Meisterhobbit
Gelegenheitsspieler/in
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Aha, jetzt sprichst du meine SpracheIn so einem Spiel erkunde ich gerne die Gegend, auch ohne Quests. Bei Skyrim gab es dass "Problem" dass alles ständig nachgespawnt ist.
Beim erkunden findest du eine Höhle mit vielen Banditen, säuberst sie und ziehst weiter. Du bekommst eine Quest in der du genau diese Höhle besuchen musst, gehst hin und alles ist wieder da wie neu. Irgendwann bekommst du von einem anderem NPC eine Quest mit der gleichen Höhle und darfst wieder die ganzen Banditen killen weil wieder alles nachspawnt.
Dieses "nachspawn" feature zieht das Spiel in die Länge. Dazu kommt dass du keine 200 Meter laufen kannst ohne dass du von irgendeinem Tier, eine Patrouille, einem Drachen oder irgendwelche Banditen angegriffen wirst.
Da habe ich lieber eine Spielwelt wie in Fallout 3. Du kannst von weiten sehen dass da Todeskrallen rumlaufen, also musst du sie umlaufen wenn du zu schwach bist. Ohne die Möglichkeit Feinde zu umlaufen wäre Hardcore bei FNV unmöglich zu meistern.
Aber nun ja, das ist eine unendliche Diskussion weil die geschmäcker nunmal verschieden sind.
Ich hoffe Fallout 4 wird von der größe her ein guter Mittelding sein der sowohl dir gefällt als auch mir. ^^
Also dieses Respawnen in Skyrim war in der Tat etwa so lästig wie die Tatsache, dass du wirklich manchmal für diverse Quests die gleichen Dungeons wieder und wieder zocken musstest. Zwar nicht unbedingt Teil des Themas, aber schön, dass es mal jemand ausspricht^^.
Und auch bei diesen erweiterten taktischen Optionen, die du angesprochen hast, die durch die weitläufigeren Regionen entstehen, muss ich dir recht geben... war nur zu kurzsichtig, um sie aufm Schirm zu haben (Wahrnehmung auf 1 geskillt ). Da zieht Skyrim echt öfters den Kürzeren, weil da teils die Areale eben so eng waren, dass es nur die Optionen "reingehen und draufknüppeln" oder "umdrehen und Umweg laufen" gab. Obwohl es auch da schon oft genug die Möglichkeit gab, das Ganze einfach zu umgehen, man nehme nur mal die diversen Riesen-Lager als Beispiel. Aber verstehe deinen Punkt schon, ist auch soweit richtig... wenn da Todeskrallen sind, ist etwas Platz zum drum rumlaufen und so Gold wert... nur eben der Teil von Fallout 3, der eben den Namen "Ödland" verdient, jene Ecken, in denen eben echt ewig lange nix weiter als Blähfliegen und Maulwurfsratten kreucht und fleucht, darf eben gerne etwas zusammengestaucht werden, weil er einfach nicht sonderlich spannend ist.
Aber deine Pointe bleibt natürlich auch eine ewige Wahrheit, alles Geschmackssache... die einen stehen selbst noch auf solche weitläufigen und tristen Regionen, weil sie die Atmosphäre genießen, die anderen hätten solche Stellen lieber kleiner, weil dadurch die gefühlt unnötige Rennerei reduziert würde. Beides legitim, also liegt wohl womöglich irgendwo dazwischen tatsächlich das Optimum... alle 20 Meter ein neuer Quest-Hub, um mal das andere Extrem zu nennen, wäre ja auch eher Humbug
EDIT: Nebenbei: wie geil ist eigentlich Old Olney ?!