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Ghostbusters & Co.: Hollywoods Nostalgie-Fetisch nervt


Ivo.


Spengler.
Weiß nicht ob ich den Artikel ernst nehmen soll, wenn nicht mal die Namen richtig geschrieben wurden. Ich jedenfalls fand Legacy durchaus unterhaltsam und vermutlich besser als die letzte Weiberverfilmung, die ich mir nicht gegeben habe. Ich fand die jungen Darsteller jedenfalls sehr sympathisch, erinnerte alles etwas an Stranger Things.
 
Nervig ist vor allen dingen der genderismus überall und eswegen floppen alle filme oder auch spiele wie battlefield weil man sich wohl zu viel gendersternchen setzen muss
 
Das Kino ist schon lange tot. Entweder hat man die x-te Fortsetzung irgendeines Franchise, man kopiert irgendwas wie Comic- oder Videospielen, der Film ist irgendein Drama/Historiefilm/Zombiefilm etc oder der Film ist einfach nur generell schlecht.

Die Regisseure sind auch nicht mehr top, sondern nur noch Vollstrecker irgendeiner Idee die Autoren und Filmstudios vorgeben. Hollywood hat es einfach verlernt gute Filme zu machen und damit meine ich neue Franchises aufzubauen. Seit den 90ern kamen nur wenige selbstständige Filme die es wert sind als Blockbuster betitelt zu werden.
 
Besser wäre es nicht nur als Pseudoremake auf Nostalgie zu setzen, sondern einfach mal Originalcast, sei es per CGI /Deepfake, siehe Luke Skywalker in einer weiteren Star Wars Serie..., zu nehmen und einen ganzen Film mit diesen als Hauptdarsteller machen. DABEI die "Neulinge" bzw,. aufstrebenden Stars und Sternchen etablieren.

Warum müssen immer alle guten Rollen/Dinge vojn früher in neuen Filmen sterben? Können die Dinge nicht koexistieren?

Dummes Hollywood.
 
Nervig ist vor allen dingen der genderismus überall und eswegen floppen alle filme oder auch spiele wie battlefield weil man sich wohl zu viel gendersternchen setzen muss
Vielen Dank für diesen sinnbefreiten Kommentar.
Die Ironie daran ist nämlich, dass Leute wie du das Thema immer in den Vordergrund rücken, obwohl man es ablehnt. Das ist das selbe wie mit den Covidioten die immer lautstark brüllen, dass sie wieder so leben wollen wie früher aber es genau die sind die die Pandemie durch Nicht-Einahltung der Hygienemaßnahmen die alles unnötig in die Länge ziehen. Das ist schon dezent schizophren.

Zum Thema: Es ist schon echt witzig, dass man diesen "Nostlagie-Fetisch" kritisch beäugt aber es dann auch meistens die sind, die bei jedem nostalgischen Gefühl ins Kino rennen oder die Filme/Serien direkt streamen. Kreative Einfälle werden dann meist links liegen gelassen oder werden mittlerweile als Nischenprodukt angesehen.

Genau genommen gibt Hollywood seinen Zuschauern doch genau das was es sehen will. Das merkt man ja auch am besten an diversen dummen Franchises wie "The Fast and the Furious" (jüngst auch Jackass) oder diverse Marvel-Filme mit der generischen Formel. Filme die z.B. beim Sundance Film Festival gezeigt werden werden ja nicht mal in irgendwelchen Filmportalen erwähnt und wenn dann doch, dann interessiert es die breite Masse nicht.
Dieses Gemecker ist doch nur ein echauffieren nur um des echauffierens Willen und kann heuchlerischer gar nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
halte ich für ein Gerücht =)
Tot ist etwas drastisch, aber es hat zumindest große Schwierigkeiten.
Ganz nüchtern betrachtet, kann vorhandenes Geld nur einmal ausgegeben werden. Viele haben mehrere Abo‘s und Kinobesuche sind auch nicht wirklich günstig. Da wird kalkuliert. Nicht bei allen, aber so einigen könnte ich mir denken.
Naja, und die Zeit. Das Angebot der Streaminganbieter ist fast unüberschaubar. Aktuelle Filme kommen immer zeitnäher zum Kinostart irgendwo zum streamen.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Leute daheim mehrheitlich nicht mehr auf einer ollen Röhre gucken, sondern in Bild und Ton sich auch dem großen Erlebnis immer weiter annähern, ich behaupte sogar, in Sachen Bildqualität teilweise das Kino überflügelt haben.
Noch ein Punkt, das Filmangebot. Nach dem Motto: Früher war mehr Lametta oder früher gab es irgendwie bessere Filme, für die man noch gerne ins Kino gegangen ist, aber das ist mein rein subjektives Empfinden. Ich schaue wirklich gerne Filme und Serien, aber in den letzten Jahren gab es wenig, was mich zu einem Kinobesuch hätte motivieren können…wie gesagt, rein subjektiv.
Corona und die Maßnahmen waren auch nicht gerade hilfreich. Man hat sich an manches gewöhnt, auch das ist wieder subjektiv, ich kann das bißchen Zeit abwarten, bis ein Film vom Kino im Streaming landet und - das ist reine Bequemlichkeit - ich kann sehen, wenn und wann ich Lust drauf habe.
Vielleicht führen einige der Punkte, die ich genannt habe bewußt oder auch unterbewußt bei manchen dazu, dass Kino zunehmend an Attraktivität einbüßt.
Sorry für den längeren Text… ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Film wie Ghostbusters Afterlife wäre wohl nicht nötig gewesen, wäre die Fassung von 2016 nicht so rüber gekommen als würde man den Fans der Originalfilme ins Gesicht spucken wollen. Reitman hat das schon ganz gut gemacht, ohne Anspruch mit den ersten oder zweiten Teil gleich ziehen zu wollen. Es war ein Film von einem Fan für Fans. Das bekommt man heute nicht oft und darf auch ruhig ausgelebt werden.

Generell muss man auch noch mal differenzieren, ob jemand ein Franchise pflegt oder ob man hier tatsächlich nur Cash-Crab mäßig Leute ins Kino zu holen. So war der letzte Mortal Kombat Streifen der richtige Ansatz der Marke wieder etwas Leben beizubringen. Andere Filme wie "Predator Upgrade" versuchten das zwar auch, jedoch merkt man gerade bei solchen Filmen an, dass sie mehr aus einer Tageslaune heraus entstehen und man im Zweifelsfall auf ein gutes Drehbuch verzichtet. Der Original-Predator teil hatte eine sehr simple, aber in sich logische Handlung. Das kann man vom letzten Ableger nicht mehr behaupten.

Da Christian Fussy als Autor dieses Artikels nicht umherkommt den Gender-Stern gezielt einzusetzen, merkt er vermutlich auch nicht das nächste Problem des heutigen Kinos: Diversität. Nimmt man nur mal den letzten Batman-Film. Alle schwarzen Charaktere neben Batman sind die guten, noblen Figuren, alle weißen, die bösen, niederträchtigen. Youtuber The Critical Drinker hat dazu schon ein paar interessante Videos gemacht, bei der sich vermehrt feststellen lässt, dass dies zunehmend Standard wird. Einen Kumpel fiel das sogar in solchen unnötigen Remakes wie "Hexen hexen" auf. Weder Star Trek oder Star Wars können einen Film-Reihe zu Ende drehen ohne das nicht wenigstens ein Protagonist schwul ist und dies offenkundig das Publikum wissen lassen muss. Spätestens wenn Arielle, die Meerjungfrau schwarz ist und Schneewittchen eine Latina, sollte man erkennen können, dass in Hollywood inzwischen eine Agenda herrscht, die man z.B. in südkoreanischen Produktionen noch nicht hat. Deswegen sind deren Netflix-Produktionen auch so überproportional erfolgreich. Man tut immer so als ob der "old white man" in den letzten 70Jahren nur Scheiße gebaut hat und dabei doch für die größten Momente der Filmgeschichte sorgte.

Der ideologische Drang nach politischer Erneuerung ist so groß, dass man ihn nur dadurch definitert alte Konstrukte einzureißen und durch seine eigene Vision davon zu ersetzen. Das macht das Kino krank, obwohl Corona da sicher auch in den letzten beiden Jahren einiges mitzureden hatte ...
 
Ein Film wie Ghostbusters Afterlife wäre wohl nicht nötig gewesen, wäre die Fassung von 2016 nicht so rüber gekommen als würde man den Fans der Originalfilme ins Gesicht spucken wollen. Reitman hat das schon ganz gut gemacht, ohne Anspruch mit den ersten oder zweiten Teil gleich ziehen zu wollen. Es war ein Film von einem Fan für Fans. Das bekommt man heute nicht oft und darf auch ruhig ausgelebt werden.

Generell muss man auch noch mal differenzieren, ob jemand ein Franchise pflegt oder ob man hier tatsächlich nur Cash-Crab mäßig Leute ins Kino zu holen. So war der letzte Mortal Kombat Streifen der richtige Ansatz der Marke wieder etwas Leben beizubringen. Andere Filme wie "Predator Upgrade" versuchten das zwar auch, jedoch merkt man gerade bei solchen Filmen an, dass sie mehr aus einer Tageslaune heraus entstehen und man im Zweifelsfall auf ein gutes Drehbuch verzichtet. Der Original-Predator teil hatte eine sehr simple, aber in sich logische Handlung. Das kann man vom letzten Ableger nicht mehr behaupten.

Da Christian Fussy als Autor dieses Artikels nicht umherkommt den Gender-Stern gezielt einzusetzen, merkt er vermutlich auch nicht das nächste Problem des heutigen Kinos: Diversität. Nimmt man nur mal den letzten Batman-Film. Alle schwarzen Charaktere neben Batman sind die guten, noblen Figuren, alle weißen, die bösen, niederträchtigen. Youtuber The Critical Drinker hat dazu schon ein paar interessante Videos gemacht, bei der sich vermehrt feststellen lässt, dass dies zunehmend Standard wird. Einen Kumpel fiel das sogar in solchen unnötigen Remakes wie "Hexen hexen" auf. Weder Star Trek oder Star Wars können einen Film-Reihe zu Ende drehen ohne das nicht wenigstens ein Protagonist schwul ist und dies offenkundig das Publikum wissen lassen muss. Spätestens wenn Arielle, die Meerjungfrau schwarz ist und Schneewittchen eine Latina, sollte man erkennen können, dass in Hollywood inzwischen eine Agenda herrscht, die man z.B. in südkoreanischen Produktionen noch nicht hat. Deswegen sind deren Netflix-Produktionen auch so überproportional erfolgreich. Man tut immer so als ob der "old white man" in den letzten 70Jahren nur Scheiße gebaut hat und dabei doch für die größten Momente der Filmgeschichte sorgte.

Der ideologische Drang nach politischer Erneuerung ist so groß, dass man ihn nur dadurch definitert alte Konstrukte einzureißen und durch seine eigene Vision davon zu ersetzen. Das macht das Kino krank, obwohl Corona da sicher auch in den letzten beiden Jahren einiges mitzureden hatte ...
so etwas wie eine agenda gibt es tatsächlich und es wird auch vemehrt zu einem problem. ich kann dazu u.a. das video die irren diversity-regeln der amazon studios von filmanalyse auf youtube empfehlen.
 
... merkt er vermutlich auch nicht das nächste Problem des heutigen Kinos: Diversität.
Ich erlaube mir, es mal etwas genauer zu spezifizieren.
Bevor hier wieder mit Begriffen aus dem Spektrum der Phobien und Aversionen um sich geworfen wird.
Sollte ich in der Interpretation falsch liegen, so möge man mich gerne niedermachen - vielen Dank.

Diversität als solche ist geil.
Ich liebe sie, ich feiere sie, ich habe sogar vor über zwei Dekaden einen verflixten Eid geleistet, diese zu verteidigen.
Gerade in Film und Fernsehen kann sie spaß machen und für die richtige Würze sorgen.
Aber es muss richtig gemacht sein.
Und damit schließe ich auch einen kritischen historischen Blick der Selbstreflektion nicht aus.

Es gibt viele Filme und Serien, die zeigen, wie die bunte Mischung super wirken kann.
Arcane wäre nur ein positives Beispiel von vielen.
Oder wahrscheinlich auch der neue Ghostbusters, da ich ihn leider noch nicht gesehen habe.
Ganz im Gegensatz zur Version von 2016.
Blade - Wesley Snipes ist Blade und schwa... die Hautfarbe hat niemanden wirklich interessiert.
Wonder Women - Schon bei Batman vs Superman war Diana Prince der eigentliche Star in meinen Augen.
Der Geschlechts- und Ethnien-Wechsel bei der neuen Dune-Verfilmung funktioniert m.M. nach ebenfalls besser als anfangs befürchtet.
Ehre wem Ehre gebührt, Ms. Duncan-Brewster, Applaus, Applaus.
Oder wer könnte sich Nick Fury ohne Samuel L. Jackson vorstellen?
Auch das kann also möglich sein, wenn man viel Fingerspitzengefühl walten lässt.

Ein Großteil der heutigen Produktionen setzt die Diversität jedoch sehr plakativ und auch völlig unrealistisch bis naiv an.
Mit viel Brimborium aber ohne nennenswerte Substanz und krampfhaft nach Repräsentation schreiend.
Und genau das verärgert ja nicht nur "old cis white guys" sondern auch wesentliche Teile der vermeintlichen Zielgruppe der jeweiligen kunterbunten progressiven Filme.
Ob Reboot, Relaunch, Remake ist dabei völlig irrelevant, "if you go woke, you go broke".

Die Figuren und ihre Bewegründe passen immer häufiger einfach nicht, weil sie so oberflächlich, dilettantisch und peinlich geschrieben worden sind, das es schmerzt.
Sie sind bunt, um der Buntstifte willen, wie das Bild damit aussieht, ist Hollywood herzlichst egal.
Glaubwürdigkeit und Anspruch muss Ideologie und Niveaulosigkeit weichen bis wir irgendwann nur noch bizarre Versionen von "Idiocrazy" auf unseren Bildschirmen und/oder Leinwänden flimmern sehen.

Wenn man ein wirklich gutes Drehbuch und tolle empathische Charaktere zur Hand hat, so kommt die Diversität quasi automatisch hinterher, siehe "Arcane".
Dann klappt es auch mit der Hippie-Botschaft und dem "sich mit Figur XY identifizieren".
Andernfalls bleiben es leere Worthülsen, aus nach hinten losgegangenen Schüssen.

Okay, jetzt könnt ich mich mit Tomaten beschmeißen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kino ist schon lange tot. Entweder hat man die x-te Fortsetzung irgendeines Franchise, man kopiert irgendwas wie Comic- oder Videospielen, der Film ist irgendein Drama/Historiefilm/Zombiefilm etc oder der Film ist einfach nur generell schlecht.
Nur, weil etwas eine Fortsetzung eines Franchises ist, muß das noch lange nicht zwangsläufig in verwässerter Langeweile enden.
Nur, weil etwas eine Comic/Videospiel Verfilmung ist, muß das ebenso nicht in einem schlechten Film enden.
Gleiches gilt für Dramen, Historien- und Zombiefilme.

Das Problem ist, daß sich die Art und Weise geändert hat, wie wir Filme konsumieren. Viele haben eine halbwegs große Darstellungsfläche (inkl. Streaming Abo) zuhause, so daß man quasi rund um die Uhr "zuhause Kino" haben kann.

Ein Drama, bei dem die Kameraeinstellungen neben dem einen oder anderen Schwenk über die Stadt meist im Bereich 1-2x die Körperhöhe eines Menschen liegen, kann man problemlos zu hause geniessen.

Eine Massenschlacht in zB Avengers: Endgame, wo dann mitunter die ganze Leinwand mit unzähligen Aktionen vollgespickt ist, kommt im Kino besser rüber.

Auch ein absolut riesiger Charakter wie Arishem in Eternals wirkt natürlich umso besser, je genauer man noch sehen kann, daß der kleine helle Strich über der Hand ein normalgroßer Humanoid sein soll.

Generell gilt: Unbekannte Welten können gar nicht groß genug sein.
Ein vergleichbar detailliertes Bild , das zB New York zeigt, ist uninteressanter. Das kann man sich auch zuhause ansehen und das kriegt man auch in diversen TV Serien zu sehen.

Ih01kzD.jpeg


=> Interessant wird Kino bei besonders ästhetischen oder fantasiereichen Bildern.

Gerade Dramen oder generell ruhige Filme bieten sich für Kinos überhaupt nicht an - da muß ja nur einer in einem Trailer was falsches versprochen bekommen, und schon sitzt das "falsche" Publikum im Kinosaal un meckert schlimmstenfalls lautstark rum, daß der Film seinen Ansprüchen nicht genügt.

Beispielsweise dieser Film ist laut Trailer ein knallbuntes actionreiches Fantasy Spektakel:
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... stimmt aber nicht. Action ist überhaupt nicht angesagt und es gibt lauter längere ruhigere Szenen in der Realität - es gibt eigentlich nur eine gute Handvoll Fantasyszenen und diese sind eigentlich nur Mittel zum Zweck. Die eigentliche Handlung liegt in der Realität.


Worauf ich hinaus will: "Lohnen" tut sich der Kinobeuch immer mehr nur für bombastisch aussehende Produkte der Fantasie oder künstlerische wertvolle oder die komplette mögliche Breite ausnutzende Ästhetik.
Hier mal der Ausschnitt hervor gehoben, der bei "Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber" bei einem 16:10 Bildschirm übrig bleiben würde:
87oT4rA.jpg


Sprich: reinen Nutzen des Mediums her sind potentielle größere Kinoerfolge eher künstlerisch oder CGI Bombast.
Natürlich gibt's dann auch noch Romanzen und Komödien, bei der eher der gemeinsame Kinobesuch als der eigentliche Film relevant ist - doch auch oder gerade das könnte dann auch in den eigenen vier Wänden unterhaltsamer sein.

Zudem gibt' noch den Faktor, daß man den Film zu hause zur Pinkelpause oder Klärung von Verständnisfragen unterbrechen kann.

=> Ein Kinofilm muß sich inzwischen für die Betreiber RICHTIG lohnen und daher wird der Programmplatz für Filme mit potentiell weniger Zuschauern zusammengestrichen und dafür auch weniger produziert.
 
Das Problem ist, daß sich die Art und Weise geändert hat, wie wir Filme konsumieren. Viele haben eine halbwegs große Darstellungsfläche (inkl. Streaming Abo) zuhause, so daß man quasi rund um die Uhr "zuhause Kino" haben kann.
Da bin ich voll bei Dir !

Eine Massenschlacht in zB Avengers: Endgame, wo dann mitunter die ganze Leinwand mit unzähligen Aktionen vollgespickt ist, kommt im Kino besser rüber.
Vollständig falsch !
Hier punktet nicht pauschal das Kino, sondern das größere Sichtfeld das sich aus Leinwandgröße und Betrachtungsabstand bildet.
In einem Kino kann das das 2fache der Leinwandbreite als Sichtabstand sein, @home wird ein 1:1 Verhältnis dagegen bequem dem Kino dem Rang ablaufen.

Dieser Umstand war insbesondere neben halbherzigen Effekte reinflicken das Hauptproblem der Home 3D Misere, auf der Fläche eines 55" "Mäusekinos" kommen selbst die besten 3D Szenen nicht gut weg.?

Dinge wie beliebige Essens-/Getränkewahl und flexible Pausiermöglichkeiten nebst Einflußnahme auf Mitguckende kommen dann noch Oben drauf. ?
 
Dinge wie beliebige Essens-/Getränkewahl und flexible Pausiermöglichkeiten nebst Einflußnahme auf Mitguckende kommen dann noch Oben drauf. ?
Allerdings bin ich da dann halt auch gerne mal alleine im Kino.
Einfach damit ich mich VOLLKOMMEN auf den Film konzentrieren kann.
Also echt mal 1.5 Stunden den Fokus auf was richten, ohne immer mal wieder abgelenkt zu werden.... oder schon die "Gefahr" dafür besteht.
 
Allerdings bin ich da dann halt auch gerne mal alleine im Kino.
Einfach damit ich mich VOLLKOMMEN auf den Film konzentrieren kann.
Also echt mal 1.5 Stunden den Fokus auf was richten, ohne immer mal wieder abgelenkt zu werden.... oder schon die "Gefahr" dafür besteht.
Solche Dinge hatte ich auch schon, naja ähnlich ... "das Ding aus einer anderen Welt" (Carpender) wo 3 Einzelpersonen mit identischem Humor sich den Saal teilten.
Eine schöne Erfahrung, aber für den Betreiber ein wirtschaftliches Desaster und sicherlich dem Fortbestand nicht förderlich.?
 
Nur, weil etwas eine Fortsetzung eines Franchises ist, muß das noch lange nicht zwangsläufig in verwässerter Langeweile enden.
Nur, weil etwas eine Comic/Videospiel Verfilmung ist, muß das ebenso nicht in einem schlechten Film enden.
Gleiches gilt für Dramen, Historien- und Zombiefilme.

Das Problem ist, daß sich die Art und Weise geändert hat, wie wir Filme konsumieren. Viele haben eine halbwegs große Darstellungsfläche (inkl. Streaming Abo) zuhause, so daß man quasi rund um die Uhr "zuhause Kino" haben kann.

Ein Drama, bei dem die Kameraeinstellungen neben dem einen oder anderen Schwenk über die Stadt meist im Bereich 1-2x die Körperhöhe eines Menschen liegen, kann man problemlos zu hause geniessen.

Eine Massenschlacht in zB Avengers: Endgame, wo dann mitunter die ganze Leinwand mit unzähligen Aktionen vollgespickt ist, kommt im Kino besser rüber.

Auch ein absolut riesiger Charakter wie Arishem in Eternals wirkt natürlich umso besser, je genauer man noch sehen kann, daß der kleine helle Strich über der Hand ein normalgroßer Humanoid sein soll.

Generell gilt: Unbekannte Welten können gar nicht groß genug sein.
Ein vergleichbar detailliertes Bild , das zB New York zeigt, ist uninteressanter. Das kann man sich auch zuhause ansehen und das kriegt man auch in diversen TV Serien zu sehen.

Ih01kzD.jpeg


=> Interessant wird Kino bei besonders ästhetischen oder fantasiereichen Bildern.

Gerade Dramen oder generell ruhige Filme bieten sich für Kinos überhaupt nicht an - da muß ja nur einer in einem Trailer was falsches versprochen bekommen, und schon sitzt das "falsche" Publikum im Kinosaal un meckert schlimmstenfalls lautstark rum, daß der Film seinen Ansprüchen nicht genügt.

Beispielsweise dieser Film ist laut Trailer ein knallbuntes actionreiches Fantasy Spektakel:
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... stimmt aber nicht. Action ist überhaupt nicht angesagt und es gibt lauter längere ruhigere Szenen in der Realität - es gibt eigentlich nur eine gute Handvoll Fantasyszenen und diese sind eigentlich nur Mittel zum Zweck. Die eigentliche Handlung liegt in der Realität.


Worauf ich hinaus will: "Lohnen" tut sich der Kinobeuch immer mehr nur für bombastisch aussehende Produkte der Fantasie oder künstlerische wertvolle oder die komplette mögliche Breite ausnutzende Ästhetik.
Hier mal der Ausschnitt hervor gehoben, der bei "Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber" bei einem 16:10 Bildschirm übrig bleiben würde:
87oT4rA.jpg


Sprich: reinen Nutzen des Mediums her sind potentielle größere Kinoerfolge eher künstlerisch oder CGI Bombast.
Natürlich gibt's dann auch noch Romanzen und Komödien, bei der eher der gemeinsame Kinobesuch als der eigentliche Film relevant ist - doch auch oder gerade das könnte dann auch in den eigenen vier Wänden unterhaltsamer sein.

Zudem gibt' noch den Faktor, daß man den Film zu hause zur Pinkelpause oder Klärung von Verständnisfragen unterbrechen kann.

=> Ein Kinofilm muß sich inzwischen für die Betreiber RICHTIG lohnen und daher wird der Programmplatz für Filme mit potentiell weniger Zuschauern zusammengestrichen und dafür auch weniger produziert.
Also zusammenfasend: Kino verliert an Attraktivität oder?
Bei Fantasywelten, die auf der Leinwand gut rüber kommen, bin ich bei dir.
Bei gewaltigen Massenschlachten wie in Avengers nicht.
Die konnte ich erst daheim auf dem TV richtig genießen. Das war mir im Kino einfach too much. Ist sicher auch eine Frage des Geschmacks.
Jetzt muss jeder entscheiden, ob der deutlich geringer gewordene Unterschied zwischen Home Entertainment und Kino den Aufpreis / Aufwand rechtfertigt.
Subjektiv…nein, nicht mehr wirklich. Subjektiv gesehen nein, nicht bei den Filmen der letzten Jahre.
Was die Zukunft des Kinos?
Wird sich zeigen, denn wenn angenommen nur noch halb so viele Leute das Kino besuchen, gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder stirbt damit auch die Hälfte der Kinos oder es sterben langsam fast alle, weil kein Kino mit der Hälfte der Zuschauer auf Dauer existieren kann, wenn sich der Zuschauerschwund auf alle gleichmäßig verteilt.

Das Einzige, was das Kino auf Dauer attraktiv macht, sind nicht irgendwelche technischen Spielereien und neue aufregende Bezeichnungen für irgendeinen SchnickSchnack, sondern schlicht und ergreifend gute Filme, richtig gute Filme.
Ansonsten behaupte ich, das klassische Kino in seiner derzeitigen Form wird leider nicht zu halten sein.
 
Auch hier mal wieder ausgesprochen lustig und gleichzeitig entlarvend, wie ich finde, was offenbar diversity-linke Journalist... hicks!... *Innen unter genderneutraler Ausdrucksform verstehen. Und vor allem, wie gekonnt und motiviert sie diese dann auch anwenden.

Für nicht wenige linksorientierte Journalist...hicks!...*Innen und alle anderen Genderfans ist das Sternchen zu einem politischen Markenzeichen geworden, welches man schön und schick vor Kolleg....hicks!...*Innen und der eigenen Socialmedia-Gefolgschaft spazieren tragen und damit das eigene Ego ein bisschen streicheln kann. Natürlich gibt es auch jene, die tatsächlich glauben, mit diesen ideologischen Einschusslöchern in den eigenen Texten würde sich irgendwo, irgendwas ändern. Steter Tropfen höhlt den Stein, auch ein Hamster alleine kann die ganze Bude vollkacken, jede...hicks!...*r der*die*Person diffusergeschlechtlicher Zuordnung kann ganz vielleicht etwas ändern!

Das wäre mir jetzt eigentlich egal, weil ich mir meistens angewöhnt habe, Genderstern, Genderunterstrich und was diese Szene sich sonst noch alles bastelt zu überlesen, nur sehe ich auch HIER wieder so einen Fall von Scheinheiligkeit oder zumindest einer gewissen Inkompetenz oder einfach nur Faulheit, die mich dann doch wieder triggert und zu solchen Tiraden motiviert, denn:

Es ist zwar die Rede von " die Filmemacher*innen", dann ist aber wieder die Rede von "die Schauspieler", gleich zwei mal. Dann ist wieder die Rede von " die Zuschauer*innen" und dann wieder von "die Showrunner" (Welche man eigentlich bei auch nur halbwegs-konsequenter Anwendung des überzeugten Genderns ebenfalls mit einem Stern zwangsbeglücken müsste, egal ob nun englischer Begriff oder nicht.)

Entweder man gendert wirklich durchgehend und mit Überzeugung dann auch alles, was geschlechtsneutral zu verbasteln ist, oder aber, man lässt es bleiben. Wer nur ein bisschen pseudomäßig gendert, weil es der*die Arbeit.... der*die Arbeitgeber*_:Innen und der*die und Kolleg*_:Innen gerne sehen oder einfach fault ist, belügt sich selber und seine Leser...Hicks!...*INNEN. Finde ich zumindest. Und hier in diesem Text ist genau dieses Problem mal wieder wunderbar zu besichtigen.
---
UND BEI DIESEM PUNKT... Kann ich dann auch gleich ein ganzes Stück weit mitten in das eigentliche Thema einlenken. Denn Remakes von alten Filmklassikern speziell sollen GELD bringen, denn mit Nostalgie lässt sich immer Geld machen. Und mit aktuellem Zeitgeist kann man auch viel Geld verdienen und sich selber perfekt vermarkten! Also matscht man beides zusammen, gerne auch nur halbgar, so wie hier nur halbgar in diesem Text gegendert wurde. Man versucht das Alte von damals... Naja, zumindest alles das "Alte", was nicht dem heutigen "Woken Zeitgeist" in die Quere kommt zu behalten und maximal in die Länge zu ziehen. Denn das macht am wenigsten Arbeit (und nicht selten denken die Federführenden, dass sie genau das produzieren, was die "Masse" will, weil die eigene Social-Media und Social-Reallifeblase ihnen dies vorgaukelt). Anderes wird halt schmerzbefreit angepasst, damit nicht nur die alten Fans von damals Geld im Kino dalassen, sondern auch die neue Generation "Woke", welche man natürlich auch melken möchte.

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Massenmarktware also. Alles soll allen gefallen und das tut meistens keinem Unterhaltungsprodukt gut. Zumindest nicht, wenn hier nicht mit Respekt dem Werk selber gegenüber gearbeitet wurde, sondern nur mit eben bereits erwähnten Fokus aufs maximale Geldverdienen. Siehe den neusten Matrix-Film, bei dem Keanu selber gesagt haben soll: "Dieser Film wurde NUR gemacht, weil man Geld verdienen wollte mit der Marke!". Die Fans an sich waren komplett egal, das einzige was interessiert hat, waren deren Brieftaschen.

Eine gewisse Verlogenheit schwebt dabei übrigens immer mit im Raum:

Es gibt natürlich auch die rühmlichen Gegenteile, in denen nicht einfach um jeden Preis an den Zeitgeist angepasst wird, damit es an den modernen Zeitgeist angepasst ist. Manchmal wird sogar Altes in moderner Form besser neuerzählt, als es das Original jemals könnte. Weil das Original, wie der Autor hier im Falle von Rocky beispielsweise sehr gut erläutert absolut platt und schlecht ist und die Neuauflage bzw der Nachfolger vieles mit Herz und Verstand besser macht.

Aber hey! Da können wir Gamer auch einfach mal auf unsere Industrie gucken und schauen, wie es hier um Nostalgie und verbatschte Remakes und Neuinterpretationen geht... Gell Rockstars? (Verhunzte Neuauflage) Gell XIII-Remake? (Verhunzte Neuauflage und stilistische Neuinterpretation).

Oder der neue Resident Evil Film!
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Das größte Problem ist IMMER, bei Spielen, Filmen, Musikstücken ect, dass man am Ende niemals weiß, ob das neugeschaffene Werk dann auch wirklich der große Erfolg sein wird oder nicht. Ein ganzes Stückweit hängt das auch immer von den Studios, ihren Leuten, deren Ideen und Ansichten ab, welche da an diesem jeweiligen neuen Werk arbeiten. Aber eben auch nicht NUR, es ist gerne auch ein kaum lenkbares Zusammenspiel. Gutes Beispiel: Damals bei den katastrophalen Dreharbeiten zu "Dirty Dancing" glaubte beispielsweise NIEMAND, dass dies dann nach Veröffentlichung einer DER TANZFILME, überhaupt einer DER FILME ever werden würde. Was daraus wurde, wissen wir. Natürlich versuchte man dann irgendwann einen Teil zwei zu machen, weil Nostalgie und damit Geldverdienen und so! Und weil Zeitgeist mussten auch noch die entsprechenden Thematiken als Story mit reingeprügelt werden! - Ja, es gibt einen zweiten Teil. Dass wohl kaum irgendjemand auf der Welt diesen jemals zu Gesicht bekommen oder überhaupt davon gehört hat, spricht auch hier Bände darüber, wie gut der Film am Ende bei der erdachten Zielgruppe ankam.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dirty_Dancing_2

Dieser Recyclingtrip mit maximaler Ausrichtung auf Nostalgie, um den Leuten dasselbe einfach noch mal zu verkaufen wirkt für viele Studios in der Tat sehr verlockend. Weil man innerhalb dieser "Nostalgie" halt zusätzlich auf die neue Generation modernisieren kann, also zwei zum Preis von einem. Dass man sich dabei aber sehr schnell, wenn man auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen will, die Haxen brechen kann, wird gerne mal ausgeblendet.

Am Ende bleiben dann Kreativität, kulturelle Weiterentwicklung und wir Endverbraucher...HICKS!...*Innen auf der Strecke. Bleibt dann jedes mal halt die Hoffnung, wenn es mal wieder schiefgeht, dass die Studios daraus lernen und entweder beim nächsten mal begriffen haben, was zuvor falsch lief oder aber es gleich bleiben lassen und völlig neue Werke erschaffen (Wobei auch dort vieles schieflaufen kann). Und bleibt auch zu hoffen, dass auch WIR Konsumenten aufhören, in immer neuen Nostalgiecallbacks zu denken und jedes mal dann doch wieder ins Kino zu rennen, wenn die xte Neuversion von irgendwas auf die Leinwand geflimmert wird.

Aber dabei kann man dann wie ich finde, auch wieder sehr viel über Geschmack streiten. Für die einen isses nette Unterhaltung, für andere eine Beleidigung des Originals, für die nächsten besser als das Original und der ganze Rest konsumiert einfach nur, weils halt da ist und man einfach mal wieder Zerstreuung brauchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kino ist schon lange tot.
halte ich für ein Gerücht =)
Tot ist etwas drastisch, aber es hat zumindest große Schwierigkeiten.
Eine schöne Abfolge der unterschiedlichen Sichtweisen - negativ, positiv, dazwischen.
Das Kino verändert sich immer wieder und passt sich an.
Bis Anfang der 50er war ein regelmäßiger Kinobesuch ganz normal, die Leute wohnten ja fast schon drin.
Dann kam das Fernsehen auf und die Produktionen mußten sich auf große Kassenknüller konzentrieren, um die Massen weiterhin ins Kino zu locken.
Jetzt gibt es halt auch noch das Streaming.
Ich vermute mal, daß entsprechend die Kinos wohl weniger, dafür noch größer werden - ein Konsolidierung.
Ein Kino in fast jeder Stadt, wie heutzutage, wird es in Zukunft wahrscheinlich auch nicht mehr geben, Entwicklungen wie Corona sind da nur der Brandbeschleuniger.
 
Vor allem wird Service- und der Wohlfühlanteil eine entscheidene Rolle spielen ob und welches Kino überlebt, aber wie wiederum die Filmgesellschaften darauf reagieren, wird sich auch noch zeigen.?

Hier in Kiel ist ein großer Teil der Ex UFA Kinos eingegangen und auch der Cinemaxx Verbund hat Atmosphärisch bereits nach wenige Jahre Federn gelassen und verkommt zusehends auch wenn es hier und da notwendige Modernisierungen gibt.
Die Zeit des Wohlfühleingangsbereichs ist jedenfalls ewig abgelaufen, was massiv auf die Kunden gegangen sein dürfte (zumindest in meiner Bubble)

Raumklang Hifi Systeme und bezahlbare Beamer taten ihr weiteres und die veränderte Art der Filme, Streaming und Covid haben final darauf eingestochen. ?
 
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