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Genug Geduld? So lange müsst ihr auf Mod-Support für Starfield warten

AndreLinken

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Könnten ja ihr Projekt allein zu Ende bringen , und nicht drauf hoffen das Modder kostenlos alles besser machen . Dann bräuchte man auch keine Mod´s . Aber schon von vornherein so an das Thema zu gehen "ach die Modder werden es schon richten" ist ........! Es gibt so viel unlogisches in dem Spiel das könnten die auch allein mal verbessern , wie zb das INventar der Scchiffe was immer auf das andere übertragen wird. 2000 Last auf ein Schiff mit 200 Frachtraum nur weil man wechselt ist einfach nur dumm. Ist ja nicht so das Schiffe zusammengefalten werden und in der Hosentasche mitgenommen.
 
Könnten ja ihr Projekt allein zu Ende bringen , und nicht drauf hoffen das Modder kostenlos alles besser machen . Dann bräuchte man auch keine Mod´s . Aber schon von vornherein so an das Thema zu gehen "ach die Modder werden es schon richten" ist ........! Es gibt so viel unlogisches in dem Spiel das könnten die auch allein mal verbessern , wie zb das INventar der Scchiffe was immer auf das andere übertragen wird. 2000 Last auf ein Schiff mit 200 Frachtraum nur weil man wechselt ist einfach nur dumm. Ist ja nicht so das Schiffe zusammengefalten werden und in der Hosentasche mitgenommen.
Die Mods sind der einzige Silberstreif am Horizont für dieses Spiel. Als selbständige Spiele waren die Bethesda-Dinger ja schon immer recht durchwachsen. Der einzigartige und langfristige Erfolg der "Vorgänger" ist durch die Modfreundlichkeit und die Modding-Community begründet. Diese Verzögerung ist daher keine gute Nachricht, vor allem, da die Vanilla-Spielerfahrung diesmal ja sogar noch hinter dem zurücksteht, was da sonst geboten wurde.

Mir ist auch unbegreiflich, warum sich Leute Multiplattformtitel auf der Konsole holen. Die "Spiele", in die ich mit Abstand am meisten Zeit investiert habe im letzten Jahrzehnt waren Gameplay-Overhauls. Longwar1/2/LWotC für die XCOM-Reihe sowie Enhanced Edition (Redux) für Witcher 3. Ich glaube Sword Coast Strategems und Ascension für BG2 kann man auch dazu zählen. In sämtlichen dieser Mods habe ich jeweils ein Vielfaches an Zeit im Vergleich zum Basis-Spiel versenkt, weil sie das Gameplay anspruchsvoller, interessanter oder einfach nur besser machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eilt auch nicht. Ich spiele eh immer erstmal ohne Mods und da konnte man in den bisherigen Bethesda RPGs weit über 100 Stunden reinstecken. Wird bei Starfield nicht anders sein. Habe jetzt ca. 10 Stunden auf der Uhr und gefühlt noch nichts gemacht oder gesehen. Da brauche ich das nicht schon mit noch mehr Content vollstopfen. :B
 
Könnten ja ihr Projekt allein zu Ende bringen , und nicht drauf hoffen das Modder kostenlos alles besser machen . Dann bräuchte man auch keine Mod´s .
Ähm... Du weißt, dass Mods nicht nur aus Bugfixes bestehen, oder? Mods fügen auch eigene Quests und Geschichten hinzu. Mehr Housing, mehr Levels. Sie halten die Grafik über die Jahre frisch. Sie werden sogar zu ganz neuen Projekten, die nichts mehr mit dem Ursprungsspiel zu tun haben.
Kurzum: Mods sind sehr viel mehr. Vor allem aber sind sie ein Mittel, um einerseits eine aktive Community um die Spiele zu halten und andererseits sind sie ein fantastisches Werkzeug für jeden, der sich für Spiele-Entwicklung interessiert und hier seine ersten Schritte wagen kann.

Das als "Wenn die Entwickler gute Arbeit leisten würden, bräuchte es auch keine Mods" abzutun, ist imo sehr kurz gegriffen.

Die Mods sind der einzige Silberstreif am Horizont für dieses Spiel. Als selbständige Spiele waren die Bethesda-Dinger ja schon immer recht durchwachsen.
Deswegen gelten Morrowind, Oblivion, Fallout 3 und vor allem Skyrim auch als Meisterwerke. Weil sie so durchwachsen sind. ;)

Diese Verzögerung ist daher keine gute Nachricht, vor allem, da die Vanilla-Spielerfahrung diesmal ja sogar noch hinter dem zurücksteht, was da sonst geboten wurde.
Dude... Wir reden hier immer noch von einem Spiel, mit einem OpenCritic-Schnitt von 87. Das ist auf einem Level mit Spielen, wie Marvel's Spiderman, was als Meisterwerk gefeiert wird.
Und wer ernsthaft denkt, dass die Vanilla-Spielerfahrung von Starfield hinter dem eines Fallout & Co. zurücksteht, hat das Spiel imo nicht gespielt.
In Starfield steckt sooooo viel geiler Kram drin. Aber alle hängen sich dran auf, dass man nicht selber starten/landen kann und ähnliches. Man merkt bei dieser Kritik jedes Mal, dass entweder nur Dinge wiedergekäut werden oder nur an der Oberfläche gekratzt wird und man sich dann sofort anschickt, ein Urteil zu bilden.

Ich verstehe ja, wenn einem ein Spiel nicht gefällt und du machst das ja nun unter fast jedem Starfield-Artikel klar, dass du das Spiel doof findest.
Ich persönlich kann bspw. mit Baldur's Gate 3 nichts anfangen. Ich bin kein CRPG-Typ und hab auch nichts für Rundenkämpfe übrig.
Man kann aber dann trotzdem auch anerkennen, wenn ein Spiel gut geworden ist. Ja, Starfield hat seine Ecken und Kanten und es ist nicht für jeden. Es ist aber dennoch ein sehr gutes Spiel geworden. :)
 
Deswegen gelten Morrowind, Oblivion, Fallout 3 und vor allem Skyrim auch als Meisterwerke. Weil sie so durchwachsen sind. ;)
Das war zugegeben etwas verkürzt dargestellt. Als Sandkastenspiele in der gebotenen Komplexität natürlich großartig. Sound und Grafik auch gut. Gameplaymechaniken, Story und Menüs sind aber durchwachsen. Im Lichte des damaligen Genrestandards ist das vielleicht nicht so gravierend ins Auge gesprungen. In 2023 kühlt die einhellige Begeisterung aber angesichts dieser von Titel zu Titel mitgenommenen Schwächen langsam ab. Das sieht man durchaus an kritischeren Reviews der Fachpresse als auch an zunehmend Gegenwind aus der Gamercommunity. Man darf die vorhanden Schwächen ja gerne für sich selbst als unwichtig abtun, wenn sie einen nicht stören. Zu behaupten, dass sie nicht existieren ist aber ein anderes Thema.
Dude... Wir reden hier immer noch von einem Spiel, mit einem OpenCritic-Schnitt von 87. Das ist auf einem Level mit Spielen, wie Marvel's Spiderman, was als Meisterwerk gefeiert wird.
Und wer ernsthaft denkt, dass die Vanilla-Spielerfahrung von Starfield hinter dem eines Fallout & Co. zurücksteht, hat das Spiel imo nicht gespielt.
In Starfield steckt sooooo viel geiler Kram drin. Aber alle hängen sich dran auf, dass man nicht selber starten/landen kann und ähnliches. Man merkt bei dieser Kritik jedes Mal, dass entweder nur Dinge wiedergekäut werden oder nur an der Oberfläche gekratzt wird und man sich dann sofort anschickt, ein Urteil zu bilden.

Ich verstehe ja, wenn einem ein Spiel nicht gefällt und du machst das ja nun unter fast jedem Starfield-Artikel klar, dass du das Spiel doof findest.
Ich persönlich kann bspw. mit Baldur's Gate 3 nichts anfangen. Ich bin kein CRPG-Typ und hab auch nichts für Rundenkämpfe übrig.
Man kann aber dann trotzdem auch anerkennen, wenn ein Spiel gut geworden ist. Ja, Starfield hat seine Ecken und Kanten und es ist nicht für jeden. Es ist aber dennoch ein sehr gutes Spiel geworden. :)
Ich finde generell, dass der Begriff des Meisterwerks viel zu inflationär verwendet wird. Wir haben gefühlt 10 Meisterwerke pro Jahr. Wenn man diesen Begriff so sehr dehnt, dann kann da ruhig ein Spiderman und ein Starfield mit rein. Ich sehe den Begriff allerdings etwas strenger und möchte dann schon, dass das betreffende Spiel etwas grundsätzlich neu/anders macht. Einfach nur Spaß machen reicht meines Erachtens nach nicht um als Meisterwerk gefeiert zu werden. Ich sehe da eher Titel wie Dark Souls, The Last of Us, Sekiro, Witcher 3 oder auch Doom Eternal als Meisterwerke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen gelten Morrowind, Oblivion, Fallout 3 und vor allem Skyrim auch als Meisterwerke. Weil sie so durchwachsen sind. ;)
Gerade Skyrim wird von vielen Rollenspielern eher kritisch gesehen. Es fand eine weitere Casualisierung statt, die RPG Elemende wurden nochmal deutlich eingedampft, Questdesign ist deutlich schlechter als in Oblivion (vor allem Diebesgilde und dunkle Bruderschaft), dass Magiesystem ist mit das schwächste der Reihe was vielfalt betrifft oder das erstellen von Zaubern, das Kampfsystem war bereits zu Release nicht mehr zeitgemäß, ..... .
Dude... Wir reden hier immer noch von einem Spiel, mit einem OpenCritic-Schnitt von 87. Das ist auf einem Level mit Spielen, wie Marvel's Spiderman, was als Meisterwerk gefeiert wird.
Wäre mir neu das Spider Man als Meisterwerk gefeiert wurde. Die Konsolen Version von Starfield, die deutlich mehr Wertungen als die PC Version hat, steht bei 84%.
 
Ich sehe da eher Titel wie Dark Souls, The Last of Us, Sekiro, Witcher 3 oder auch Doom Eternal als Meisterwerke.
Ist das nicht auch alles Ansichtssache? "Meisterwerk" würde MIR bei den genannten Spielen jedenfalls nicht in den Sinn kommen. Man kanns halt nicht jedem recht machen. Also wozu diese Diskussionen? Wer es gut findet der spielt es und wer es nicht gut findet der spielt halt was anderes. Da braucht man doch nicht immer wieder diskutieren ob eine Wertung oder eine Bezeichnung berechtigt ist oder nicht. Unterm Strich ist das nunmal rein subjektiv.
 
Baldurs Gate 3 ist kacke, Starfield ist geil, und das ist FAKT !!!!!!!!!!

Und nu?

:-D
 
Ist das nicht auch alles Ansichtssache? "Meisterwerk" würde MIR bei den genannten Spielen jedenfalls nicht in den Sinn kommen. Man kanns halt nicht jedem recht machen. Also wozu diese Diskussionen? Wer es gut findet der spielt es und wer es nicht gut findet der spielt halt was anderes. Da braucht man doch nicht immer wieder diskutieren ob eine Wertung oder eine Bezeichnung berechtigt ist oder nicht. Unterm Strich ist das nunmal rein subjektiv.
Ich würde das nicht alles auf Geschmackssache reduzieren wollen. Man kann da durchaus objektiv analysieren, warum die genannten Titel etwas sehr gut und auf neue Weise gelöst haben.

Das indirekte Storytelling und die Verknüpftheit der Welt eines Dark Souls waren damals absolut einzigartig. Auch ziemlich neu hier ist der Fakt, dass es sich zwar um ein Rollenspiel handelt dessen Protagonist seine Werte verbessern kann, aber das eigentliche Upgrade findet durch den Skill des Spielers statt.

Das Kampfsystem von Sekiro ist gelinde gesagt sensationell und kehrt dem "traditionellen" Ausweichen->Angriff->Ausweichen-> Angriff Pattern den Rücken zu. Wenn man es als Spieler drauf hat, sehen die Fights besser aus, als in den gerenderten Trailer-Filmchen mit denen andere Titel beworben werden. Auch die Möglichkeit von Posture-Kills anstatt den Healthpool der Gegner runter zu knapsen ist neu.

Witcher 3 war in Größe, Writing und Ambition ein absoluter Benchmark. Qualität und Quantität der vollvertonten Dialoge sucht noch heute, fast ein Jahrzehnt später, seinesgleichen. Ein Interlude wie mit Priscillas Song kannte ich bis dahin auch noch nicht.

Zu den anderen beiden Titeln schreibe ich jetzt nicht gesondert was. Das ist dem geneigten Leser als Übungsaufgabe überlassen. ;)
 
Ich würde das nicht alles auf Geschmackssache reduzieren wollen. Man kann da durchaus objektiv analysieren, warum die genannten Titel etwas sehr gut und auf neue Weise gelöst haben.
Klar gibt es Spiele die einzelne Punkte sehr gut oder auf eine neue Weise machen. Aber für mich zählt dann eher das Gesamtpaket. Erst Recht wenn ich diese Punkte bei z.b. den Souls Spielen oder Witcher 3 auch sehr gut finde, es dann aber wieder andere Punkte gibt die mir die Spiele madig machen.
 
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