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Fallout 4 im Test mit Video: Schlägt ein wie eine Bombe

Also ich muss auch sagen das Spiel ist wirklich sehr gut geworden.
Ich war ja durch die anfänglichen Negativ Meinungen zu den Quests sehr abgeschreckt.
Was ich zumindest bisher an Nebenquests absolviert habe, war wirklich richtig gut.
Vor allem die Atmosphäre ist teilweise sowas von gut geworden und es kommt bei mir jedes Mal immer ein sehr beklemmendes Gefühl auf, vor allem wenn man nachts unterwegs ist.

Die Grafik ist klar nicht Up to Date aber für das Spiel vollkommen ausreichend und eine große Verbesserung zu F3.

Ich bin mehr als zufrieden mit dem Spiel und kann persönlich die Negativ Meinung von meinen ganzen Vorrednern nicht so ganz nachvollziehen.
 
Ich habe bisher nur ein paar Nebenquests erledigt und Diamond City gerade erst erreicht, aber es fällt doch schon auf, dass es massiv weniger Möglichkeiten gibt als z.B. in Fallout 3- von Fallout 1-2 mal ganz zu schweigen. Gleiches lässt sich auch für die Dialogoptionen konstatieren - gerade hier fällt der negative Einfluss der Konsolen besonders stark auf.

Bisher fühlt sich das Game für mich wie eine Mischung aus Fallout 3, Skyrim und Rage an. Ich bin eigentlich positiv überrascht, aber die von mir angesprochenen Punkte fallen einem schon stark negativ auf, wenn man ein Fallout-Spieler der ersten Stunde ist.

was haben fehlende entscheidungsfreiheit und dialogoptionen mit dem einfluss von konsolen zu tun?! skyrim bot was das anbelangt ja wohl das meiste, was bethesda jemals offeriert hat, und das gab's 1:1 auch auf konsole. du tust so, als ob konsolenspieler keine entscheidungsfreiheit in ihren spielen haben wollten und aus rücksicht dessen pc-spiele darunter leiden müssten, was man ja v.a. an the witcher wieder deutlich gesehen hat, oder auch nicht... es war wohl eher eine entscheidung des entwicklers, die entscheidungskraft des spielers zurückzunehmen. für mich ein ganz klarer fehler, da die hauptstory nun auch nicht besonders packend zu sein scheint. elternteil sucht nach kind, böse organisation, blablabla.
 
Keyshops sind generell nicht böse.
guck dir mal fast2play oder kinguin an..
Danke für eure Tipps! Habe es jetzt zwar woanders gekauft, aber mir den Thread mit guten Angeboten abonniert.

Das "Schießen" fühlt sich bei weitem nicht so gut an wie in gewissen Referenz-Shootern.
Nach einigen Tweaks finde ich das Run & Gun überraschend gut. Hast du da was verändert?
Falls nicht, schau mal hier: How to make Fallout 4 PC not feel like shit
Alternativ bei Bedarf noch Vsync abschalten...

Vor allem die Atmosphäre ist teilweise sowas von gut geworden und es kommt bei mir jedes Mal immer ein sehr beklemmendes Gefühl auf, vor allem wenn man nachts unterwegs ist.
Davon bin ich auch sehr begeistert. Auch außerhalb von Quests kommt mit der bedrückenden Musik teilweise eine tolle Endzeitstimmung. Wie du schon sagst, beklemmend.
 
Du kannst versuchen Godrays zu deaktivieren. Es klingt so, als könnten die die Frameeinbrüche bei dir auslösen.
Natürlich sieht es dann weniger gut aus.

"Die schon erwähnten Sonnenstrahlen werden im Übrigen per Nvidias Gameworks dargestellt. Die Lichtstrahlen werden mittels Tesselation berechnet, was eine besonders akurate Darstellung erlauben soll. Zumindest in unserer Testversion lässt sich dies allerdings nicht direkt im Optionsmenü ablesen. Nur der Blick ins Spielverzeichnis, in dem sich die entsprechende Nvidia-DLL befindet und in die Konfigurationsdatei Fallout4.ini verrät mit dem Eintrag "bNvGodraysEnable=1" den Einsatz von Gameworks. Dieser Eintrag ändert sich nicht, auch dann nicht, wenn Sie die Lichtstrahlen im Konfigurationsmenü auf eine niedrigere Stufe setzen, die Nvidia-Godrays sind in jeder der angebotenen Qualitätsstufen aktiv. Die Option lässt sich allerdings im Grafikmenü vor dem Spielestart auch abschalten. Der Effekt ist durchaus hübsch, kostet aber selbst auf einer Nvidia-GPU recht viel Leistung. Deaktivieren Sie die Godrays, fallen die Lichtbündel komplett weg."

Quelle

Ich werde das mal versuchen, danke :)
 
was haben fehlende entscheidungsfreiheit und dialogoptionen mit dem einfluss von konsolen zu tun?! skyrim bot was das anbelangt ja wohl das meiste, was bethesda jemals offeriert hat, und das gab's 1:1 auch auf konsole. du tust so, als ob konsolenspieler keine entscheidungsfreiheit in ihren spielen haben wollten und aus rücksicht dessen pc-spiele darunter leiden müssten, was man ja v.a. an the witcher wieder deutlich gesehen hat, oder auch nicht... es war wohl eher eine entscheidung des entwicklers, die entscheidungskraft des spielers zurückzunehmen. für mich ein ganz klarer fehler, da die hauptstory nun auch nicht besonders packend zu sein scheint. elternteil sucht nach kind, böse organisation, blablabla.

Es ist eigentlich ganz einfach. Der PC als Spieleplattform ist für alle Genres gut geeignet, die Konsole nur für einige. Speziell wären da natürlich RTS und "oldschool" RPGs zu nennen, welche man auf einer Konsole einfach gar nicht oder nur in einem stark eingeschränkten Umfang umsetzen kann(Fehlende Steuerungsmöglichkeiten, zu kleine Kundenschicht die Dialoge in Buchlänge lesen wollen etc). Überdies spielt natürlich auch das Alter der Spieler eine Rolle, d.h ihre Ansprüche an Inhalt und Genres. Folgerlich hat sich die Konsole schon immer auf eher simple, kurzweilige Action (gemessen an der Gesamtzahl der Spiele) konzentriert.

Wenn Entwickler nun entscheiden, ob aus wirtschaftlichen oder anderen Interessen, ein Spiel für beide Plattformen anzubieten, ist klar, dass sie der Mehrheit der Konsolenspielern etwas bieten müssen, das sie wenigsten in gewisser Weise kennen und das bei ihnen ankommt, damit die Entwicklung für beide Plattformen überhaupt Sinn macht. Im Falle von RPGs spiegelt sich das in den meisten Fällen so wieder, dass komplexe RPG-Elemente abgebaut werden und das Gameplay simplifiziert und actionlastiger wird. Ganz klar zu beobachten war dies vorallem bei Bethesda beim Übergang von Morrowind zu Oblivion oder dann auch bei der Transformation von Fallout von PC zu PC/Konsole.

Man könnte ja mal testweise versuchen Pillars of Eternity oder Divinity Original Sin Eins-zu-eins auf Konsole zu portieren. Ich bin mir sicher, das würde bei den Konsolenspielern einschlagen wie eine Bombe :B.

Edit: Deinen Satz im Bezug auf Skyrim verstehe ich nicht. Soll das Ironie sein oder hast du Skyrim noch nie gespielt, bzw. richtige Rollenspiele an sich?
 
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Es ist eigentlich ganz einfach. Der PC als Spieleplattform ist für alle Genres gut geeignet, die Konsole nur für einige. Speziell wären da natürlich RTS und "oldschool" RPGs zu nennen, welche man auf einer Konsole einfach gar nicht oder nur in einem stark eingeschränkten Umfang umsetzen kann(Fehlende Steuerungsmöglichkeiten, zu kleine Kundenschicht die Dialoge in Buchlänge lesen wollen etc). Überdies spielt natürliuch auch das Alter der Spieler eine Rolle, d.h ihre Ansprüche an Inhalt und Genres. Folgerlich hat sich die Konsole schon immer auf eher simple, kurzweilige Action (gemessen an der Gesamtzahl der Spiele) konzentriert.

Wenn Entwickler nun entscheiden, ob aus wirtschaftlichen oder anderen Interessen, ein Spiel für beide Plattformen anzubieten, ist klar, dass sie der Mehrheit der Konsolenspielern etwas bieten müssen, das sie wenigsten in gewisser Weise kennen und das bei ihnen ankommt, damit die Entwicklung für beide Plattformen überhaupt Sinn macht. Im Falle von RPGs spiegelt sich das in den meisten Fällen so wieder, dass komplexe RPG-Elemente abgebaut werden und das Gameplay simplifiziert und actionlastiger wird. Ganz klar zu beobachten war dies vorallem bei Bethesda beim Übergang von Morrowind zu Oblivion oder dann auch bei der Transformation von Fallout von PC zu PC/Konsole.

Man könnte ja mal testweise versuchen Pillars of Eternity oder Divinity Original Sin Eins-zu-eins auf Konsole zu portieren. Ich bin mir sicher, das würde bei den Konsolenspielern einschlagen wie eine Bombe :B.

So viel Schubladendenken hab ich hier aber schon lange nicht mehr gelesen.
:-D
Ich weiss gar nicht, wo ich da anfangen soll... hab auch grad keine Zeit: Nachtessen ruft.

Aber eins doch noch: Nur weil Du keine Komplexen RPGs auf Konsolen kennst, bedeutet das nicht, dass es keine solchen gibt.
Vor allem gibts auf den Konsolen mindestens so viele (komplexe) Nischenprodukte in Sachen RPG wie auf dem PC. Nur werden die hier (logischerweise) seltener

Ah ja:
Divinity Original Sin ist auf den Konsolen erhältlich, wenn ich mich recht.
 
So viel Schubladendenken hab ich hier aber schon lange nicht mehr gelesen.
:-D
Ich weiss gar nicht, wo ich da anfangen soll... hab auch grad keine Zeit: Nachtessen ruft.

Aber eins doch noch: Nur weil Du keine Komplexen RPGs auf Konsolen kennst, bedeutet das nicht, dass es keine solchen gibt.
Vor allem gibts auf den Konsolen mindestens so viele (komplexe) Nischenprodukte in Sachen RPG wie auf dem PC. Nur werden die hier (logischerweise) seltener

Ah ja:
Divinity Original Sin ist auf den Konsolen erhältlich, wenn ich mich recht.

Inwiefern Schubladendenken? Wenn ich dir eine fein säuberliche Statistik über alle RPGs auf PC und Konsole mit ihrem Umfang und Charakteristiken liefern würde, wäre das wohl immer noch "Schubladendenken"? Des Weiteren bezog ich mich auf die Gesamtmenge der Spiele des jeweiligen Genres der jeweiligen Plattformen. Dieser Umstand scheint dir wohl beim Lesen entfallen zu sein, da du dich auf "komplexe Nischenprodukte" bei Konsolen beziehst. Es ging allerdings um den Einfluss der Konsolen durch die systembedingten Unterschiede und die Unterschiede der Spieler, nicht um das Vorhandsein einzelner Titel die an der Gesamtmänge nur marginal etwas ändern.

Die von mir angeführten Beispiele(Elderscrolls, Fallout) stehen dabei exemplarisch für diese Entwicklung, da sie durch ihre Größe und Bedeutung durchaus geeignet sind diese Entwicklung nachzuzeichen.

Edit:
Gibt es und es spielt sich großartig.
sm_;-%29.gif

Wenigstens ein paar gute Neuigkeiten. Auch wenn es dann ja eine PC-zu-Konsolen-Portierung ist :-D. Andersrum könnte ein Schuh draus werden.
 
Fallout 3 gab es ebenso auf Konsole.
Das kann also keine Begründung für die in Fallout 4 nun zurückgefahrenen RPG-Systeme sein.
So viele komplexe RPGs gab es in letzter Zeit eigentlich nicht, die es exklusiv für den PC gibt.
Im Grunde fällt mir da nur Pillars of Eternity ein.
Divinity: Original Sin gibt es für Konsole, genauso Wasteland 2.
Jede negative Entwicklung auf die Konsolen zu schieben ist daher völliger Unsinn.
 
Fallout 3 gab es ebenso auf Konsole.
Das kann also keine Begründung für die in Fallout 4 nun zurückgefahrenen RPG-Systeme sein.
So viele komplexe RPGs gab es in letzter Zeit eigentlich nicht, die es exklusiv für den PC gibt.
Im Grunde fällt mir da nur Pillars of Eternity ein.
Divinity: Original Sin gibt es für Konsole, genauso Wasteland 2.
Jede negative Entwicklung auf die Konsolen zu schieben ist daher völliger Unsinn.

Es gab bereits einen negativen Einfluss auf Fallout 3, wenn ich mir Dialogoptionen, Auswirkungen der Entscheidungen auf die Spielwelt und Lösungsmöglichkeiten bei Quests im Bezug zu Fallout 1-2 anschaue, die ich teilweise(!), nicht aber in Gänze auf den Einfluss der Multiplattformentwicklung zurückführe. Ich stehe der Entwicklung ja nicht per se feindlich gegenüber, da auch ich der Meinung bin, dass einige Spiele etwas mehr Schwung und Action vertragen könnten. Allerdings kann man gerade bei Bethesda schon beobachten, dass sie ihre neueren Titel(Skyrim, Fallout4) für eine möglichst breite Käuferschicht attraktiv machen wollen, was dann zu den von mir angesprochenen Rückentwicklungen im RPG-Anteil führt. Und leider ist ein Großteil der dazugewonnen Spieler nun mal Konsolenspieler, da diese ja traditionell eher selten reine Rollenspiele à la Black Isle-Games spielen.

Ich meine, wenn man sich das Dialogsystem in Fallout 4 anschaut, ist der negative Einfluss ja unbestreitbar.
 
Ich meine, wenn man sich das Dialogsystem in Fallout 4 anschaut, ist der negative Einfluss ja unbestreitbar.

Es ist unbeschreitbar, dass es da eine negative Entwicklung gibt.
Es entbehrt aber jeglicher Grundlage, dass dies aufgrund der Konsolenversionen geschieht.
Und Fallout 3 mit Teil 1/2 fair zu vergleich ist eh kaum möglich.
Zehn Jahre sind dazwischen vergangen, völlig unterschiedliche Entwickler und vor allem ein verändertes Game-Design (von Iso auf 3D).
 
Es ist unbeschreitbar, dass es da eine negative Entwicklung gibt.
Es entbehrt aber jeglicher Grundlage, dass dies aufgrund der Konsolenversionen geschieht.

Also die Beschränkung auf vier Antwortmöglichkeiten, sowohl ihre grafische Anordnung sind ja wohl auf das PS-Gamepad zurückzuführen. Dies führt außerdem dazu, dass einfach weniger Platz auf dem Bildschirm für Text zur Verfügung steht und das ganze zu einem Ratespiel verkommt. Des Weiteren sprach ich bereits davon, dass eine möglichst große Käuferschicht angesprochen werden soll. Die Mehrheit der FPS-Gamer und anderer Gamertypen auf der Konsole und dem PC hat einfach keine Lust sich durch Seiten von Text zu wühlen. In Verbindung mit der Vollvertonung führt das einfach zu einem Abbau der Komplexität.

Und Fallout 3 mit Teil 1/2 fair zu vergleich ist eh kaum möglich.
Zehn Jahre sind dazwischen vergangen, völlig unterschiedliche Entwickler und vor allem ein verändertes Game-Design (von Iso auf 3D)..

Natürlich ist es schwer zu vergleichen. Aber indirekt ist schon ein Vergleich möglich, was den Konsoleneinfluss angeht, da Bethesda ja z.B. relativ zeitnah nach Morrowind Oblivion herausgebracht hat, wobei der Einfluss der Multiplattformentwicklung ganz deutlich zu Tage tritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine PS hat eine niedrigere Auflösung als damals Baldursgate?
;)

Man darf komfortableres Spieldesign nicht mit niedrigerer Komplexität gleuchsetzten. Sonst würden wir noch heute Textadventures spielen.

Klar ist natürlich, dass gewisse Sachen vereinfacht wurden.
Ich gebe aber offen zu, dass ich inzwischen sicherlich mehr Zeit mit den neuen Fallouts verbracht habe, als mit den alten ISO-Teilen.
 
Es ist eigentlich ganz einfach. Der PC als Spieleplattform ist für alle Genres gut geeignet, die Konsole nur für einige.
man könnte auch noch point&clicks dazunehmen, die damals auch nicht gut auf konsole spielbar waren.
Speziell wären da natürlich RTS und "oldschool" RPGs zu nennen
, rts gibt es sehr fein umgesetzt auf konsole. mit den zwei analogsticks, die es damals einfachn icht gab lassen die sich auch recht gut steuern.
(Fehlende Steuerungsmöglichkeiten,
lediglich die direktauswahl von sprüchen, attacken etc, würde ich hier gelten lassen. aber auch hier kann man ohne probleme 10 direkt anwählbare attacken zur verfügung stellen, ohne abstriche zu machen. dank neuer technik wäre auch via touchpad/screen eine direktwahl auf dem bildschirm möglich.
von zu kleine Kundenschicht die Dialoge in Buchlänge lesen wollen etc).
woher nimmst du denn bitte diese behauptung? es gibt einige konsolengames, die ellenlange lesetexte haben (v.a. die fire emblem serie) die sich größter beliebtheit erfreuen. zudem ist es nicht so, dass sich pc-spieler über das ersetzen von texten durch zwischensequenzen beschweren würden...
Überdies spielt natürlich auch das Alter der Spieler eine Rolle, d.h ihre Ansprüche an Inhalt und Genres. Folgerlich hat sich die Konsole schon immer auf eher simple, kurzweilige Action (gemessen an der Gesamtzahl der Spiele) konzentriert.
sorry, aber das ist doch schwachsinn! damals waren die pc-spiele einfach nicht umsetzbar. das hat sich geändert.

Wenn Entwickler nun entscheiden, ob aus wirtschaftlichen oder anderen Interessen, ein Spiel für beide Plattformen anzubieten, ist klar, dass sie der Mehrheit der Konsolenspielern etwas bieten müssen, das sie wenigsten in gewisser Weise kennen und das bei ihnen ankommt, damit die Entwicklung für beide Plattformen überhaupt Sinn macht.
mit wirtschaftlichen interessen liegst du nicht so falsch, was das aber zwangsweise mit der umsetzung für konsole zu tun hat, ohne in haltlose behauptungen abzufallen, weiß ich nicht.
Im Falle von RPGs spiegelt sich das in den meisten Fällen so wieder, dass komplexe RPG-Elemente abgebaut werden und das Gameplay simplifiziert und actionlastiger wird.
wie gesagt ein eher wirtschaftlicher aspekt. man probiert, rpg's zugänglicher zu machen, um die immer teureren entzwicklungskosten abzudecken. dass sich konsolenspieler über zu viel freiheit beklagt hätten, habe ich ganz ehrlich gesagt noch nicht erlebt.
Ganz klar zu beobachten war dies vorallem bei Bethesda beim Übergang von Morrowind zu Oblivion oder dann auch bei der Transformation von Fallout von PC zu PC/Konsole.
nur, dass es morrowind schon auf konsole gab, das sehr gut aufgenommen wurde (verkaufte sich knapp 3 mio mal).
Man könnte ja mal testweise versuchen Pillars of Eternity oder Divinity Original Sin Eins-zu-eins auf Konsole zu portieren. Ich bin mir sicher, das würde bei den Konsolenspielern einschlagen wie eine Bombe :B.
zweites gibt es: bei pillars: möglich. wenn man die steuerung angleicht. im übrigen ist's jetzt nicht der mega-kassenschlager auf pc. 500000 einheiten würden für spiele wie fallout, tes oder dragon age schon als großer miserfolg gelten.
 
rts gibt es sehr fein umgesetzt auf konsole. mit den zwei analogsticks, die es damals einfachn icht gab lassen die sich auch recht gut steuern. lediglich die direktauswahl von sprüchen, attacken etc, würde ich hier gelten lassen. aber auch hier kann man ohne probleme 10 direkt anwählbare attacken zur verfügung stellen, ohne abstriche zu machen. dank neuer technik wäre auch via touchpad/screen eine direktwahl auf dem bildschirm möglich. woher nimmst du denn bitte diese behauptung?
Behauptung? Wo sind denn die ganzen großen RTS-Spiele(C&C, AoE, StarCraft, etc.) mit den Massen an Spielern die sie mitunter kompetitiv spielen auf der Konsole? Sage mir wie ich die auch nur ansatzweise mit diesen Analog-Sticks in vergleichbarer Weise steuern soll? RTS wie auf dem PC, ist auf der Konsole einfach ein völliges Nischenprodukt. Das Touchpad würde die ganze Sache auch nicht wirklich besser machen und Spieler die 50cm vor ihrem Touchscreen-TV sitzen, sehe ich auch jeden Tag. Wieso muss bei den meisten FPS/Third-Person-Shootern auf Konsole mit Autoaiming nachgeholfen werden? Wohl weil die Steuerung so überlegen ist?

woher nimmst du denn bitte diese behauptung? es gibt einige konsolengames, die ellenlange lesetexte haben (v.a. die fire emblem serie) die sich größter beliebtheit erfreuen. zudem ist es nicht so, dass sich pc-spieler über das ersetzen von texten durch zwischensequenzen beschweren würden...
Bei RPGs auf PC war es früher die Regel lange Texte und viele Auswahlmöglichkeiten zu haben und dies betraf nicht nur ein paar Spiele sondern den Großteil. Außerdem beschwert sich keiner, wenn der Text einfach in Zwischensequenzen umgewandelt wird. Wenn der Text aber massiv abgebaut wird und ich weniger Dialogoptionen habe, hilft es mir auch nicht mehr, wenn er dann noch schön in Zwischensequenzen verpackt wird.

sorry, aber das ist doch schwachsinn! damals waren die pc-spiele einfach nicht umsetzbar. das hat sich geändert.
Seit den Anfängen der PCs und Konsolen gibt es einfach Altersunterschide bei den Anwendern und dadurch resultierende unterschiedliche Ansprüche. Die unzähligen Konsolenspieler die ich getroffen habe, waren meist jung und mochten Games wie Jump&Runs, Sportspiele, Beat'-em-ups, Action Adventures und Shooter. Oft saß man dann fröhlich in der Runde zusammen und hat einfach zusammen Mortal Combat oder irgendein Fußball-Game gezockt. Die Zocker die ich getroffen habe und >40 waren, haben allesamt auf dem PC gespielt. Dort gab es dann meist RTS, TBS, Flugsimulation oder Aufbaustrategie und ein paar RPGs. Zwar habe ich wohl zu wenige Spieler getroffen, um das völlig objektiv beurteilen zu können, aber ich bin mir sicher, dass eine Umfrage/Statistik diesen Trend widerspiegeln würde.

mit wirtschaftlichen interessen liegst du nicht so falsch, was das aber zwangsweise mit der umsetzung für konsole zu tun hat, ohne in haltlose behauptungen abzufallen, weiß ich nicht.
Naja, nehmen wir mal an, dass die Spielergemeinschaft 50/50 auf Konsolen und PCs verteilt ist. Dir ist schon klar, dass mir bei einem Exklusivtitel für nur eine Plattform 50% der potentiellen Käufer entfallen? Inwiefern ist diese Behauptung haltlos?

wie gesagt ein eher wirtschaftlicher aspekt. man probiert, rpg's zugänglicher zu machen, um die immer teureren entzwicklungskosten abzudecken. dass sich konsolenspieler über zu viel freiheit beklagt hätten, habe ich ganz ehrlich gesagt noch nicht erlebt.
Es geht ganz einfach darum, dass die "oldschool" RPGs oder Spiele neueren Datums, die nach dieser Art enstehen einfach in der Gesamtmenge mehr Text, Dialogoptionen und Entscheidungsmöglichkeiten bieten und es dafür in diesem Sinne nicht eine Eins-zu-eins-Entsprechung im Konsolenbereich gibt. Das Problem ist einfach, dass der Markt für solche Spiele selbst auf dem PC, im Gegensatz zu anderen Titeln, stark begrenzt ist. Also kann man sich entscheiden: Dem alten Prinzip treu bleiben und ohne Verwässerungen entwickeln und für beide Plattformen releasen(Wasteland 2, Divinity Original Sin) oder das Spiel "zugänglicher machen" und dem Geschmack der breiten Masse anpassen(auf Konsole und PC) um mehr Käufer und damit mehr Geld zu erreichen.

nur, dass es morrowind schon auf konsole gab, das sehr gut aufgenommen wurde (verkaufte sich knapp 3 mio mal).
Es hat sich auf dem PC ~2,7 Millionen Mal und auf der Xbox ~1,3 Millionen Mal verkauft.(Quelle Wikipedia)

zweites gibt es: bei pillars: möglich. wenn man die steuerung angleicht. im übrigen ist's jetzt nicht der mega-kassenschlager auf pc. 500000 einheiten würden für spiele wie fallout, tes oder dragon age schon als großer miserfolg gelten.
Wie bereits erwähnt, der Markt für solche Spieler ist eher klein und auf der Konsole noch kleiner. Divinity Original Sins z.B. hatte sich Stand 2014 500.000 Mal für den PC verkauft. Dieses Jahr wurde es für Konsole released. Ich bin wirklich gespannt, wie sich dort die Verkäufe verhalten.
 
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Behauptung? Wo sind denn die ganzen großen RTS-Spiele(C&C, AoE, StarCraft, etc.) mit den Massen an Spielern die sie mitunter kompetitiv spielen auf der Konsole? Sage mir wie ich die auch nur ansatzweise mit diesen Analog-Sticks in vergleichbarer Weise steuern soll? RTS wie auf dem PC, ist auf der Konsole einfach ein völliges Nischenprodukt. Das Touchpad würde die ganze Sache auch nicht wirklich besser machen und Spieler die 50cm vor ihrem Touchscreen-TV sitzen, sehe ich auch jeden Tag. Wieso muss bei den meisten FPS/Third-Person-Shootern auf Konsole mit Autoaiming nachgeholfen werden? Wohl weil die Steuerung so überlegen ist?
genau deswegen verkaufen sich rts auch besser auf dem pc, bei ego-shootern gebe ich dir sogar recht, obwohl ich selbst die konsolen-version bevorzuge. zudem gab es steuereinheiten, die das spielen solcher spiele mmn um einiges besser und intuitiver gestalteten wie die maus-steuerung. thema ps-move und wiimote. wir schweifen aber ab, da das steuern nicht wirklich waas mit dem von dir angesprochenem problem zu tun hat.

Bei RPGs auf PC war es früher die Regel lange Texte und viele Auswahlmöglichkeiten zu haben und dies betraf nicht nur ein paar Spiele sondern den Großteil. Außerdem beschwert sich keiner, wenn der Text einfach in Zwischensequenzen umgewandelt wird. Wenn der Text aber massiv abgebaut wird und ich weniger Dialogoptionen habe, hilft es mir auch nicht mehr, wenn er dann noch schön in Zwischensequenzen verpackt wird.
aber in wie fern hat das was mit dem zu tun, dass die konsolen diese spiele bekommen. auch auf pc verkaufen sich cod, mass effect etc. besser als textlastige spiele. die produktion von the elder scrolls etc. ist nun mal extrem teuer und die publisher müssen die spiele für einen großen markt zugänglich machen. das wäre, wenn's nur auf pc erscheinen würde nicht anders.
Seit den Anfängen der PCs und Konsolen gibt es einfach Altersunterschide bei den Anwendern und dadurch resultierende unterschiedliche Ansprüche. Die unzähligen Konsolenspieler die ich getroffen habe, waren meist jung und mochten Games wie Jump&Runs, Sportspiele, Beat'-em-ups, Action Adventures und Shooter. Oft saß man dann fröhlich in der Runde zusammen und hat einfach zusammen Mortal Combat oder irgendein Fußball-Game gezockt. Die Zocker die ich getroffen habe und >40 waren, haben allesamt auf dem PC gespielt. Dort gab es dann meist RTS, TBS, Flugsimulation oder Aufbaustrategie und ein paar RPGs. Zwar habe ich wohl zu wenige Spieler getroffen, um das völlig objektiv beurteilen zu können, aber ich bin mir sicher, dass eine Umfrage/Statistik diesen Trend widerspiegeln würde.
und mich freut es ungemein, dass in den letzten 10-15 jahren auch vermehrt pc-spiele für konsolen umgesetzt wurden, oft mit technisch bedingten einschränkungen, die aber nicht in den dialogoptionen zu finden waren, sondern in der steuerung.
Naja, nehmen wir mal an, dass die Spielergemeinschaft 50/50 auf Konsolen und PCs verteilt ist. Dir ist schon klar, dass mir bei einem Exklusivtitel für nur eine Plattform 50% der potentiellen Käufer entfallen? Inwiefern ist diese Behauptung haltlos?
es ging um die behauptung, dass konsolenspieler simple, geradlinige spiele bevorzugen, die firmen deswegen spiele vereinfachen. dass sich seit jahren im mainstream-bereich ein allgemeiner trend zu simpleren spielmechaniken abzeichnet, stimmt. das hat aber nichts mit konsole oder pc zu tun, sondern mit den publishern, die natürlich möglichst viel geld aus ihren investitionen in spiele, die wie erwähnt nicht billiger ausfallen, machen wollen.

Es geht ganz einfach darum, dass die "oldschool" RPGs oder Spiele neueren Datums, die nach dieser Art enstehen einfach in der Gesamtmenge mehr Text, Dialogoptionen und Entscheidungsmöglichkeiten bieten und es dafür in diesem Sinne nicht eine Eins-zu-eins-Entsprechung im Konsolenbereich gibt.
wie meinst du das? technisch sind solche optionen auf jedem fall machbar. steuerungstechnisch ist das ebenfalls kein problem. und die rpg-konsoleros, die ich kenne, haben absolut kein problem damit, wenn es entscheidungsfreiheit gibt, eher das gegenteil ist vorhanden.

Wie bereits erwähnt, der Markt für solche Spieler ist eher klein und auf der Konsole noch kleiner. Divinity Original Sins z.B. hatte sich Stand 2014 500.000 Mal für den PC verkauft. Dieses Jahr wurde es für Konsole released. Ich bin wirklich gespannt, wie sich dort die Verkäufe verhalten.
mit diesem satz relativierst du das vorher geschriebene selbst und nennst die eigentliche ursache, wieso große rpg's "mainstreamiger" werden ;)
 
Genau deswegen verkaufen sich rts auch besser auf dem pc, bei ego-shootern gebe ich dir sogar recht, obwohl ich selbst die konsolen-version bevorzuge. zudem gab es steuereinheiten, die das spielen solcher spiele mmn um einiges besser und intuitiver gestalteten wie die maus-steuerung. thema ps-move und wiimote. wir schweifen aber ab, da das steuern nicht wirklich waas mit dem von dir angesprochenem problem zu tun hat.
Wenn es deiner Meinung nach so intuitiv ist, wieso spielt sich dann der gesamte nennenswerte Esport im FPS-Bereich auf dem PC ab? Alle Progamer die ich kenne, spielen solche Spiele auf dem PC. Und natürlich hat das etwas mit dem Problem zu tun. Das beste Beispiel von Fallout ist V.A.T.S.. Laut Assage von Todd Howard soll es dem alten Zielsystem von Fallout 1-2 nahekommen, was aber einfach nicht der Fall ist. Wer Fallout 3-4 spielt, dem wird schnell klar, dass es die unzureichende FPS-Steurung auf Konsolen ausgleichen soll. Einem Ghul auf große Entfernung mit einem Scharfschützengewehr den Kopf wegblasen? Für einen geübten Konsolenspieler ist das kein Problem. Anders stellt sich die Sache aber im Nahbereich dar, wenn viele Ziele schnell um einen kreisen - also einfach bequem ins V.A.T.S. schalten, die Köpfe markieren und fertig =).

aber in wie fern hat das was mit dem zu tun, dass die konsolen diese spiele bekommen. auch auf pc verkaufen sich cod, mass effect etc. besser als textlastige spiele. die produktion von the elder scrolls etc. ist nun mal extrem teuer und die publisher müssen die spiele für einen großen markt zugänglich machen. das wäre, wenn's nur auf pc erscheinen würde nicht anders.

Natürlich wird für die breite Masse der PC-Spieler alles simpler gestaltet. Dieser Effekt ist aber für die Konsolenspieler noch etwas stärker ausgeprägt.

und mich freut es ungemein, dass in den letzten 10-15 jahren auch vermehrt pc-spiele für konsolen umgesetzt wurden, oft mit technisch bedingten einschränkungen, die aber nicht in den dialogoptionen zu finden waren, sondern in der steuerung.
Ja, wenn sie dann einfach nur portiert werden, gab es halt keine oder nur eine kleine Beeiflussung der Entwicklung im Hinblick auf eine spätere Konsolennutzung.

es ging um die behauptung, dass konsolenspieler simple, geradlinige spiele bevorzugen, die firmen deswegen spiele vereinfachen. dass sich seit jahren im mainstream-bereich ein allgemeiner trend zu simpleren spielmechaniken abzeichnet, stimmt. das hat aber nichts mit konsole oder pc zu tun, sondern mit den publishern, die natürlich möglichst viel geld aus ihren investitionen in spiele, die wie erwähnt nicht billiger ausfallen, machen wollen.
Wie gesagt, Shooter-, Sport-, Beat'-em-ups- und Adventuregames die sich auf Konsolen großer Beliebtheit erfreuen sind im Verlgeich zu fast PC-exklusiven Genres wie z.B. RTS, TBS, Aufbausimulation und Oldschool RPGs eher simpler/geradliniger. Ich beziehe mich bei dem Vergleich auf die Gesamtmenge der vorliegenden Spiele und Genres der beiden Plattformen. Wenn nun Entwickler sehen, dass sie bei den Konsolen mit simpleren Ideen gutes Geld machen können und diese Entwicklung sich dann auf die PC-Spiele niederschlägt, kann man das wohl als Einfluss der Konsolen bezeichnen, ob das nun aufgrund einer Anpassung für die Gesamtmasse der Spieler oder im speziellen für die Konsolenspieler geschieht.

wie meinst du das? technisch sind solche optionen auf jedem fall machbar. steuerungstechnisch ist das ebenfalls kein problem. und die rpg-konsoleros, die ich kenne, haben absolut kein problem damit, wenn es entscheidungsfreiheit gibt, eher das gegenteil ist vorhanden.

Das bezweifel ich in keinster Weise. Leider habe ich mich etwas umständlich ausgedrückt. Mit der Eins-zu-eins-Entsprechung meinte ich die Menge an oldschool RPGS(Baldurs Gate, Planescape Torment, Fallout, Arcanum, etc.) die es für den PC gibt, für die es keine wirklich ähnliche Menge im Konsolenbereich gibt. Die Nachfrage nach solchen Spielen ist im Konsolenbereich halt einfach niedriger.

mit diesem satz relativierst du das vorher geschriebene selbst und nennst die eigentliche ursache, wieso große rpg's "mainstreamiger" werden ;)
Eigentlich stützt das meine These eher. Es zeigt doch ganz klar, dass es auf dem PC nach wie vor Hunger auf Oldschool RPGs gibt. Den Entwicklern sind die Konsolen aber insofern egal, da sie einfach wie vor 15 Jahren für den PC ihre Spiele entwickeln und diese dann später für Konsolen rausbringen um noch mehr vom Kuchen abzubekommen. Wirklich schlimm wird es ja erst, wenn ein Spiel primär für die Konsole entwickelt wird und die PC-Spieler am Ende in die Röhre gucken. Wie gesagt, ob das Interesse der Konsolenspieler für Divinity Original Sins ähnlich sein wird, wird die Zeit zeigen. Ich persönlich bezweifel es aber stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das beste Beispiel von Fallout ist V.A.T.S.. Laut Assage von Todd Howard soll es dem alten Zielsystem von Fallout 1-2 nahekommen, was aber einfach nicht der Fall ist. Wer Fallout 3-4 spielt, dem wird schnell klar, dass es die unzureichende FPS-Steurung auf Konsolen ausgleichen soll. Einem Ghul auf große Entfernung mit einem Scharfschützengewehr den Kopf wegblasen? Für einen geübten Konsolenspieler ist das kein Problem. Anders stellt sich die Sache aber im Nahbereich dar, wenn viele Ziele schnell um einen kreisen - also einfach bequem ins V.A.T.S. schalten, die Köpfe markieren und fertig

Ich hab auf dem PC bei den neuen Fallout VATS exzessiv benutzt.
Eben, weil ich meinen Game-Char und nicht mich darauf entwickelt habe.
VATS ist für mich einer DER RPG-Punkte bei Fallout und hat gar Nix mit Konsolen zu tun.
VATS ist eben genau das, was ich in der Richtung bei MassEffect vermisse.
Bei ME kommt es auf den Skill des Spielers und eben nicht des erstellten Charakters an.
Die Richtung fand ich dann doch zu extrem (aber trotzdem 3x durchgespielt ;) )


Ich finde einfach, dass man das Ganze nicht mit Schuldzuweisungen beantworten kann.
Es ist eine Entwicklung.
Klar, spielen viele Leute auf Konsolen. Sind das nur Idioten und Vollpfosten?
Nein!
Da sind sehr viele Gamer von der ersten Stunde, die einfach nicht mehr genug Zeit haben, sich mit einem GamerPC auseinander zu setzten.
Trotzdem sind das jene, die eben dieses Hobby nach Vorn gebracht haben und auch den Fortschritt in den Genres brachten (und inzwischen gut Geld verdienen, damit zu einer Zielgruppe werden)
Huch... Generationenfrage.... :P

Natürlich werden Games für eine "Mehrheit" entwickelt. Man will ja Geld verdienen. So ist der Kapitalismus. Wem das nicht passt -> ab nach Papa Neuguinea und einen eigenen Stamm gründen.
Es hat aber noch immer genug Platz für Nischenprodukte, auch dank Crownfounding.

Man regt sich hier über Sachen auf, die nicht existieren.
Wie oft wurden auch schon Adventures Tod gesagt?
Ja, es gab eine Flaute. Wenns die Leute wirklich wollen, kommt ein Thema auch wieder auf.
 
Eindeutig ein Fallout 3 mit etwas besserer Grafik.Ansonsten recht unspektakulär!!!!
Wiederspielgefahr gleich Null!!!!
 
LÄUFT NICHT AUF ALLEN PCs!
Die minimalen Hardwareanforderungen sind bei The Witcher 3 höher als bei Fallout 4. Witcher läuft bei mir auf annähernd mittleren Details, Fallout gar nicht. Ein Hardwarescanner zeigt ein Problem beim Prozessor an und tatsächlich hat meiner verhältnismäßig wenig GHz, dafür aber mehrere Kerne.
Bietet Fallout womöglich MANGELNDE UNTERSTÜTZUNG für MULTIKERNPROZESSOREN? Liegt das an einer oberflächlichen Konsolenportierung? Wie ist überhaupt ein Leistungsvergleich bei unterschiedlicher oder nicht angegebener Kernanzahl möglich?
 
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