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Dragon Age 3: Bioware akzeptiert Kritik am Vorgänger und verspricht tiefgreifende Änderungen

DA2 hab ich mir bis heute nicht gegeben - will mir da meine Meinung von DAO nicht runterziehen lassen. Ich sehe es auch eher so das es noch garkein DA1 gibt, sondern das getrennte Serien sind. So was wie Stargate und Stargate Universe.

Ich werde aber ein DA3 im Auge haben und sehen wie sie die Serie dann weiterentwickeln. Wenn man wieder ein gutes Spiel mit nennenswerter Spielzeit (35++ Stunden) bekommt und das ohne das man alle 10min im gleichen Level rumrennt, dann werde ich ihnen wieder eine Chance geben.

Zu ME3 - das Spiel selber ist ja auch extrem gut, nur die letzten 30min machen es halt so kaputt.
 
Ist schon erstaunlich wie schnell man seinen guten Ruf herunterwirtschaften kann.
Nicht, dass es nicht irgendwo auch selbst verschuldet ist. Erst kommt mit DA2 ein RPG-Lite (wobei das Traurige ist, dass dahinter wirklich Potential steckte, das die Entwickler schlichtweg nicht genutzt haben) und dann ein ME3 mit verkorkstem Ende (und hier will und kann ich das "Kunst"-Argument nicht zulassen!).
Was die Jungs bräuchten um Vertrauen zurückzugewinnen wäre ein Befreiungsschlag. Weg von EA und Back to the roots.
Ein anständiges RPG mit Party-NPcs, die einem ans Herz wachsen, einer epischen Hintergrundstory, einer ordentlichen Anzahl von Quests (und bitte nicht bloß solche vom Typ "geh da hin und mach alle kalt"), einem Kampfsystem mit etwas mehr Tiefgang und Anspruch (und nich bloß: oh, ein Gegner! Klopp, klpp, klopp, tot!) und einem Ende, das sich gewaschen hat ( kein "ich bin keine böse Maschine. ich will euch bloß alle Ernten und erhalten, damit ihr nciht irgendwann Maschinen baut, die euch alle umlegen").
Was für ein Titel da am Ende oben draufgeklebt wird ist mir im Prinzip egal. Kann DA3, ME4 oder NWN3 sein - alles ganz gleich, solange der Inhalt diesmal stimmt.
MAKE IT HAPPEN, Bioware!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abwarten. Sowohl die Mass Effect Reihe, als auch die Dragon Age Reihe hat sich meiner Meinung nach alles andere als Vorteilhaft entwickelt. Mass Effect 1 war noch ein sehr gutes Spiel, nicht ganz so gut wie Knights of the old Republic (dafür wäre ein anderes Kampfsystem nötig gewesen), aber auf jeden Fall spaßig, zumindest die Hauptquest war sehr gelungen.

Mass Effect 2 hatte dagegen einige gut gemachte Nebenquests und eine bessere (kinoähnlichere) Präsentation, wurde dafür aber inhaltlich beschnitten (keine Fahrzeuge mehr, Planeten konnten nur noch aus dem Orbit gescannt werden usw., kleinere Missionsgebiete usw.). Die Hauptquest war auch irgendwie sehr einfallslos, vor allem der Endgegner war vom Design her absolut danebengegriffen, wenn man ihn mit dem Reaper aus Teil 1 vergleicht.

Teil 3 habe ich nicht gespielt, da mich die vielen Fan-Meinungen bereits abgeschreckt haben (und Origin).

Dragon Age Origins kenne ich erst seit ein paar Monaten, gefällt mir abgesehen von den zu linearen Dungeons aber sehr gut und erinnert teilweise an Spiele wie Neverwinter Nights oder Knights of the old Republic. Das Kampfsystem hat mir eindeutig besser gefallen als das in Mass Effect.

Auf Teil 2 habe ich verzichtet.

Aus dem Grund bin ich auch gegen einen dritten Teil, sondern würde mir wieder ein klassischeres Rollenspiel im Stil von Knights of the old Republic/Neverwinter Knights/Dragon Age Origins wünschen. Diverse Einflüsse aus Planecape Torment und Baldurs Gate (vor allem, was die Erzählweise und das Erzähltempo angeht) wären zwar auch nett, sind aber eher unwahrscheinlich.

Warum nicht ein komplett neues Rollenspiel mit neuem Namen und neuer Geschichte entwickeln? Dragon Age und Mass Effect waren damals auch neue Spielwelten und trotzdem erfolgreich. Warum also sollte das nicht nochmal funktionieren?

Und bitte kein weiteres 80%-der-Spielzeit-Verbündete-Sammeln-Spiel ... das wird langsam einfallslos.
 
Kann mir bitte einer erklären, inwieweit EA Einfluss nehmen kann auf das Entwicklergeschehen von Bioware? Welche Einschränkungen EA gegeben hat? Welche Voraussetzungen EA an Bioware gestellt hat? Inwieweit EA die Verwaltung hat über DLCs, Releases, usw? Was EA sagt, wie die Leute von Bioware sich in Interviews zu verhalten haben, was sie sagen dürfen, was nicht? (Ja, das gibts und wird täglich von Gebrauch gemacht)
EA mag Publisher sein, aber wieviel Macht übt er aus im Umgang mit den Entwicklern von Bioware? Geldtechnisch, rechtlich, usw.
Wer setzt die Preise von den DLCs? Bioware? Oder EA? Die Entwickler? Oder die Buchhalter? Wer bestimmt über die Finanzen die einem Entwicklerstudio zustehen?

Ich meine die Fragen ernst. Weil ich weiß es nicht. Und bevor mir niemand definitiv das Gegenteil beweisen kann, dass wirklich ALLES was ihr negativ bewertet, werde ich nämlich weiterhin sagen, dass ein Großteil der Schuld auch auf EA fällt. Wenn nicht sogar so ziemlich alles.
Weil für mich hat nämlich die Qualität (abgesehen von DA:O) von Bioware stark abgenommen, seit sie unter das Haus EA gefallen sind.

Ich traue Bioware immer noch zu gute Arbeit zu leisten.
Ja, sie haben bei ME3 z.B. viel versprochen, wenig gehalten. Das Ende ist miserabel, der Rest vom Spiel macht aber mords Spaß.
Ja, DA2 war in vielen Punkten schlecht. Aber was erwartet ihr in 1 Jahr Entwicklungsarbeit? Überlegt mal, wie lange an anderen Spielen gewerkelt wird? Da hängen die Entwickler teilweise 3-4 Jahre dran. Für 1 Jahr war das technisch keine schlecht Sache, hätten die noch 1 Jahr mehr bekommen, wäre warscheinlich wesentlich mehr draus geworden. Wer weiß.

Aber bevor ihr anfangt über Bioware zu lästern, über sie zu schimpfen, fasst euch mal selbst an die Nase.
Wie seid ihr denn im Beruf? Seid ihr da perfekt? Habt ihr noch nie einen Kunden enttäuscht? Habt ihr noch nie Zielscheibe für Kundenbeschwerden spielen müssen, weil die "Obrigkeit" Mist gebaut habt? Fühlt ihr euch bei sowas dann gut? Habt ihr noch nie einen Kunden versucht zu beschwichtigen, auch wenn ihr wusstet, dass ihr seinem Wunsch nicht gerecht werdet?
Seid ihr euch eurer Entscheidungen immer sicher? Könnt ihr mit Sicherheit sagen, dass das, was ihr auf der Arbeit tut IMMER das Richtige ist und gut ankommt?

Betrachtet auch mal die äußeren Umstände, die jeweils Individuen und Institutionen dazu zwingen so zu handeln und sich so zu verhalten wie sie tun.
 

ja, aber wenn man kühl und gelassen daran geht und abwartet was kommt, können die Leute nicht aufregen und sich aufregen wollen ist inzwischen wohl das was die meisten wollen und egal was die schreiben, die könnten auch twittern dass die eine neue Kaffeemaschiene haben und es würde sofort irgendwelche Nasen geben die irgendwelchen Blödsinn schreiben

Eigentlich kann man schon vom Pawlowschen Gamer sprechen, auf das Glockensignal (irgendeine Meldung) fängt der Speichelausfluss an
 
Mal abwarten. Sowohl die Mass Effect Reihe, als auch die Dragon Age Reihe hat sich meiner Meinung nach alles andere als Vorteilhaft entwickelt. Mass Effect 1 war noch ein sehr gutes Spiel, nicht ganz so gut wie Knights of the old Republic (dafür wäre ein anderes Kampfsystem nötig gewesen), aber auf jeden Fall spaßig, zumindest die Hauptquest war sehr gelungen.

Mass Effect 2 hatte dagegen einige gut gemachte Nebenquests und eine bessere (kinoähnlichere) Präsentation, wurde dafür aber inhaltlich beschnitten (keine Fahrzeuge mehr, Planeten konnten nur noch aus dem Orbit gescannt werden usw., kleinere Missionsgebiete usw.). Die Hauptquest war auch irgendwie sehr einfallslos, vor allem der Endgegner war vom Design her absolut danebengegriffen, wenn man ihn mit dem Reaper aus Teil 1 vergleicht.

Teil 3 habe ich nicht gespielt, da mich die vielen Fan-Meinungen bereits abgeschreckt haben (und Origin).

Dragon Age Origins kenne ich erst seit ein paar Monaten, gefällt mir abgesehen von den zu linearen Dungeons aber sehr gut und erinnert teilweise an Spiele wie Neverwinter Nights oder Knights of the old Republic. Das Kampfsystem hat mir eindeutig besser gefallen als das in Mass Effect.

Auf Teil 2 habe ich verzichtet.

Aus dem Grund bin ich auch gegen einen dritten Teil, sondern würde mir wieder ein klassischeres Rollenspiel im Stil von Knights of the old Republic/Neverwinter Knights/Dragon Age Origins wünschen. Diverse Einflüsse aus Planecape Torment und Baldurs Gate (vor allem, was die Erzählweise und das Erzähltempo angeht) wären zwar auch nett, sind aber eher unwahrscheinlich.

Warum nicht ein komplett neues Rollenspiel mit neuem Namen und neuer Geschichte entwickeln? Dragon Age und Mass Effect waren damals auch neue Spielwelten und trotzdem erfolgreich. Warum also sollte das nicht nochmal funktionieren?

Und bitte kein weiteres 80%-der-Spielzeit-Verbündete-Sammeln-Spiel ... das wird langsam einfallslos.

Warum sollte man ein komplett neues Rollenspiel mit neuem Namen und Geschichte entwickeln? Mass Effect ist jetzt zwar vorbei, aber die Welt von Dragon Age ist überaus gelungen und beinhaltet so viel Potential, dass nur genutzt werden muss.
Ich persönlich glaube noch immer, dass Bioware mit DA 3 einiges wieder gut machen will / kann. Das Problem wird dann allerdings sein, dass die Hater auch da wieder alles möglich auszusetzen haben werden.

Enisra hats übrigens sehr gut auf den Punkt gebracht.
 
Langsam reichts mit eurer Scheiße. Wie lange wollt ihr noch darauf rumreiten? Auch der beste Entwickler kann nicht immer alles richtig machen, schon gar nicht unter EA. Sie sind schließlich auch nur Menschen, die mal kleinere und mal größere Fehler machen.
Ja Dragon Age 2 war nicht das gelbe vom Ei. Ja das Ende von ME 3 ist eher schlecht als recht geworden. Irgendwann sollte man auch mal wieder mit diesem destruktivem Geflame aufhören. Es kann keine Bioware News mehr kommen, ohne dass die Hater aus ihren Löchern kriechen und meinen ihren Senf dazugeben zu müssen.
Ihr habt es vllt vergessen, aber Bioware hat seit jeher ein gutes RPG nach dem anderen geliefert. ME 3 war meiner Meinung nach sogar der beste Teil der Trilogie, wenn man vom Ende absieht. Ihr stellt euch an, als hättet ihre einen Bundeskanzler gewählt, der sich im nachhinein als zweiter Hitler entpuppt.
Entweder ihr gebt einem Entwickler eine zweite Chance, es besser zu machen (von DA 2 zu DA 3) oder ihr kauft nix mehr von ihnen, aber bitte...lasst das Geflame, das will niemand hören / lesen.
Mir geht das langsam aber sicher auch auf den Keks- wer behauptet, BioWare hat bei ME3 nicht auf Kritik gehört, der hat wohl ein anderes Spiel gespielt als ich, weil es hat sich im Vergleich zu den Vorgängern vieles verbessert, wenngleich es natürlich nicht perfekt war- aber es gab einige Höhepunkte und Verbesserungen die man nicht einfach von der Hand weisen kann, nur darum weil das Ende unbefriedigend war- dafür gab es davor etliche denkwürdige Momente, die deswegen nicht heruntergespielt werden sollten.

Aber Menschen sind eben nun mal so schwarz/weiß. Mit einigen Elementen unzufrieden sein, und schon das Gesamte als schlecht ansehen.

No comment.
 
Das geblubber klingt nach dem selben PR-Käse, den sie momentan zu ME3 ablassen.
Ich glaube und kaufe nix mehr von denen ehe ich es nicht gesehen habe.
 
Ach Bioware,die werden doch jetzt auch langsam von EA zu Grunde gerichtet.
 
Na ja abwarten und Tee Trinken Bioware... die zukunft wird es zeigen.
 
alter schwede -_- Also ich weiß nicht was ist mit BioWare in der letzte zeit los ist. Die hören was, die denken mal etwas, und dann bauen die was ganz anders. Und dabei noch sind die noch am wundern, weswegen sind die Spieler voll am schimpfen. -_-
Bei CD Project Red sollen die was lernen!
 
Konkret sollen sich beispielsweise Rüstungsteile des eigenen Charakters sowie der Begleiter individualisieren lassen. Komplette Rüstungs-Sets sollen für verschiedene Klassen und Begleiter eine unterschiedliche Optik bieten. Darüber hinaus sollen Entscheidungen und Einstellungen der Spieler wieder mehr Einfluss haben. Sich ständig wiederholende Gebiete soll es ebenfalls nicht mehr geben. Bei all diesen Punkten handele es sich aber bislang nur um Ideen.

Die Entscheidungen mehr Gewicht zu geben, sollte nicht einfach nur eine Idee sein. Das sollte klar sein, dass das so wird.

Für DA3 wünsche ich mir folgende Dinge:
- Die Entwickler sollten sich mehr Zeit lassen
- kein Level-Recycling
- Kampfgeschwindigkeit etwas runter schrauben
- einen weniger minimalistischen Grafikstil
- komplexerer Charakterausbau
- weniger Designfehler (zerplatzende Frauenkörper, die plötzlich glatzköpfige Männer sind)
- kompletter Ausbau für ALLE Begleiter, nicht nur für die Hauptfigur.

DA1 hatte (fast) all das. Und es hat sich bestens verkauft. Also sollte Bioware sich auf die Wurzeln der Serie besinnen und die Stärken ausbauen und nochmal verbessern.
Für mich war DA2 eher ein gutes Action-Spiel. Es hat Spaß gemacht, aber da ginge weit mehr. Allerdings sollte der kantige Grafikstil bleiben. Wenn man den nocheinmal ändern würde, wäre das einfach nicht gut. Das wäre nämlich wieder ein Bruch in die Serie.
 
Kann mir bitte einer erklären, inwieweit EA Einfluss nehmen kann auf das Entwicklergeschehen von Bioware? Welche Einschränkungen EA gegeben hat? Welche Voraussetzungen EA an Bioware gestellt hat? Inwieweit EA die Verwaltung hat über DLCs, Releases, usw? Was EA sagt, wie die Leute von Bioware sich in Interviews zu verhalten haben, was sie sagen dürfen, was nicht? (Ja, das gibts und wird täglich von Gebrauch gemacht)
EA mag Publisher sein, aber wieviel Macht übt er aus im Umgang mit den Entwicklern von Bioware? Geldtechnisch, rechtlich, usw.
Wer setzt die Preise von den DLCs? Bioware? Oder EA? Die Entwickler? Oder die Buchhalter? Wer bestimmt über die Finanzen die einem Entwicklerstudio zustehen?

Ich meine die Fragen ernst. Weil ich weiß es nicht. Und bevor mir niemand definitiv das Gegenteil beweisen kann, dass wirklich ALLES was ihr negativ bewertet, werde ich nämlich weiterhin sagen, dass ein Großteil der Schuld auch auf EA fällt. Wenn nicht sogar so ziemlich alles.
Weil für mich hat nämlich die Qualität (abgesehen von DA:O) von Bioware stark abgenommen, seit sie unter das Haus EA gefallen sind.

Ich traue Bioware immer noch zu gute Arbeit zu leisten.
Ja, sie haben bei ME3 z.B. viel versprochen, wenig gehalten. Das Ende ist miserabel, der Rest vom Spiel macht aber mords Spaß.
Ja, DA2 war in vielen Punkten schlecht. Aber was erwartet ihr in 1 Jahr Entwicklungsarbeit? Überlegt mal, wie lange an anderen Spielen gewerkelt wird? Da hängen die Entwickler teilweise 3-4 Jahre dran. Für 1 Jahr war das technisch keine schlecht Sache, hätten die noch 1 Jahr mehr bekommen, wäre warscheinlich wesentlich mehr draus geworden. Wer weiß.

Aber bevor ihr anfangt über Bioware zu lästern, über sie zu schimpfen, fasst euch mal selbst an die Nase.
Wie seid ihr denn im Beruf? Seid ihr da perfekt? Habt ihr noch nie einen Kunden enttäuscht? Habt ihr noch nie Zielscheibe für Kundenbeschwerden spielen müssen, weil die "Obrigkeit" Mist gebaut habt? Fühlt ihr euch bei sowas dann gut? Habt ihr noch nie einen Kunden versucht zu beschwichtigen, auch wenn ihr wusstet, dass ihr seinem Wunsch nicht gerecht werdet?
Seid ihr euch eurer Entscheidungen immer sicher? Könnt ihr mit Sicherheit sagen, dass das, was ihr auf der Arbeit tut IMMER das Richtige ist und gut ankommt?

Betrachtet auch mal die äußeren Umstände, die jeweils Individuen und Institutionen dazu zwingen so zu handeln und sich so zu verhalten wie sie tun.

Wahre Worte... aber das wird die Hater nicht überzeugen. Leider.
 
Wahre Worte... aber das wird die Hater nicht überzeugen. Leider.

ja, die Kiddys werden irgendwann wieder was anderes finden, Windows 8 oder Halo 4, irgendwas
Vorallem, mal ehrlich, Bioware hat jetzt ein nicht so gutes Spiel und gutes Spiel mit doofem Ende abgeliefert und schon reagiert der Wutgamer als hätten die nur murkses abgeliefert
 
Kann mir bitte einer erklären, inwieweit EA Einfluss nehmen kann auf das Entwicklergeschehen von Bioware? Welche Einschränkungen EA gegeben hat? Welche Voraussetzungen EA an Bioware gestellt hat? Inwieweit EA die Verwaltung hat über DLCs, Releases, usw? Was EA sagt, wie die Leute von Bioware sich in Interviews zu verhalten haben, was sie sagen dürfen, was nicht? (Ja, das gibts und wird täglich von Gebrauch gemacht)
EA mag Publisher sein, aber wieviel Macht übt er aus im Umgang mit den Entwicklern von Bioware? Geldtechnisch, rechtlich, usw.
Wer setzt die Preise von den DLCs? Bioware? Oder EA? Die Entwickler? Oder die Buchhalter? Wer bestimmt über die Finanzen die einem Entwicklerstudio zustehen?

Ich meine die Fragen ernst. Weil ich weiß es nicht. Und bevor mir niemand definitiv das Gegenteil beweisen kann, dass wirklich ALLES was ihr negativ bewertet, werde ich nämlich weiterhin sagen, dass ein Großteil der Schuld auch auf EA fällt. Wenn nicht sogar so ziemlich alles.
Weil für mich hat nämlich die Qualität (abgesehen von DA:O) von Bioware stark abgenommen, seit sie unter das Haus EA gefallen sind.

Ich traue Bioware immer noch zu gute Arbeit zu leisten.
Ja, sie haben bei ME3 z.B. viel versprochen, wenig gehalten. Das Ende ist miserabel, der Rest vom Spiel macht aber mords Spaß.
Ja, DA2 war in vielen Punkten schlecht. Aber was erwartet ihr in 1 Jahr Entwicklungsarbeit? Überlegt mal, wie lange an anderen Spielen gewerkelt wird? Da hängen die Entwickler teilweise 3-4 Jahre dran. Für 1 Jahr war das technisch keine schlecht Sache, hätten die noch 1 Jahr mehr bekommen, wäre warscheinlich wesentlich mehr draus geworden. Wer weiß.

Aber bevor ihr anfangt über Bioware zu lästern, über sie zu schimpfen, fasst euch mal selbst an die Nase.
Wie seid ihr denn im Beruf? Seid ihr da perfekt? Habt ihr noch nie einen Kunden enttäuscht? Habt ihr noch nie Zielscheibe für Kundenbeschwerden spielen müssen, weil die "Obrigkeit" Mist gebaut habt? Fühlt ihr euch bei sowas dann gut? Habt ihr noch nie einen Kunden versucht zu beschwichtigen, auch wenn ihr wusstet, dass ihr seinem Wunsch nicht gerecht werdet?
Seid ihr euch eurer Entscheidungen immer sicher? Könnt ihr mit Sicherheit sagen, dass das, was ihr auf der Arbeit tut IMMER das Richtige ist und gut ankommt?

Betrachtet auch mal die äußeren Umstände, die jeweils Individuen und Institutionen dazu zwingen so zu handeln und sich so zu verhalten wie sie tun.

Bioware ist mittlerweile EA ;) EA hat sie aufgekauft und bei sich "eingegliedert". Also nicht einfach nur Publisher. ;)
 
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Die Kritik an Dragon Age 2 hatte auch Einfluss auf die Verkaufszahlen des Rollenspiels. Der Vorgänger ging weitaus häufiger über die Ladentheken.
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war wohl nichts mit dem Wunsch von Bioware und ich denke, hauptsächlich von EA, die Shooter-Gemeinde, vor allem die CoD-Community, anzusprechen und dementsprechend mehr Umsatz zu machen.
Rollenspiel plus Shooter-Sachen wie Gegnerwellen usw. passen nicht zusammen, wie man anhand von Dragon Age II gesehen hat. Rollenspielelemente sind viel zu kurz gekommen.

Ich hoffe nur,
daß Dragon Age III sich mehr an Origins orientieren wird.

Auch in Origins kam Levelrecycling vor, nur das dazu...
 
Mass Effect 3 ist ein Spiel, das man lieber nicht fertig spielt, denn je näher es dem Ende zugeht, desto mehr zeigen sich gewisse Schwächen. Wobei bei ME 3 neben den Enden auch die starre Linearität und die geringe Anzahl an und sich ständig wiederholenden Nebenbeschäftigungen, die, wenn es mal Action gibt, doch nur die Multiplayerkarten vorstellen sollen, stören.

Auf der Sternenkarte hätte man sich lieber von Whale’s Voyage inspirieren lassen sollen, statt den Spieler zu zwingen mit den Reapern um die Wette zu sprinten.
 
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