F
Frullo
Gast
...Notizheftchen...
Die Frage ist, warum so etwas in der heutigen Zeit notwendig sein sollte: Computer haben heutzutage eine nie dagewesene Rechenpower und Software eine nie dagewesene Komplexität - letzteres sollte aber "unter der Haube" bleiben und den Endbenutzer nicht tangieren. Wenn meine Anforderung lautet "ich will dieses Spiel spielen", dann darf die programmatische Antwort darauf per default nicht lauten "es sind 243 Wege vorhanden, die es dir ermöglichen, das Spiel zu spielen". Das ist alles Wissen, dass ich nicht brauche und unnötig Platz einnimmt im so schon beschränkten Memory meines Gehirnes. Ich will mir nicht merken müssen, dass ich für Spiel A Launcher 1 mit Benutzer X1 und Passwort Y1 starten muss, für Spiel B Launcher 2 mit Benutzer X2 und Passwort X2 starten muss und dann vielleicht noch beide Launcher eine unterschiedliche Menustruktur aufweisen. Das bringt mir im Endeffekt nix als: Mehr Zeit die ich aufwenden muss, um ein Spiel zu starten - weil sich ja heutzutage auch jeder Launcher regelmässig selbst updaten muss - mehr Vorgehensweisen die ich mir merken muss (oder auf die externe Festplatte meines Gehirns namens Notizbuch notieren muss), mehr Platzverbrauch auf meinem Rechner für Dinge (aka Launcher) die im Wesentlichen dasselbe tun: Das ist in etwa so, als ob man für jedes Zimmer des eigenen Hauses eine separate Raumpflegekraft einstellt. Würde ja kaum einer machen, der bei gesundem Verstand ist, aber wenn es um das Managen der eigenen Spielesammlung geht, ist das ok?