Film auf mehreren Ebenen unterhaltsam machen und zum Nachdenken anregen.
Es gab auch mal eine Zeit, da waren die Filme insgesamt qualitativ so gut gemacht, das man sich auch noch nach Monaten daran erinnern konnte.
Man hatte sich mehr getraut und die unliebsamen Themen wie Rassismus, Krieg und Gewalt mit künstlerischer Raffinesse in Szene gesetzt - gerade weil es wichtig war und nur ein schonungsloses Darstellen dem Zuschauer die Augen öffnete, ungeachtet der politischen Orientierung.
Heute jedoch...
Vor ein paar Wochen habe ich "Red Notice" gesehen.
Fragt mich bloß nicht, worum es darin noch ging. Irgendwas mit Agenten, glaube ich... o0
Was ich damit sagen will ist, das sich in den letzten Jahrzehnten der Trend in Sachen Qualität und moralischer Botschaft ganz klar geändert hat.
Wer wirklich genau dafür verantwortlich ist, ist schwer aus zumachen.
In erster Linie geht es dabei, wie wir ja unschwer feststellen konnten, um viel viel Geld und da mischt jede Seite gerne mit.
Wenn die Konservativen eine Möglichkeit wittern, Geld zu scheffeln, lässt man natürlich gerne die Puppen so tanzen, wie es der gemeine Regenbogenflaggen schwenkende Pöbel gerne möchte.
Aber auch die "so selbstlosen" blauen Eselreiter der Entrechteten, die uns während der Quarantäne aus ihren schicken Elfenbeintürmen ähm Villen ein Trostliedchen vor geträllert haben, möchten an der Traumfabrik mitverdienen.
Sozialismus predigen und Kapitalismus schlürfen, das muss sich nicht ausschließen... ;D