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Epic Games Store: 40 Prozent der Nutzer haben keinen Steam-Account

Mein Stiefsohn und seine Kumpels / Klasse zocken alle nur Fortnite und ab und zu mal Minecraft. Die wissen nicht mal das es einen Shop gibt, wo man spiele kaufen kann und nehmen nicht einmal die kostenlosen Spiele mit.
 
und da klingen "85 Mio. User nutzen unseren Store", auch wenn man keine Details preis gibt, ja schon recht krass.

Was ich, gelinde gesagt, dämlich finde ist, dass der Epic Store denselben Launcher verwendet, den man auch für die Unreal Engine Entwicklerumgebung benutzt.
Bis gestern (Fortnite) hatte ich da noch kein einziges Spiel gezockt. Ok, wenn auch ein paar kostenlose "reserviert". Aber den Launcher nutze ich schon seit Jahren für UE4. Wird bei den 85 Mio. dann auch jeder Entwickler-Account gezählt? Gut, das werden im Vergleich nicht so immens viele sein. Aber es bringt doch ein ganz schönes Durcheinander.

Wenigstens kann ich mir auf Arbeit die Spiele ausblenden lassen.

Bei eine UE4-Veranstaltung witzelte der Redner jedenfalls über die immense Zahl an Entwicklern die sie haben. Um dann mit einem Augenzwinkern hinzuzufügen, dass die Zahl aber durch die Fortnite-Spieler zustande kommt. Oder waren es Modder für ein anderes Spiel? Die die Engine dafür auch tatsächlich installierten? Hab ich vergessen. :)
 
Diese 85 Millionen sind in erster Linie Fortnite geschuldet. Es ist unwahrscheinlich, daß diese Nutzerzahl gleichzeitig auch der Käuferzahl enspricht. Aber so läßt sich sehr einfach etwas suggerieren, daß letztlich gar nicht existiert.
 
Manche Fortnite Spieler kennen doch gar nichts anderes. Da wird nur dieses Spiel gezockt, sonst nichts. Die wissen gar nicht, was Steam, Origin usw. überhaupt ist.
 
Manche Fortnite Spieler kennen doch gar nichts anderes. Da wird nur dieses Spiel gezockt, sonst nichts. Die wissen gar nicht, was Steam, Origin usw. überhaupt ist.

ist bei steam nicht wirklich anders: ein großer teil der user verteilt sich auch dort gerade mal auf 3 oder 4 spiele. ;)
 
ist bei steam nicht wirklich anders: ein großer teil der user verteilt sich auch dort gerade mal auf 3 oder 4 spiele. ;)

Wird immer gesagt, aber ist das wirklich noch immer so? Gibt es dazu Statistiken der aktuellen Nutzer? Würde mich echt mal interessieren.
 
Wird immer gesagt, aber ist das wirklich noch immer so? Gibt es dazu Statistiken der aktuellen Nutzer? Würde mich echt mal interessieren.

na ja, von den aktuell ingame-befindlichen 4 mio steam-usern zocken knapp die hälfte eines der "großen drei", also pubg, dota 2 oder csgo. und an diesem verhältnis ändert sich auch nix großartig. das ist angesichts von zigtausenden titeln zwar kaum zu glauben, dennoch ist es so.
 
Gewisse Spiele haben immer eine ziemlich hohe Anteil an "Kern-Spielern", ja, davon gibt es sicherlich ein Paar. Und dass dies MP-Spiele sind ist doch nur logisch, sonst käme man gar nicht auf so hohe Zahlen.
Darauf aber zu schließen dass der Rest nicht interessiert ist eine ziemlich gewagte These. Die Verteilung ist bei allen anderen Spielen einfach nur breiter, das ist alles.
 
ich halte das keineswegs für gewagt, sondern ganz im gegenteil für ziemlich naheliegend: im schnitt haben die steam-user gerade mal um die 12 spiele in ihrem account (die nicht mal alle gekauft sein müssen). das spricht meiner ansicht nach sogar sehr eindeutig dafür, dass ein großteil nur sehr sehr wenige titel spielt bzw jemals gespielt hat. wir mit unseren bibliotheken im drei- teils sogar vierstelligen-bereich sind jedenfalls absolute exoten.
 
ich halte das keineswegs für gewagt, sondern ganz im gegenteil für ziemlich naheliegend: im schnitt haben die steam-user gerade mal um die 12 spiele in ihrem account (die nicht mal alle gekauft sein müssen). das spricht meiner ansicht nach sogar sehr eindeutig dafür, dass ein großteil nur sehr sehr wenige titel spielt bzw jemals gespielt hat. wir mit unseren bibliotheken im drei- teils sogar vierstelligen-bereich sind jedenfalls absolute exoten.
Woher hast du wieder diese seltsame Zahl her? Vom Pachter? :-D
Sowas würde ich ja noch bei Origin oder gar uPlay glauben, aber Steam? Never. ^^
 
ich halte das keineswegs für gewagt, sondern ganz im gegenteil für ziemlich naheliegend: im schnitt haben die steam-user gerade mal um die 12 spiele in ihrem account (die nicht mal alle gekauft sein müssen). das spricht meiner ansicht nach sogar sehr eindeutig dafür, dass ein großteil nur sehr sehr wenige titel spielt bzw jemals gespielt hat. wir mit unseren bibliotheken im drei- teils sogar vierstelligen-bereich sind jedenfalls absolute exoten.

Und warum sollte das bei Epic nun anders werden?
Da wird der Großteil nun auch nur wegen Fortnite dort sein.
 
Darauf aber zu schließen dass der Rest nicht interessiert ist eine ziemlich gewagte These. Die Verteilung ist bei allen anderen Spielen einfach nur breiter, das ist alles.

To be fair: Das gleiche koennte man aber dann auch von Fortnite und dem EGS sagen.

Ausser natuerlich, dass die ganzen 12 Jaehrigen noch keine Kreditkarten haben mit denen sie sich ueberhaupt was kaufen koennten. :-D :B
 
To be fair: Das gleiche koennte man aber dann auch von Fortnite und dem EGS sagen.

Ausser natuerlich, dass die ganzen 12 Jaehrigen noch keine Kreditkarten haben mit denen sie sich ueberhaupt was kaufen koennten. :-D :B
Lebst du noch im Jahr 2000?! Heute braucht man als junger Mensch keine schnöde Kreditkarte, es reicht doch das Eltern-Konto zu hacken. :finger: :B
 
ich halte das keineswegs für gewagt, sondern ganz im gegenteil für ziemlich naheliegend: im schnitt haben die steam-user gerade mal um die 12 spiele in ihrem account (die nicht mal alle gekauft sein müssen). das spricht meiner ansicht nach sogar sehr eindeutig dafür, dass ein großteil nur sehr sehr wenige titel spielt bzw jemals gespielt hat. wir mit unseren bibliotheken im drei- teils sogar vierstelligen-bereich sind jedenfalls absolute exoten.

Laut Steamspy haben die Spieler im Schnitt 68 Spiele in der Bibliothek und insgesamt besitzen alle Steam Nutzer zusammen 3,8 Milliarden Spiele. In den letzten zwei Wochen waren insgesamt knapp 32 Millionen Spieler in Steam eingeloggt.
(Der Artikel von Januar 2018, der auch Steamspy als Quelle nimmt scheint also nicht mehr ganz aktuell zu sein).

Aktuell in diesem Moment sind auf Steam laut Stats-Seite 12,8 Millionen Spieler eingeloggt. CSGO, DOTA und PUBG sind auf Rang 1 - 3 mit knapp 1 Millionen Spieler zusammen. D.h. fast 12 Millionen Leute spielen was anderes (oder gerade auch gar nichts, sondern machen was anderes ... ). Sekiro ist auf 4 mit 85.000 Spielern.

Deswegen noch mal woanders geschaut, etwas irritierend aber vielleicht aussagekräftig, laut steamcharts.com sind 13,5 Millionen Leute online wovon 3,5 Millionen aktiv in Spielen sind. Topgames und deren Spieleranzahl ist jedoch gleich wie bei der Stats Seite. Wären dann immer noch immerhin 2,5 Millionen Leute, die nicht die "großen drei" Spiele zocken.

(Wobei das sicher jetzt auch vielleicht nicht der beste Zeitpunkt war um das nachzuschauen. In Europa haben wir Freitagnacht und in Amerika Freitagnachmittag. Da werden viele Leute was anderes machen und nicht zocken).

Ein weiteres Beispiel einfach mal von der Steamspy Startseite, der Early Access Titel Space Engineers hat mind. 2 Millionen Stück verkauft und maximal 5 Millionen, ziemlich wilde Differenz ich weiß. Die ist hier aber nicht so wichtig. Entscheidend ist eher, dass trotz der Verkaufszahlen gestern insgesamt nur knapp über 11.000 Leute den Titel gespielt haben.
Ähnliches kann man bei anderen Spielen sehen. Yakuza Kiwami hat bis zu 100.000 Stück verkauft und wurde in den letzten 24 Stunden mal gerade von knapp über 400 Leuten gezockt.

Ich denke also schon, das fächert sich enorm auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso weiß Epic Games das 40% der User keinen Steam Account haben?


.... achja richtig! Bei 40% der User konnten keine Daten ausgelesen werden!!!!
 
es geht nur um pc-user.
Tatsache, steht so in der Kurzzusammenfassung. Im Artikel wird dann allerdings nur noch von Epic Store (ohne Einschränkung auf PC) gesprochen, daher knall hart überlesen. Gibt´s einen Link zum original Zitat? Denn so wie es geschrieben ist, ist es schwierig sich da sicher zu sein.
 
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