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Fragen zum Thema Bewerbung (Foto, email usw)

der-jo am 03.02.2009 21:43 schrieb:
@SCUX

ich bin fachinformatiker bei ner Behörde.
das erklärt evtl deine Einstellung zur Kleidungskultur :B

aber wieso hast du den Post nicht genau gelesen auf den du so negativ geantwortet hast :confused:
 
SCUX am 02.02.2009 16:38 schrieb:
:B :-D :top: wo war das wenn ich fragen darf?
War ein frisch gegründetes Zweimannunternehmen. Sondermaschinenbau. Runde 1 beim Verkäufer war "normal", aber Runde 2 beim Techniker... es war wohl gerade sein Casual Friday....^^
 
SCUX am 03.02.2009 21:49 schrieb:
der-jo am 03.02.2009 21:43 schrieb:
@SCUX

ich bin fachinformatiker bei ner Behörde.
das erklärt evtl deine Einstellung zur Kleidungskultur :B
Ich kann die Einstellung durchaus nachvollziehen. Sollte ich nach meinem Studium später gezwungen sein so rumzulaufen werde ich auch nicht gerne tun. Ich fühle mich in solchen Klamotten nicht wirklich wohl.
Aussderm habe ich oft den Eindruck das viele Menschen mit ihrem Nadelstreifenanzug und der feinen Krawatte ihre Inkompetenz kaschieren. Ähnlich wie vor Gericht da sitzen teilweise die schlimmsten Asozilalen plötzlich im feinen Anzug um einen guten Eindruck zu machen ... aussen hui innen pfui. ;)
Bei einem Azubi der sich bei mir mit einem Foto im Businesslook bewirbt würde ich mir das Zeugniss drei mal anschaun und mich an seiner Schule informieren. :-D
 
SCUX am 03.02.2009 21:41 schrieb:
Denis10 am 03.02.2009 21:28 schrieb:
Gibt es dafür auch Mappen?
also ich habe "damals" einfach das Deck-und Schlußblatt aus einem härteren Karton genommen, und mir das in so einem Kopierladen "Thermo-binden" lassen....das war also keine gekaufte Mappe....

Wie hast du da alle Unterlagen untergebracht? Die Kopien sind doch alle in DIn A4, beim kleiner kopieren wären sie aber schlecht lesbar, oder hast du die einfach nur geknickt?
 
Denis10 am 03.02.2009 22:26 schrieb:
SCUX am 03.02.2009 21:41 schrieb:
Denis10 am 03.02.2009 21:28 schrieb:
Gibt es dafür auch Mappen?
also ich habe "damals" einfach das Deck-und Schlußblatt aus einem härteren Karton genommen, und mir das in so einem Kopierladen "Thermo-binden" lassen....das war also keine gekaufte Mappe....

Wie hast du da alle Unterlagen untergebracht? Die Kopien sind doch alle in DIn A4, beim kleiner kopieren wären sie aber schlecht lesbar, oder hast du die einfach nur geknickt?
das war kein Problem, man konnte Alles gut lesen!
kostet halt ein paar Euro (damals noch DM =) ) wenn man es gut machen will.....

habe auch schon Bewerbungen gesehn mit Ringloch und jede Seite lamitiert (oder wie das heißt, halt mit durchsichtiger steifer Plastikhüle %) )....

ich habe selbst mal ne Zeit lang Bewerbungen entgegen genommen, und da bei der engeren Auswahl meist die "wichtigen" Qualifikationen gleich sind, entscheiden kleine aber feine Unterschiede über JA/NEIN :)
 
Sumpfling am 03.02.2009 22:25 schrieb:
Ich kann die Einstellung durchaus nachvollziehen. Sollte ich nach meinem Studium später gezwungen sein so rumzulaufen werde ich auch nicht gerne tun. Ich fühle mich in solchen Klamotten nicht wirklich wohl.
es gibt halt Berufe da ist es gang ud gebe....
bestimmte Kleidung gehört bei bestimmten Berufen dazu....da sollte man sich schon den richtigen Job aussuchen ;)

Aussderm habe ich oft den Eindruck das viele Menschen mit ihrem Nadelstreifenanzug und der feinen Krawatte ihre Inkompetenz kaschieren. Ähnlich wie vor Gericht da sitzen teilweise die schlimmsten Asozilalen plötzlich im feinen Anzug um einen guten Eindruck zu machen ... aussen hui innen pfui. ;)
:B :-D
wie geil! das muss ich mir mal aufschreiben :top:
wie schauts bei Beerdigungen aus? gehste da auch in Jeans und weißem TShirt?
da nicht?
wieso nicht?
gehört sich nicht?
siehste ;)
in vielen Berufen gehört sich das auch nicht im Freizeitstil rumzulaufen .....
übrigens werden deine Argumente gleichermaßen von sehr ungepflegten Menschen missbraucht......kommt ja auf die inneren Werte an, und nicht ob man sich wäscht oder nicht :schnarch:
ich weiß schon das du das so nicht gemeint hast...aber wo fängt es an und wo hört es auf.....

Bei einem Azubi der sich bei mir mit einem Foto im Businesslook bewirbt würde ich mir das Zeugniss drei mal anschaun und mich an seiner Schule informieren. :-D
das kommt auf das Berufsfeld an....
selbst Wiki schreibt:

Die Auswahl der Kleidung ist daher sehr wichtig und richtet sich nach dem jeweiligen Berufsbild und dem zukünftigen Arbeitgeber.
 
Sumpfling am 04.02.2009 00:14 schrieb:
ich glaube jeder sollte sich darüber Gedanken machen wie er sich selbst darstellen will.
wenn ich mich als Handwerker bewerbe ziehe ist eine Krawatte auch nicht an (wobei "falsch" ist das wohl nie)....
in anderen Berufen wie Handel (wobei man auch da den Jeansladen um die Ecke mit anderen Häuser unterscheiden muss), oder auch meiner Meinung nach Industriekaufmann gibt es nun mal eine Etikette...
kann man ja doof finden, oder sich auch dagegenstellen, vieleicht hat man auch Glück und es kommt gut an..aber ändern wird man nichts an der Tatsache das sehr viele Personalchefs sehr großen wert legen auf ein gepflegtes korrektes Erscheinungsbild.... =)

deshalb wäre ich zumindes vorsichtig jemanden Tipps wie "mach dich locker geh wie du willst" zu geben wenn man weder Person noch den wahrscheinlichen Arbeitgeber kennt :)

ich finde es wichtig zu wissen wie es "richtig" geht, um dann zusätzlich seine persönliche Note mit einzubringen um sich eben von diesen Massenclonen zu unterscheiden...
der Witz ist ja; wenn man hier und da es wirklich perfekt macht, unterscheidet man sich schon sofort von 99% der Anzugsmasse.... ;)
 
naja... schaun wir mal.. das bild ist gemacht... 40 euro und ich hoffe mal es taugt.. hoffe die abzüge sind nachher fertig, dass ich hier meine ausdruck-kontrollier-heften orgie starten kann^^
 
SCUX am 03.02.2009 22:45 schrieb:
es gibt halt Berufe da ist es gang ud gebe....
bestimmte Kleidung gehört bei bestimmten Berufen dazu....da sollte man sich schon den richtigen Job aussuchen ;)

Schlimm genug, das die Leute meinen, im Anzug wäre man kompetenter. das Gegenteil ist eher der Fall. Wer etwas kann muss sich nicht im Bond-outfit verstecken.

wie schauts bei Beerdigungen aus? gehste da auch in Jeans und weißem TShirt?

Nein, ich mag keine weißen Tshirts. Aber (Baggy)-Jeans und Kapupulli/nichtweißes Tshirt
wieso nicht?
gehört sich nicht?
siehste ;)
Bullshit! " Es gehört sich nicht " ist der dümmste Satz der Welt.
übrigens werden deine Argumente gleichermaßen von sehr ungepflegten Menschen missbraucht......kommt ja auf die inneren Werte an, und nicht ob man sich wäscht oder nicht
Bullshit!
Was bitte haben das rausputzen in "Businesskleidung" (OMG) mit der Hygiene zu tun?
Und die Leute die einen Anzug/Sakko als "businesskleidung" bezeichnen, versuchen genau das was ich vorher schon gesagt hab
Inkompetenz überspielen.

Ich gehe in meinen zerrissenen, auf dem Boden schleifenden Jeans auf Hochzeiten, Bewerbungen, Beerdigungen etc.
Sollte es jemand mal wagen, mich auf "nicht sachgemäße Kleidung" anzusprechen, so wird ihm freundlich die erbärmlichkeit seiner Existenz geschildert, weil er diese antiquierten Ansichten selbst verinnerlicht hat.
 
der-jo am 04.02.2009 15:05 schrieb:
Schlimm genug, das die Leute meinen, im Anzug wäre man kompetenter. das Gegenteil ist eher der Fall. Wer etwas kann muss sich nicht im Bond-outfit verstecken.
Es geht auch um Seriosität. Kaufmänner die Kontakt mit Kunden haben, Präsentationen halten und Firmen repräsentieren müssen (Kundengewinnung, Überzeugung von Konzepten), haben schlicht entsprechend adäquate Kleidung zu tragen. Und das ist eben Kleidung, die KEINE Assoziationen mit Gangs, Ghettos oder sonstigen, eher unseriösen, Erscheinungen auslöst.
Aber (Baggy)-Jeans und Kapupulli/nichtweißes Tshirt
Das trägst du doch nicht wirklich zu einer Beerdigung, wo im schlimmsten Fall einem Menschen die letzte Ehre erwiesen wird, den man sehr mochte? Da gebührt es imho schon der Respekt vor dem Verblichenen, dass man zumindest ein Jacket, eine schwarze Hose (egal of Stoff oder Jeans) und ein sauberes und farblich ruhiges Hemd trägt. Binder sind nicht unbedingt Pflicht.
Bullshit! " Es gehört sich nicht " ist der dümmste Satz der Welt.
Es gibt eben Anlässe und Umstände, wo adäquate Kleidung ein Muss ist. Gefällt mir persönlich zwar nicht immer, aber oftmals gehört ein entsprechendes Outfit einfach zum guten Stil. Präsentationen oder Beerdigungen sind nun imho auch nicht gerade Ereignisse, wo man seinen kreativen Kleidungsdrang ausleben sollte. Dafür hat man im privaten Rahmen genug Gelegenheit. Zum Bewerbungsgespräch für Bürojobs (Kaufmann, Sachbearbeiter) gehört imho generell ein professioneller Stil.
Und die Leute die einen Anzug/Sakko als "businesskleidung" bezeichnen, versuchen genau das was ich vorher schon gesagt hab
Inkompetenz überspielen.
So pauschal kann man dass nun wirklich nicht sagen. Was soll der gut ausgebildete Bankkaufmann sagen? Der MUSS so eine Kleidung tragen. Und ich als KUNDE verlange es auch, dass mein Gegenüber entsprechende Kleidung trägt. Von einem Männlein in Straßen-Kluft lasse ich mich bestimmt nicht freiwillig über Anlagemöglichkeiten beraten. Da diktiert allein der Berufsstand ein professionelles Auftreten.
Ich gehe in meinen zerrissenen, auf dem Boden schleifenden Jeans auf Hochzeiten, Bewerbungen, Beerdigungen etc.
Bezüglich Beerdigung: Was sagen da eigentlich die Trauernden zu dir?
Sollte es jemand mal wagen, mich auf "nicht sachgemäße Kleidung" anzusprechen, so wird ihm freundlich die erbärmlichkeit seiner Existenz geschildert, weil er diese antiquierten Ansichten selbst verinnerlicht hat.
Du scheinst ja auch nicht gerade eine sonderlich weltoffene Position zu vertreten, wenn es um Kleidung zu bestimmten Anlässen geht. Da direkt von "Erbärmlichkeit" zu reden, finde ich dann schon recht radikal.

Regards, eX!
 
eX2tremiousU am 04.02.2009 16:32 schrieb:
Es geht auch um Seriosität. Kaufmänner die Kontakt mit Kunden haben, Präsentationen halten und Firmen repräsentieren müssen (Kundengewinnung, Überzeugung von Konzepten), haben schlicht entsprechend adäquate Kleidung zu tragen. Und das ist eben Kleidung, die KEINE Assoziationen mit Gangs, Ghettos oder sonstigen, eher unseriösen, Erscheinungen auslöst.
äh, glaub mir wenn du mich siehst, wirke ich mehr als seriös. ich wirke ehrlich.
Das trägst du doch nicht wirklich zu einer Beerdigung, wo im schlimmsten Fall einem Menschen die letzte Ehre erwiesen wird, den man sehr mochte? Da gebührt es imho schon der Respekt vor dem Verblichenen, dass man zumindest ein Jacket, eine schwarze Hose (egal of Stoff oder Jeans) und ein sauberes und farblich ruhiges Hemd trägt. Binder sind nicht unbedingt Pflicht.

Glaub mir, dem toten ist es maximal egal welche Farbe mein Hemd hat.
schmutzig darf es nicht sein, da stimm ich dir zu.
Und wer mich kennt, und wessen Freund ich bin, der würde niemals etwas anderes von mir erwarten.

Es gibt eben Anlässe und Umstände, wo adäquate Kleidung ein Muss ist. Gefällt mir persönlich zwar nicht immer, aber oftmals gehört ein entsprechendes Outfit einfach zum guten Stil. Präsentationen oder Beerdigungen sind nun imho auch nicht gerade Ereignisse, wo man seinen kreativen Kleidungsdrang ausleben sollte. Dafür hat man im privaten Rahmen genug Gelegenheit. Zum Bewerbungsgespräch für Bürojobs (Kaufmann, Sachbearbeiter) gehört imho generell ein professioneller Stil.
wie du schon gesagt hast, bei "repräsentativen" berufen. sonst nicht. und auch da nur weil die Leute es erwarten.

So pauschal kann man dass nun wirklich nicht sagen. Was soll der gut ausgebildete Bankkaufmann sagen?
Er soll Anzug/Jakett sagen, und nicht "businesskleidung". ging mir mehr um denglisch ;)


Du scheinst ja auch nicht gerade eine sonderlich weltoffene Position zu vertreten, wenn es um Kleidung zu bestimmten Anlässen geht. Da direkt von "Erbärmlichkeit" zu reden, finde ich dann schon recht radikal.

Sorry, aber wie soll man reagieren, wenn jemand einem die Anteilnahme aufgrund der "unadäquaten" kleidung abspricht? Kann man nur in Schwarz trauern?


Ich bin radikal und nicht weltoffen, weil ich mich anziehe wie ich will?
ahja.
 
der-jo am 04.02.2009 17:47 schrieb:
Ich bin radikal und nicht weltoffen, weil ich mich anziehe wie ich will?
ahja.
Kleidungskultur ändert sich im Laufe von Jahrzehnten, aber es gibt sie seit Jahrtausenden....
und da kommt der Jo und meint es wäre ok mit nem Kaputzenpulli auf ner Beerdigung zu stehn....
:B :B :B
wie war nochmal dein schönes Wort....BullShit :top: das trifft es sehr gut......

was die Leute im Anzug und Kompetenz angeht;
schau doch einfach mal in die Spitze....es könnte sein das du da recht wenig Kaputzenpullis siehst ;) :rolleyes:
auch wenn Bill Gates oft in Pulli und locker zu sehen ist, du kannst davon ausgehn das er sich nicht nur zu gegebenen Anlässen "richtig" kleidet, sondern auch Alle andere Arten von Benehmen und Präsentieren versteht und lebt.....

Ich will dir ja echt nix Böses!!!!!! aber gerade wir Deutschen haben was Kleidungsstil angeht nicht gerade die Nase vorn...(nicht nur bei Anzügen o.ä.).....
und du schüttest noch Benzin ins Feuer %)

ich sehe erwachsene (keine KiddiRapper) Menschen mitten in der Stadt mit Jogginghosen :$ :$ sowas geht einfach nicht.....
 
SCUX am 04.02.2009 20:36 schrieb:
Kleidungskultur ändert sich im Laufe von Jahrzehnten, aber es gibt sie seit Jahrtausenden....
und da kommt der Jo und meint es wäre ok mit nem Kaputzenpulli auf ner Beerdigung zu stehn....

Och SCUX, nu denk doch erstmal nach. Wenn sich doch der Kleidungsstil sich ständig ändert, warum sollte es nicht in sagen wir mal 50 Jahren völlig normal sein, in nem Kapupulli auf ne Beerdigung zu gehen?
Vor 100 Jahren trugen Frauen hier auch noch "zwingend" Schleier

was die Leute im Anzug und Kompetenz angeht;
schau doch einfach mal in die Spitze....es könnte sein das du da recht wenig Kaputzenpullis siehst ;) :rolleyes:
und was soll mir das sagen? Das ich so aussehen sollte, um diese Führungsspitzen zu imitieren? Obwohl es weder nötig noch sinnig ist, und bei nicht ganz auf den Kopf gefallenen Leuten den Eindruck macht, das mehr schein als sein dargestellt wird?

Ich will dir ja echt nix Böses!!!!!! aber gerade wir Deutschen haben was Kleidungsstil angeht nicht gerade die Nase vorn...(nicht nur bei Anzügen o.ä.).....
und du schüttest noch Benzin ins Feuer %)
Das hier in D oft allgemeine Stilfreiheit herrscht, das stimmt. Evtl aber auch wegen Menschen die die Konventionen nicht hinterfragen und versuchen sie zu ändern.
- denn dadurch lernt man was wirklich Stil hat - und was "sich gehört"

ich sehe erwachsene (keine KiddiRapper) Menschen mitten in der Stadt mit Jogginghosen :$ :$ sowas geht einfach nicht.....
Mir isses wurscht wie meine Mitmenschen gekleidet sind, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt.

Mal daran gedacht das es gerade Leute mit solchen "spießbürgerlichen" ansichten sind, die man dann an der Riviera in sowas rumlaufen?
http://www.prominoes.de/wp-content/uploads/2008/07/dickermatt.jpg
warum tun sie das? weil sie nicht ihr Stil interessiert, sondern "was sich gehört"
 
der-jo am 04.02.2009 15:05 schrieb:
Sollte es jemand mal wagen, mich auf "nicht sachgemäße Kleidung" anzusprechen, so wird ihm freundlich die erbärmlichkeit seiner Existenz geschildert, weil er diese antiquierten Ansichten selbst verinnerlicht hat.

...
Ich bin radikal und nicht weltoffen, weil ich mich anziehe wie ich will?
ahja.
Du bist maximal radikal, wenn du den ersten Quote tatsächlich so in der freien Laufbahn anwenden würdest. Das zeugt nicht wirklich von einer toleranten und weltoffenen Art, mit Kritik umzugehen (wenn dich einer gesittet darauf anspricht, warum du heute so eine Kleidung trägst). Und Kritik muss man sich unweigerlich gefallen lassen, wenn man "Normen" absichtlich sprengen will und Kleidung aufträgt, die nicht unbedingt ideal zum jeweiligen Anlass passt. Vielleicht hast du da auch mit deinen Schilderungen nur ein arg negatives und fehlinterpretiertes Bild entstehen lassen. „Zerrissene Jeans die auf dem Boden schleifen“ wecken nicht gerade verständnisvolle Assoziationen, gerade wenn es auch noch um eine Beerdigung geht.

Regards, eX!
 
der-jo am 04.02.2009 15:05 schrieb:
Sollte es jemand mal wagen, mich auf "nicht sachgemäße Kleidung" anzusprechen, so wird ihm freundlich die erbärmlichkeit seiner Existenz geschildert, weil er diese antiquierten Ansichten selbst verinnerlicht hat.

mit freundlich meine ich, das ich ihm gesittet versuchen würde klarzumachen, das Kleidung und persönlichkeitsenftaltung nicht im mindesten die "qualität" einer Trauerbekundung beeinflussen.
Nun sag mir nicht das du das anders siehst, oder?

eX2tremiousU am 05.02.2009 11:19 schrieb:
Ich bin radikal und nicht weltoffen, weil ich mich anziehe wie ich will?
ahja.
Du bist maximal radikal, wenn du den ersten Quote tatsächlich so in der freien Laufbahn anwenden würdest. Das zeugt nicht wirklich von einer toleranten und weltoffenen Art, mit Kritik umzugehen (wenn dich einer gesittet darauf anspricht, warum du heute so eine Kleidung trägst). Und Kritik muss man sich unweigerlich gefallen lassen, wenn man "Normen" absichtlich sprengen will und Kleidung aufträgt, die nicht unbedingt ideal zum jeweiligen Anlass passt. Vielleicht hast du da auch mit deinen Schilderungen nur ein arg negatives und fehlinterpretiertes Bild entstehen lassen. „Zerrissene Jeans die auf dem Boden schleifen“ wecken nicht gerade verständnisvolle Assoziationen, gerade wenn es auch noch um eine Beerdigung geht.

Regards, eX!

Es ist die Art Jeans, die man zwangsläufig hinten kaputtläuft, weil man den Gürtel nicht bis unter die Achseln zieht.
Kritik lasse ich mir auch gefallen, und absichtlich sprengen will ich auch nichts.
Wollte ich absichtlich sprengen würde ich im StringTanga kommen. :B

Sry, aber bist du wirklich der Meinung, das Kleidung an einem aufgeklärten Menschen noch irgendeinen tiefere Bedeutung hat? Mal vom "repräsentieren" abgesehen?

also ich nicht.
Wer beruflich nen Anzug trägt soll es tun, auch privat hab ich damit überhaupt kein Problem.

und bevor ich hier jetzt als Aggro-Öko in Bettvorlegeroptik rüberkomme - ich trage sehr gerne zu gewissen Anlässen einen Gehrock meines Uhrgroßvaters (sein hochzeitsanzug), der allerdings ein sehr schmales Kreuz hatte, weshalb ich das nicht mehr oft tun kann.

DAS hat Stil wie ich finde. Aber dieses uniforme Anzugsgesindel wirkt auf mich sehr unsympathisch.
 
der-jo am 05.02.2009 11:31 schrieb:
Aber dieses uniforme Anzugsgesindel wirkt auf mich sehr unsympathisch.
Zuerst revidierst du deine radikale Position, und jetzt schlägst du erneut in diese Kerbe. Warum nutzt du solche Begrifflichkeiten? Das muss doch wirklich nicht sein. Wie würde es dir gefallen, wenn ich pauschal alle Baggy-Träger als drogensüchtiges Gesindel titulieren würde, die keinen Geschmack haben und am Bahnhof nach Geld für den nächsten Schuss betteln. Wäre auch nicht so angenehm, oder? Mit so pauschalen Einordnungen sollte man vorsichtig sein. Ob wirklich alle Anzugträger in "oberen" Positionen Inkompetenz mit Anzügen kaschieren wollen, bzw. ein optisches Fake-Bild inszenieren?

Um es abzukürzen und einen Ausstieg zu finden: Ich beurteile Menschen nicht nach ihrer Kleidung. Ebenso halte ich es für abwegig, dass Kleidung Menschen sozial oder intellektuell aufwerten kann. Allerdings erwarte ich abhängig vom Anlass adäquate Kleidung (nicht dreckig, zerrissen, ausgetragen, ausgewaschen, verfusselt). Das muss nicht zwangsläufig ein Anzug mit Weste und Binder sein. Sollte aber farblich und bezogen auf das optische Erscheinungsbild passend und wertig wirken.

Regards, eX!
 
der-jo am 05.02.2009 09:29 schrieb:
Och SCUX, nu denk doch erstmal nach. Wenn sich doch der Kleidungsstil sich ständig ändert, warum sollte es nicht in sagen wir mal 50 Jahren völlig normal sein, in nem Kapupulli auf ne Beerdigung zu gehen?
zwischen ändern und verändern besteht ein kleiner Unterschied ;)
es verformt sich, entwickelt sich...aber bis aus einem schwarzen Anzug ein Kaputzenpulli geworden ist, dürte wohl einige Hundert Jahre vergehn :B

und was soll mir das sagen? Das ich so aussehen sollte, um diese Führungsspitzen zu imitieren? Obwohl es weder nötig noch sinnig ist, und bei nicht ganz auf den Kopf gefallenen Leuten den Eindruck macht, das mehr schein als sein dargestellt wird?
das soll dir sagen das in/ab gewisse Kreisen entsprechende Kleidung dazu gehört ;)
(das war im Bezug auf "Menschen mit Anzügen wollen was "darstellen" was sie nicht sind, aus deinen ersten Posts)

Mir isses wurscht wie meine Mitmenschen gekleidet sind, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt
:-o :-o und wer setzt den Rahmen? DU :confused:
also entweder Stilfreiheit oder nicht....was du machst ist deine persönliche Meinung über den Standart zu stellen, und Anderens freiheit beschränken...das geht nun wirklich nicht %)

Mal daran gedacht das es gerade Leute mit solchen "spießbürgerlichen" ansichten sind, die man dann an der Riviera in sowas rumlaufen?
:-o das ist normale, aus Sicht der Kleidungskultur perfekte, Kleidung :finger:
Du kannst relativ sicher sein das Damon (oder wie der heißt) auf Beerdigungen nen schwarzen Anzug trägt, wenn er nen Gespräch auf der Bank hat ne Krawatte anzieht, und auch sonst zu Anlässen, vieleicht sogar mit nem persönlichen Berater, passend gekleidet ist....was allerdings gerade in "Star"Kreisen furchtbar ist sind diese Verunstalltungen bei Verleihungen oder Galas...Anzug mit Turnschuhen, oder Smokinghemd ohne Fliege sieht man sehr oft :$ diese Banausen %)

aber ich muss wirklich gerade daran denken wie es wäre wenn sich auf einmal Alles ändern würde.....

WIKOMMEN IN JO´S WELT......
wir scheiben das Jahr 1nJP (nach Jo´s Posts :-D )
im Fernsehn hält Bundeskanzlerin Merkel, gekleidet mit einer grünen engen Hose gepaart mit rosa TankTop, eine Ansprache über die Jahrliche Bundeswehrparade,
sie lobt die neue deutsche Kleidungsfreiheit und findet den neuen Stil der Bundeswehr ganz klasse.

Man sieht wie sich einfache Soldaten und Vorgesetzte in Ihrem persönlichen Kleidungsstil ausleben...Soldaten mit grünen Tarnthermoanzügen die hauteng sitzen verleihen ein neues Körpergefühl....nicht selten erkennt man die Vorlieben eines Soldaten für seinen Lieblingsclub am Schal oder der Sportjacke.
Am Rande stehen Sanitäter mit Muskelshirts und Ärzte die es sich erlauben kein Oberteil zu leisten.....

kurzer schwenk zu den Nachrichten, der Tagesschausprecher begrüßt die Menschen im engsitzenden kurzarm Body und berichtet über die Finanzkrise, gerade die Banker haben nun neu entdeckte Freude beim tragen von Jogginghosen während der Kundenberatung.

Es ist eine schöne bunte Welt, ohne Kleidungszwänge und Vorschriften!
es ist JO´s WELT :top:
:-D

ganz im Ernst, ich finde das auf den ersten Blick lustig und cool.
DER VOTEIL daran wäre auf jeden Fall das man sofort auf dem ersten Blick erkennt ob jemand sich Mühe macht zu dekorieren oder nicht.....
 
SCUX am 05.02.2009 12:49 schrieb:
WIKOMMEN IN JO´S WELT......
wir scheiben das Jahr 1nJP (nach Jo´s Posts :-D )
im Fernsehn hält Bundeskanzlerin Merkel, gekleidet mit einer grünen engen Hose gepaart mit rosa TankTop, eine Ansprache über die Jahrliche Bundeswehrparade,
sie lobt die neue deutsche Kleidungsfreiheit und findet den neuen Stil der Bundeswehr ganz klasse.

Man sieht wie sich einfache Soldaten und Vorgesetzte in Ihrem persönlichen Kleidungsstil ausleben...Soldaten mit grünen Tarnthermoanzügen die hauteng sitzen verleihen ein neues Körpergefühl....nicht selten erkennt man die Vorlieben eines Soldaten für seinen Lieblingsclub am Schal oder der Sportjacke.
Am Rande stehen Sanitäter mit Muskelshirts und Ärzte die es sich erlauben kein Oberteil zu leisten.....

kurzer schwenk zu den Nachrichten, der Tagesschausprecher begrüßt die Menschen im engsitzenden kurzarm Body und berichtet über die Finanzkrise, gerade die Banker haben nun neu entdeckte Freude beim tragen von Jogginghosen während der Kundenberatung.

Es ist eine schöne bunte Welt, ohne Kleidungszwänge und Vorschriften!
es ist JO´s WELT :top:
:-D

ganz im Ernst, ich finde das auf den ersten Blick lustig und cool.
DER VOTEIL daran wäre auf jeden Fall das man sofort auf dem ersten Blick erkennt ob jemand sich Mühe macht zu dekorieren oder nicht.....

Gott schütze deine Fantasie, lieber SCUX :B

Allerdings hast du doch sicher erkannt, das die Welt nicht wirklich schlechter wäre, so wie du es dir ausmalst, oder?
Da Kleidung auch funktionsbezogen sein kann, und sie es beim Militär zwangsläufig sein muss (paradeuniform mal ausgenommen) , wird sich allerdings auch in "meiner" Welt die Bundeswehr Uniform kleiden.
 
der-jo am 05.02.2009 13:20 schrieb:
Gott schütze deine Fantasie, lieber SCUX :B
:-D


Allerdings hast du doch sicher erkannt, das die Welt nicht wirklich schlechter wäre, so wie du es dir ausmalst, oder?
hab ich ja auch geschrieben.....
da Geschmäcker aber manchmal richtig fies sein können...sehe ich das allerdings eher vorsichtig =)

Da Kleidung auch funktionsbezogen sein kann, und sie es beim Militär zwangsläufig sein muss (paradeuniform mal ausgenommen) , wird sich allerdings auch in "meiner" Welt die Bundeswehr Uniform kleiden.
also nen Thermotaucheranzug....mehr Bewegungsfreiheit geht nicht ;) :]
 
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