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Electronic Arts: Rassistischer FIFA-Spieler lebenslang gesperrt

Sozialistische Umerziehung samt Amerikanismus also ... und dann das kommunistische China als Gegenbeispiel nehmen...

Ne is klar ... :B
Irgendwie kommen mir da erhebliche Zweifel, daß es in der Natur dort liegt wirklich Kommunismus zu betreiben. :-D Kommunismus oder Sozialismus, oder wie auch immer man das nennt, ist eigentlich eine Religion, eine Kopie des Christentums ohne Gott, statt diesem und der Bibel hat man halt die Wissenschaft (oder was mancher dafür hält). Funktionieren tun die roten Modelle jedoch nur in Phantasie der geistig Schwachen, da es in China gut funktioniert, würde ich mal sagen wir haben da keinen Kommunismus.

China betreibt eher Turbokapitalismus mit einer Mischung aus absolutem Nationalismus und einer Prise Sozialismus. Eigentlich Nationalsozialismus (gelbe Nazis sozusagen), wobei mir das eher so vor kommt, als hätte man sich das rote Mäntelchen fadenscheinig angezogen, um aus den im Westen gelagerten entsprechenden ideologischen Ecken Wissen und Unterstützung abzustauben, bis man diese Unterstützung nicht mehr wirklich braucht, siehe derzeit.

Wir sollten aber beim Artikel und dem Rassismus bleiben. Der Spott zielte eher auf das quasireligiöse Antirassismus Geplärre ab, denn anstatt da wirklich für einen friedlichen Umgang miteinander zu werben, da gehört halt erstmal Verständnis dazu, daß es Fakten gibt, z.B. Rassismus (der überall verbreitet ist, weltweit), tut man so als hätte es diesen nicht zu geben und salbadert sich die heile Traumwelt zusammen und ergeht sich in solchen PR Aktionen wie bei EA (und jeden Tag viele andere dergleichen) und schwingt halt politische Reden. Ekelhaft, die Wahrheit und der Mensch bleiben auf der Strecke.

Der schwarze Mann wurde halt von der Baumwollplantage ins Ghetto getrieben und sitzt da immer noch, da hat der Black Life Matters Mist rein garnichts gebracht. Das ist die totale Verarsche, aber für das durchschnittliche Gutmenschlein ein Balsam auf die Pseudogutseele, dem schwarzen Mann, der schwarzen Frau, dem schwarzen Kind vor Ort, dem hilft sowas n Shize. Traurig sowas.
 
Das ist die totale Verarsche, aber für das durchschnittliche Gutmenschlein ein Balsam auf die Pseudogutseele
Wie oft muss man dir eigentlich noch sagen dass den Quatsch zurückfahren/einstellen sollst mit dem Hatespeech? Loosa hat dich bereits darum gebeten, scheint dir aber egal zu sein.
 
Irgendwie kommen mir da erhebliche Zweifel, daß es in der Natur dort liegt wirklich Kommunismus zu betreiben. :-D Kommunismus oder Sozialismus, oder wie auch immer man das nennt, ist eigentlich eine Religion, eine Kopie des Christentums ohne Gott, statt diesem und der Bibel hat man halt die Wissenschaft (oder was mancher dafür hält).
Hast du ne Wette verloren und mußt hier täglich den schwachsinnigsten Post des Tages reinhauen ...? :B

... Der Spott zielte eher auf das quasireligiöse Antirassismus Geplärre ab, denn anstatt da wirklich für einen friedlichen Umgang miteinander zu werben, ...
Ok. Also fangen wir halt ganz am Anfang an:

Wenn wir alle miteinander friedlich zusammen leben würden, und da wäre eine Gruppe, die sagt: "Ja super, aber nicht zusammen mit Negern." - was meinst du, bedeutet das für die Friedlichkeit des Zusammenlebens ...?

#Rassismus101
... für das durchschnittliche Gutmenschlein ein Balsam auf die Pseudogutseele,...
Also wenn ich die Wahl hab zwischen Gutmensch und Schlechtmensch ... ;)
 
Der schwarze Mann wurde halt von der Baumwollplantage ins Ghetto getrieben und sitzt da immer noch, da hat der Black Life Matters Mist rein garnichts gebracht.
BLM ist das Ergebnis der noch immer existierenden Ungleichbehandlung. Quasi die gesellschaftliche Form von "wer nicht hören kann, muss fühlen." Es ist ja nun echt nicht so als hätten schwarze US-Amis es nicht lange genug mit friedlichem Protest versucht - und wurden dafür bestenfalls nur ignoriert, schlimmstenfalls ausgelacht und angefeindet. Stichwort Colin Kapaernick, der Footballspieler der während der Nationalhymne aufs Knie gegangen ist und sich dafür anhören musste, er sei "respektlos gegenüber der Flagge".

Ob BLM endlich eine Lösung bringt hängt davon ab wie empfänglich der Rest des Landes für die Nöte schwarzer Menschen ist (sieht bisher eher nicht danach aus). Wenn sich nichts ändert, dann prophezeihe ich, wird die nächste Stufe wieder "Rassenunruhen" wie in den 1960ern sein. Wenn denn BLM nicht schon an dem Punkt ist. Und natürlich kriegen die Schuld dann wieder die Menschen, die sich gegen eine Ungerechtigkeit wehre und nicht die, die sie verursachen...
 
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BLM ist das Ergebnis der noch immer existierenden Ungleichbehandlung. Quasi die gesellschaftliche Form von "wer nicht hören kann, muss fühlen." Es ist ja nun echt nicht so als hätten schwarze US-Amis es nicht lange genug mit friedlichem Protest versucht - und wurden dafür bestenfalls nur ignoriert, schlimmstenfalls ausgelacht und angefeindet.
So schaut es aus, die Bürgerrechtsbewegung, oder eben die schwarze Bürgerrechtsbewegung gibt es schon lange. Dient aber wie beschrieben nur als Beruhigungsmittel. BLM ist nichts neues, oder halt für ungebildete Gestalten, die Wurzeln reichen ja schon ins Mittelalter zurück, als es Vordenker ansagten, man kann andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe nicht schlechter behandeln (ausbeuten, ausrotten, versklaven etc.), nahm dann mit dem aufkommenden Kolonialismus an Fahrt auf. Ist ja klar, man traf auf andere Rassen und Kulturen.

Lustigerweise sind die Vordenker der heutigen Bürgerrechtsbewegung Menschen, denen wohl weniger die zelebrierte Show am Herzen lag, das systemisch erwünschte quasireligiöse Empören ohne Sinn und Folge, wie das heute der Fall ist, sondern eine Verbesserung der Zustände, z.B. im Umgang mit indigienen Völkern, siehe Kolonisierung Süd.- und Mittelamerikas oder eben dann die der schwarzen Sklaven. Anbei waren diese Vordenker weiß, männlich und mehrheitlich wie man heute sagen würde stockkonservativ, wie bei den Frauenrechten anbei auch! Aber das ist bekannt und man kann es nachlesen.

Am Ende hilft kein Protest und keine Empörung. Und ob man angefeindet oder ausgelacht wird, das interessiert ja ein Mann im wahrsten Sinne des Wortes mal nur partiell. Gesellschaftliche Zustände werden von wenigen diktiert und es braucht damit auch keine Mehrheit um diese aufzubrechen. Somit stellt sich für diejenigen, welche etwas ändern wollen ja nur die Frage wer man selbst ist und wie das System funktioniert und spricht das dann an (stört anbei die Wohlfühlblase in die man hineinerzogen wurde enorm, da Selberdenken bei den Denkfaulen, eine Charakterkrankheit anbei, keine Sache der "Intelligenz", fast schon schmerzliche Reaktionen auslöst), das passiert derzeit schon mehr als bei nur einem. Zudem das sich ja dann summiert und multipliziert und mehr bewerkt als bei Millionen die parolenschwingend und bewußtseinsblind durch die Straßen torkeln und damit nur ihren Teil der Show erfüllen.

Aber es tut sich ja derzeit viel, jetzt schauen wir mal wie sich das eventuell auch gut, im wahrsten Sinne des Wortes, auf das Zusammenleben zwischen Rassen und Kulturen auswirkt, ich hoffe das ja.
 
Lustigerweise sind die Vordenker der heutigen Bürgerrechtsbewegung Menschen, denen wohl weniger die zelebrierte Show am Herzen lag, das systemisch erwünschte quasireligiöse Empören ohne Sinn und Folge, wie das heute der Fall ist, sondern eine Verbesserung der Zustände, z.B. im Umgang mit indigienen Völkern, siehe Kolonisierung Süd.- und Mittelamerikas oder eben dann die der schwarzen Sklaven. Anbei waren diese Vordenker weiß, männlich und mehrheitlich wie man heute sagen würde stockkonservativ, wie bei den Frauenrechten anbei auch! Aber das ist bekannt und man kann es nachlesen.

Wow, die Dichte an impliziten Unterstellungen und falschen Annahmen ist so hoch, dass ich Seiten bräuchte um das alles aufzudröseln. Schon allein die Unterstellung den BLM-Protestern ginge es nicht um eine Verbesserung der Zustände sondern nur um Show. Holy Fuck.

Am Ende hilft kein Protest und keine Empörung. Und ob man angefeindet oder ausgelacht wird, das interessiert ja ein Mann im wahrsten Sinne des Wortes mal nur partiell. Gesellschaftliche Zustände werden von wenigen diktiert und es braucht damit auch keine Mehrheit um diese aufzubrechen.

Auch hier steckt schon wieder eine Annahme drin, die so nicht stimmt. Die Bürgerrechtsbewegung der 60er hat die Situation schwarer Amerikaner ja durchaus verbessert. Das wäre nicht passiert ohne die Massenproteste. Proteste funktionieren eben durchaus.

Wer friedlichen Wandel unmöglich macht, macht gewaltsamen Wandel unvermeidbar. BLM ist nur ein aktuelles Symptom davon.
 
"Proteste"..... "Wandel"..... omg.

Die Gleichschaltung funktioniert wirklich.

vielleicht würde es helfen nicht Unschuldige Menschen zu erschießen und die Mörder freizusprechen oder zu Jammern dass man die von Südstaaten Nazis aufgestellten Statuen umreißt du Trumpwähler

Aber hey, immer schön zu sehen wer dessen Naziduktus so übernimmt
 
Ob BLM endlich eine Lösung bringt hängt davon ab wie empfänglich der Rest des Landes für die Nöte schwarzer Menschen ist (sieht bisher eher nicht danach aus). Wenn sich nichts ändert, dann prophezeihe ich, wird die nächste Stufe wieder "Rassenunruhen" wie in den 1960ern sein. Wenn denn BLM nicht schon an dem Punkt ist. Und natürlich kriegen die Schuld dann wieder die Menschen, die sich gegen eine Ungerechtigkeit wehre und nicht die, die sie verursachen...
Diese Rassenunruhen kommen in den USA mittlerweile aber ohnehin wieder jährlich vor. Eigentlich jedes Mal wenn (rassistische) Polizisten mal wieder einen Schwarzen töten.
(Polizisten-Ausbildung in den USA ist ja nach Bundesstaat übrigens auch nur so sechs Monate lang, dann sind die Leute halt Polizist, also was völlig anderes als hierzulande).

Davon ab ist die Verteilung der Ethnien ziemlich eindeutig: 60 Prozent Weiße, ca. 18 Prozent Hispanisch und erst danach kommen Schwarze mit knapp 13 Prozent und Asiaten mit 6 Prozent. Sämtliche Ureinwohner inkl. Indianer, Hawaiianer etc. liegen zusammen bei ca. 1,5 Prozent.

Und in der Regel ist es doch so, dass die Hispanics noch weitaus ärmer dran sind als die Schwarzen, allerdings wohl nicht ganz so kriminell. Jedenfalls scheinen sie ein wenig unsichtbarer in den Medien zu sein. Was sich übrigens auch schon bei der Anzahl an Film- und TV Rollen zeigt. Der Rassenkampf explizit zwischen Schwarzen und Weißen ist also auf historische Animosität hinzuführen, wo keine Seite Frieden geben will. Während die anderen Ethnien, die zusammen beinahe ein Viertel der Bevölkerung stellen und damit weitaus häufiger vertreten sind als Schwarze eher weniger auffällig sind. Jetzt kann man natürlich ketzerisch Fragen, ob der Rassismus gegen Schwarze in den USA die alleinige Schuld der Weißen und anderen Ethnien ist ob die Schwarzen nicht auch eine gewisse Eigenverantwortung daran tragen. Das zu entscheiden überlasse ich aber lieber anderen, die sich da gerne durch Statistiken wühlen können.
 
Jetzt kann man natürlich ketzerisch Fragen, ob der Rassismus gegen Schwarze in den USA die alleinige Schuld der Weißen und anderen Ethnien ist ob die Schwarzen nicht auch eine gewisse Eigenverantwortung daran tragen. Das zu entscheiden überlasse ich aber lieber anderen, die sich da gerne durch Statistiken wühlen können.
Hier ist ne Studie dazu:

"Our results show that people of color face a higher likelihood of being killed by police than do white men and women, that risk peaks in young adulthood, and that men of color face a nontrivial lifetime risk of being killed by police."


Mir ist nicht so ganz klar warum du die Anteile an der Bevölkerung nennst. Spielen die eine Rolle? Slebst wenn eine Minderheit nur 0,1% ausmachen würde, wäre eine Ungleichbehandlung noch immer icht in Ordnung und Protest dagegen gerechtfertigt (nur vermutlich weniger sichtbar).
Will ich jetzt wissen, welche konkrete "Gleichschaltung" von was genau gemeint ist ...? :rolleyes:

Das ist die typische "Argument"ationsweise. Eine halbseidene Unterstellung unerklärt in den Raum werfen.

Ich glaube der User will behaupten, die Begriffe "Protest" und "Wandel" seien unangebracht. Aber ohne Erklärung warum weshalb wieso - oder ob das überhaupt tatsächlich gemeint ist - ist weder eine Diskussion noch eine Verteidigung möglich.

Das ist kein Zufall, sondern Absicht. Denn so fühlen sich die Verschwörungsmärchenerzähler unterm Strich im Recht. Kam ja kein Gegenargument...
 
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Hier ist ne Studie dazu:

"Our results show that people of color face a higher likelihood of being killed by police than do white men and women, that risk peaks in young adulthood, and that men of color face a nontrivial lifetime risk of being killed by police."


Mir ist nicht so ganz klar warum du die Anteile an der Bevölkerung nennst. Spielen die eine Rolle? Slebst wenn eine Minderheit nur 0,1% ausmachen würde, wäre eine Ungleichbehandlung noch immer icht in Ordnung und Protest dagegen gerechtfertigt (nur vermutlich weniger sichtbar).
Zunächst - Ungleichbehandlung ist nie in Ordnung.

Die Anteile der Bevölkerung nenne ich, weil sie zeigt, dass Schwarze in den USA überproportional die gelackmeierten sind, die im Knast sitzen oder von der Polizei angegangen werden. Und das, obwohl die merklich größere Gruppe der Hispanics teils eben nochmals ärmer dran ist. Hispanics sitzen anteilsmäßig aber "nur" doppelt so viele im Gefängnis wie Weiße während Schwarze eben fünf bis sechs Mal so häufig einsitzen.

Meine Frage ist jetzt, wie kommt das? Sind die US Amerikaner ALLE so rassistisch, obwohl der Anteil nicht Weißer Menschen dort bei 40 Prozent liegt, d.h. es gibt auch unglaubliche viele Schwarze und sonstige Polizisten.

Oder halten sich Schwarze eben überproportional nicht an die dortigen Regeln während ein viel größerer Anteil der anderen Ethnien, denen es nicht besser geht sondern teils sogar schlechter im Schnitt, sich eben daran halten.

D.h. sind die Schwarzen hier tatsächlich immer nur Opfer oder tragen sie nicht auch eine gewisse Mitschuld, durch ihr eigenes Verhalten.
 
Jetzt kann man natürlich ketzerisch Fragen, ob der Rassismus gegen Schwarze in den USA die alleinige Schuld der Weißen und anderen Ethnien ist ob die Schwarzen nicht auch eine gewisse Eigenverantwortung daran tragen.
Diese Frage ist nicht nur ketzerisch, sondern auch unbewusst (hoffe es zumindest) rassistisch, weil sie indirekt unterstellt, dass Schwarze selber schuld sind am Rassismus. Das würde ich sogar rassistisches Victim-Blaming nennen. Rassismus ist immer einseitig und geht in den USA primär von der weißen Mehrheitsbevölkerung aus - man kann nicht für Rassismus schuld sein. Wie denn auch? Rassismus ist als Konzept einfach nur unendlich dumm, weil es Menschen für Merkmale abwertet, die sie seit Geburt tragen und nicht ändern können.

Aber ich glaube du möchtest auf hohe Kriminalitätsraten der Schwarzen anspielen, mit der Conclusio, dass Schwarze dadurch selber schuld sind für den Rassismus. Diese Annahme wird allerdings von der sozialkriminologischen Theorie der sekundären Devianz (Labelling) widerlegt, die verdeutlicht hat, dass Minderheiten durch rassistisch--strukturellen Ausschluß aus der Gesellschaft und einer ständigen Kriminalisierung im öffentlichen Diskurs tatsächlich dazu führt, dass Minderheiten häufiger in die Kriminalität rutschen oder kriminalisiert werden (racial profiling).

Ähnliches Phänomen haben wir auch hier in BRD.
 
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@ Ja--Sin
Siehe deswegen meinen Post vor deinem. Im Vergleich zur größten ethnischen Minderheit sind Schwarze halt tatsächlich extrem häufig straffällig. Und die kleine Minderheit der Asiaten praktisch gar nicht.

Wiederum gibt es Regelungen in vielen Firmen wie Google, dass zur "Fairness" Weiße und Asiatische Männer, also ein noch viel kleinere Minderheit, "nicht zu bevorzugen" sind. Sondern vorzugsweise Frauen und die anderen Ethnien eingestellt werden sollen.

Also muss entsprechend ja mit Schwarzen irgendwas anders sein. Denn die Schuld einzig den Weißen zuzuschieben ist genauso einseitig. Denn die Schwarzen stellen mit 13 Prozent ja auch nur einen relativ kleinen Anteil an anderen Ethnien, die restlichen nicht Weißen Ethnien sind mit knapp 27 Prozent mehr als doppelt so häufig vertreten und haben diese Probleme nicht, zumindest nicht in dem Ausmaß.

Und ich schiebe das teilweise auf die Mentalität. Denn gerade Asiaten, die ja wenn sie in den Westen gehen auch häufig aus sehr armen und ungebildeten Verhältnissen stammen, schaffen es in der Regel binnen ein, zwei Generationen sich sowohl bei Bildung als auch Jobs nach oben zu arbeiten. Kann man auch gut in Deutschland sehen. Asiatische Kinder die hier aufwachsen sprechen alle fließend deutsch, ganz im Gegensatz zu vielen arabischen Familien, wo die nach drei, vier Generationen noch nicht die Sprache können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D.h. sind die Schwarzen hier tatsächlich immer nur Opfer oder tragen sie nicht auch eine gewisse Mitschuld, durch ihr eigenes Verhalten.
a) Wenn eine Bevölkerungsgruppe diskriminiert wird, verdienen diese häufig weniger als als die Diskriminierenden. Oder finden seltener einen Job. Trotzdem müssen sie ihre Miete zahlen. Wenn legal kein Job mit ausreichend Einkommen vorhanden ist, bleiben nur noch illegale Jobs.

b) Auffällig ist immer der, der "anders" ist. Das betrifft Kleidung, Verhalten und auch Hautfarbe. Daher werden Schwarze von Weißen häufiger kontrolliert als Weiße. Der eigenen Hautfarbe lässt man womöglich mehr durchgehen als anderen.

c) Wenn Schwarze häufiger kontrolliert werden und dadurch natürlich mehr schwarze Straftäter gefunden werden, werden aufgrund der "höheren Wahrscheinlichkeit" wiederum mehr Schwarze kontrolliert, was die Statistik weiter in die Höhe treibt ...
 
@ Worrel, siehe meine anderen Posts, es ist nun mal auffällig, wenn nur bestimmte Ethnien immer kriminell sind etc. während andere es relativ problemlos schaffen sich irgendwie zu integrieren. Die Chinesen haben das in den USA etwa jahrzehntelang geschafft, indem sie die berüchtigten Waschsalons und Nähereien betrieben haben.

Und selbst Punkt c) scheitert letztlich daran, dass die Unterschiede zu extrem sind.
 
Zunächst - Ungleichbehandlung ist nie in Ordnung.

Die Anteile der Bevölkerung nenne ich, weil sie zeigt, dass Schwarze in den USA überproportional die gelackmeierten sind, die im Knast sitzen oder von der Polizei angegangen werden.

Meine Frage ist jetzt, wie kommt das? Sind die US Amerikaner ALLE so rassistisch, obwohl der Anteil nicht Weißer Menschen dort bei 40 Prozent liegt, d.h. es gibt auch unglaubliche viele Schwarze und sonstige Polizisten.

Ich denke mal das ist ein gordischer Knoten aus aus Racial Bias und überproportionaler Armut verglichen mit dem Rest von Amerika. Will sagen: schwarze Amerikaner haben einfach aus historischen Gründen viel weniger Gelegenheit gehabt zu Reichtum zu gelangen und leben deshalb in prekären Verhältnissen. Und das verändert ihre gesamte Interaktion mit der Polizei.

- Armut bedingt Verbrechen.
-> Die Polizei guckt noch mal extra genau hin. Denn das klingt ja sogar logisch. Dort wo viel Verbrechen ist um so sträker präsent zu sein. Das führt dann zu Dingen wie New Yorks "Stop-and-frisk" Gesetzen.

Solche Gesetze sind aber gleichzeitig wiederum ein gefundenes Fressen für Polizisten, die ihre rassistische Ader ausleben möchten. Hey, wolltest du schon immer mal jeden Tag die selben Personen anhalten und an die Wand drücken, oder auf den Boden werfen, und durchsuchen, und dich dabei richtig mächtig fühlen? Super, hier darfst du es. Alles unter dem Pretext auch noch etwas Gutes zu tun.

Und wehe die so getriezten Menschen haben eines Tages mal echt keine Lust auf den Zirkus und rennen weg. Jetzt wirken sie erst recht verdächtig. Jetzt ist es "widerstand gegen Staatsgewalt". Was in sich schon als Verbrechen bestraft werden kann, unabhängig davon ob es noch einen anderen Anlass für die Durchsuchung gegeben hat oder nicht. Nun sind sie im Gefängnis. Und was produzieren amerikanische Gefängnisse? Geläuterte Menschen, die sich wieder in die Gesellschaft eingliedern? ....

Trevor Noah hat es in einem kurzen 4-Minuten Segment mal richtig gut zusammengefasst:
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Bei so viel offensichtlichem "hab ich so gehört"-Rassimus müsste man manche mal an die Hand nehmen und sie durch eine richtige Großstadt führen, damit sie nicht mehr so viel Scheiße labern und begreifen, dass es bei ansonsten sehr ähnlichen Start-Bedingungen kaum Unterschiede zwischen zB Asiaten und Arabern gibt. Hier in Köln gibt es haufenweise Kinder von Flüchtlingsfamilien aus dem Orient, die innerhalb von 3-4 Jahren quasi fließendes Deutsch gelernt haben, und auch etliche Erwachsene geben sich dabei viel Mühe. Die Klischee-Asi-Familie mit Macho-Vater und "Main Frau nix gehen raus aus das Haus!" gibt es natürlich AUCH, aber das ist eine Minderheit. Genau so viele ur-kölsche Famileien sind auch nicht besser, da sagt der Mann dann halt "Ming Frrau jeit nisch ussem Huss!" - auch kein besseres Deutsch, nebenbei gesagt...

Es gibt umgekehrt übrigens auch haufenweise Facharbeiter aus Asien, die 20 Jahre hier leben und immer noch klingen wie eine misslungene Chinesen-Imitation von Mario Barth... und gerade im asiatischen Bereich ist auch patriarchisches Verhalten weit verbreitet - wer also zB einem Iraker unterstellt, er wäre ein frauenfeindlicher Macho, nur weil er aus dem Irak stammt, müsste das bei einem Japaner oder Chinesen auch tun.

Aber wenn man halt Scheuklappen anhat und aus Einzelfällen auf die Mehrheit schließt oder sogar nur durch Hörensagen eine Meinung hat, dann kommt man eben zu idiotischen Weltbildern.

In den USA, nebenbei gesagt, waren die Schwarzen DIE Bevölkerungsgruppe, die am spätesten Rechte bekamen, um so etwas wie ein eigenes Leben, eine "Dynastie" aufzubauen. Die Chinesen wurden ganz früher auch rassistisch behandelt, die Japaner ab dem WK2 auch - aber sie wurden viel früher geduldet und durften viel mehr, haben auch teilweise bestimmte Segmente besetzt, die lukrativ waren. Teils auch Segmente, die Schwarzen gar nicht offen stehen, wie Restaurants. Denn die Nachkommen von Sklaven konnten ja kein Lokal eröffnen mit "typischen Sklavengerichten"... :B Lokale mit afrikanischen Spezialitäten gingen ebenfalls nicht, denn die mittlerweile befreiten Ex-Sklaven hatten ja gar keine Bezug ehr zur ihrer Ur-Kultur.

Die Schwarzen wurden im Endeffekt bei weitem am längsten von SO vielen Weißen herabgewürdigt, dass sie es neben den Indianern am schwersten hatten, irgendwas Eigenes aufzubauen. Daher sind Schwarze im Schnitt immer noch sozial schwächer - man kann nicht von 1960 an innerhalb von nur 60 Jahren die Hälfte der total armen Schwarzen zu erfolgreichen Angestellten und Unternehmern machen... schon gar nicht bei dem immer noch schwelenden Rassismus. Schwarze sind daher immer noch im Schnitt sozial schwächer, und in sozial schwachen Gefügen gibt es unabhängig von der Ethnie nun mal mehr Straftaten, vor allem die, die man allgemein als "Verbrechen" wahrnimmt wie Raub, Drogenhandel, Körperverletzung und Mord.

Viele Schwarze haben es trotzdem geschafft, aber sie hatten es viel länger schwer als asiatisch stämmige. Letztere waren btw lange berüchtigt für Verbrecher-Syndikate - so was gab es bei en Schwarzen nie. So zu tun, als hätten die meisten asiatisch stämmigen in den USA durch Fleiß extrem viel und alles legal erreicht, die Schwarzen hingegen fast nie, ist völliger Blödsinn. Es gibt nebenbei gesagt ca 4x mehr asiatisch stämmige als Schwarze in den USA - d.h. selbst wenn Asiaten doppelt so kriminell wie Schwarze wären, gäb es immer noch doppelt so VIELE kriminelle Schwarze. Dies nur als Hinweis, wie sehr ein nicht allzutiefer Blick auf die Verhältnisse täuschen kann, wenn man nur guckt, wo den "sehr viel" passiert.
 
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Bei so viel offensichtlichem "hab ich so gehört"-Rassimus müsste man manche mal an die Hand nehmen und sie durch eine richtige Großstadt führen, damit sie nicht mehr so viel Scheiße labern und begreifen, dass es bei ansonsten sehr ähnlichen Start-Bedingungen kaum Unterschiede zwischen zB Asiaten und Arabern gibt. Hier in Köln gibt es haufenweise Kinder von Flüchtlingsfamilien aus dem Orient, die innerhalb von 3-4 Jahren quasi fließendes Deutsch gelernt haben, und auch etliche Erwachsene geben sich dabei viel Mühe. Die Klischee-Asi-Familie mit Macho-Vater und "Main Frau nix gehen raus aus das Haus!" gibt es natürlich AUCH, aber das ist eine Minderheit. Genau so viele ur-kölsche Famileien sind auch nicht besser, da sagt der Mann dann halt "Ming Frrau jeit nisch ussem Huss!" - auch kein besseres Deutsche...

Es gibt umgekehrt übrigens auch haufenweise Facharbeiter aus Asien, die 20 Jahre hier leben und immer noch klingen wie eine misslungene Chinesen-Imitation von Mario Barth...

Aber wenn man halt Scheuklappen anhat und aus Einzelfällen auf die Mehrheit schließt oder sogar nur durch Hörensagen eine Meinung hat, dann kommt man eben zu solchen idiotischen Weltbildern.

Es ist doch hinlänglich bekannt, dass selbst hier in Deutschland Kinder von Akademikern viel höhere Chancen haben, selbst ein Studium abzuschließen als Kinder aus Arbeiterfamilien.

Dinge wie keine Kreditie zu erhalten (oder nur zu viel höheren Zinsen), kein Land kaufen zu können (auf dessen Grundlage man weitere Kredite erhalten könnte), nicht auf Universtitäten gehen zu können (sei es wegen rassistischer oder aber wegen finanzieller Gründe) .....das wirkt über die Generationen einfach kumulativ.

Erneut Trevor Noah, der das mal anhand der Diskussion zu Reparationszahlungen an schwarze US-Bürger bildhaft erklärt:
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