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Drachenlord: Zwei Jahre Gefängnis - Gericht in Nürnberg hat geurteilt

Ja nun - ich rufe ja nicht pcgames.de auf sondern eben pcgames.de/pc - eben weil das die Kategorie für PC Games ist. Konsolen, Twitch-Dramen und der gesamten Quatsch aus der Twitter-Welt interessiert mich halt nicht - sonst würde ich andere Seiten lesen oder eben die generelle Startseite von pcgames.de aufrufen. Wenn hier schon eine Kategorisierung existiert die einem die Wahl der Themen-Welten ermöglicht, dann sollte das eben redaktionell auch so genutzt werden. Sonst macht die Kategorisierung keinen Sinn.

Gut, das ist durchaus ein berechtigter Einwand.. den kannst du ja gerne dort in den geeignet Subforen-Threads mal anbringen.

Ob es was bringt, vermag ich nicht zu sagen... ich würde ja vermuten auch in den entsprechenden Subkategorien wird man mit anderen Bereichen - wie Boulevard oder was anderes was gut geclicked wird - "auffüllen", denn wenn alle Leute nur noch ihre Subkategorien als Startseite für das Portal nehmen die dann nur mit den News aus dem Bereich gefüllt wären, dann werden die allgemeinen Klicks runtergehen.. das kann auch wieder nicht im Interesse sein, dann würde man sich ja die Zahlen "versauen". Dann würde man vermutlich eher diese Subkategorien abschaffen.

Klingt jetzt böse, aber ich vermute mal dass das durchaus ein Punkt ist der in entsprechende Überlegungen reinspielen könnte.
 
Nach Sichtung der Umstände und der Begründung, behaupte ich mal frech, daß das Urteil in nächster Instanz einkassiert werden wird.
Ich laß mich überraschen.
 
Und da muss man wirklich einen Strich zwischen PCG und Nachrichten ziehen. Die SZ hat eine eigene Franken-Korrespondentin! Die den Prozess dann auch im Gerichtssaal beobachtete. Spielemedien haben nicht mal eine eigene Presseagentur.

PCG hat aber auch Redakteure die mal verreisen, nur als Überlegung.
 
Nicht nur das, die sitzen in Fürth. Direkt nebenan.

Wenn man schon berichten will hätte man locker jemand hinschicken können. So gesehen entweder traurig wegen nicht mal Budget für eine Person, einen Tag Prozess. Oder weil nicht gekümmert.
 
Nicht nur das, die sitzen in Fürth. Direkt nebenan.

Wenn man schon berichten will hätte man locker jemand hinschicken können. So gesehen entweder traurig wegen nicht mal Budget für eine Person, einen Tag Prozess. Oder weil nicht gekümmert.
Na ja... Ob man jetzt für "News auf BILD-Niveau" wirklich Geld und Energien reinstecken muss um mehr Hintergrund-Details dazu auszuarbeiten... Ich denke das wird kaum jemanden - oder wenn eine äußerst überschaubare Menge der Stammleser - so stark interessieren.
 
Nicht nur das, die sitzen in Fürth. Direkt nebenan.

Wenn man schon berichten will hätte man locker jemand hinschicken können. So gesehen entweder traurig wegen nicht mal Budget für eine Person, einen Tag Prozess. Oder weil nicht gekümmert.

Na ja......

Na ja... Ob man jetzt für "News auf BILD-Niveau" wirklich Geld und Energien reinstecken muss um mehr Hintergrund-Details dazu auszuarbeiten... Ich denke das wird kaum jemanden - oder wenn eine äußerst überschaubare Menge der Stammleser - so stark interessieren.

.. this.

Das ist halt so eine News, die bringt man und forscht maximal vom Büro aus nach denke ich mal. Deswegen macht keiner einen Vorort Besuch oder Recherche, selbst wenn das "nebenan" sein sollte.. Klingt zwar traurig, aber das ist wohl in vielen Fällen heutzutage die Realität, " das zahlt dir keiner" sozusagen wenn es um die Kosten/Nutzen Gegenüberstellung geht.

Muss man nicht gutfinden aber halt wohl Fakt.
 
Das ist halt so eine News, die bringt man und forscht maximal vom Büro aus nach denke ich mal. Deswegen macht keiner einen Vorort Besuch oder Recherche, selbst wenn das "nebenan" sein sollte.. Klingt zwar traurig, aber das ist wohl in vielen Fällen heutzutage die Realität, " das zahlt dir keiner" sozusagen wenn es um die Kosten/Nutzen Gegenüberstellung geht.

Muss man nicht gutfinden aber halt wohl Fakt.

Mal wieder wird mit dem Begriff "Fakt" Schindluder getrieben ;)

Ich zitiere hier mal unseren Loser, äh Loosa ;)

Hier nochmal der Link zur sehr guten Beobachtung der Süddeutschen. Sachlich, ausgeglichen und persönlich.

Und da muss man wirklich einen Strich zwischen PCG und Nachrichten ziehen. Die SZ hat eine eigene Franken-Korrespondentin! Die den Prozess dann auch im Gerichtssaal beobachtete. Spielemedien haben nicht mal eine eigene Presseagentur.
 
Selbst Automobilzeitschriften (Motor Klassik) recherchieren teils gar nicht mehr und übernehmen einfach Dinge ungeprüft.

Beispiel ist ein Artikel zu einem weißen Porsche 968 CS in derselbigen Zeitung (Motor Klassik) mit einem verbauten KW-Fahrwerk.

Schreibt die Motor Klassik dazu das Fahrwerk wäre "original". Totaler Blödsinn. Das ist nachgerüstet. Das KW-Fahrwerk kam Jahre um nicht zu sagen weit über 10 Jahre nach Produktionseinstellung des Porsche 968 erst heraus.

Original verbaut ist entweder ein Standard-Sportfahrwerk mit Koni Gelb Dämpfern oder als Option das gleiche als M030 mit einem strafferen Setup (stärkere Stabis, härtere, tiefere Federn). Das ist nur ein Beispiel zu Recherchen der Presse. Das betrifft also nicht nur die Regenbogenpresse allein sondern sogar solide Fachzeitschriften.

Gründe: Vermutlich Zeitdruck, teils vielleicht auch Bequemlichkeit, fehlende Finanzierung von weiteren Recherchen (z.B. um zu einem gewissen Archiv zu fahren um dort nachzuforschen oder mal einen Fachmann der Firma zu kontaktieren).
 
Das ist halt so eine News, die bringt man und forscht maximal vom Büro aus nach denke ich mal. Deswegen macht keiner einen Vorort Besuch oder Recherche, selbst wenn das "nebenan" sein sollte.. Klingt zwar traurig, aber das ist wohl in vielen Fällen heutzutage die Realität, " das zahlt dir keiner" sozusagen wenn es um die Kosten/Nutzen Gegenüberstellung geht.
Wir haben gegenüber von Generel-Interest-Medien wie der SZ allerdings auch keinen Gerichtsreporter. Das ist durchaus eine eigene Disziplin, die wir nicht abdecken, weil es nun auch nicht so viele Prozesse gibt, die für den Bereich Videospiele interessant sind. Wie du schreibst, ist das eine News, die geschrieben wird, weil sie die Zielgruppe interessiert (wie hier ebenfalls festgestellt wurde). Trotzdem ist unser Kerngeschäft Videospiele selbst und darauf fokussieren wir natürlich unsere Ressourcen.

Wenn hier schon eine Kategorisierung existiert die einem die Wahl der Themen-Welten ermöglicht, dann sollte das eben redaktionell auch so genutzt werden.
Ich wollte nochmal sagen, dass ich es auf jeden Fall mitbekommen habe und in den Verlag weitergetragen habe. Wir sind schon da dran, dass wir in Zukunft anders mit solchen Themen umgehen :)
 
Gründe: Vermutlich Zeitdruck, teils vielleicht auch Bequemlichkeit, fehlende Finanzierung von weiteren Recherchen (z.B. um zu einem gewissen Archiv zu fahren um dort nachzuforschen oder mal einen Fachmann der Firma zu kontaktieren).

Ist bei vielen Fachmagazinen so.. "Bequemlichkeit" bin ich vorsichtig mit der Aussage... du machst halt das, was man dir noch an Zeit (und Geld) zugestehen kann/will... Bequemlichkeit ist da für mich was anderes.

Die Lage vieler Publikationen ist halt desolat.
Wir haben gegenüber von Generel-Interest-Medien wie der SZ allerdings auch keinen Gerichtsreporter. Das ist durchaus eine eigene Disziplin, die wir nicht abdecken, weil es nun auch nicht so viele Prozesse gibt, die für den Bereich Videospiele interessant sind. Wie du schreibst, ist das eine News, die geschrieben wird, weil sie die Zielgruppe interessiert (wie hier ebenfalls festgestellt wurde). Trotzdem ist unser Kerngeschäft Videospiele selbst und darauf fokussieren wir natürlich unsere Ressourcen.

Das wollte ich ja damit auch zum Ausdruck bringen. :)

Muss einem persönlich nicht gefallen, aber ist schon klar dass es letztlich doch Leute lesen (und klicken), sonst würdet ihr das nicht bringen, und Reichweite ist King.
 
Ich wollte nochmal sagen, dass ich es auf jeden Fall mitbekommen habe und in den Verlag weitergetragen habe. Wir sind schon da dran, dass wir in Zukunft anders mit solchen Themen umgehen :)

Finde ich gut, danke ;)

Hier auch gleich das nächste Beispiel (von vieen Anderen):


Ein Artikel der so überhaupt gar nichts mit der Kategorie pcgames.de/pc zu tun hat.
 
Ähm lebst Du unter einem Stein ? Die PCGames hat schon sehr lange Konsolennews im Programm. Wie lange muß man gepennt haben um das nicht zu schnallen ?

Die Marke PCGames ist aber nun einmal ein Wert den man nicht aufgibt. Auch wenn man sich breiter aufstellt.
 
Wir haben gegenüber von Generel-Interest-Medien wie der SZ allerdings auch keinen Gerichtsreporter.
Beim SPON ist Gisela Friedrichsen dafür bekannt.

Ob die SZ diese Position abdeckt weiß ich nicht, aber der Artikel stammte von einer normalen Korrespondentin (Geschichte, Englisch, Osteuropastudien). Zweifellos talentiert, aber eine ganz frische Journalistin. =)
 
Ähm lebst Du unter einem Stein ? Die PCGames hat schon sehr lange Konsolennews im Programm. Wie lange muß man gepennt haben um das nicht zu schnallen ?

Die Marke PCGames ist aber nun einmal ein Wert den man nicht aufgibt. Auch wenn man sich breiter aufstellt.
Es geht ihm nicht darum, dass wir Konsolennews machen oder über Drachenlord berichten, sondern, dass es auf der Website auftaucht, wenn man gezielt auf die PC-Kategorie geht: pcgames.de/PC

Finde ich gut, danke ;)

Hier auch gleich das nächste Beispiel (von vieen Anderen):


Ein Artikel der so überhaupt gar nichts mit der Kategorie pcgames.de/pc zu tun hat.
In diesem Falle geht es aber um Chips und dass Lieferschwierigkeiten noch bis 2023 verbleiben. Da das den Bereich PC und Grafikkarten-Verfügbarkeit tangiert, werden solche Themen auch weiterhin in dieser Kategorie verbleiben
Beim SPON ist Gisela Friedrichsen dafür bekannt.

Ob die SZ diese Position abdeckt weiß ich nicht, aber der Artikel stammte von einer normalen Korrespondentin (Geschichte, Englisch, Osteuropastudien). Zweifellos talentiert, aber eine ganz frische Journalistin. =)
Cool! Aber auch interessant, dass sie über so ein Thema berichten. Aber halt ans frankenspezifisches Thema und nicht Gaming! Der Blickwinkel macht hier schon einen deutlichen Unterschied finde ich (durchaus positiv). Gut, dass es auch solche Artikel zu dieser Thematik gibt :) Dann bleibe ich halt bei dem Argument, dass es für uns nur ein Randthema ist und wir dafür keine Ressourcen "opfern", sondern stattdessen zu Videospielevents gehen (wie der @DavidBenke erst letzte Woche zu Dying Light 2)
 
Nachdem die Region im eigenen Garten ist, leistet sich die SZ eine Korrespondenz in Franken. Und die hatte wohl genug Zeit dem Aufmerksamkeit zu schenken. Passiert ja sonst nix. :-D ;)
Das hatte mich auch überrascht, aber die journalistische Qualität war bei diesem heiklen Thema Top; trotz oder wegen Nische. :)

Dass der Fokus bei PCG anders liegt ist klar.
Warum Spielemedien noch keine Art Reuters/dpa hervorgebracht haben finde ich aber wirklich merkwürdig. Gut die Hälfte an Nachrichten sind bei klassischer Presse ja auch nur aufgepimpte Agenturmeldungen (bei diesem Fall SZ die krasse Ausnahme). Im Spielebreich gibt es stattdessen nur andere Medien als Quelle.
 
In diesem Falle geht es aber um Chips und dass Lieferschwierigkeiten noch bis 2023 verbleiben. Da das den Bereich PC und Grafikkarten-Verfügbarkeit tangiert, werden solche Themen auch weiterhin in dieser Kategorie verbleiben

Jain.

Im Artikel selbst wird nicht einmal "PC" erwähnt, aber drölfzigmal: PS5, XBOX, Konsole und wenn ich den Artikel dann kommentieren möchte bzw. auf die Kommentare lesen klicke, dann lande ich auf "Foren / Kommentare zu Artikeln / Kommentare zu Konsolenthemen / Kommentare: Sony (Playstation 3, Playstation 4, PS" - ergo: der Artikel ist zu 99,975% Konsolenbezogen und bestenfalls ist eine homöopathiesche Dosis "generelles zu PC" drin :)

Aber ich finde wirklich klasse, dass das Thema nicht wie früher einfach beiseite gewischt wird sondern ihr da auch drauf eingeht. Danke :)
 
Sascha Lobo hat dazu eine sehr deutliche Haltung:

Ein jahrelanges Martyrium in Deutschland – und niemand hält es auf.
Der YouTuber »Drachenlord« wird seit Jahren von einem Mob gequält, bedroht und belästigt. Nun hat er sich gewehrt und wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. Ein katastrophales Versagen von Justiz, Medien und Gesellschaft.

Mit seinen Schlüssen muss man nicht immer konform gehen, aber bei Digitalem hat er das Ohr nahe dran und betreibt auch enorme Recherche. Wenn das wirklich so abläuft stimme ich ihm zu und wir brauchen dringend einen Straftatbestand für Cybermobbing.
 
Sascha Lobo hat dazu eine sehr deutliche Haltung:

Ein jahrelanges Martyrium in Deutschland – und niemand hält es auf.


Mit seinen Schlüssen muss man nicht immer konform gehen, aber bei Digitalem hat er das Ohr nahe dran und betreibt auch enorme Recherche. Wenn das wirklich so abläuft, stimme ich ihm zu und wir brauchen dringend einen Straftatbestand für Cybermobbing.
Macht mich ziemlich sauer. Hab ja neulich schon geschroben, die Hater sind mindestens so schlimm wie er selbst und gehören dann ebenfalls in den Knast. Ich bin zu Schulzeiten auch gemobbt worden, ich weiss wie man sich damit fühlt. Erst recht wenn keine Hilfe da ist. Allerdings - und jetzt kommt das "aber" - ist mir Lobos Meinung etwas zu einseitig (positiv). Jemand, der gefragt wird wie er den Holocaust findet und der dann "Ja der war schon nice" antwortet, muss damit rechnen, dass sowas "Hater" auf den Plan ruft.
Es sind beide Seiten schuld, die sich gegenseitig hochgeschaukelt haben. Zudem hat Winkler aus seiner Bewährungsstrafe nichts gelernt und auch seine Netzaktivitäten nicht eingestellt, wie es ihm nahegelegt wurde. Eine Strafe ist angebracht. Allerdings dann nicht nur für ihn allein.
 
Jemand, der gefragt wird wie er den Holocaust findet und der dann "Ja der war schon nice" antwortet, muss damit rechnen, dass sowas "Hater" auf den Plan ruft.
das ist aus dem kontext gerissen. er wusste schlicht nicht, was holocaust bedeutet. und bevor er blöd wirkt, meinte er offenbar, es wäre ne gute idee, lieber irgendwas zu antworten. es ging nur darum, ihn in eine falle zu locken.
 
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