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Ghostbusters & Co.: Hollywoods Nostalgie-Fetisch nervt

Blade - Wesley Snipes ist Blade und schwa... die Hautfarbe hat niemanden wirklich interessiert.
Warum sollte jemanden das auch interessieren.? Blade hat auch die selbe Hautfarbe in den Comic.

Richtig wäre bei dem Thema eher das Michael Clarke Duncan in der Daredevilverfilmung den Kingpin spielte. Und da gab's einigen Aufschrei wegen dem Wechsel der Hautfarbe.
 
Vollständig falsch !
Hier punktet nicht pauschal das Kino, sondern das größere Sichtfeld das sich aus Leinwandgröße und Betrachtungsabstand bildet.
In einem Kino kann das das 2fache der Leinwandbreite als Sichtabstand sein, @home wird ein 1:1 Verhältnis dagegen bequem dem Kino dem Rang ablaufen.
Wie du richtig sagst, spielt das Verhältnis der Abstände eine wichtige Rolle. Allerdings auch das Gezeigte.

In einer Szene wie dieser kann man durchaus näher an der Leinwand sitzen und dort Sachen sehen / Protagonisten erkennen, die auf dem Schirm zuhause gar nicht erkennbar sind.
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Hilft einem natürlich nicht, wenn man 2m vor der Leinwnad sitzt und gerade ein Lichtschwert Zweikampf mit wilden Kameraschwenks dargestellt wird - da sieht man dann nur WischiWwwuschi-nix. (Ich berichte aus eigener Nahkampf-Erfahrung :-D)
 
Auch hier mal wieder ausgesprochen lustig und gleichzeitig entlarvend, wie ich finde, was offenbar diversity-linke Journalist... hicks!... *Innen unter genderneutraler Ausdrucksform verstehen. Und vor allem, wie gekonnt und motiviert sie diese dann auch anwenden.

Für nicht wenige linksorientierte Journalist...hicks!...*Innen und alle anderen Genderfans ist das Sternchen zu einem politischen Markenzeichen geworden, welches man schön und schick vor Kolleg....hicks!...*Innen und der eigenen Socialmedia-Gefolgschaft spazieren tragen und damit das eigene Ego ein bisschen streicheln kann. Natürlich gibt es auch jene, die tatsächlich glauben, mit diesen ideologischen Einschusslöchern in den eigenen Texten würde sich irgendwo, irgendwas ändern. Steter Tropfen höhlt den Stein, auch ein Hamster alleine kann die ganze Bude vollkacken, jede...hicks!...*r der*die*Person diffusergeschlechtlicher Zuordnung kann ganz vielleicht etwas ändern!

Das wäre mir jetzt eigentlich egal, weil ich mir meistens angewöhnt habe, Genderstern, Genderunterstrich und was diese Szene sich sonst noch alles bastelt zu überlesen, nur sehe ich auch HIER wieder so einen Fall von Scheinheiligkeit oder zumindest einer gewissen Inkompetenz oder einfach nur Faulheit, die mich dann doch wieder triggert und zu solchen Tiraden motiviert, denn:

Es ist zwar die Rede von " die Filmemacher*innen", dann ist aber wieder die Rede von "die Schauspieler", gleich zwei mal. Dann ist wieder die Rede von " die Zuschauer*innen" und dann wieder von "die Showrunner" (Welche man eigentlich bei auch nur halbwegs-konsequenter Anwendung des überzeugten Genderns ebenfalls mit einem Stern zwangsbeglücken müsste, egal ob nun englischer Begriff oder nicht.)

Entweder man gendert wirklich durchgehend und mit Überzeugung dann auch alles, was geschlechtsneutral zu verbasteln ist, oder aber, man lässt es bleiben. Wer nur ein bisschen pseudomäßig gendert, weil es der*die Arbeit.... der*die Arbeitgeber*_:Innen und der*die und Kolleg*_:Innen gerne sehen oder einfach fault ist, belügt sich selber und seine Leser...Hicks!...*INNEN. Finde ich zumindest. Und hier in diesem Text ist genau dieses Problem mal wieder wunderbar zu besichtigen.
...
Dafür daß in dem Text gefühlt 2x gegendert wurde (was in der Tat bei der Menge an potentiell genderbaren Worten inkonsequent ist), hältst du du dich recht lange mit deiner Anti-Gender Agenda auf ...
 
Dafür daß in dem Text gefühlt 2x gegendert wurde (was in der Tat bei der Menge an potentiell genderbaren Worten inkonsequent ist), hältst du du dich recht lange mit deiner Anti-Gender Agenda auf
Ja, richtig ^^ War auch genauso beabsichtigt. Aber danke für diese erneute Feststellung.
 
Kein Problem, ich bestätige dir gerne, daß die Anti-Gender Fraktion umfangreicher rumstänkert als die Gendernden.
Weil das Gendern von seiner eigentlichen Grundidee mittlerweile komplett befreit wurde, meistens nur noch zur Selbstdarstellung dient, Texte optisch verunstaltet und von einer deutlichen Minderheit dem Rest der Gesellschaft ins Gesicht gedrückt bzw ungefragt aufgezwungen wird.

 
Warum sollte jemanden das auch interessieren.? Blade hat auch die selbe Hautfarbe in den Comic.
Bei dem Beispiel mit Blade ging es mir nicht um einen Race-Swap, sondern um die Tatsache, das dass (Action)Kino schon in den 80er/90er Stars verschiedener Couleur hatte.
Diese haben hauptsächlich durch klasse Performance geglänzt und überzeugt.
Die Botschaft bezüglich Repräsentation und Identität war zwar ebenso deutlich aber nie so aufdringlich und vor allem heuchlerisch wie es heutzutage in den meisten Produktionen der Fall ist, Stichwort Tokenismus.
Richtig wäre bei dem Thema eher das Michael Clarke Duncan in der Daredevilverfilmung den Kingpin spielte.
Unabhängig von den grandiosen Fähigkeiten des Mimen ist es schon recht überflüssig bis peinlich auffällig eine Figur so zu besetzen, wo es in diesem Universum garantiert zahlreiche passendere Figuren gegeben hätte, wenn man denn einen afroamerikanischen Bösewicht mit der Statur hätte haben wollen.
Es geht den allermeisten Fans bei sowas auch nicht um die Hautfarbe oder dergleichen sondern um Kontinuität.
Denn es blieb ja nicht nur bei Kingpin.
Es ist noch nicht so lange her da sollte die Rolle des Superman alias Kal-El unteranderem an Michael B. Jordan gehen, welcher wohlweißlich ablehnte.
Wohlgemerkt, in den Comics gibt es schon zwei "schwarze Superman", einen weiteren Kryptonier und ein Kal-El aus einem Paralleluniversum.
Und beide sind nicht minder interessant oder nur das Selbe in Grün, sondern eigenständige Charaktere.
Aber nein, es musste das bekanntere Alter-Ego sein, weil bei bekannteren Figuren die Menschen eher Diversität akzeptieren würden....
Das diese Identitätstheorie nicht mal innerhalb der entsprechenden Zielgruppe geglaubt wird sehen die Verantwortlichen hinter der Kamera genauso wenig wie die zahlreichen unbekannten Geschichten die dadurch verloren gehen, die es aber wert sind, erzählt zu werden.
Und da gab's einigen Aufschrei wegen dem Wechsel der Hautfarbe.
Der Film hatte aber auch allgemein keinen guten Stand bei den Comic-Fans.
Nicht nur Comic-Vorlagen bieten genügend Material für buntzusammengewürfelte und spannende Geschichten.
Hollywood maßt sich aber immer wieder an es besser zu wissen und auch denen, denen sie angeblich "zu mehr Repräsentation" verhelfen wollen, vorzukauen, was sie toll zu finden haben und was nicht.
Und genau das ist sowohl künstlerisch als auch menschlich armselig, ist es für die, eigentlich ehrbare, Sache mehr als kontraproduktiv.^^
 
Der Film hatte aber auch allgemein keinen guten Stand bei den Comic-Fans.
Nicht nur Comic-Vorlagen bieten genügend Material für buntzusammengewürfelte und spannende Geschichten.
Hollywood maßt sich aber immer wieder an es besser zu wissen und auch denen, denen sie angeblich "zu mehr Repräsentation" verhelfen wollen, vorzukauen, was sie toll zu finden haben und was nicht.
Und genau das ist sowohl künstlerisch als auch menschlich armselig, ist es für die, eigentlich ehrbare, Sache mehr als kontraproduktiv.^^
Dazu passend dieser Einwurf, den ich mal irgendwo in den Tiefen Reddits gesichtet habe:
Blackwashing.jpg
 
Ein anderes, wenn nicht weniger sprengkräftiges Thema wäre die immer wieder gestellte Forderung JAMES BOND jetzt nach Craigs Abgang mit einer Frau zu besetzen.

Ich lehne es zwar ab, Bond direkt mit einer Frau auszutauschen...

Fände es aber hingegen wunderbar, wenn die aktuelle Darstellerin von Moneypenny oder Moneypenny überhaupt als Figur künftig größenwahnsinnigen Schurken in den Hintern treten darf. Vielleicht mit dem neuen Bond zusammen oder immer im Wechsel. Käme dann zwar darauf an, wie man das aufzieht, aber das ist ja bei allem so...

Ich persönlich finde, das hätte bei richtiger Darstellung der Figur viel Potential. Wenn man nicht wieder in das "GUCKT MAL WIE DIVERS UND ZEITGEISTLICH WIR SIND!" Schema verfällt, sondern einfach schaut, dass man seine Figur gut schreibt.
 
Dazu passend dieser Einwurf, den ich mal irgendwo in den Tiefen Reddits gesichtet habe:
Anhang anzeigen 22801
Könnte eventuell auch etwas damit zu tun haben, dass viele der Studiobosse, welche maßgeblich die Fäden ziehen gerne mal Erzkonservative sind. Wie im aktuellen Streitfall bei Disney. Diese ordnen nach außen hin an, ja so divers und woke wie möglich zu sein, am besten so plakativ wie möglich, weil bringt halt Geld und gutes Image. Und zur Hintertür raus, finanzieren sie die Republikaner, unterstützen rechtes Gedankengut und spätestens nach Feierabend wir die trumpsche "MAGA"-Mütze aufgesetzt.

Dass da wohl kaum ehrliche Diversität, ehrliche kulturell interessante und tiefe Inhalte ihren Weg vor allem ins Mainstream Kino finden, ist ja klar. Das werfen die Mitarbeiter ihrem Vorgesetzten bei Disney ja auch momentan vor. Dumpfe Scheinwokeness bzw -diversity darf, aber alles was nicht mit Tapetenleim an die Wand gepappt werden kann, wird konsequent abgelehnt.
 
Könnte eventuell auch etwas damit zu tun haben, dass viele der Studiobosse, welche maßgeblich die Fäden ziehen gerne mal Erzkonservative sind...
Ähm...
Nachdem was man so an Interviews, Reaktionen und Äußerungen aus den Studios hört bzw. liest, gibt es vielleicht eine Hand voll Produzenten, die mit den republikanischen Elefanten trompeten aber der einflussreiche Großteil Hollywoods ist ganz klar auf Seiten des demokratischen Donkeys zu finden.
Also Links bis weit Linksaußen auch in den oberen Hierarchie-Ebenen.
Hollywood ist "California" und somit traditionell ultra-progressiv bis linksliberal, mal von Ausnahmen wie dem Gouvernator abgesehen.
Deswegen kam ja mit der lauteste Protest nach Trumps Wahl aus der Film-Branche.
Deswegen gab es doch auch die Streiterei um mehr "Diversity" bei den Oscars.
Zahlreiche Protestlerinnen in Metoo oder BLM oder [Neumodische Hippie-Bewegung] sind Namenhafte Stars.
In den Epstein-Skandal sind zahlreiche Filmschaffende irgendwie direkt oder indirekt verwickelt, was die Ultrarechten wiederum für ungeprüfte Verschwörungstheorien und als Munition zur Denunzierung nutzen.
Also nein, keine MAGA-Mützen am Set.
Aber wenn es darum geht, die Filme im Ausland zu verkaufen, passt man sich gegeben falls konservativen Weltanschauungen in den jeweiligen Märkten an.
Da geht dann das Dollarzeichen vor linker Identitätspolitik.^^
 
Von MAGA-Mützen AM SET habe ich nichts gesagt - Ich sagte "Nach Feierabend wird sich die MAGA-Mütze aufgesetzt". Ist schon richtig, dass Californien an sich keine republikanische Hochburg ist, aber was in den Köpfen der Chefetagen der Filmstudios abgeht, ist wieder eine ganz andere Sache. Doppelmoral ist da eine sehr gute Art, den eigenen Ruf zu wahren.

Siehe offenbar bei Disney als Beispiel:
1.JPG

Und dass der gute Harvey vor seinem Karrienrende ausschließlich linkspolitische Absichten hatte, kann auch bezweifelt werden, so wenig respektvoll, wie dieser mit Frauen umgegangen ist. So wie auch bei Google und co, welche sich ja auch als linksliberal und weltoffen darstellen, regelmäßig Mitarbeiter über Rassismus klagen, meistens direkt von Seiten der Geschäftsleitung.

Aber was die Bevölkerung und das Personal der Filmstudios angeht, stimme ich zu, siehe die Umfragewerte des aktuellen Gouverneurs und der sehr hart gescheiterte Versuch der Republikaner, diesen vorzeitig abzusetzen.
 
@AgentDynamic

Habe noch mal kurz geschaut, weil man will ja dann doch als selbstkritischer Mensch sichergehen, dass man nichts falsches von sich gibt.

Die Seite BLACK ENTERPRISE - BLACK DIGITAL MEDIA BRAND kommt zu eben diesem Bild, welches sich bei Disney darbietet. Man tut nur so, als wäre man links, divers, weltoffen und politisch korrekt.
"Die Forscher befragten außerdem 50 schwarze Führungskräfte in Hollywood und führten Folgeinterviews mit mehr als 20 von ihnen durch. Die Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte der Befragten (56 %) seit weniger als zwei Jahren in ihren Rollen sind, was darauf hinweist, dass sie aufgrund der von Hollywood eingegangenen Diversity-Verpflichtungen eingestellt wurden.

Die meisten Führungskräfte gaben an, dass sie den Einfluss haben, wenn es um grünes Licht für Entscheidungen geht. Viele fügten hinzu, dass normalerweise eine weiße Führungskraft das letzte Wort hat, was sie frustriert"

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"Die Studie zeigt, dass Hollywoods Führungsriegen immer noch überwiegend weiß sind: 3,9 Prozent der Leiter großer Studios sind schwarz und nur 6,8 Prozent der CEOs von Netzwerken und 2,9 Prozent der leitenden Manager sind schwarz.

„Kurz gesagt, während Hollywoods Studios und Netzwerke in den letzten Jahren daran gearbeitet haben, die Nachfrage des Publikums nach vielfältigeren Bildschirminhalten zu befriedigen, scheint es, als hätten sie dies getan, ohne die Art und Weise, wie die Branche strukturiert ist, grundlegend zu ändern – ohne auch zu diversifizieren, wer ist die Entscheidungen hinter den Kulissen zu treffen“, heißt es in der Studie."

Weil irgendwo muss es ja herkommen, dass so derartig viele Versuche, divers in egal welcher Richtung zu sein, regelmäßig so plakativ und schlecht gemacht sind. Würden dort in den verantwortlichen Stühlen wirklich Menschen sitzen, welche von Herzen politisch links und liberal sind, ich bin überzeugt, diese ganzen Neuauflagen, Fortsetzungen und Neufilme wären weitaus besser und vor allem thematisch tiefer und somit ehrlicher als das, was wir meistens vorgesetzt bekommen.

 
So langsam habe ich ja das Gefühl das man die Gendersonderzeichen extra so gewählt hat, das sie nicht für Dateinamen/Verzeichnisse benutzbar sind. ?
 
Vielen Dank, das ist ein interessanter Einwand.
Jedoch ist bei solchen Seiten auch Obacht geboten:
Weil irgendwo muss es ja herkommen, dass so derartig viele Versuche, divers in egal welcher Richtung zu sein, regelmäßig so plakativ und schlecht gemacht sind.
Das kommt daher, das der politische Zeitgeist diesen so lautstark einfordert, das man auf entsprechende Autoren und Teams am Set setzt, ohne deren Qualifikationen näher zu prüfen.
Deswegen werden auch Drehbuchschreiber von weit weit Linksaußen eingesetzt, die erschreckend häufig von dem Franchise oder dem Genre soviel verstehen, wie ein Flacherdler von Mathematik.
Würden dort in den verantwortlichen Stühlen wirklich Menschen sitzen, welche von Herzen politisch links und liberal sind,
Kathleen Kennedy: "The Force is Female."
Gesagt, getan, siehe die Sequels.
Ich wette mit dir, da ist sie nicht die Einzige.
Aber ironischer Weise sind die lautesten Protestler in Hollywood finanziell erfolgreiche Weiße.
Was schon irgendwie ungewollt komisch ist. :-D
ich bin überzeugt, diese ganzen Neuauflagen, Fortsetzungen und Neufilme wären weitaus besser
Vorsicht.
Die politische Ausrichtung sollte oder kann nicht als Qualitätsmerkmal dienen.
Ein Faktor und Indikator ja, aber keine Garantie.
Gemeinhin würzt die Linke ihre Geschichten öfter mit etwas mehr Niveau, zumindest nach meiner subtilen Beobachtung nach.
Aber auch die können ziemlichen Bullen-Kot herstellen, ganz ohne infames Marionettenspiel von Rechts.^^
und vor allem thematisch tiefer und somit ehrlicher als das, was wir meistens vorgesetzt bekommen.
Gefühlt war das auch mal so, da stimme ich dir zu.
Es gab Zeiten, da konnten kontroverse Themen einen guten Film auf mehreren Ebenen unterhaltsam machen und zum Nachdenken anregen.
Es gab auch mal eine Zeit, da waren die Filme insgesamt qualitativ so gut gemacht, das man sich auch noch nach Monaten daran erinnern konnte.
Man hatte sich mehr getraut und die unliebsamen Themen wie Rassismus, Krieg und Gewalt mit künstlerischer Raffinesse in Szene gesetzt - gerade weil es wichtig war und nur ein schonungsloses Darstellen dem Zuschauer die Augen öffnete, ungeachtet der politischen Orientierung.
Heute jedoch...
Vor ein paar Wochen habe ich "Red Notice" gesehen.
Fragt mich bloß nicht, worum es darin noch ging. Irgendwas mit Agenten, glaube ich... o0

Was ich damit sagen will ist, das sich in den letzten Jahrzehnten der Trend in Sachen Qualität und moralischer Botschaft ganz klar geändert hat.
Wer wirklich genau dafür verantwortlich ist, ist schwer aus zumachen.
In erster Linie geht es dabei, wie wir ja unschwer feststellen konnten, um viel viel Geld und da mischt jede Seite gerne mit.
Wenn die Konservativen eine Möglichkeit wittern, Geld zu scheffeln, lässt man natürlich gerne die Puppen so tanzen, wie es der gemeine Regenbogenflaggen schwenkende Pöbel gerne möchte.
Aber auch die "so selbstlosen" blauen Eselreiter der Entrechteten, die uns während der Quarantäne aus ihren schicken Elfenbeintürmen ähm Villen ein Trostliedchen vor geträllert haben, möchten an der Traumfabrik mitverdienen.
Sozialismus predigen und Kapitalismus schlürfen, das muss sich nicht ausschließen... ;D
 
Artikel:
"Hey, Film Fortsetzungen als Selbstzweck sind gar nicht mal so toll."

Kommentare:
"Maga-Mützen", "linke Identitätspolitik", "Sozialismus", "Kapitalismus" ... :B
 
Naja die gehen in Hollywood den einfachsten Weg und versauen mit der political Correctness dann auch noch Klassiker im Nachhinein nur weils heute nicht mehr en vogue ist. Filme wie Gladiator, Der Patriot oder Braveheart, Independance Day usw. gibts doch fast nicht mehr.

Auch Vikings, als Serie war für mich der Hammer, der neuste Ableger auf Netflix ist doch nur ne CashCow weil das Konzept Vikings aufgegangen ist. Da hätte ich mir persönlich lieber ne Staffel 2 von Die Barbaren gewünscht welche ich garnicht mal schlecht fand. Settings gäbe es darüber hinaus aber genug wenn man denselben Eifer an den Tag legen würde wie bei Vikings und halbwegs "authetisch" an die Sache geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So langsam habe ich ja das Gefühl das man die Gendersonderzeichen extra so gewählt hat, das sie nicht für Dateinamen/Verzeichnisse benutzbar sind. ?
Und wenn du in Discord versuchst korrekt mit Stern zu gendern, dann sieht das am Ende so aus:
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