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    Forenregeln


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Doom-Schöpfer John Romero: "Free2Play hat hunderte Triple A-Studios vernichtet"

Ähm, wie kommt er auf hunderte Triple A Studios? So viele gibt es doch gar nicht. Oder ist die Aussage gar nicht ernst gemeint?

Jo, das dachte ich auch grad - hunderte Studios? Dann müssten ja jedes Jahr auch hunderte oder zumindest 2-3 Dutzend HighClass-Games rauskommen, was ja nicht der Fall ist ^^
 
Die letzte (und einzige) Demo, die mich zum Kauf eines Spiels bewogen hat, war die Demo zu Drakensang: Am Fluss der Zeit. Eine sehr gute Demo, die auch sehr aussagekräftig und recht umfangreich ausfiel. Dagegen stand die Demo zu Dragon Age 2, die DEUTLICH schlechter ausfiel, als das eigentliche Hauptspiel, das ja auch nicht der Burner gewesen war. Insofern muss eine Demo nicht einfach nur vorhanden sein, sondern auch wirklich aussagekräftig sein. Sie muss das Spiel repräsentieren, wie es nunmal ist, und nicht einfach nur zeigen, wie das Spiel aussehen könnte. Ansonsten bringt eine Demo gar nichts. Und die Demo zu Dragon Age 2 war nicht repräsentativ für das eigentliche Spiel. Zu kurz, grafisch schlechter und qualitativ schlechter.
 
Ich sage er hat recht und spinnt zugleich...FreeToPlay ist das schlimmste in der Branche. ER redet von Design...Design, welches in den 90ern besser ausgearbeitet war als Heute. Das sind 15 Jahre oder mehr an Unterschied! Ein Unternehmen, welches ein F2P Modell für sein Franchise ins Leben ruft, versucht Gewinne zu maximieren, Profit herauszuschlagen, mit den lächerlichen Herangehensweisen, die Kunden zu verarschen. Es aussehen zu lassen, dass dieser InApp Kauf und dieses Item garnicht soooo teuer sind. Ich hasse F2P und das einzig gute Design was das ändern kann ist, es komplett abzuschaffen. Weg damit in die Mülltonne.
 
Wer sagt denn was von "nur"? :O

Ich, das hat Du doch gesehen.

Und ich kann noch so viele Reviews, LP's, Tests etc konsumierern - nichts davon wird mir die Information bieten, ob ich mit der Steuerung klar komme. Und das ist für mich fast noch wichtiger als das Gameplay.

Bsp: Bei Steam gibt's jetzt einer erweiterte Version von Knightmare Tower. Das sah zuerst nach einem netten Casual Spiel aus - dann hat allerdings die Steuerung in der verlinkten Version einen Strich durch die Rechnung gemacht => ist nix für mich.

Gegenbeispiel: Defense Grid Awakening - Steuerung in der Demo perfekt => gekauft und mehrere 100 Stunden in dem Spiel versenkt. :)

Hier reden viele die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben auf den Zug springen zu müssen (was wiederum zeigt daß sie nur nachplappern) das früher alles besser war. Sie nutzen diesen Thread nur wieder um die Diskussion über wie böse alles neue ist und wie gut es früher war zu entfachen OHNE DABEI sachlich zu bleiben und alle Fakten auf den Tisch zu legen.

Heutzutage gibt es, wie Rabowke weiter oben angemerkt hat, youtube, darin sind Lets Play Videos unterschiedlicher "Autoren" erhältlich und noch viel mehr. WENN man sich etwas von der Zeit abzweigt die man darauf verwendet anders schlechtzumachen um sich damit auseinanderzusetzen, dann würde man schnell den einen oder anderen Letsplayer finden der einen ähnlichen Humor hat wie man selbst und würde eventuell seinen ohnehin beschränkten Horizont erweitern (um die Erkenntnis daß nicht alles schlecht ist was man nicht mögen will).#

Wenn man sich dazu noch 2 Reviews durchliest, Kommentare anderer Spieler auf diversen Plattformen (Steam, Amazon) durchliest (dadurch lernt der dumme Schlechtreder auch schnell wahre Posts von Flameposts zu unterscheiden) dann ist man auf einer ziemlich sicheren Seite was einen Kauf angeht, viel sicherer als was die Möglichkeiten in den 90ern hergaben.

Das ist ja das schöne an dem Internet/Facebook/Google - die Möglicheiten zu kommunizieren steigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gäbe es wirklich von jedem Spiel eine Demo, bräuchte man gar keine Games mehr kaufen, allein das Spielen der Demos würde Otto-Normal-Zocker auslasten. Zumal es gibt viele Leute, die Spiele sowieso nur anspielen.
 
Das zieht sich durch wie ein roter Faden ... also ich kann auf Demos schon seit Jahren sehr gut verzichten. :top:

Game demos can hurt sales, suggests research - GameSpot

falls es stimmen sollte, was diese studie zu tage gefördert hat, dann wären die publisher doch mit dem klammerbeutel gepudert, wenn sie demos rausbringen würden. kosten geld und schaden dem verkaufserfolg. darauf würd ich an deren stelle auch verzichten. wie gesagt, wenn stimmt, was da behauptet wird.
 
... zu jedem Spiel gab es auch keine Demo und im Gegensatz zu früher, stehen dir heute dank DSL und Flatrate deutlich mehr Informationsquellen zur Verfügung. Foren, Let's Play, Video Reviews [...].

Im Grunde kannst du Spiele 'durchspielen' ohne selbst je Hand an einen Joystick/Gamepad bzw. M+T gelegt zu haben.
Und wie weiß ich dann ob das Spiel flüssig und ohne Probleme auf meinem Rechner funktioniert?
Bevor ich die Katze im Sack kaufe und dann feststelle, das meine Hardware vielleicht zu langsam, nicht richtig kompatibel etc. ist verzichte ich dann doch lieber auf das Spiel, anstatt Geld aus dem Fenster zu werfen.

Und Tiple A Studios.... Das ich nicht lache. Von diesen Triple A Studios... oder besser die letzten Triple A Spiele waren nur hingerotzte Scheiße mit einem großen Namen.
Da machen Indietitel die letzten paar Jahre deutlich mehr Spaß und sind günstiger statt für 40-50 Euro einen Vollpreistitel zu kaufen und total enttäuscht zu werden, weil alles immer nach dem gleichen Schema abläuft und man schon in anderen Spielen gesehen hatte. Zudem werden diese Spiele häufig totgescriptet, das der Wiederspielwert richtung 0 sinkt. Da braucht man sich dann auch nicht über die Fehlenden "Triple A" käufer zu wundern.
Da sagt dann ein Manager in Spiel X hat Y gut funtioniert und in Spiel A hat B gut funktioniert. Komm wir machen Spiel H mit Y und B und einwenig R. Alles die gleiche Scheiße.

Die (möchtegern A) Spielebranche macht sich selbst kaputt.
 
Jo, das dachte ich auch grad - hunderte Studios? Dann müssten ja jedes Jahr auch hunderte oder zumindest 2-3 Dutzend HighClass-Games rauskommen, was ja nicht der Fall ist ^^

Was man alles als AAA-Studios oder -Spiele zählen müsste weiß ich nicht. Aber hier sind allein schon 400 "namhafte" Studios aufgelistet. Nicht mehr aktive hab ich schon abgezogen: List of video game developers - Wikipedia, the free encyclopedia. Diverse Tochterfirmen sind da noch gar nicht dabei.
Aber dass jedes Jahr Hunderte zusperren? Naja... vielleicht, wenn man Ein-Mann-Zulieferbetriebe dazuzählt? :-D
 
demos ... kosten geld ...
Ich frag mich gerade, wie viel Geld es kostet, bei einem Egoshooter statt den 2. Level eine Anzeige à la "Hier ist die Demo zuende" laden zu lassen ...
Irgendwo ist doch bei sämtlichen Nicht-Open-World Spielen der Level zu Ende, wo man recht einfach, zeit und Geld sparend den kompletten Rest abschneiden kann.

Bei Open-World Spielen ist das dann nicht ganz so einfach, könnte aber meistens mit einem C&P des Startgebietes in eine neue "Demo Area" relativ schnell erledigt werden.

Bei Warcraft 3 gab es als Demo übrigens exklusive Missionen, die als Prequel vor der Handlung des eigentlichen Spiels spielen. :) Wäre auch eine Überlegung wert. (Kostet dann natürlich doch wieder was. ;) )
 
Und wie weiß ich dann ob das Spiel flüssig und ohne Probleme auf meinem Rechner funktioniert?
Bevor ich die Katze im Sack kaufe und dann feststelle, das meine Hardware vielleicht zu langsam, nicht richtig kompatibel etc. ist verzichte ich dann doch lieber auf das Spiel, anstatt Geld aus dem Fenster zu werfen.
Nein, weißt du natürlich nicht ... nur muss es im Umkehrschluss noch lange nicht bedeuten, weil die Demo bei dir lief nun auch die Vollversion ohne Probleme läuft. ;)

Aber IMO ist es ein Indiz, wenn man nach einer Woche so gut wie nichts von technischen Problemen hört. Machen wir uns nichts vor, in Foren meldet sich niemand und schreibt, Spiel A läuft wunderbar!

Im Gegenteil ... wenn ein Spiel nicht läuft, dann ist das Geschrei los und dann bekommst du davon auch was mit.
 
Als ich damals das erste Mal von Free-2-Play hörte oder las, da hab ich mir das am Anfang ganz anders vorgestellt. Ich dachte, dass das dann so eine Art erweiterte Demo wird. Dass man ein Spiel quasi zockt, aber in gewissen Dingen eingeschränkt ist und durch die Bezahlung des Vollpreises dann eben komplett freigeschaltet wird und auch ohne Internet läuft. So hätte ich das Konzept durchaus toll gefunden.
Was letztendlich aber wirklich daraus wurde, das gefällt mir gar nicht und brauch' ich auch nicht.
 
Free2Play finde ich eine tolle Sache und die Entwicklung ist zu begrüßen. Ich bemerke den Trend daß es auch brauchbare F2P Titel gibt die nicht auf P2W abzielen (WOT, TOR) und die sich vor Kauftiteln nicht verstecken müssen.

Es ist klar daß am Anfang jeder versucht maximalen Ertrag zu erzielen, am besten mit wenig Aufwand. Da ist ein Itemshop der Pay2Win anbietet perkekt. Mittlerweile haben aber einige Hersteller gerafft das Pay2Win nicht gleich Free2Play ist (etwas, das hier einige nicht verstehen) und ich denke daß es langfristig immer mehr bessere F2P Titel geben wird.
 
"Free2Play hat hunderte Triple A-Studios vernichtet", bloß nicht EA.
 
nein, Flamer reden EA nur mies, denn toller weise machen das auch andere Publisher -.-
 
Ich hätte gern eine Liste von nur 50 Triple A Studios die deshalb geschlossen haben.
Wo waren die ganzen Games von dieses Studios?
Das deswegen Studios geschlossen haben glaube ich gern aber es waren bestimmt nicht so viele.
Mir fallen nicht mal 20 ein wo ich sagen würde " ah schade"
 
"Das Ziel der Entwickler sollte es sein, dass die Kunden gerne Geld für Spiele ausgeben und nicht nur deshalb, weil sie es zwingend müssen. "

Damit hat er Recht. Guild Wars 2 schafft das z.B.
 
nur dass niemals nur zwei dutzend triple a studios je existiert haben, aber gut. der macht sich nur wichtig und werbung. ist schließlich selbst designer, sehe aber ehrlich gesagt keine großen aussagen und inhalte. free2play soll sich also in eine bessere richtung entwickeln? oookaaaaaaaay....und das wars schon oder wie? alles klar, das ist natürlich revolutionär und visionär. nicht.
 
Der verlinkte Artikel von gamesindustry.biz ist übrigens noch ein gaaanzes Stück länger und eigentlich ganz interessant.
Aber da ist die Rede von "a hundred AAA studios", das macht für mich 100 und nicht hunderte.

Wie sieht das eigentlich bei Computerspielen aus? Ist das bei der Spielentwicklung eher ein Publisher und ein (AAA) Studio? Bei Filmen sind ja oft noch viele andere Studios beschäftigt, was aber nicht so deutlich gemacht wird. Für den Film 300 waren es zum Beispiel fünf Filmproduktionen plus 18 weitere Studios die nur an den visuellen Effekten gearbeitet hatten.
Auf die Art kämen dann natürlich schnell einige hundert Spielefirmen zusammen. Wie viele Studios arbeiten denn an einem AAA-Titel?
 
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