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Download: Video - Bioshock: Herzlich willkommen in der beklemmenden Welt von Bioshock

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,572700
 
Hm, überzeugend fand ich das Material nicht, ganz im Gegenteil, je mehr ich von Bioshock sehe, desto festgefahrener wird meine subjektive Einschätzung, dass das Spiel geradezu in optischer Monotonie ersaufen wird. Egal ob Bar, Krankenstation, Stadtrundfahrt oder andere Settings: Alles wirkt nahezu identisch bezogen auf Farbwahl, Texturen, Beleuchtung und Effekte (Wasser tropft, Beleuchtung flimmert). Das Spielt sah auf den letzten Screenshots und Videos einfach grässlich monoton und öde aus - wie ich finde. Da werden direkt Assoziationen mit Doom 3 und den ewiggleichen Alpha bis Delta-Labs geweckt. Besonders merkt man nichts von der Unreal 3 Engine. Die Figuren sind kantig und vermitteln eher "Kunddelcharme" als tatsächlich Horror-Atmosphäre, die Beleuchtung wirkt übertrieben, und insgesamt sieht das Programm bezogen auf den künstlerischen und ästhetischen Standpunkt imho mau aus. Vielleicht kommt bald mal Material das meine Meinung revidieren könnte, aber momentan kommt mir das Game immer öder und gewöhnlicher vor. Mein Interesse schwindet dramatisch.

Regards, eX!
 
eX2tremiousU am 28.03.2007 13:16 schrieb:
Hm, überzeugend fand ich das Material nicht, ganz im Gegenteil, je mehr ich von Bioshock sehe, desto festgefahrener wird meine subjektive Einschätzung, dass das Spiel geradezu in optischer Monotonie ersaufen wird. Egal ob Bar, Krankenstation, Stadtrundfahrt oder andere Settings: Alles wirkt nahezu identisch bezogen auf Farbwahl, Texturen, Beleuchtung und Effekte (Wasser tropft, Beleuchtung flimmert). Das Spielt sah auf den letzten Screenshots und Videos einfach grässlich monoton und öde aus - wie ich finde. Da werden direkt Assoziationen mit Doom 3 und den ewiggleichen Alpha bis Delta-Labs geweckt. Besonders merkt man nichts von der Unreal 3 Engine. Die Figuren sind kantig und vermitteln eher "Kunddelcharme" als tatsächlich Horror-Atmosphäre, die Beleuchtung wirkt übertrieben, und insgesamt sieht das Programm bezogen auf den künstlerischen und ästhetischen Standpunkt imho mau aus. Vielleicht kommt bald mal Material das meine Meinung revidieren könnte, aber momentan kommt mir das Game immer öder und gewöhnlicher vor. Mein Interesse schwindet dramatisch.

Regards, eX!

aaaah, mein schriftstellerisches Vorbild hat wiedermal gesprochen =) Dachte schon du wärst im Urlaub. :-D

Naja stimmt schon, es wirkt einwenig monoton aber was die Graphik anbetrifft, die finde ich klasse! Ok, auf diesem einen Bild ist nicht viel zu erkennen, jedoch auf den Bildern die man im verlinkten Beitrag vorfindet - und auch sonst - finde ich durchaus überzeugend. Allein wenn man sich schon die "Hände" des Charakters (nenn ich ihn mal) anschaut: die sind viel realistischer als bspw. in STALKER oder selbst in CS:S. Aber stimmt, wenn alles gleich aussieht wird es auf die dauer öde, aber vllt. ist es auch eines der Elemente, deren sich die Entwickler von BIOSHOCK bedienen wollen? Beim spielen so eine art beklemmende und stressige Situation zu schaffen ^^
 
Naja, eigentlich bin ich ja auch kein Fan vom monotonen Level-Design - ist ja logisch ;)

Aber wenn es zum Setting passt und damit auch die Authenzität der Spielwelt verstärkt spricht eigentlich nichts dagegen.
Ich mein, es ist ja nunmal so, dass man sich in Rapture nur in einem gewissen Komplex bewegt, man ist halt in einer Unterwasser-Stadt. Wenn man aus dem Fenster schaut sieht man den Meeresboden, drinnen ist eben alles im amerikanischen Stile der 40er Jahre gebaut. Da kann man nicht erwarten, dass man einmal in einer heiss glimmenden Wüste, einmal in einem feuchten stickigen Dschungel, und ein anderes mal in einem dunklen beängstigenden Dungeon kämpft.

Ich finde sogar diese Monotonie hat die Fähigkeit die beklemmende Atmosphäre noch zu erhöhen. Wenn ich mal an System Shock zurück denke, da eilte man zum grossen Teil auch nur durch ziemlich sterile, nackte, leere Räume und Fluren. Designtechnisch weder besonders anspruchsvoll noch hübsch, aber es unterstrich diese Einsamkeit und Geisterhaftigkeit auf diesem havarierten Raumschiff. :top:
 
oceano am 28.03.2007 18:45 schrieb:
Naja, eigentlich bin ich ja auch kein Fan vom monotonen Level-Design - ist ja logisch ;)

Aber wenn es zum Setting passt und damit auch die Authenzität der Spielwelt verstärkt spricht eigentlich nichts dagegen.
Ich mein, es ist ja nunmal so, dass man sich in Rapture nur in einem gewissen Komplex bewegt, man ist halt in einer Unterwasser-Stadt. Wenn man aus dem Fenster schaut sieht man den Meeresboden, drinnen ist eben alles im amerikanischen Stile der 40er Jahre gebaut. Da kann man nicht erwarten, dass man einmal in einer heiss glimmenden Wüste, einmal in einem feuchten stickigen Dschungel, und ein anderes mal in einem dunklen beängstigenden Dungeon kämpft.

Ich finde sogar diese Monotonie hat die Fähigkeit die beklemmende Atmosphäre noch zu erhöhen. Wenn ich mal an System Shock zurück denke, da eilte man zum grossen Teil auch nur durch ziemlich sterile, nackte, leere Räume und Fluren. Designtechnisch weder besonders anspruchsvoll noch hübsch, aber es unterstrich diese Einsamkeit und Geisterhaftigkeit auf diesem havarierten Raumschiff. :top:

eben ... in Wolfenstein (die aller aller aller erste Version für Win95 ^^) habe ich deswegen sogar regelrecht Kopfschmerzen bekommen. Da musste man ja auch durch ein labyrinthartiges "Gebäude" irren und Nazioffizieren den Garaus machen (hmm.. Google meint "den Garaus machen" Ô_o mir gefällt "Garr aus machen" besser ^^). Durch diese Monotonie wurde ein Deja vu (Meinten Sie: Deja vu <- ich liebe das ^^) nach dem anderen ausgelöst, was auch irgendwie zu einem Gefühl der Ausweglosigkeit beitrug. Allerdings finde ich auch eine zu öde gestalltung der Levels vermindert doch auf Dauer den Spielspaß erheblich, einwenig Abwechslung muss schon sein. =)
 
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