Äpfel und Birnen...?
Dieser Vergleich ist ja wohl so schwachsinnig, das braucht man ja wohl nicht weiter zu kommentieren. Sorry, @MichaelG.
Es geht lediglich um einen ANREIZ, finanzieller Natur, weder wird das Wahlgeheimnis angetastet, noch irgendjemand irgendwo unter Druck gesetzt.
Ich bin ja gegen eine WAHLPFLICHT (wird ja auch immer diskutiert), aber gegen eine gewisse "Steuerung" des Wahlverhaltens durch entsprechende "Anreize" ist nun überhaupt nichts einzuwenden.
Niemand wird eingeschüchtert, unter Druck gesetzt, oder sonst was. Wer nicht wählen möchte, kann das auch weiterhin tun, aber dann hat er halt ein paar Euro(*) weniger im Geldbeutel.
(*) Die Höhe muss natürlich dann so bemessen sein, dass es niemanden in existentielle Nöte bringt, wenn er nicht wählt. Aber eben dann doch so hoch, dass es ein kleines bisschen "zwickt".
Ich finde das eine Wahl nur bei einer Beteiligung von 60% anerkannt werden dürfte, somit den Menschen auch zusteht nicht zu wählen wenn sie mit den Kurs der Politik nicht einverstanden sind.
Ich denke das hätte zb die Wiederwahl der aktuellen Regierung unter Merkel verhindern können.
die beteiligung bei den bundestagswahlen lag bislang immer (deutlich) über deinen geforderten 60%.
somit den Menschen auch zusteht nicht zu wählen wenn sie mit den Kurs der Politik nicht einverstanden sind.
Den Kurs "wählt egal wenn weil's richtig ist" bzw damit nicht die falschen an die Macht kommen halt ich für völlig falsch. Weil es nichts besser macht.
Ich und auch viele Bekannte mit denen ich darüber gesprochen habe, haben z.B. immer mal den Wahlomat ausprobiert. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Keiner den ich kenne kommt auch nur in die Nähe von 80 Prozent Übereinstimmung mit auch nur einer Partei. Wenn man die 50 Prozent knackt scheint das schon gut.
Besser wärs, wenn die Unzufriedenen sich einbringen würden (eigene Partei, teilnehmen an Diskussionen...). Dass das ein wenig mehr Engagement braucht ist aber auch klar. Bei der Europawahl gabs ja wirklich genug Auswahl. Ich weiss aber ehrluch gesagt nicht, wies bei euch auf Bundesebene ausschaut.Den Kurs "wählt egal wenn weil's richtig ist" bzw damit nicht die falschen an die Macht kommen halt ich für völlig falsch. Weil es nichts besser macht.
Der andere Punkt ist der, den du angesprochen hast. Ich denke, viele Leute wissen gar nicht, wen sie wählen sollen, weil keine Partei ihren Vorstellungen wenigstens zum Großteil entspricht.
Ich und auch viele Bekannte mit denen ich darüber gesprochen habe, haben z.B. immer mal den Wahlomat ausprobiert. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Keiner den ich kenne kommt auch nur in die Nähe von 80 Prozent Übereinstimmung mit auch nur einer Partei. Wenn man die 50 Prozent knackt scheint das schon gut. Und da denken dann viele natürlich, wieso sollte man wählen, wenn meine Interessen eh keine Partei vertritt?
Also ich kam auf 70-80% Übereinstimmung ...das würde mich doch sehr wundern. poste einfach mal dein ergebnis. nur die balken. die parteien kannste ja weglassen.
nee, die sind mir zu linksversifft, werben jetzt schon antifas an!
In München landeten die Grünen ( 31,2% ) als stärkste Kraft sogar vor der CSU ( 26,9% ).
Aber, gut, die Stadt hatte noch nie viel mit dem Land zu tun. Wie Schwesterherz mal sehr treffend sagte... man muss es sich leisten können Grün zu wählen.
SPD hat sich mehr als halbiert und ist gerade so noch zweistellig.
Volt bekam respektable 2,2%.
Die Partei 2,7%, Piraten unter ferner liefen, und "LIEBE" passenderweise 0,0%.
Friedrich Merz schrieb:Nach dem Ergebnis dieser Europawahl muss sich die CDU fragen, warum wir nach 14 Jahren Klimakanzlerin unsere Klimaziele verfehlen, Haushalte und Unternehmen mit den höchsten Strompreisen Europas belasten und zugleich die strategische und kulturelle Kontrolle über das Thema verloren haben.
(Quelle: Spiegelinterview)
Das ist auch der Grund warum ich mich sehr quäle, eigentlich bin ich aus bayrischer Sicht sehr zu Frieden mit der CSU. Aber bundesweit nicht mit der CDU. Und ich sehe für mich bundesweit auch keine bessere Alternative.Besser wärs, wenn die Unzufriedenen sich einbringen würden (eigene Partei, teilnehmen an Diskussionen...). Dass das ein wenig mehr Engagement braucht ist aber auch klar. Bei der Europawahl gabs ja wirklich genug Auswahl. Ich weiss aber ehrluch gesagt nicht, wies bei euch auf Bundesebene ausschaut.