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Elden Ring endlich gespielt: Alle Zeichen stehen auf Meisterwerk!

Ich redete von optionalen Erleichterungen ! ?
Ich hab Dark Souls 1-3 und Bloodborne nun mehrfach durch. In jedes dieser Spiele hab ich jeweils gut 150 bis 200h versenkt. Du kannst mir also gern glauben, wenn ich sage: Nope. Solche "Erleichterungen" würden die Basiserfahrung in der Tat zunichte machen.

Der Schwierigkeitsgrad ist nicht alles, was diese Spiele zu bieten haben, und künstlich angehoben schon gar nicht. Aber er ist essenzieller Bestandteil der Spielerfahrung und immer fair. IMMER. Zu jeder Zeit. Das, was die Spiele an Erleichterungen und Möglichkeiten bieten, ist genug. Es gibt zwar immer Bosse, an denen man öfter scheitert, aber so abartig schwer sind diese Spiele letztlich auch nicht. Es braucht keine solchen "optionalen Erleichterungen". Die wären dem Spiel abträglich. Das kann ich dir garantieren.
 
Ich hab Dark Souls 1-3 und Bloodborne nun mehrfach durch. In jedes dieser Spiele hab ich jeweils gut 150 bis 200h versenkt. Du kannst mir also gern glauben, wenn ich sage: Nope. Solche "Erleichterungen" würden die Basiserfahrung in der Tat zunichte machen.

Der Schwierigkeitsgrad ist nicht alles, was diese Spiele zu bieten haben, und künstlich angehoben schon gar nicht. Aber er ist essenzieller Bestandteil der Spielerfahrung und immer fair. IMMER. Zu jeder Zeit. Das, was die Spiele an Erleichterungen und Möglichkeiten bieten, ist genug. Es gibt zwar immer Bosse, an denen man öfter scheitert, aber so abartig schwer sind diese Spiele letztlich auch nicht. Es braucht keine solchen "optionalen Erleichterungen". Die wären dem Spiel abträglich. Das kann ich dir garantieren.
Ich frage mich dabei wo das Problem für Dich (oder jeden Anderen der ähnlich Argumentiert) dabei ist das andere Leute das Spiel mit deutlich geringeren Schwierigkeitsgrad einfach gerne spielen möchten.

Ich würde da ein "einfach die Story des Spiels erleben wollen" als Argument dafür entgegnen wollen.
Ich finde es nämlich nicht besonders tolerant zu sagen "dann haste halt Pech gehabt" (ja, hast Du nicht, ist aber ebenfalls sehr beliebt), nur weil andere Leute vielleicht eine andere Sicht auf Spass haben.

Ich kenne einige die dem Spiel eine Chanche gegeben, dann aber frustriert aufgegeben haben. ?

Als Gegenentwurf kann ich mich an ein paar Spiele erinnern (die ich leider nicht namentlich bennennen kann), welche sogar selbstständig die Lernkurve gesenkt haben.
Da war es dann im 5. - 7. Anlauf auf einmal leichter einen Boss zu legen, eben bevor der nicht so ausdauernde Spieler die Motivation an dem Spiel verliert. ?
 
Ich frage mich dabei wo das Problem für Dich (oder jeden Anderen der ähnlich Argumentiert) dabei ist das andere Leute das Spiel mit deutlich geringeren Schwierigkeitsgrad einfach gerne spielen möchten.
Ich hab kein Problem damit. Ich - und andere - schreiben hier auf Basis unserer Kenntnisse über das Spiel, bzw. die Spiele.

Gegenfrage: MUSS denn ein solches Spiel Leute ansprechen, die es gern einfacher haben? Kann ein Spiel denn nicht so designed sein, wie es die Entwickler vorgesehen haben und damit eben eine entsprechende Zielgruppe ansprechen? Ich beschwere mich ja auch nicht bei ner Racing Sim, dass es ne Simulation und kein Arcarde-Racer ist.

Ich finde es nämlich nicht besonders tolerant zu sagen "dann haste halt Pech gehabt" (ja, hast Du nicht, ist aber ebenfalls sehr beliebt), nur weil andere Leute vielleicht eine andere Sicht auf Spass haben.
Zugegeben "Hast halt Pech gehabt" mag nicht sehr nett sein. Aber im Endeffekt gehört man dann halt einfach nicht zur Zielgruppe.

Es gibt ja nun heutzutage genug Action-RPGs, die einen vielleicht eher ansprechen. Ich spiele ja auch gern leichte und anspruchslose Kost. Aber wenn ich die will, spiel ich halt kein Dark Souls.

Ich fasse auch die meisten RTS nicht an, weil es mir einfach nicht liegt. Ja "Genre vs. Schwierigkeitsgrad". Nicht wirklich vergleichbar. Der Punkt ist hier aber einfach: In der Regel kennt man doch seine Vorlieben und weiß, was man präferiert. Und wenn man halt einfachere Spiele präferiert, sollte man sich eben zweimal überlegen, ob man sich Spiele wie Dark Souls - die auch abseits der Kämpfe weder Map, noch andere Komfortfunktionen bieten - wirklich antun will.

Ich kenne einige die dem Spiel eine Chanche gegeben, dann aber frustriert aufgegeben haben. ?
Da - und ich weiß, ich wiederhole mich - From Softwares Gamedesign immer fair war, liegt das aber weniger am Spiel, als vielmehr am Spieler. Dark Souls/Bloodborne mag zwar schwer sein, aber stets durchschaubar. Auch das Leveldesign ist logisch und nachvollziehbar, bietet Orientierungspunkte und irgendwann weiß man auch einfach, wie man welche Gegner bekämpft oder einfach umgeht.

Und sonderlich umfangreich sind die Spiele auch nicht. Pro Durchgang hab ich gut und gerne 30-40h gebraucht, was für ein Action-RPG eigentlich völlig okay ist. Selbst wenn man öfter stirbt.
Als Gegenentwurf kann ich mich an ein paar Spiele erinnern (die ich leider nicht namentlich bennennen kann), welche sogar selbstständig die Lernkurve gesenkt haben.
Da war es dann im 5. - 7. Anlauf auf einmal leichter einen Boss zu legen, eben bevor der nicht so ausdauernde Spieler die Motivation an dem Spiel verliert. ?
Und genau das ist ja das, was die Soulsborne-Reihe eben nicht sein soll. Bzw. nicht bieten soll. Sonst würde es sowas ja geben.
 
Und genau das mag ich z.b. an den Spielen. Nur die Kämpfe nerven mich. Zumindest wenn ich stundenlang an einem Boss hänge. Die Kämpfe zwischen den Bossen sind ja nichtmal das "Problem".
Die meisten Bosse sind allerdings nicht so schwer, dass die nicht mit 3-4, maximal 6Versuchen gelegt werden können. Lediglich vereinzelte Bosse haben mir doch wirklich mal Kopfzerbrechen bereitet und da hab ich mir dann auch Begleiter beschworen.
 
Die meisten Bosse sind allerdings nicht so schwer, dass die nicht mit 3-4, maximal 6Versuchen gelegt werden können.
Kann ich zumindest nicht bestätigen. :B
Wirklich schnell ging bei mir eigentlich nur der erste Boss bei Dark Souls 2. Bei den 2-3 Bossen die ich danach noch gesehen habe oder bei den ersten paar Bossen in Bloodborne habe ich ewig gebraucht oder halt dann kein Bock mehr gehabt und nicht weiter gespielt obwohl mir die Spiele dazwischen sehr gut gefallen haben.
 
Kann ich zumindest nicht bestätigen. :B
Wirklich schnell ging bei mir eigentlich nur der erste Boss bei Dark Souls 2. Bei den 2-3 Bossen die ich danach noch gesehen habe oder bei den ersten paar Bossen in Bloodborne habe ich ewig gebraucht oder halt dann kein Bock mehr gehabt und nicht weiter gespielt obwohl mir die Spiele dazwischen sehr gut gefallen haben.
Ich habs noch nicht mal bis zu den ersten Bossen geschafft (Dark Souls 1 und 2) :B :-D
 
Äh nein ?
Wenn man bei identischen Moves das aktuelle Niveau als normal lassen würde, könnte man ebenso eine leichtere Version einbauen indem man z.B. den Gegner erledigt wertet wenn er weniger Strikes bekommen hat, oder einfach eine Art Quicktime Event mit Anzeige daraus macht.

In beiden Fällen würde die "Basiserfahrung" nicht im Ansatz geschmälert werden.
Und wenn man dann die Trophäen nur beim normalen Grad vergibt hätte man immer noch den längsten auf dem Tisch liegen wenn es nur das ist was so einige benötigen. ??
Sorry, hab in dem Fall irgendwie nur noch ans "künstliche hochschrauben" gedacht, so oft wie ich das geschrieben hab und nicht an die andere Richtung :B

Die Basiserfahrung würde in der Hinsicht (natürlich jetzt für mich persönlich betrachtet) geschmälert werden, dass ich immer im Hinterkopf hätte, dass ich mich ja eigentlich nicht so konzentrieren brauche, weil ich es mir nach ein paar Versuchen ja eh einfacher machen kann. Das Belohnungsgefühl danach wäre nicht das Selbe. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich anderen was beweisen will. Es ist einfach dieses "Ha, FromSoft, ihr wollt mir hier den Arsch aufreißen und mich fertig machen?! Da, ich hab's nach 20 Versuchen endlich trotzdem geschafft!"-Gefühl. Wie gesagt, ich find's einfach sehr schwer zu beschreiben. Ich rechne den Entwicklern einfach hoch an, dass sie diese Art von Spielen entwickeln und dass einfach alles zusammenpasst. Alles will dich irgendwie fertig machen, selbst die Musik auf 'ne gewisse Art und Weise, weil sie so melancholisch-traurig ist! :B Alles ist düster und abgefu***. Ich möchte diese Spiele so bewältigen, wie es vom Entwickler beabsichtigt ist. So viele Studios versuchen dieses Spielgefühl zu imitieren und bekommen es einfach nicht hin.

Hinzu kommt, dass es bei mehreren Schwierigkeitsgraden auch direkt schwieriger wird das Balancing vernünftig hinzubekommen. Nicht, dass das je perfekt gewesen wäre..... :-D


Ja, vielleicht ist der feste Schwierigkeitsgrad eines der Hauptargumente. In Kombination mit diesem düster-traurigen Gesamtwerk, das dir nichts schenkt und eigentlich nur ein ungutes Gefühl gibt. Ich glaube einfach, dass es dann nicht mehr das selbe wäre. Wo ich dann irgendwo gestehen muss, dass der @Batze nicht komplett unrecht hat. Mehr als den Schwierigkeitsgrad bieten die Spiele aber definitiv. So ein World- und Art-Design habe ich sonst noch nirgends gesehen!

Aber hey! Elden Ring wird man - so wie es aussieht - komplett im Coop zocken können und es gibt Beschwörungen, die in Kämpfen den Boss für dich ablenken können und du kannst sie mehrfach verwenden, weil sie ganz normale Zauber sind. Theoretisch haben sie damit ja 'nen Easy-Mode reingepackt :P
 
Da - und ich weiß, ich wiederhole mich - From Softwares Gamedesign immer fair war, liegt das aber weniger am Spiel, als vielmehr am Spieler. Dark Souls/Bloodborne mag zwar schwer sein, aber stets durchschaubar. Auch das Leveldesign ist logisch und nachvollziehbar, bietet Orientierungspunkte und irgendwann weiß man auch einfach, wie man welche Gegner bekämpft oder einfach umgeht.

Und sonderlich umfangreich sind die Spiele auch nicht. Pro Durchgang hab ich gut und gerne 30-40h gebraucht, was für ein Action-RPG eigentlich völlig okay ist. Selbst wenn man öfter stirbt.

Und genau das ist ja das, was die Soulsborne-Reihe eben nicht sein soll. Bzw. nicht bieten soll. Sonst würde es sowas ja geben.
Ich bin mir nicht sicher welche Alterskategorie Du bist, aber ich habe mit ca. 20-30 auch noch andere Kaliber gespielt.
Nehmen wir einfach mal die besonders reaktionsbedürftigen Spiele, da mußte man irgendwann realistisch einsehen, dass die Reaktionszeiten eines 40jährigen da nicht mit einem Anfang 20 konkurrieren können, mit Mitte 50 sieht es natürlich nochmals schlechter aus selbst wenn man noch gut im Training ist. ?

Das liegt halt in der Natur der Dinge, aber es ist auch durchaus deprimierend wenn man sich in der Spielerfahrung umorientieren muss, weil man "dafür zu alt" ist.
Vermutlich wird diese Erfahrung noch Einigen bevor stehen. ?
 
Wo ich dann irgendwo gestehen muss, dass der @Batze nicht komplett unrecht hat. Mehr als den Schwierigkeitsgrad bieten die Spiele aber definitiv. So ein World- und Art-Design habe ich sonst noch nirgends gesehen!

Aber hey! Elden Ring wird man - so wie es aussieht - komplett im Coop zocken können und es gibt Beschwörungen, die in Kämpfen den Boss für dich ablenken können und du kannst sie mehrfach verwenden, weil sie ganz normale Zauber sind. Theoretisch haben sie damit ja 'nen Easy-Mode reingepackt :P
Genau das ist der Punkt, mit dem World- und Artdesign das viele gerne möchten, aber auf die Gefahr hin es liegen lassen zu müssen es gar nicht erst kaufen.

Den Luxus eines zweiten Spielers der den gleichen Geschmack und die gleichen Zock Zeiten hat, besitzt zudem auch nicht jeder. ?
 
Ich bin mir nicht sicher welche Alterskategorie Du bist, aber ich habe mit ca. 20-30 auch noch andere Kaliber gespielt.
Nehmen wir einfach mal die besonders reaktionsbedürftigen Spiele, da mußte man irgendwann realistisch einsehen, dass die Reaktionszeiten eines 40jährigen da nicht mit einem Anfang 20 konkurrieren können, mit Mitte 50 sieht es natürlich nochmals schlechter aus selbst wenn man noch gut im Training ist. ?

Das liegt halt in der Natur der Dinge, aber es ist auch durchaus deprimierend wenn man sich in der Spielerfahrung umorientieren muss, weil man "dafür zu alt" ist.
Vermutlich wird diese Erfahrung noch Einigen bevor stehen. ?
Ich bin Anfang 30. Was das angeht, ist Dark Souls (1-3) noch ziemlich human. Natürlich muss man sich konzentrieren, aber das Move Set der Bosse ist auch für Senioren noch gut zu handhaben. Mein Opa kann es bezeugen. Der war 85, als ich ihm das Spiel mal gezeigt habe und er sich dran probierte. Natürlich ist er beim ersten Mal gescheitert, aber das richtige Ausweichen hat er nach ner Weile gut hinbekommen. :P

Sekiro ist da deutlich schlimmer und da bin auch ich dran gescheitert, weil die Kämpfe da teilweise abartig flott sind und mein Reaktionsvermögen da einfach nicht ausreicht. Hab das Spiel bis heute nicht durch gespielt, obwohl es echt gut ist.
 
Wie kennst du ihn denn?
Und was hat deine Einschätzung zur Person damit zu tun wie man einen Spiel/Hype sieht?
Wenn ich mit jemandem täglich Zeit verbringe und über ein Spiel reden, dass er spielt und den Artikel, den er schreibt, dann weiß ich ziemlich genau, wie er dazu steht. Immerhin hat er es mir gesagt.
 
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