Ja, wäre schön wenn es so einfach wäre, aber nein - weil ich ursprünglich was zu Tolkien schreiben wollte und über den Autor des Beitrags, dass dann aber größtenteils verworfen habe, blieb im Hirn immer noch Tolkiens Roman im Hinterkopf als ich angefangen habe über Arielle zu schreiben.Ne du, ich habe dich dabei ertappt, wie du nachträglich die Tropfosten verschoben hast. Jedwedes Missverständnis wurde dadurch erst verursacht.
Für manches gibt es ganz natürliche Ursachen und keine verschobenen Torpfosten.
Dir ist immer noch nicht klar, dass es einen unterschied macht, ob in einer Verfilmung ein Charakter weg fällt oder statt Weg A einzuschlagen, erst noch hätte über Weg B und C laufen müssen, oder ob Hobbits im Film plötzlich 3 Meter groß und asiatisch sind.Völlig richtig. Und? Die Verfilmung von Peter Jackson lässt einfach mal Tom Bombadil weg. Ebenso den gesamten Schlacht-ums-Auenland-Epilog. Dass Filmvorlagen von ihrer Vorlage entscheidend abweichen ist nichts Neues. Das sehen wir auch in Starship Troopers, In Blade Runner, in Fight Club, Jaws, Jurassic Park und und und...
Kurz gesagt: das ist völlig normal. Es wird nur in letzter Zeit zu einem Problem hochstilisiert und überdramatisiert, um Culture Wars Empörung zu farmen.
Natürlich kann man die Herr der Ringe Filme für Fehler in der Umsetzung kritisieren und wenn es dich stört, dann tu das bitte. Nun stören sich aber z.B. bei der Arielle-Realverfilmung Leute an den geänderten Liedtexten, Passagen bei denen der Mann nicht den Tag retten darf und über die völlig andere Optik der Hauptfigur.
Bei anderen Filmen mögen es andere Aspekte sein, wie z.B. bei der Warcraft-Film-Umsetzung, aber tu nicht so als wäre es alles völlig normal.
Es wird versucht solche Dinge zu normalisieren, aber die daraus zu hörenden Aufschreie zeigen eben, dass es nicht aktzeptiert wird.