• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Fallout 76: PC-Version des Rollenspiels erscheint nicht via Steam

...Notizheftchen...

Die Frage ist, warum so etwas in der heutigen Zeit notwendig sein sollte: Computer haben heutzutage eine nie dagewesene Rechenpower und Software eine nie dagewesene Komplexität - letzteres sollte aber "unter der Haube" bleiben und den Endbenutzer nicht tangieren. Wenn meine Anforderung lautet "ich will dieses Spiel spielen", dann darf die programmatische Antwort darauf per default nicht lauten "es sind 243 Wege vorhanden, die es dir ermöglichen, das Spiel zu spielen". Das ist alles Wissen, dass ich nicht brauche und unnötig Platz einnimmt im so schon beschränkten Memory meines Gehirnes. Ich will mir nicht merken müssen, dass ich für Spiel A Launcher 1 mit Benutzer X1 und Passwort Y1 starten muss, für Spiel B Launcher 2 mit Benutzer X2 und Passwort X2 starten muss und dann vielleicht noch beide Launcher eine unterschiedliche Menustruktur aufweisen. Das bringt mir im Endeffekt nix als: Mehr Zeit die ich aufwenden muss, um ein Spiel zu starten - weil sich ja heutzutage auch jeder Launcher regelmässig selbst updaten muss - mehr Vorgehensweisen die ich mir merken muss (oder auf die externe Festplatte meines Gehirns namens Notizbuch notieren muss), mehr Platzverbrauch auf meinem Rechner für Dinge (aka Launcher) die im Wesentlichen dasselbe tun: Das ist in etwa so, als ob man für jedes Zimmer des eigenen Hauses eine separate Raumpflegekraft einstellt. Würde ja kaum einer machen, der bei gesundem Verstand ist, aber wenn es um das Managen der eigenen Spielesammlung geht, ist das ok?
 
Naja das Problem ist daß jeder Furz ein Paßwort und Login haben will. Dann hat jeder gewisse Vorgaben. Der Eine will auch Großbuchstaben, der andere mindestens 8 Stellen, der nächste Zahlen dazu, der andere will auch Sonderzeichen aber kein +/-/# u.s.w. Und wer viel im Internet verkehrt hat zig Accounts und irgendwann nervt es einfach nur weil man sich zu gefühlt 50 Accounts nicht alles merken kann. Geschweige denn was eigentlich Sinn und Zweck ist die Paßwörter regelmäßig zu wechseln. Das ist defacto unmöglich. Zumal kann man sich beim Account a) auch mit Emaildaten einloggen der andere verlangt unbedingt den Nicknamen.
Das funktioniert wenn man eine übersichtliche Zahl an Accounts hat. Aber nicht wenn man hier, dort, da.

-Humblebundle
-Steam
-Origin
-Uplay
-Blizzard
-Itunes
-Ebay
-Warthunder
-CIG/SC
-Kalypso
-zig Shops wo man Kundenkonten hat
-Windows
-OneDrive
-Icloud
-conrad.de
-diverse Foren

usw. Das sind nur die die mir ad hoc einfallen. Die Liste wird locker 3-4 mal so lang bei mir. Wenn das überhaupt reicht.

Ganz zu schweigen von dem ganzen 2-Step Gedöns was einige noch zusätzlich dazu haben. Das Leben vor dem tiefgreifenden Interneteinzug ins Leben war erheblich einfacher und bequemer. Den Luxus den das Internet bietet wird durch das ganze Login-Gedöns und alles was dazu gehört wieder kaputt gemacht und wird kontraproduktiv.

Wenn jetzt jede noch so kleine Spieleschmiede meint einen eigenen Clienten haben zu müssen wird das ganze langsam lächerlich. Bei allem Verständnis.
 
Die Frage ist, warum so etwas in der heutigen Zeit notwendig sein sollte: Computer haben heutzutage eine nie dagewesene Rechenpower und Software eine nie dagewesene Komplexität - letzteres sollte aber "unter der Haube" bleiben und den Endbenutzer nicht tangieren. Wenn meine Anforderung lautet "ich will dieses Spiel spielen", dann darf die programmatische Antwort darauf per default nicht lauten "es sind 243 Wege vorhanden, die es dir ermöglichen, das Spiel zu spielen". Das ist alles Wissen, dass ich nicht brauche und unnötig Platz einnimmt im so schon beschränkten Memory meines Gehirnes. Ich will mir nicht merken müssen, dass ich für Spiel A Launcher 1 mit Benutzer X1 und Passwort Y1 starten muss, für Spiel B Launcher 2 mit Benutzer X2 und Passwort X2 starten muss und dann vielleicht noch beide Launcher eine unterschiedliche Menustruktur aufweisen. Das bringt mir im Endeffekt nix als: Mehr Zeit die ich aufwenden muss, um ein Spiel zu starten - weil sich ja heutzutage auch jeder Launcher regelmässig selbst updaten muss - mehr Vorgehensweisen die ich mir merken muss (oder auf die externe Festplatte meines Gehirns namens Notizbuch notieren muss), mehr Platzverbrauch auf meinem Rechner für Dinge (aka Launcher) die im Wesentlichen dasselbe tun: Das ist in etwa so, als ob man für jedes Zimmer des eigenen Hauses eine separate Raumpflegekraft einstellt. Würde ja kaum einer machen, der bei gesundem Verstand ist, aber wenn es um das Managen der eigenen Spielesammlung geht, ist das ok?

Versteh mich nicht falsch. Ich halte es auch für kritikwürdig, kontraproduktiv und auch für bedenklich, derart viele Clients auf dem Markt zu sehen. Allerdings ist das Argument "Ist mir zu viel Aufwand und ich kann mir meine Passwörter nicht mehr merken" einfach nur völliger Unfug.

Man kann sich das Passwort nicht merken? Bitte. Es gibt eine "Passwort vergessen?"-Funktion. Es gibt Notizheftchen und wer ganz bequem ist, der hat auch die Möglichkeit, sich bei jedem Launcher automatisch einloggen zu können, indem man entsprechende Option anklickt, sodass man nur noch das Icon des Spiels anklicken braucht. Der Rest geht von allein. Wer zu bequem ist oder sich den ganzen Kram nicht merken kann oder will, ist einfach selbst Schuld. Punkt.

Auch den Speicherplatz lass ich hier kaum gelten. Ein Launcher ist in der Regel kaum ein paar Hundert MB groß. Das Argument hätte ich gelten lassen können, als Festplatten noch die Kapazität von gerademal 10-20GB hatten. Aber doch nicht in Zeiten, wo schon 2 Terabyte für einige zu wenig sind und es Festplatten mit bis zu 12TB und mehr Speicherkapazität gibt.

Angemeldet bin ich bei: Steam, EA Origin, UPlay, GOG Galaxy, Rockstar Social Club und Battle.net. Dazu noch Microsoft, Spotify, Amazon Prime, Netflix, Google und Facebook. Ganz zu schweigen von dem ein oder anderen Forum, auf dem ich angemeldet bin. Und hey...ich kann mir all meine Passwörter merken und habe es sogar geschafft, den Aufwand zu betreiben und alles zu notieren.


Bei den meisten Accounts habe ich allerdings Fake-Daten eingetragen, so gut es geht. Warum? Weil ich möglichst verhindern will, dass allzu viele pers. Daten an allzu viele Firmen übermittelt werden. Daher nutze ich auch für etliche Accounts eine Fake-Emailadresse. Und Datenschutz wäre das einzige Argument, was ich für relevant in dieser Debatte halte.
 
Versteh mich nicht falsch. Ich halte es auch für kritikwürdig, kontraproduktiv und auch für bedenklich, derart viele Clients auf dem Markt zu sehen. Allerdings ist das Argument "Ist mir zu viel Aufwand und ich kann mir meine Passwörter nicht mehr merken" einfach nur völliger Unfug.

Ich werde älter, was für mich bedeutet, dass der Wert meiner mir verbleibenden Zeit mit dem Verstreichen selbiger permanent steigt. Jede Einsparung ist wertvoll und daher im Umkehrschluss jede Verschwendung lästig <- auch hier, die "Last" nimmt mit dem Verstreichen der Zeit zu. Irgendwann ist es (mir) zu viel, und das ist dann der Punkt bei dem "ist mir zu viel Aufwand" kein Unfug mehr sein kann. Mag ja sein, dass mich der zusätzliche Login pro Client nicht mehr als 10 Sekunden in Anspruch nimmt - aber wenn ich das für 2/3 des Jahres jeden Tag machen muss, sind das 20 Minuten meiner Lebenszeit, die mir wohl beim Abwinken niemand zurückerstatten wird. Und das pro Client...

Auch das mit dem Merken: Irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich Prioritäten setzen musste, was ich mir denn nun merken muss, bzw. welche Priorität denn nun bestimmtes Wissen hat. Ich muss so schon genug externalisieren, weil ich mir unmöglich alle Termine, Aufgaben, Regeln, undundund ohne Fremdhilfe merken kann - es geht ja schon so weit, dass ich mir merken muss, wo ich mir was gemerkt habe! - da darf ich doch erwarten, dass mir da bei meinem Hobby nicht noch mehr zugemutet wird.

Und deswegen bin ich halt dann einfach konsequent: Es erscheint nicht für einen der von mir betriebenen Launcher? Dann verzichte ich darauf.
 
Ich werde älter, was für mich bedeutet, dass der Wert meiner mir verbleibenden Zeit mit dem Verstreichen selbiger permanent steigt. Jede Einsparung ist wertvoll und daher im Umkehrschluss jede Verschwendung lästig <- auch hier, die "Last" nimmt mit dem Verstreichen der Zeit zu. Irgendwann ist es (mir) zu viel, und das ist dann der Punkt bei dem "ist mir zu viel Aufwand" kein Unfug mehr sein kann. Mag ja sein, dass mich der zusätzliche Login pro Client nicht mehr als 10 Sekunden in Anspruch nimmt - aber wenn ich das für 2/3 des Jahres jeden Tag machen muss, sind das 20 Minuten meiner Lebenszeit, die mir wohl beim Abwinken niemand zurückerstatten wird. Und das pro Client...
20 Minuten Lebenszeit verschwendet. Gütiger Himmel... Du hast mein vollstes Beileid. Sorry, aber jetzt wird es irgendwie ein bisschen lächerlich.

Auch das mit dem Merken: Irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich Prioritäten setzen musste, was ich mir denn nun merken muss, bzw. welche Priorität denn nun bestimmtes Wissen hat. Ich muss so schon genug externalisieren, weil ich mir unmöglich alle Termine, Aufgaben, Regeln, undundund ohne Fremdhilfe merken kann - es geht ja schon so weit, dass ich mir merken muss, wo ich mir was gemerkt habe! - da darf ich doch erwarten, dass mir da bei meinem Hobby nicht noch mehr zugemutet wird.

Und deswegen bin ich halt dann einfach konsequent: Es erscheint nicht für einen der von mir betriebenen Launcher? Dann verzichte ich darauf.
Beschwerst du dich gerade allen ernstes darüber, dass du dir merken musst, wo du dir was ge- oder vermerkt hast? :confused: Wenn ich meine Accounts, inkl. Passwort, notiere, dann liegt das Notizbuch immer nur an einem Platz: Meinem Schreibtisch. Da gibt es nichts zu merken, wenn man von vornherein Ordnung hält. :)
 
20 Minuten Lebenszeit verschwendet. Gütiger Himmel... Du hast mein vollstes Beileid. Sorry, aber jetzt wird es irgendwie ein bisschen lächerlich.

Sieht so aus, als misst Du Zeit einen anderen Wert zu als ich. Das ist ok. Auch das Du das lächerlich findest, ist für mich ok. Aber Dein Unverständnis verunmöglicht es mir letztendlich, Dir meinen Standpunkt begreifbar zu machen. Was schlussendlich auch ok ist, weil gewisse Dinge so sind, wie sie sind...

Beschwerst du dich gerade allen ernstes darüber, dass du dir merken musst, wo du dir was ge- oder vermerkt hast? :confused: Wenn ich meine Accounts, inkl. Passwort, notiere, dann liegt das Notizbuch immer nur an einem Platz: Meinem Schreibtisch. Da gibt es nichts zu merken, wenn man von vornherein Ordnung hält. :)

Womöglich liegt es einfach daran, dass die Menge an Informationen die Du aktuell in Deinem Alltag "jonglieren" musst, etwas geringer ist als meine daily dose of information. Das ist selbstverständlich eine reine Mutmassung und keine Unterstellung. Zudem ist die "Verarbeitungskapazität" von Person zu Person unterschiedlich, genauso wie die persönliche Affinität zu einer wie auch immer gearteten "Ordnung".

Kurz und bündig:

Mag ja sein, dass Dir der Aufwand den mehrere Launcher und mehrere Passwörter mit sich bringen lächerlich erscheint, aber Du darfst mir ruhig glauben, dass dies nicht für alle gilt.
 
Womöglich liegt es einfach daran, dass die Menge an Informationen die Du aktuell in Deinem Alltag "jonglieren" musst, etwas geringer ist als meine daily dose of information. Das ist selbstverständlich eine reine Mutmassung und keine Unterstellung. Zudem ist die "Verarbeitungskapazität" von Person zu Person unterschiedlich, genauso wie die persönliche Affinität zu einer wie auch immer gearteten "Ordnung".

Kurz und bündig:

Mag ja sein, dass Dir der Aufwand den mehrere Launcher und mehrere Passwörter mit sich bringen lächerlich erscheint, aber Du darfst mir ruhig glauben, dass dies nicht für alle gilt.

Nur mal so als Beispiel: Ich muss mir als Erzieher permanent neue Namen merken, neue Gesichter, inkl. deren Vorgeschichte, Verhaltensweisen etc. etc. Ohne irgendwelche Notizen geht da gar nichts. Ab September bin ich in einem Hort, mit über 200 Kindern, 12 Erziehern und einer komplett neuen Arbeitsumgebung für mich. das heißt, ich muss mir nach und nach ca. 212 neue Namen und Gesichter merken und sie zuordnen (die Eltern der Kinder nicht mitgezählt). Dazu kommt noch, dass ich mich in die Strukturen der Einrichtung, in deren Räumlichkeiten, bürokratischen Mumpitz usw. zurecht finden muss.

Meine persönliche Speicherkapazität ist zum bersten voll. Von persönlichen Dingen mal ganz abgesehen. Und ich sage ja auch gar nicht, dass man sich alles merken muss. Ich plädiere lediglich dafür, sich Dinge zu notieren. Eben weil mir absolut klar ist, dass man sich nicht alles merken kann. :) Dann wirds eben auch was mit der Vielzahl an Launchern und Accounts. Es ist nunmal umständlich und auch nervig.

Aber mir kommt es einfach grad so vor, als würdest du deine schlichte Bequemlichkeit zu rechtfertigen versuchen.
 
Aber mir kommt es einfach grad so vor, als würdest du deine schlichte Bequemlichkeit zu rechtfertigen versuchen.

Da kann ich Dir sogar recht geben! Schlussendlich ist es tatsächlich so, dass es sich um eine Bequemlichkeit handelt - aber die ist für mich wertvoll genug, um keine Alternative (aka mehrere Launcher) zu akzeptieren. Das mag vermessen oder eben lächerlich anmuten. In diesem Sinne ist es nicht so, dass ich es nicht kann, weil es "technisch" unmöglich ist, sondern ich es nicht kann, weil das meinen Wertevorstellungen widerspricht.

Um es zu "können" müsste ich daher meine Wertungen über Bord werfen - und das kann ich eben nicht, weil ich zur Überzeugung gelangt bin, dass meine Wertungen für mich so stimmen. :)
 
Da kann ich Dir sogar recht geben! Schlussendlich ist es tatsächlich so, dass es sich um eine Bequemlichkeit handelt - aber die ist für mich wertvoll genug, um keine Alternative (aka mehrere Launcher) zu akzeptieren. Das mag vermessen oder eben lächerlich anmuten. In diesem Sinne ist es nicht so, dass ich es nicht kann, weil es "technisch" unmöglich ist, sondern ich es nicht kann, weil das meinen Wertevorstellungen widerspricht.

Um es zu "können" müsste ich daher meine Wertungen über Bord werfen - und das kann ich eben nicht, weil ich zur Überzeugung gelangt bin, dass meine Wertungen für mich so stimmen. :)

Naja gut...ob nun Faulheit zu erstrebenswerten Werten gehört, will ich mal bezweifeln. Aber ich lass das mal so stehen. ^^
 
Naja ab einer gewissen Spielezahl wird es mit der Übersicht etwas eng. :-D

Mach dir am besten eine Liste (bei z.B. Libreoffice oder Excel).
Da trage ich alles ein, was ich von Spielen auf DVD, den Clients, von Heftvollersionen und so weiter hab. Und was ich dann durchgespielt hab, da mach ich ein x dahinter. :-D
Sonst blickt man irgendwann nicht mehr durch.
 
Vorher hast du noch von Bequemlichkeit gesprochen und auch zugegeben, dass du zu bequem dafür bist. ^^ Das ist gleichbedeutend mit Faulheit.

Ist es nicht, da ich ja meine Zeit definitiv anders nutzen will - ist also nicht so, als ob ich dann vor mich dahinvegetieren würde. Seine Zeit für Sinnvolleres als der Bedienung von x Launchern aufwenden zu wollen ist äusserst intelligent :-D
 
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Ist es nicht, da ich ja meine Zeit definitiv anders nutzen will - ist also nicht so, als ob ich dann vor mich dahinvegetieren würde. Seine Zeit für Sinnvolleres als der Bedienung von x Launchern aufwenden zu wollen ist äusserst intelligent :-D
Und was fängst du so mit deinen 10 Sekunden mehr pro Tag an Zeit an?

Du hast es ja selbst vorgerechnet. Das ist quasi NICHTS an Zeit, die man dafür aufwendet. Das, was du da für ein Jahr (die 20 Minuten) oder für (d)eine Lebenszeit ausgerechnet hast, verbringe ich täglich aufm Abort. Manchmal verbringe ich auch 10 Sekunden am Tag damit, mit dem Finger in meiner Mundhöhle rum zu popeln und die Essensreste vom Mittagessen raus zu holen. Oder ich mache einfach...nichts. Vom bloßen Existieren und Atmen mal abgesehen. Würde laut deiner Rechnung also 20 Minuten Lebenszeit ergeben, die ich mit Popeln und bloßem existieren zu tun habe.

Das ist einfach kein Grund, den du da angibst. ^^ Das ist ne schlichte Ausrede. Wärst du mit dem Thema Datenschutz gekommen, würde ich das absolut verstehen können. Aber das? Never.
 
Ich finde die vielen verschiedenen Launcher mittlerweile auch recht nervig.
Den einen oder anderen Titel habe ich deswegen mittlerweile liegen lassen.
Für einen Traumtitel würde ich aber sicher doch noch mal schwach werden... :-D

"Ist mir zu viel Aufwand und ich kann mir meine Passwörter nicht mehr merken" einfach nur völliger Unfug.
Wenns jemandem zu viel Aufwand ist, dann ist es eben so. Das ändert sich nicht, nur weil du das hier zu "völligem Unfug" erklärst.
 
Und was fängst du so mit deinen 10 Sekunden mehr pro Tag an Zeit an?

Du hast es ja selbst vorgerechnet. Das ist quasi NICHTS an Zeit, die man dafür aufwendet. Das, was du da für ein Jahr (die 20 Minuten) oder für (d)eine Lebenszeit ausgerechnet hast, verbringe ich täglich aufm Abort. Manchmal verbringe ich auch 10 Sekunden am Tag damit, mit dem Finger in meiner Mundhöhle rum zu popeln und die Essensreste vom Mittagessen raus zu holen. Oder ich mache einfach...nichts. Vom bloßen Existieren und Atmen mal abgesehen. Würde laut deiner Rechnung also 20 Minuten Lebenszeit ergeben, die ich mit Popeln und bloßem existieren zu tun habe.

Das ist einfach kein Grund, den du da angibst. ^^ Das ist ne schlichte Ausrede. Wärst du mit dem Thema Datenschutz gekommen, würde ich das absolut verstehen können. Aber das? Never.

Ich weiss nicht, wie ich es Dir noch erklären soll, damit Du es nicht als "Ausrede", "Lächerlich" oder sonst wie negativ - aber vor allem abwertend - auffasst. Ich mache noch einen letzten Versuch, danach ist mir das dann einfach, kurz gesagt, Schnuppe:

Da ich Software entwickle, arbeite ich 99 % meiner Zeit am Computer. Da ich dies seit 30 Jahren tue, hat sich zwischenzeitlich eine ganz schöne Menge an Zeit angesammelt, die ich "unnötig" vor dem Computer verbracht habe. Zu einem grossen Teil, weil die entsprechende Verarbeitung länger gedauert hat als erwartet, aber auch oft genug, weil die Software die ich bedienen musste suboptimal programmiert war. Das kann vieles bedeuten: Zwei unnötige Klicks hier, eine unübersichtliche Menustruktur da, ein nicht intuitives Interface dort, Arbeitsschritte in einer unlogischen Reihenfolge, Felder die man manuell befüllen muss, obschon ein Dropdown angebracht wäre, Tabellen die nicht zulassen, dass man bei einem Datensatz in das entsprechende Unterprogramm springt... Da kommt was zusammen.

Es gibt eine Foltermethode die augenscheinlich harmlos erscheint, aber tatsächlich in den Wahnsinn treibt: Man mache jemanden so fest, dass er oder sie den Kopf nicht bewegen kann und nun lasse man ihm oder ihr permanent einen Tropfen auf den Kopf fallen. Das muss nicht jede Sekunde sein, das darf sogar grössere Zeitabstände haben. Irgendwann wird das gefolterte Subjekt wahnsinnig.

Genau wie der gefolterte Mensch, der immer empfindlicher auf den Tropfen reagiert der immer dieselbe Stelle auf seinem Kopf trifft, genauso reagiere ich immer empfindlicher auf unnötig vor dem Computer verbrachte Zeit. Es ist eine Abwehrreaktion die sich durch das permanente Ausgesetzt sein ergibt. Da ich das Glück habe, nicht vor dem Computer gefesselt zu sein, bzw. etwas tun zu können, um möglichst viel unnötig vor dem Computer verbrachte Zeit zu vermeiden, tue ich dies auch.

Wenn Dir das so immer noch nicht in den Kopf will, ist Deinem Verständnis schlicht und ergriffen nicht auf die Sprünge zu helfen. Dann liegt das Problem bei Dir, weil Du Dich nicht in die entsprechende Lage zu versetzen magst, bzw. nicht die Empathie dafür aufbringen magst. Aber das ist mir dann, wie gesagt, schnuppe.
 
Ich weiss nicht, wie ich es Dir noch erklären soll, damit Du es nicht als "Ausrede", "Lächerlich" oder sonst wie negativ - aber vor allem abwertend - auffasst. Ich mache noch einen letzten Versuch, danach ist mir das dann einfach, kurz gesagt, Schnuppe:

Da ich Software entwickle, arbeite ich 99 % meiner Zeit am Computer. Da ich dies seit 30 Jahren tue, hat sich zwischenzeitlich eine ganz schöne Menge an Zeit angesammelt, die ich "unnötig" vor dem Computer verbracht habe. Zu einem grossen Teil, weil die entsprechende Verarbeitung länger gedauert hat als erwartet, aber auch oft genug, weil die Software die ich bedienen musste suboptimal programmiert war. Das kann vieles bedeuten: Zwei unnötige Klicks hier, eine unübersichtliche Menustruktur da, ein nicht intuitives Interface dort, Arbeitsschritte in einer unlogischen Reihenfolge, Felder die man manuell befüllen muss, obschon ein Dropdown angebracht wäre, Tabellen die nicht zulassen, dass man bei einem Datensatz in das entsprechende Unterprogramm springt... Da kommt was zusammen.

Es gibt eine Foltermethode die augenscheinlich harmlos erscheint, aber tatsächlich in den Wahnsinn treibt: Man mache jemanden so fest, dass er oder sie den Kopf nicht bewegen kann und nun lasse man ihm oder ihr permanent einen Tropfen auf den Kopf fallen. Das muss nicht jede Sekunde sein, das darf sogar grössere Zeitabstände haben. Irgendwann wird das gefolterte Subjekt wahnsinnig.

Genau wie der gefolterte Mensch, der immer empfindlicher auf den Tropfen reagiert der immer dieselbe Stelle auf seinem Kopf trifft, genauso reagiere ich immer empfindlicher auf unnötig vor dem Computer verbrachte Zeit. Es ist eine Abwehrreaktion die sich durch das permanente Ausgesetzt sein ergibt. Da ich das Glück habe, nicht vor dem Computer gefesselt zu sein, bzw. etwas tun zu können, um möglichst viel unnötig vor dem Computer verbrachte Zeit zu vermeiden, tue ich dies auch.

Wenn Dir das so immer noch nicht in den Kopf will, ist Deinem Verständnis schlicht und ergriffen nicht auf die Sprünge zu helfen. Dann liegt das Problem bei Dir, weil Du Dich nicht in die entsprechende Lage zu versetzen magst, bzw. nicht die Empathie dafür aufbringen magst. Aber das ist mir dann, wie gesagt, schnuppe.
Was jetzt aber nichts an dem ändert, was ich in ein paar Posts vorher schrieb. Und nein, ich habe kein Verständnis dafür, wenn jemand sagt "10 Sekunden am Tag, um mich in einem Client einzuloggen, sind mir zu viel Aufwand". Absolut korrekt. :) Vielleicht bin ich einfach nur zu entspannt, wer weiß. Die Frage, was du mit den 10 Sekunden am Tag mehr an Zeit anfängst, war übrigens in der Tat ernst gemeint. ;) Das war keine Provokation. Immerhin hast DU es mir vorgerechnet.

Ich meine...JEDER Client, den ich auf dem PC habe, hat da so ne witzige Funktion: "Automatisch einloggen" (alternativ auch "eingeloggt bleiben" o.ä., aber läuft immer aufs gleiche hinaus). Das erspart jede Menge Zeit. Und diese Funktion nutze ich auch. Alle paar Monate aktualisiere ich mal meine Passwörter (was man in Zeiten des Internets sowieso immer mal tun sollte, unabhängig vom Hobby oder Pflichten), aber das war's dann auch schon.

Und Updates? Okay, Software muss aktuell gehalten werden. Wenn es n bissl länger dauert, dann lässt man es eben laufen und macht in der Zeit was anderes.
 
Was jetzt aber nichts an dem ändert, was ich in ein paar Posts vorher schrieb.

Natürlich tut es das, aber wenn Du den Zusammenhang nicht siehst, haben wir ein nicht überbrückbares Kommunikationsproblem.

Und nein, ich habe kein Verständnis dafür, wenn jemand sagt "10 Sekunden am Tag, um mich in einem Client einzuloggen, sind mir zu viel Aufwand". Absolut korrekt. :)

Und das obschon ich Dir in meinem letzten Posting erklärt habe, wie das zu all der anderen unnötig vor dem Computer verbrachten Zeit hinzukommt... Darum sag ich ja: Dir fehlt es in diesem Fall an der nötigen Empathie und der Fähigkeit, Dich in jemand anderes hineinzuversetzen.

Vielleicht bin ich einfach nur zu entspannt, wer weiß.

Das sei Dir ja auch vergönnt! :) Aber trotzdem solltest Du in der Lage sein, eine Belastung nachzuvollziehen oder die Tatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass andere Dinge auf andere Leute eine andere (belastende) Wirkung haben.

Die Frage, was du mit den 10 Sekunden am Tag mehr an Zeit anfängst, war übrigens in der Tat ernst gemeint. ;) Das war keine Provokation. Immerhin hast DU es mir vorgerechnet.

Wenn Du die Wahl hättest, ob Du 10 Sekunden am Tag einen nicht tödlichen aber durchaus schmerzhaften Stromschlag kriegst oder ob Du diese 10 Sekunden mit Spielen verbringst, was wählst Du dann? Ist jetzt natürlich etwas überrissen, aber es ist der Unterschied zwischen Etwas angenehmem und Etwas lästigem tun.

Ich meine...JEDER Client, den ich auf dem PC habe, hat da so ne witzige Funktion: "Automatisch einloggen" (alternativ auch "eingeloggt bleiben" o.ä., aber läuft immer aufs gleiche hinaus). Das erspart jede Menge Zeit. Und diese Funktion nutze ich auch. Alle paar Monate aktualisiere ich mal meine Passwörter (was man in Zeiten des Internets sowieso immer mal tun sollte, unabhängig vom Hobby oder Pflichten), aber das war's dann auch schon.

Ich will aber nicht, dass jeder in meinem Haushalt an meine Spiele-Accounts kommt, also ist ein Autologin bei mir schon mal vom Tisch. Zwar sperre ich jeweils meinen PC, aber ich kann nicht von meiner Frau erwarten, dass sie dies nach getaner Arbeit auch tut.

Und Updates? Okay, Software muss aktuell gehalten werden. Wenn es n bissl länger dauert, dann lässt man es eben laufen und macht in der Zeit was anderes.

Es ist aber unnötig, weil ein Client reichen würde. Nur weil Du "entspannt" genug bist, dies in Kauf zu nehmen, macht es die Tatsache dass es unnötig ist nicht unwahr. Noch die Tatsache, dass solche Gegebenheiten für einige (wenn nicht viele) eine Belastung darstellen, die sie nicht willens sind zu ertragen.
 
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