Ich kann mich der im Artikel dargelegten Meinung nicht so recht anschließen. Wieso muss quasi jedes größere Spiel (vorallem der Action-Spiele) auf Teufel komm raus mit RPG-Elementen, offener Welt oder Backtracking verbandelt werden? (Siehe z. B. Ubisoft-Spiele, aber auch viele andere alte oder neue Spiele-Reihen - siehe God of War oder Spider-Man. Auch wenn ich viele dieser Spiel sogar sehr gut finde.) Und ich habe schon verstanden, dass nicht bestehende Spiele-Marken umgestrickt werden sollten, sondern neue Spiele gemeint waren.
Kurz gesagt: Ich habe nichts perse gegen solche Spiele bzw. solche Spiele-Elemente, spiele aber auch gerne mal andere* / weniger 'aufgeplasene' Spiele. (*Ich mag ja Kartoffelsuppe, aber egal wie lecker diese auch sein mag, dann doch bitte nicht ständig.) Das mit der Abwechslung beziehe ich nicht nur auf verschiedene Genre, sondern auch innerhalb eines Genre. (Und nein, COD, Battlefield oder andere heutige Multiplayer-Shooter - wie von Epic oder Blizzard - sind z. B. kein Ersatz für Run&Gun-Shooter ala Doom, Quake oder Unreal - vorallem Unreal Tournament wären auch mal wieder schön. )
Das Entwickler wie ID Software auch mal aus ihrer Komfort-Zone heraus kommen und mal Spiele anderer Genre entwickeln, fände ich OK. Ob es das allerdings braucht, ist eine andere Frage.
