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Electronic Arts vs. Kreativität: Am Ende sind alle die Gelackmeierten

Ein Punkt wurde noch gar nicht angesprochen: Ein Riesenfehler von EA war es den Fokus auf die Frostbite Engine zu legen.
Das ist eben keine gut dokumentierte Unreal Engine mit einem weiten Anwendungsfeld. Die Frostbite ist von und für DICE, speziell für Shooter entwickelt. Nur DICE versteht sie.
Bei dieser Ausgangslage war EA so unfassbar dämlich sie zur Hausengine zu erklären und jedem Studio aufzudrücken!

Die Studios wurden damit gelähmt.
Das Lernen der völlig unbekannten Engine hat massig Zeit gefressen und kreative Ideen konnten gar nicht erst umgesetzt werden, weil niemand wusste wie.
 
Ich war auch ewig kein Fan von EA (früher gabs ja noch tolle James Bond Spiele) & wie man mit Command & Conquer Westwood umging. Unfassbar. Auch Dead Space Entwickler.

Aber EA hat sich wie Microsoft stark gebessert, siehe alleine wie man es auf Steam machen sollte, selbst alte Spiele bekommen Handelskarten und immer noch nach vielen Jahren Supportunterstützung. Da sind viele andere völlig auf Holzweg.

Ubisoft könnte so großartig sein, aber Uplay ist wirklich SCHWACH & dann setzen die noch auf Epic Fail, was nicht mal 100stel von der Steam Community hat. Bis auf die vielen jungen kostenlosen Fortn.te Mitläufer die teilweise erst 8-9 Jahre alt sind, ist da nix zu holen. Selbst die Gratisspiele werden geholt, selten gespielt. Gekaufte Spiele? Fehlanzeige.

Siehe Control von Redemy bestes Jahr, als es auf Steam kam. Bester Monat November. Da wars für 15 Euros statt 80 Euro in der Ultimate Edition zu erstehen kurz nach einem Jahr schon über 75 % Rabatt. Wie groß wäre der Gewinn gewesen, hätten sie es direkt auf Steam Vollpreis verkauft. Ein Fehler, der viel Geld gekostet hat und das Geld vom Epic Deal wie Peanuts aussehen liess.

Geld das Ubisoft fehlt um endlich Rayman 4, Good & Evil 2, Splinter Cell 6, Prince of Persia Remake zu pushen mit mehr Entwicklern in den Teams.

AC Valhalla & Division 2 laufen sicher nicht so gut, wie sie könnten. Division 2 war vorallem durch Grafikkartenverkäufte als Extra ein Erfolg (ich hab lieber Resident Evil 2 & DMC 5 genommen).

Wenn man dann die 25 Mios Steam Nutzer Rekorde sieht (obwohl natürlich 3 Zeitzonen gibt Japan-Russland (Asien) Europa & Amerika,dann sind das echt starke zahlen. Viele Spieler sind ja nur 1-2 Stunden Online. Ich würd lieber mal wissen wie viele Spieler im Februar 2021 insgesamt Online waren auf Steam, dann wären Epic, Uplay & Co. sehr neidisch. Ich mag diese 30 % Regel auch absolut nicht und find gut das Valve ab bestimmten Verkaufszahlen mehr Anteile abgibt,auch wenn man sich langsam mal auf 25 % senken könnte um Epic noch mehr Druck zu machen, die mit ihren Exklusiv Deals alles ruinieren.

Hitman 3 hat ein einziges Problem, das es nicht so läuft wie die 2 Vorgänger,dieser Epic Deal, der den Entwicklern teuer zu stehen kommen wird.

Ich liebe Tomb Raider (Beginning, Rise, Shadow) & Prey. Man kann wählen zwischen schleichen und aggressiver Spielweise, konnte man aber auch schon bei Splinter Cell spielen, nur die völlige Rambo Version ging erst ab dem 3 Teil Chaos Theory, davor eher nur im Einzelfall oder Snipern. Dafür hatte Sam Fisher auch tolle Moves drauf wie an Rohren abhängen , das Abseilen hat sich ja Shadows of the TR abgeschaut, genauso wie die Bäume Pfeil/ Messer Kills ala Batman.

Selbst Sony will ja jetzt mehr Geld machen mit PC, weil Death Stranding & Horizon so gut liefen und man nicht von Microsoft/ EA abgehängt werden will .

Alle die auf Epic veröffentlichen haben irgendwie Probleme.

Gearbox steht vor einer Übernahme (ob das nicht wie bei einst EA endet?)
Hätte man lieber Borderlands 3 direkt auf Steam veröffentlich, hätte man jetzt mehr Geld (solange man es nicht wieder fehlinvestiert) & vielleicht besseres Spiel. Die Story von 3 kann mit 2 nicht mithalten. Steam Community hätte von Anfang an mehr Druck ausüben können, das man da nachbessert. Was war das Resultat dieses Epic Fails? Das um mehr Geld zu bekommen, das 1 Borderlands ist mit 2 Season Pass um Cash Grab zu machen, was immer mehr Entwickler versuchen und immer mehr Leute sich abgezockt fühlen. Klar muss man nicht kaufen oder warten bis günstig genug ist. Trotzdem ne Fehlentwicklung, die Spiele zu Luxusobjekten macht, klar teilweise sehr gut wenn man Jump Force wie Super Smash Bros so viele Spieler hat,das man nie wieder neues Spiel kaufen der Serie braucht. Gerade was von Content angeht ist Super Smash Bros wirklich Ultimate. Aber der überteuerte DLCs Wahn geht weiter. Früher gabs bei Add Ons wie The Frozen Throne für Warcraft 3 noch wirklich einiges an Mehrwert, auch wenn es an Preis Leistung von Reign of Chaos nicht rankam.

Also solange EA weiter so macht wie mit den 2 Star Wars Spielen & vielen weiteren tollen Spielen auf Steam, sind sie es mir absolut wert unterstützt zu werden. Mehr als Blizzard, Ubisoft, Epic Games die wirklich in Ungnade gefallen sind mit Call of Duty nicht auf Steam, kein AC Valhalla auf Steam, schlechter Steam Support (Handelskarten, Errungenschaften bis auf South Park Stick of Truth, Teil 2, AC Orgins & AC Odysee, womit sie sehr viel Geld auf Steam gemacht haben & trotzdem undankbar sind). Epic Games sollte lieber mal an nem Nachfolger von Unreal 2 Awaking arbeiten anstatt gegen Valve (wie gesagt ich bin auch gegen 30 %), aber auf Steam sind so viele tolle Indie Spiele und so viele tolle Spiele, die es nur dank Valve gibt,wie einige nur dank EA.

Man sollte sich einfach mehr am Riemen reissen. Ich kauf mir bis auf Switch auch keine Konsolen mehr, wegen der Umwelt. Eigentlich wäre es viel besser alle Entwickler arbeiten Hand in Hand um die besten Spiele ala Legend of Zelda Klone Valheim zukreieren, weil ich nicht genug von tollen Spielen bekomme wie derzeit von Prey, davor Shadow of the Tomb Raider, davor Epic Mickey 2, davor mal wieder Resident Evil 0,1,2 gespielt (Teil 3 will ja mal wieder nicht).

Wenn sich alle auf PC Steam & Smartphone konzentrieren würden, wäre das am besten für alle.

Gut das EA dazugelernt hat. Schade das viele andere den Fehler machen siehe Hitman 3, tolles Spiel, falsche Plattform= RIESEN VERLUST.

EA & Microsoft verdienen sich hingegen GOLDENE Nasen. ZURECHT. (P. S. ich hasse Kapitalismus, EA hat noch langen Bußweg zurück zu meinen Top 5 nach den Fehlern, aber ich bin dankbar).

P.P.S. Hoffentlich lernen alle anderen wie Sony, aber vor allem Blizzard, Ubisoft (Division 2, AC Valhalla,
Immortals Fenyx Rising (da hat man ja von Nintendos Zelda gelernt),
Gearbox (Borderlands 3),
4A Games (Metro Exodus),
Frogwares (ohne Naxon Publisher, die derzeit Riesen Steam Shit Storm erleben wegen Sinking City),
Zombie Army 4: Dead War Rebellion (10 % Rabatt für 1 Jahrspiel + 2 Season Pass + Ingame Kaufoption) Wucher (nur ca. 550 Reviews auf Steam, auch wenn 85 % positiv),
IO Interactive (Hitman 3 (159 Reviews auf Epic)

Wie man es richtig macht zeigen Capcom, selbst wenn Resident Evil 3 viel besser hätte sein können (nur 14 Monate Entwicklungszeit) und man Resistance lieber gegen Museum/ Zoo, Universität, Kirche, Rathaus Besuch im Hauptspiel Resident Evil 3 eingetauscht hätte, aber die auf Steam mit Monster Hunter & Resident Evil 2 Goldgruben geöffnet haben, die dann wohl mit RE 7.5 Village (ohne Leon kein 8), Revelation 3 ( Code Veronica Like) & Resident Evil 4 Remake (wos Resident Evil 0,1,Code Veronica 3D Remake/ Remaster), 3 heiße Eisen im Feuer haben,wo man dann Re Verse wieder verzeihen kann & selbst das Switch Monster Hunter Rise soll für PC kommen.

Alleine Valheim mit 4 Mio zeigt, was auf Steam möglich ist, wenn man einfach bei Zelda richtig kopiert.

Schleichspiele sind nicht tot, es werden von Ubisoft und IO nur zu viele SCHWER WIEGENDE FEHLENTSCHEIDUNG getroffen. Jump N Runes auch nicht. Viele warten auf neues Yooka & Layla. Viele hoffen, das nach Perfect Dark auch mal Banjo Kazooie Remake/ Remaster oder Rare Replay für Steam kommt oder Conkers Bad Fur Day.

Tja in 5 Jahren wird sicher sogar Nintendo auf Steam vertreten sein. Der Handy-Ausflug zeigt, das selbst die erkannt haben, wie wichtig ist, wenigsten ab und zu Toptitel weit zu streuen wie Mario Kart auf Handy. Was würd ich nicht für Metroid Prime 1-3 Remake/ Remaster auf Steam zahlen ;)
 
- EA's Waffen werden grundsätzlich ohne Zubehör ausgeliefert. So kosten z.B. ein Zielfernrohr oder ein Halfter kosten immer extra
Funfact :
Das ist ganz normal das man bei Waffen nicht alle Zubehörteile außerhalb Ironsights und Standardmagazin automatisch dazu erhält. :finger:

Selbst Sony will ja jetzt mehr Geld machen mit PC, weil Death Stranding & Horizon so gut liefen und man nicht von Microsoft/ EA abgehängt werden will .
Sony macht das um den Stillstand auf dem Konsolenmarkt zu entkommen und Aktionäre zufrieden zu stellen die Wachstum wollen, da bin ich mir sehr sicher.

Alleine Valheim mit 4 Mio zeigt, was auf Steam möglich ist, wenn man einfach bei Zelda richtig kopiert.
Also um Valheim mit Zelda zu vergleichen braucht man aber jede Menge Phantasie oder echt "gute" Mittelchen. :B
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Electronic (F)Arts muss dieses "Guter Publisher"-Verhalten aber nicht nur ein, zwei Jahre zeigen, sondern dauerhaft.....nach zehn Jahren reden wir dann nochmal.
 
Ich frage mich ohnehin, wie man es plötzlich schaffen will, den Studios die Freiheiten zu geben, die sie brauchen, ohne den Aktionärswillen zu kränken.
Da vergessen wohl viele immer noch das Beispiel Westwood., oder wissen es wohl eher nicht.
War übrigens die Zeit als Tiberian Sun rauskam, für mich immer noch das beste C&C.
EA hatte ihnen nämlich damals schon alle Freiheiten gegeben.
Sie haben gesagt, hier seit ihr nun, hier sind die ,teils unbeschränkten finanziellen Ressourcen und jetzt macht mal und nun haut rein.
Nur konnte das Studio mit diesem Überfluss nicht umgehen (Hat Westwood damals auch selbst so gesagt und zugegeben).
 
Es war zumindest wünschenswert, dass die Publisher mal einen auf die Nase bekommen und langsam anfangen umzudenken.

Ein Beispiel war ja auch MassEffect-Andromeda.
Da hat EA deutlich seinen Willen durchgesetzt, ein "anderes" BioWare-Studio entwickeln lassen und letztlich die Quittung bekommen.

Nicht falsch verstehen: Andromeda ist auf gar keinen Fall schlecht,
aber leider extrem weit vom Potenzial entfernt.
 
Da vergessen wohl viele immer noch das Beispiel Westwood., oder wissen es wohl eher nicht.
War übrigens die Zeit als Tiberian Sun rauskam, für mich immer noch das beste C&C.
EA hatte ihnen nämlich damals schon alle Freiheiten gegeben.
Sie haben gesagt, hier seit ihr nun, hier sind die ,teils unbeschränkten finanziellen Ressourcen und jetzt macht mal und nun haut rein.
Nur konnte das Studio mit diesem Überfluss nicht umgehen (Hat Westwood damals auch selbst so gesagt und zugegeben).
Ich finde es etwas zu kurz gegriffen wenn man nur auf Westwood blickt und dann sagt "sie konnten damit nicht umgehen". Denn erstens kamen mit dem Geld ja auch Ansprüche, die Westwood wiederum erfüllen sollte. Das hat ein sehr schnelles Wachstum nahezu unumgänglich gemacht. Aber wenn eine Firma derart schnell wächst, dann bleibt eben wenig Zei wirklich das beste Personal zu finden, das gut in die FIrmenkultur reinpasst. Da nimmt man was gerade am Jobmarkt vorhanden ist. Und das kann eben auch mal die zweite oder nur dritte Geige sein. Und diese neu angeheuerten Leute die originale Belegschaft sogar zahlenmäßig übertreffen, keine Zeit haben sich in die Firmenkultur zu integrieren, direkt auf ein Projekt gesetzt werden....dann ist der Miserfolg vorprogrammiert. Und das ist auf so vielen Ebenen komplexer und komplizierter als ein simples "Westwood konnte nicht damit umgehen".

Die Menschen von Westwood sagen das natürlich trotzdem so, weil sie dezente Menschen sind, die nicht schlecht über Andere reden und lieber selbstkritisch sind als blöd rumzugeifern "die Anderen sind schuld".
 
Es geht immer nur um Geld, Geld, Geld und dabei machen alle mit. Als Folge der reinen Gewinnorientierung gibt es fast nur noch an der Börse notierte Spielentwickler. Und die Freien werden nach und nach aufgekauft.

Es gibt ein prominentes Gegenbeispiel: Valve. Aber es ist die absolute Ausnahme, dass ein Unternehmen dieser Größe nicht an der Börse ist. Wir alle wissen auch warum das so ist. Würde Valve jetzt an die Börse gehen, würde ich deswegen nicht meinen Steam Account einstampfen. Aber ich würde mir auf Steam sehr wahrscheinlich keine neuen Spiele mehr kaufen, denn jeder weiß, was ein Börsengang langfristig bedeutet. Wenn dort erst der Shareholder regiert, dann bleibt für uns Gamer am Ende nur noch austauschbare Massenware übrig und es werden nur noch Features implementiert, die für über 90% der Kundschaft interessant sind. Dinge wie Proton, Remote Play Together oder die Unterstützung seines Lieblingscontrollers kann man dann vergessen. Aber natürlich auch Entwicklungen wie die Index oder Spiele wie Alyx. Die Devise für die Börse heißt einfach: Keine Experimente und immer die breite Masse bedienen.

Es käme dann wie kommen muss: Die ersten Jahre ginge es wie gewohnt mit Steam weiter. Aber dann würden vermehrt mobile Geräte unterstützt und in 15 Jahren würde Steam mehrheitlich mobile Games vertreiben und die verblieben PC-Gamer dürften mit einem Legacy-Client vorlieb nehmen, der nur noch Features verlieren würde. Der Support für MacOS und Linux würde dabei als erstes über Bord fliegen. Aber danach auch alles andere, was von weniger als 90% genutzt wird. Am Ende bliebe nur der Massengeschmack.

In spätestens 15 Jahren werden Entwickler wie EA nur noch in Ausnahmefällen Spiele für den PC veröffentlichen. Vorher werden die PC-Spiele so richtig räudig und von Microtransaktionen durchseucht. Man ist dann irgendwann regelrecht froh, wenn sich Konzerne wie EA ganz auf mobile Games verlegen. Diese Entwicklung wird sich für alle Spielentwickler vollziehen, die ihr Geld an der Börse verdienen, prognostiziere ich mal.

Einen Vorgeschmack auf die neue Zeit erhalten wir heute auch im Hardwarebereich. Apple und Co. kaufen alle Produktionskapazität. Wir müssen mit den Resten leben. PC-Gaming ist immer noch ein großer Markt. Aber er wird jedes Jahr kleiner im Vergleich zum Rest.
 
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Wenn dort erst der Shareholder regiert, dann bleibt für uns Gamer am Ende nur noch austauschbare Massenware übrig und es werden nur noch Features implementiert, die für über 90% der Kundschaft interessant sind.
Als ob es jetzt anders ist. hahaha.
Das war echt ein Eigentor von Dir. :-D :B
 
Als ob es jetzt anders ist. hahaha.
Das war echt ein Eigentor von Dir. :-D :B
Wie viele Leute Spielen denn auf Steam unter Linux? Das ist nicht mal ein Prozent. Valve baut den Support für Linux derzeit trotzdem sehr stark aus, während alle anderen sich nach und nach (wieder) zurückziehen. Auch GOG. Dahinter stehen eben börsenotierte Unternehmen, die sich gegenüber ihren Aktionären rechtfertigen müssen.

Valve unterstützt neben Linux einige Nischen auf dem PC, die anderswo schon wieder am Aussterben sind. Siehe VR. Ich mache mir keine Illusionen darüber, was damit passieren würde, wenn Valve an die Börse ginge.
 
Sunflowers war aber vorher schon wirtschaftlich am Ende.
Oder anders gesagt, die Übernahme durch Ubisoft erfolgte gerade weil, die Firma sich sonst von selbst aufgelöst hätte.
Stimmt zwar alles, ändert aber nix an der Falschheit der Annahme das Ubisoft nie ein Studio geschlossen hätte. Davon ab hätte man es ja weiterführen können, der Verkauf weil finanziell am Ende zwingt Ubisoft ja nun nicht automatisch dazu das Studio einzustampfen.
 
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Wo baut Steam denn Linux aus?
Es liegt im ermessen des jeweiligen Studios wenn sie Linux Supporten, aber bestimmt nicht an Steam. Hatte ich dir schon mal gesagt.
Jeder Linux/Unix/BSD User kann Spiele außerhalb von Steam spielen wenn das jeweilige Studio das Spiel auf eben diese Plattform supportet. Steam hat damit rein gar nichts zu tun. Nur Unwissende fallen darauf herein.
Das Steam sich eine Zeit lang um Linux etwas mehr gekümmert hat war doch auch nur eine finanzielle Sache.
Siehe das vollkommen fehlgeschlagene Steam OS usw.
Valve/Big Gabe interessiert sich eine Dreck um Linux. Auch da geht es nur ums Geld für klein Dickerchen.
Aber das hast du ja noch nie kapiert.
Um Spiele die von den Publishern Linux Support erhalten musst du ja unbedingt auf eine Monopol Plattform wie Steam gehen, anstatt solche Entwickler direkt zu unterstützen.
Ohne Steam kannst du wohl kein Linux? Aber Große Welle machen.
Ich habe das schon mal in Frage gestellt. Wie kann es sein das sowas wie Steam ein freies System wie Linux in sein Monopol mit aufnimmt? Spiele unter Linux, einem 100% freiem System das aber durch Steam (OS)gebunden ist? Na, überleg mal was da nicht zusammen passt!
 
Wie viele Leute Spielen denn auf Steam unter Linux? Das ist nicht mal ein Prozent. Valve baut den Support für Linux derzeit trotzdem sehr stark aus, während alle anderen sich nach und nach (wieder) zurückziehen. Auch GOG. Dahinter stehen eben börsenotierte Unternehmen, die sich gegenüber ihren Aktionären rechtfertigen müssen.

Valve unterstützt neben Linux einige Nischen auf dem PC, die anderswo schon wieder am Aussterben sind. Siehe VR. Ich mache mir keine Illusionen darüber, was damit passieren würde, wenn Valve an die Börse ginge.
Das tut Valve aber unterm Strich ebenfalls aus Gewinnabsicht. Sie denken dabei nur langfristig.

Valve hat eine Riesenangst davor, dass Microsoft irgendwann mal mit ihrem kaputten Windows Store in die Gänge kommt und Steam die Kunden abgräbt. Glücklicherweise (für Valve) ist der Windows Store ein haufen 3-Tage alte Grütze. Aber stell dir nur mal vor, das Ding hätte ähnliche Qualität und Komfort wie Steam. Was brächte denn eigentlich Neukunden noch zum Kauf auf Steam? Langristig gesehen würde Valve das Wachstum verloren gehen, weil sie nur noch alte, bestehende Kunden haben, die aus Nostalgie dort bleiben.

Also tut Valve etwas, das in dieser Situation sinnvoll ist: sie investieren in eine Vertriebsplatform, die von Windows unabhängig ist.
 
Also tut Valve etwas, das in dieser Situation sinnvoll ist: sie investieren in eine Vertriebsplatform, die von Windows unabhängig ist.
Was in dem Fall allerdings ein Schuss in den Ofen ist, da Linux als Plattform immer mehr Nutzer auf dem Desktop verliert. Die Linux Community hingegen profitiert natürlich enorm von Proton.

Das Gegenteil ist der Fall bei Apple, deren Anteil wächst stetig und er wächst momentan enorm. Nur ist das System nicht halb so offen wie Windows und nur Apple selbst darf da seinen Shop betreiben.

Valve hat also gar keine andere Wahl, da es außer Windows und Mac OS keine relevanten Systeme gibt und geben wird. Denn Desktops an sich sind am abnehmen und werden über kurz oder lang von Mobilsystemen ersetzt. Denn die reichen für 99 Prozent der Nutzer.
 
Funfact :
Das ist ganz normal das man bei Waffen nicht alle Zubehörteile außerhalb Ironsights und Standardmagazin automatisch dazu erhält. :finger:
Dir ist schon bewußt, daß es zum Beispiel Scharfschützengewehre gibt, die über Kimme und Korn verfügen und trotzdem mit einem austauschbarem Zubehörteil wie einem Zielfernrohr ausgestattet sind und so auch ausgeliefert werden?
Gleiches gilt auch für entsprechend modifizierte Sturmgewehrvarianten, wie das G3 A3 ZF von H&K das wir bei der Bundeswehr damals unter anderem hatten.
Aber stell dir nur mal vor, das Ding hätte ähnliche Qualität und Komfort wie Steam. Was brächte denn eigentlich Neukunden noch zum Kauf auf Steam? Langristig gesehen würde Valve das Wachstum verloren gehen, weil sie nur noch alte, bestehende Kunden haben, die aus Nostalgie dort bleiben.

Neukunden gäbe es weiterhin in Massen.
Eltern, Onkel&Tanten, (inzwischen sogar) Großeltern, diese alten Nostalgiker, spielen oft auf bzw. über Steam.
Die Kids verfügen über keine eigene Kohle, außer über die, die diese Familienmitglieder ihnen zukommen lassen.
Spiele etc. werden entsprechend auf der Steamplattform gekauft und verschenkt (bzw. als Key für Steam).
Diese Kinder und Jugendlichen ziehen ihrerseits ihre Freunde dadurch auf Steam.
Kann ich in meinem Umfeld und auch bei mir selbst beobachten (auch wenn das natürlich nicht stellvertetend für alle ist)
Erfolgreiche Ausnahme ist EPIC durch ihre Freispieltaktik - das ist die einzige echte Konkurrenz, weil sie das obere Prinzip teilweise aushebeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Neukunden gäbe es weiterhin in Massen.
Eltern, Onkel&Tanten, (inzwischen sogar) Großeltern, diese alten Nostalgiker, spielen oft auf bzw. über Steam.
Das ist jetzt der Fall, weil jetzt Steam die beste Alternative ist.

Nun sprach ich aber nicht von jetzt, sondern von langfristig in der Zukunft.

Denk dir einfach mal eine Zukunft in der der Windows Store vom Bedienkomfort und Angebot gleichwertig ist mit Steam. Jeder Windows PC hat den Store schon drauf, während Steam erst heruntergeladen werden muss. Das heißt, der Nutzer muss überhaupt erst mal von Steams Existenz wissen und bewusst die Entscheidung treffen, es anstelle des Windows Stores zu verwenden. Kurz gesagt: die Zugangshürde für den Windows-Store ist bedeutend niedriger. Und das wird sich um so mehr bei neuen Nutzern offenbahren, die keine nostalgische Verbindung zu Steam haben und auch keine drölfzigtausend Spiele in der Steam-Bibliothek haben.

Über kurz oder lang würden speziell neue Nutzer gar nicht mehr bei Steam landen, weil sie doch viel einfacher über den bereits vorinstallierten Windows-Store alles bekommen. Weil gar kein Druck bestünde, Steam zu installieren. Wo sollte der auch herkommen? Der existiert doch nur jetzt, weil jetzt der Windows Sore für'n Arsch ist.

Dieser Effekte wird eine Zeit lang brauchen um einzutreten (und erfordert logischerweise, dass MS mzuerst den Windows Store aus dem Gulli zieht) - Steam hat ja einen gehörigen Startvorteil. Aber der wird nicht ewig halten. Langfristig denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert aber nur, wenn Microsoft tatsächlich den Store komplett neu (!) baut und wenn sie viele Exklusivtitel haben. Ansonsten ist der Zug abgefahren und Steam hat sich durchgesetzt und wird auch nicht so einfach ersetzt werden können. Genauso wie halt Microsoft sich damals bei den DOS Konkurrenten durchgesetzt hat. IBM hatte Microsoft DOS, HP hatte DR DOS (Digital Research) war aber zu spät. IBM PCs waren Mist und andere machten den PC Markt groß aber Microsoft DOS blieb. Gleiches Spiel bei Smartphones. Da kam Google Microsoft zuvor und deswegen haben wir überall Android und nicht Windows Phone.
 
Das ist jetzt der Fall, weil jetzt Steam die beste Alternative ist.

Nun sprach ich aber nicht von jetzt, sondern von langfristig in der Zukunft.

Denk dir einfach mal eine Zukunft in der der Windows Store vom Bedienkomfort und Angebot gleichwertig ist mit Steam. Jeder Windows PC hat den Store schon drauf, während Steam erst heruntergeladen werden muss. Das heißt, der Nutzer muss überhaupt erst mal von Steams Existenz wissen und bewusst die Entscheidung treffen, es anstelle des Windows Stores zu verwenden. Kurz gesagt: die Zugangshürde für den Windows-Store ist bedeutend niedriger. Und das wird sich um so mehr bei neuen Nutzern offenbahren, die keine nostalgische Verbindung zu Steam haben und auch keine drölfzigtausend Spiele in der Steam-Bibliothek haben.

Über kurz oder lang würden speziell neue Nutzer gar nicht mehr bei Steam landen, weil sie doch viel einfacher über den bereits vorinstallierten Windows-Store alles bekommen. Weil gar kein Druck bestünde, Steam zu installieren. Wo sollte der auch herkommen? Der existiert doch nur jetzt, weil jetzt der Windows Sore für'n Arsch ist.

Dieser Effekte wird eine Zeit lang brauchen um einzutreten (und erfordert logischerweise, dass MS mzuerst den Windows Store aus dem Gulli zieht) - Steam hat ja einen gehörigen Startvorteil. Aber der wird nicht ewig halten. Langfristig denken.
Der Druck kommt nicht unbedingt von MS, sondern von den Publishern.
Bis jetzt ist Epic nur Online aktiv. Stell dir die nächste Generation vor wo dann auf der Retail Verpackung statt eben Steam Epic oder auch ein anderer steht.
Weil auch die Studios können rechnen.
Steam hat nur noch den einen Vorteil weil sie eben zu lange das Monopol darauf hatten. damit ist es jetzt, Dank Epic vorbei, was du ja auch ansprichst.
Und ob nun Epic oder ein anderer, es ist gut so.
Die Tage von Steam Alleinherrschaft sind angezählt. Und sollten sich gewisse Gesetzesvorlagen durchsetzen kann sich Gabe gleiche eine Insel suchen. Das wird Steam nicht Überleben weil intern wohl kaum Kapital da ist, also bestimmt keine zig Milliarden, liegt ja alles bei Gabe und der rückt nichts raus.
Vorher verkauft er Steam oder geht eben auch an die Börse um sich zu retten.
Wartet es ab.
 
Wo baut Steam denn Linux aus?

Indem Valve für Steam z.B. Erweiterungen des Linux-Kernels bezahlt, maßgeblich an der Entwicklung des AMD-Linux-Treibers beteiligt ist und DirectX unter Linux zum Laufen gebracht hat. Momentan wird an DX12 und Raytracing für Linux gearbeitet.

Um Spiele die von den Publishern Linux Support erhalten musst du ja unbedingt auf eine Monopol Plattform wie Steam gehen, anstatt solche Entwickler direkt zu unterstützen.

In den meisten Fällen gibt es die Linux-Version nur auf Steam. Bei GOG findest Du häufig nur die Windows und MacOS-Version oder das Spiel erscheint dort gar nicht. Außerdem will ja auch Unterstützung für meinen Controller u.s.w.. ich kaufe mir die Spiele aber oft zusätzlich noch auf GOG. Spielen tue ich trotzdem meistens auf Steam.
 
Das funktioniert aber nur, wenn Microsoft tatsächlich den Store komplett neu (!) baut und wenn sie viele Exklusivtitel haben. Ansonsten ist der Zug abgefahren und Steam hat sich durchgesetzt und wird auch nicht so einfach ersetzt werden können. Genauso wie halt Microsoft sich damals bei den DOS Konkurrenten durchgesetzt hat. IBM hatte Microsoft DOS, HP hatte DR DOS (Digital Research) war aber zu spät. IBM PCs waren Mist und andere machten den PC Markt groß aber Microsoft DOS blieb. Gleiches Spiel bei Smartphones. Da kam Google Microsoft zuvor und deswegen haben wir überall Android und nicht Windows Phone.
Es spricht ja nichts dagegen, dass MS das mal tut. Ich meine, genug Geld haben sie. Alles was dem im Weg steht ist ihr Wille. Und das ist jetzt nichts worauf Valve sich verlassen kann.
 
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