• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Gegen den DSDS-Einheitsbrei - ich bin dabei!

und ab und an gibt es ja auch nen Lichtblick, zB Unheilig aktuell in den Top10 http://www.youtube.com/watch?v=Fa82i_mdrAg - die Band wird zwar "in der Szene" wiederum auch sehr als "mainstream" verschrien, aber im Vergleich zu dem normalen pop-chartsgedudel ist das gerade zu anspruchsvolle und tiefmelancholische Musik, vor allem ein Wunder, dass ein Lied, in dem es auch um den Verlust eines Menschen geht, überhaupt in den Focus der ach so voller gute Laune strotzdenden kommerziellen Musikszene rücken kann ^^

Seit wann ist es ein Qualitätskriterium, ob eine Musik "Mainstream" ist? Die Beatles waren Mainstream, genauso wie Elvis oder Queen, oder ABBA. Also die besten Musiker ihrer Art. Das ist doch nur wieder dieses elitäre "wir-sind-was-ganz-besonderes"-Fanboy Gequatsche.
 
aber Elvis, Beatles etc hatten etwas, das den DSDS Typen fehlt: Individualität, Ausstrahlung und Authentizität.

Gegen Mainstream habe ich nichts, sonst dürfte ich kein Metallica hören :B
Lena finde ich btw auch nicht schlecht, aber bei der merkt man, dass sie die Songs auf ihre Art interpretiert, und icht wie bei DSDS nur stupide nachsingt.

Bei der Aktion geht es wie der Titel schon sagt gegen den Einheitsbrei, und die Austauschbarkeit. Mir ist ein Künstler 10mal lieber, der seine Musik macht, als jemand der sich von Firmen und Leuten wie Dieter Bohlen alles vorschreiben lässt. 
 
und ab und an gibt es ja auch nen Lichtblick, zB Unheilig aktuell in den Top10 http://www.youtube.com/watch?v=Fa82i_mdrAg - die Band wird zwar "in der Szene" wiederum auch sehr als "mainstream" verschrien, aber im Vergleich zu dem normalen pop-chartsgedudel ist das gerade zu anspruchsvolle und tiefmelancholische Musik, vor allem ein Wunder, dass ein Lied, in dem es auch um den Verlust eines Menschen geht, überhaupt in den Focus der ach so voller gute Laune strotzdenden kommerziellen Musikszene rücken kann ^^

Seit wann ist es ein Qualitätskriterium, ob eine Musik "Mainstream" ist? Die Beatles waren Mainstream, genauso wie Elvis oder Queen, oder ABBA. Also die besten Musiker ihrer Art. Das ist doch nur wieder dieses elitäre "wir-sind-was-ganz-besonderes"-Fanboy Gequatsche.
Das hast Du falsch verstanden: ich meine mit "mainstream" im Sinne von "bewußt für den Charts-Markt so produziert" und vor allem: austauschbar. nicht jede band, die erfolgreich und in den Charts ist, ist "mainstream" in dem Sinne, wie ich ihne meine. Wenn einer Musik macht, die in die Charts kommt und da voll dahintersteht, ist das doch völlig o.k. - das soll ja kein Qualitätsurteil sein.

und zB die beatles waren btw. überhaupt nicht mainstream, die waren im Gegenteil damals relativ gesehen eine Band, die laute, dreckige, rebellische Musik gemacht hat. ;) Die waren aber halt extrem erfolgreich und haben DANN dafür gesorgt, dass so eine Art von Musik salonfähig, quasi "mainstream" wurde.
 
und zB die beatles waren btw. überhaupt nicht mainstream, die waren im Gegenteil damals relativ gesehen eine Band, die laute, dreckige, rebellische Musik gemacht hat. ;) Die waren aber halt extrem erfolgreich und haben DANN dafür gesorgt, dass so eine Art von Musik salonfähig, quasi "mainstream" wurde.

Als Mainstream gilt doch heute alles was erfolgreich ist, vor allem chartstechnisch und viele Fans hat, oft im Radio gespielt wird(!) und in den einschlägigen Zeitschriften Titelblätter generiert.

Und da gehören die Beatles doch mehr als alle anderen Bands dazu. Massenhysterien löst man nicht mit masseninkompatibler Musik aus, das ist ein Widerspruch in sich. Also waren die Beatles purer Mainstream, wenn auch ihrer Zeit voraus. Die Undergroundler von heute würden sie wohl verachten und hassen. Wegen ihrer positiven Musik, ihrem Erfolg, ihrer Beliebtheit, einfach wegen allem.

Mainstream ist Chartsmucke. Beatles ist Chartsmucke, also Mainstream. Ich weiß natürlich, dass du da was anderes gemeint hast, nämlich diesen immer irgendwie gleichklingenden, langweilig-weichgespülten Kompositionseinheitsbrei aus immer denselben Harmonien und von immer denselben Produzenten, den man heut im Radio hört und in etwa eine musikalische Halberwertszeit von 2 Wochen hat....
 
allerdings haben immerhin die Beatles wenigstens ihre Songs noch selbst geschrieben, ok, das ist jetzt nicht wirklich nötig, aber trotzdem, die konnten Instrumente spielen, die Stimme musste nicht erst durch einen Soundprozessor

Das ist ja irgendwie das schlimme, außer für die Zielgruppe gut aussehen und auf der Bühne rumhampeln können viele ja nicht mal was und sind trotzdem erfolgreich
Das jetzt nicht auf den Castingquatsch bezogen, mehr so generell
 
Mainstream heißt für mich immer noch, dass Musik gemacht wird, die der breiten Masse gefallen soll.
Ohne Ecken und Kanten, oder Eigenheiten.
Das kann man fast mit einem Blend-Whisky vergleichen, man merkt dass da eigentlich ordentliche Zutaten drin sind, aber es fehlt die Eigenheit, und somit wird es auch langweilig.

Musikalisch ist für mich immer noch das Extrembeispiel für Mainstream Bullet for my Valentine.
Bei ihrer zweiten (erfolgreichen) Single "Tears don't Fall" haben die sämtliche Scream-Parts durch cleanen Gesang ersetzt, hauptsache sie werden bei MTV gezeigt. 
würds gerne verlinken, aber Sony hat mal wieder alle Youtube Videos gesperrt  :S

Den Beatles kann man sowas eher nicht vorwerfen, klar waren die sehr beliebt und erfolgreich, aber ihre Musik war eben an sich nicht massentauglich.
Die haben als absoluter Geheimtip angefangen, sich ihren Erfolg hart erarbeitet, und durch ihre Experimente immer wieder Fans verloren, vor allem nach ihrem Indien-Trip. 
 
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