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Drachenlord: Zwei Jahre Gefängnis - Gericht in Nürnberg hat geurteilt

es ging nur darum, ihn in eine falle zu locken.
Deswegen wird auch der Umzug nichts bringen. Irgendwer wird schon einen Weg finden die neue Adresse ausfindig zu machen. Man könnte ja wieder eine Beziehung vorspielen. Hmm, meine erste Beziehung lief ähnlich... ein Grund warum ich sehr schnell die Schule wechselte. Aber sowas war mit der Schulzeit dann auch vorbei! Online nicht mehr.

Intelligenz darf kein Maß für Teilnahme am Internet sein. Freie Berufswahl noch rein in die Suppe.
Jedem steht ein menschenwürdiger Umgang zu. Kein Aber.
 
Sascha Lobo hat dazu eine sehr deutliche Haltung:

Ein jahrelanges Martyrium in Deutschland – und niemand hält es auf.


Mit seinen Schlüssen muss man nicht immer konform gehen, aber bei Digitalem hat er das Ohr nahe dran und betreibt auch enorme Recherche. Wenn das wirklich so abläuft stimme ich ihm zu und wir brauchen dringend einen Straftatbestand für Cybermobbing.
Bei dem Artikel erkenne ich in erster Linie, dass der Mann sich höchstens oberflächlich mit dem Drachenlord und den Geschehnissen um ihn befasst hat. Richtig ist, dass Cybermobbing ein Riesenproblem geworden ist. Aber den Lord als quasi unschuldig an den Ereignissen hinzustellen, ist absurd.
 
Aber den Lord als quasi unschuldig an den Ereignissen hinzustellen, ist absurd.
Dass er immer wieder provoziert, mag sein. Aber das rechtfertigt trotzdem nicht, was andere Leute mit ihm getan haben und ich könnte mir auch vorstellen, dass er sich über die letzten 5 bis 10 Jahre teilweise überhaupt erst wegen dieser massiven Attacken in diese Richtung entwickelt hat.

Davon abgesehen ist es eben auch noch so, dass wohl psychische Probleme teilweise für sein Verhalten verantwortlich sind. Wenn mich z. B. Person X mit Tourettesyndrom/Koprolalie beleidigt und ich dann zuschlage, dann wird man wohl kaum Person X die Schuld dafür geben können. Beim Drachenlord scheint wohl eine narzisstische Persönlichkeitsstörung vorzuliegen, die nur sehr schwer zu behandeln ist, da der Betroffene selbst nicht in der Lage ist das Problem als solches zu erkennen und akzeptieren. Und für eine erfolgreiche Therapie ist eben auch die Mitarbeit des Patienten erforderlich.

TLDR: Es sind im Grunde zwei verschiedene Fälle. Ja, der Drachenlord labert vermutlich viel Mist, der manche Leute provoziert. Aber das rechtfertigt in keinsterweise den extremen Psychoterror, den der Mann seit vielen Jahren ertragen muss. Der Drachenlord mag in mancher Hinsicht Täter sein, aber seine "Haider" sind es definitiv auch und auf keinen Fall bessere Menschen, als er. Meiner Meinung nach sollten die Leute, die das Mobbing gegen ihn seit Jahren am Leben erhalten, auch mindestens so bestraft werden, wie er selbst.
 
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