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Doom Eternal: Kritik gesammelt - Darüber ärgern sich die Spieler

Wie meinst du das mit "zwingen"?

Wenn ich durch eine programmierte Spielmechanik (künstlich erschaffene Munitionsknappheit für Schußwaffen) dazu gezwungen werde, eine bestimmte Waffe zu benutzen (in dem Fall die Kettensäge um die Munition für meine Lieblingswaffe wieder aufzufüllen) mag ich das überhaupt nicht. Ich möchte selbst entscheiden welche Waffe ich nehme und welche nicht.

Zumindestens klingt dies für mich in den Berichten so durch, daß dies der Fall ist.

Mich hat die Munitionsknappheit schon bei Dead Space 3 massivst genervt. Ich komme in einen Bossfight und meine Schußwaffe hat kaum Munition. *meh*
 
Du wirst gezwungen z.B. andauernd die Kettensäge zu nutzen, sonst stehst du für deine eigentlichen Waffen nämlich ohne Munition da.

Wenn ich durch eine programmierte Spielmechanik (künstlich erschaffene Munitionsknappheit für Schußwaffen) dazu gezwungen werde, eine bestimmte Waffe zu benutzen (in dem Fall die Kettensäge um die Munition für meine Lieblingswaffe wieder aufzufüllen) mag ich das überhaupt nicht. Ich möchte selbst entscheiden welche Waffe ich nehme und welche nicht.

Zumindestens klingt dies für mich in den Berichten so durch, daß dies der Fall ist.

Mich hat die Munitionsknappheit schon bei Dead Space 3 massivst genervt. Ich komme in einen Bossfight und meine Schußwaffe hat kaum Munition. *meh*

Ich hab das Spiel nun wohl fast durch. Und ich kann mit Sicherheit sagen, dass hier von "Zwang" keine Rede sein kann. Die Kettensäge nutzt man quasi nebenbei im vorbei gehen und genug Kanonenfutter dafür hat man auch. Und vor den Bossfights hat man eigentlich immer genug Munition parat, da auch viel in der Gegend verteilt ist.

Der Einsatz der Kettensäge mag zwar zu Beginn noch essenziell sein, aber sobald man das erste Upgrade findet, um die Kapazität zu erhöhen, hat sich das auch erledigt. Man hat eigentlich genug Möglichkeiten, diese "Munitionsknappheit" zu umgehen. Die Zombies erledigt man mit Leichtigkeit, haut mal ein oder zwei Mal die Kettensäge an und schon hat man wieder Munition. Je dicker der Gegner, desto mehr Munition fällt. Da reicht es oft schon, wenn man pro Kampf ein oder zweimal fix die Kettensäge anwirft. Das sind insgesamt vlt. 10 Sekunden Zeit, die man dafür aufbringt. Von oft mehreren Minuten Kampfdauer. Das ist ja nun wirklich verkraftbar. Wenn man die richtigen Waffen für die richtigen Gegner verwendet und auch die Schwachstellen trifft, ist das auch kein Problem. Ich hatte bis jetzt nur ein oder zwei mal das Gefühl, wirklich knapp an Munition zu sein. Aber auch nur, weil ich nicht immer alles in der Gegend einsammle und mich überschätzt habe.

Oder anders ausgedrückt: Ich kann die Kritik und das Wörtchen "Zwang" hier nicht nachvollziehen. So schlimm und so inflationär, wie es dargestellt wird, ist es nicht. Das kann ich euch garantieren.
 
Ich hätte nichts dagegen, wenn das Spiel etwas Tempo rausnehmen würde. So auf Doom2016 Niveau war für mich eigentlich OK. Die Spielmechaniken, dass man Munition, Leben und Rüstung jetzt direkt von Gegnern bekommt und nicht mehr als Pickups, finde ich eigentlich ganz OK. Es ist mir nur eben oft zu schnell um rechtzeitig zu entscheiden, was jetzt die taktisch bessere Option wäre. Davon abgesehen könnten alle Upgrade-Systeme außer Waffenmods gerne rausfliegen.
 
Ich hab das Spiel nun wohl fast durch. Und ich kann mit Sicherheit sagen, dass hier von "Zwang" keine Rede sein kann. Die Kettensäge nutzt man quasi nebenbei im vorbei gehen und genug Kanonenfutter dafür hat man auch. Und vor den Bossfights hat man eigentlich immer genug Munition parat, da auch viel in der Gegend verteilt ist.

Der Einsatz der Kettensäge mag zwar zu Beginn noch essenziell sein, aber sobald man das erste Upgrade findet, um die Kapazität zu erhöhen, hat sich das auch erledigt. Man hat eigentlich genug Möglichkeiten, diese "Munitionsknappheit" zu umgehen. Die Zombies erledigt man mit Leichtigkeit, haut mal ein oder zwei Mal die Kettensäge an und schon hat man wieder Munition. Je dicker der Gegner, desto mehr Munition fällt. Da reicht es oft schon, wenn man pro Kampf ein oder zweimal fix die Kettensäge anwirft. Das sind insgesamt vlt. 10 Sekunden Zeit, die man dafür aufbringt. Von oft mehreren Minuten Kampfdauer. Das ist ja nun wirklich verkraftbar. Wenn man die richtigen Waffen für die richtigen Gegner verwendet und auch die Schwachstellen trifft, ist das auch kein Problem. Ich hatte bis jetzt nur ein oder zwei mal das Gefühl, wirklich knapp an Munition zu sein. Aber auch nur, weil ich nicht immer alles in der Gegend einsammle und mich überschätzt habe.

Oder anders ausgedrückt: Ich kann die Kritik und das Wörtchen "Zwang" hier nicht nachvollziehen. So schlimm und so inflationär, wie es dargestellt wird, ist es nicht. Das kann ich euch garantieren.

Gut argumentiert. Nur am Ende bleibt eben doch so ein schaler Beigeschmack, dass man das Spiel nicht so spielen konnte wie man gerne hätte.
Mich bringen diese feste Animationen aus dem Spiel. Ich würde die Kettensäge lieber selbt anschmeißen und eben dort hin zielen wo ich will. Wie eben im klassischen Doom auch. Ich brauche keine fancy Brutalo-Tötungs-Animationen, das hätte man auch ohne Kontrollverlust mit Physikeffekten umsetzen können, was auf Dauer wahrscheinlich besser angekommen wäre. Denn wen interessiert nach dem 10.ten mal noch die immer gleiche Tötungsanimation? Sowas ist für "Werbevideos" gut, aber weniger fürs Gameplay. Wäre also nett die Glory Kills irgendwie optional zu machen.

Das mit dem Flammenwerfen emfinde ich als gar nicht mal so schlechte Idee. Weiß aber nicht wie das im Spiel funktioniert. Jedenfalls hat man da auch kein Kontrollverlust, sondern bleibt im Spiel.
Aber wie gesagt, neben einigen anderen Dingen störten mich die Glory Kills bei Doom 2016 schon extremst. Womit ich zum Schluß komme, dass das klassische Doom mehr was für mich ist. Leider gibt es kein Doom, das die Vorteile beider vereint. ;)
Ich bin mir sicher, dass Eternal einiges besser macht, aber dann kommen Sprungeinlagen hinzu und das ganze System wird weiter eingegrenzt, sodass sich eben doch nur eine Spielweise herauskristallisiert, die Erfolg und Weiterkommen verspricht.
 
Erstmal ein Lob an die PCGames, dass sie auch die anderen Stimmen nicht überhören und das ganze sehr gut recherchiert und neutral in einem Artikel zusammengebracht haben.

Ein Spiel muss nicht zwangsweise jedem gefallen. Konstruktive Kritik ist immer angebracht. Auch gefallen mir hier einige Fürstimmen.

Am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob das Spiel für ihn was ist. Ich warte auf die Demo, um mir einen noch besseren Eindruck zu machen.
 
Gut argumentiert. Nur am Ende bleibt eben doch so ein schaler Beigeschmack, dass man das Spiel nicht so spielen konnte wie man gerne hätte.
Was bedeutet denn "wie man gern hätte"? Natürlich kannst du die ganze Zeit mit der Plasma Gun rum rennen. Die ist nicht ohne. Mit der laufe ich übrigens sehr gerne rum. Du kannst auch mit mit dem Raketenwerfer rum rennen. Hilft auch. Es gibt Upgrades und Waffenmods, die du weitestgehend individuell nutzen kannst. Soll heißen, du kannst dir auch durchaus deinen eigenen Build zusammenstellen und auch ist dir frei gestellt, ob du nun Gesundheit, Rüstung oder mehr Munition priorisierst. Irgendwann man hat zwar eh alle Upgrades, aber im Laufe des Spiels kann man selbst entscheiden, was man priorisiert.

Das einzige, was man mal nutzen muss, ist die Kettensäge und die nutzt man, wie ich bereits schrieb, eher nebenbei im vorbei gehen. Man hält die nicht dauernd im Anschlag und nutzt die auch nicht permanent.

Wer natürlich noch mehr Freiheiten haben will, der sollte eher bei Open World-Shootern a'la FarCry bleiben. Ich persönlich finde es gut so, dass Doom Eternal darauf setzt, dass der Spieler die Mechaniken erlernt und auch nutzt. Es gibt zig Spiele, die zwar jede Menge Features bieten, die aber letztlich kaum genutzt werden und damit ganz einfach nutzlos und verschwendet sind. Doom Eternal ist da im positiven Sinne kompromissloser.

Es hat sich doch auch nie jemand beschwert, dass man in Zelda den Enterhaken an manchen Stellen nutzen muss. :B Daher kann ich die Kritik dahin gehend nicht nachvollziehen.

Mich bringen diese feste Animationen aus dem Spiel. Ich würde die Kettensäge lieber selbt anschmeißen und eben dort hin zielen wo ich will. Wie eben im klassischen Doom auch. Ich brauche keine fancy Brutalo-Tötungs-Animationen, das hätte man auch ohne Kontrollverlust mit Physikeffekten umsetzen können, was auf Dauer wahrscheinlich besser angekommen wäre. Denn wen interessiert nach dem 10.ten mal noch die immer gleiche Tötungsanimation? Sowas ist für "Werbevideos" gut, aber weniger fürs Gameplay. Wäre also nett die Glory Kills irgendwie optional zu machen.
Das kann man in der Tat als negativen Kritikpunkt ansehen. Man wird dabei außerdem quasi zum Gegner hin "teleportiert", gerade bei Glory Kills, und wenn man Pech hat, steht man dann plötzlich in einer Gruppe voller Gegner und kommt nur schwer wieder raus. Das hätte man wirklich besser lösen können.

Und wer sagt, Doom Eternal würde extrem temporeich sein, hätte auch mein vollstes Verständnis. Manchmal ist es echt schwer, richtig zu reagieren.
 
Ich bin nun auch endlich dazu gekommen, die ersten drei Missionen zu spielen und bin bis jetzt sehr angetan. Ich war von den neuen Mechaniken zunächst auch abgeschreckt, man bekommt aber sehr früh die Möglichkeit, die Kapazitäten von HP, Rüstung oder Munition durch gefundene Upgrades zu erhöhen. Vorausgesetzt man nutzt seine „cooldowns“ regelmäßig im Kampf, was sich meiner Meinung nach nahtlos in den Spielfluss einfügt, hat man im Grunde genommen keinen Munitionsmangel und kann seine HP regelmäßig auffüllen. Stichwort Spielfluss: Endlich hat Doom für mich auch die Geschwindigkeit, die eines Dooms würdig wird. Doom 3 oder Doom 2016 konnten mich in der Hinsicht nicht wirklich befriedigen. Zwar kann man Eternal schon alleine wegen der Vertikalität nicht mit den Ur-Dooms vergleichen, aber das Geschwindigkeitsgefühl der Kämpfe kommt für mich sehr viel näher ran, als das der beiden Vorgänger.

Was ich außerdem klar loben möchte, ist das Sounddesign. Zwar holt mich die Musik wie auch schon im Vorgänger überhaupt nicht ab (als Mittel zum Zweck daher sehr leise gestellt), aber der Klang der Waffen und Rest der Umgebungseffekte machen das für mich locker wett. Über die Grafik gibt es nicht viel zu sagen. Eine leichte Verbesserung zum Vorgänger, meiner Meinung ist „mehr“ auch nicht nötig, da so zumindest die notwendige Performance für die rasanten Kämpfe gewährleistet werden kann. Wem es zu bunt ist, kann das mit Reshade ohne Probleme ändern. Zur Story oder Lore kann ich noch nicht viel sagen, außer dass ich Codexeinträge zum selber lesen in dem Genre genauso gerne habe, wie einen rostigen Nagel im Knie. Warum man das Zeug nicht vertont und während des Spiels laufen lässt, ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar.

Auch wenn ich bisher nur den Anfang gesehen habe, bin ich wirklich zufrieden mit den Änderungen, die id Software am neuen Doom vorgenommen hat. Das Spiel ist wesentlich fordernder als sein Vorgänger, womit ich mich über repetitive Schießereien im späteren Verlauf wohl keine Gedanken mehr machen muss. Das rasante Gameplay mit seinen ungewohnten Mechaniken muss nicht jedem gefallen und soll auch auf keinen Fall Maßstab für kommende Shooter sein, aber die Abwechslung tut (mir) auf jeden Fall gut.
 
Hallo hat noch jemand Probleme mit Bethesda?

Bei mit ist das Netzwerk momentan offline.
 
Was bedeutet denn "wie man gern hätte"? ...

Das was unter dem Satz steht. Hast Du ja schon beantwortet.
Zudem habe ich das Gefühl, dass man zu einer gewissen Spielweise gedrängt wird, die einem die meisten Vorteile bringt. Evtl kannst Du die Bedenken dazu noch mildern. Beim ersten Teil habe ich die Glory Kills oft nutzen müssen, da die Gegner Kugelfänger waren und es ihnen weitgehendst egal war, wenn man sie voll Blei gefüllt hat.
Da werden Erinnerungen an The Division 2 wach. Da joggte ein Gangta-Rapper im Unterhemd meiner Deckung entgegen. Nachdem ich ein ganzes Magazin in sein unbeeindrucktes Unterhemd schoß, wurde man beim Nachladen mit einem Schuß erledigt. Zugegeben, das ist schon ein Extrembeispiel, aber solche Momente gabs auch in abgeschwächter Form bei Doom 2016. Ich empfinde ein solches Balancing einfach als nicht Spielspaßfördernd und so etwas läßt sich mit ein paar Änderungen am Balancing leicht beheben (Gegnerschaden, Spielerschaden, etc.), nur entspricht das wohl nicht mehr den Vorstellungen des Entwicklers.

Und die Waffenupgrades, die so ja auch wieder nötig sind, sind mir eher lästig. Entweder ich finde einen Granatenwerfer oder eine Shotgun. Per Mod zu kombinieren ist dann doch wieder irgendwie zu viel.
Am Ende hat man zwei oder drei Dutzend Möglichkeiten seine Waffen abzufeuern oder zu nutzen. Wie Gitarre und Klavierspielen zugleich, eins der beiden werde ich wahrscheinlich sein lassen. Oder ist das schon zu überspitzt? ;)
 
Das was unter dem Satz steht. Hast Du ja schon beantwortet.
Zudem habe ich das Gefühl, dass man zu einer gewissen Spielweise gedrängt wird, die einem die meisten Vorteile bringt. Evtl kannst Du die Bedenken dazu noch mildern. Beim ersten Teil habe ich die Glory Kills oft nutzen müssen, da die Gegner Kugelfänger waren und es ihnen weitgehendst egal war, wenn man sie voll Blei gefüllt hat.
Da werden Erinnerungen an The Division 2 wach. Da joggte ein Gangta-Rapper im Unterhemd meiner Deckung entgegen. Nachdem ich ein ganzes Magazin in sein unbeeindrucktes Unterhemd schoß, wurde man beim Nachladen mit einem Schuß erledigt. Zugegeben, das ist schon ein Extrembeispiel, aber solche Momente gabs auch in abgeschwächter Form bei Doom 2016. Ich empfinde ein solches Balancing einfach als nicht Spielspaßfördernd und so etwas läßt sich mit ein paar Änderungen am Balancing leicht beheben (Gegnerschaden, Spielerschaden, etc.), nur entspricht das wohl nicht mehr den Vorstellungen des Entwicklers.

Und die Waffenupgrades, die so ja auch wieder nötig sind, sind mir eher lästig. Entweder ich finde einen Granatenwerfer oder eine Shotgun. Per Mod zu kombinieren ist dann doch wieder irgendwie zu viel.
Am Ende hat man zwei oder drei Dutzend Möglichkeiten seine Waffen abzufeuern oder zu nutzen. Wie Gitarre und Klavierspielen zugleich, eins der beiden werde ich wahrscheinlich sein lassen. Oder ist das schon zu überspitzt? ;)

Zum Balancing...ich hatte nie das Gefühl, dass irgendeine Mod, irgendein Build oder irgendwelche Dämonen zu mächtig waren. Lediglich der Marauder ist ein fieses Schwein, aber den kriegt man auch gut zurecht gestutzt, wenn man weiß, wie. Die Zombies sind Kanonenfutter und sind mit zwei, drei Schuss erledigt. Die schweren Dämonen halten selbstverständlich bedeutend mehr aus, haben aber alle ihre Schwächen und Stärken. Im Endeffekt kommt jede Waffe mal zum Einsatz. Meiner Meinung nach gibt es keinen "Must have"-Build oder so, wenn du das meinst. Jede Gameplaymechanik und jede Waffe kommt zum tragen und man kommt mit den eigenen Builds ebenso gut durch, wie jemand, der einen anderen Build einsetzt.

Zu den Upgrades und Mods...meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, sowohl Klavier, als auch Gitarre zugleich zu üben. Für jede Waffe gibt es jeweils zwei Mods, die man noch upgraden kann. Wenn du keinen Granatwerfer an deiner Shotgun haben willst, nimm halt die Automatikfunktion als Mod. Auch kein Thema. Und wenn du meinst, Mod A bringt aktuell nicht so viel, wie Mod B, oder du willst die andere mal ausprobieren, kannst du die mitten im Geschehen auch einfach wechseln. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt DOOM Ethernal ziemlich gut, da es direkt da weiter macht, wo DOOM 2016 aufgehört hat - und wird noch extremer.

Und dennoch gibt es meines Erachtens 3 große Störfaktoren, die nicht so ganz zum Franchise passen:

1. Zu viele Farben - das war das erste das mir definitiv negativ aufgefallen ist.
2. Waffensound: Wo ist der Wumms? Die gepflatsche der Innereien bekomme ich auch ohne abgeschwächten Waffensound mit, dessen Qualität teils ordentlich zu wünschen übrig lässt.
3. Es ist düster, es ist brutal, es ist die Hölle...: warum nicht gruselig? O.o
 
3. Es ist düster, es ist brutal, es ist die Hölle...: warum nicht gruselig? O.o
Weil Doom Eternal kein Horrorspiel ist, sondern eher in Richtung Arena-Shooter geht und auf satanisches Fratzen ballern ausgelegt ist.


Ich hab es übrigens nun durch.
Der letzte Bossfight war ein klein wenig enttäuschend. Den hab ich mir zu Beginn epischer und besser vorgestellt. Im Endeffekt besteht der nur aus zwei Phasen, in denen man jeweils acht Teile vom Boss weg mähen muss. Nebenbei noch Horden von Dämonen killen. Das war's. Schade eigentlich.
 
kann die meiste Kritik echt verstehen und teilweise zustimmen.
Doom 2016 fand ich phänomenal gut, Atmo, Setting, Gameplay. Da hat alles gepasst und es war einfach wieder ein richtig geiles Doom Gefühl.
Eternal sieht bombastisch aus und ist technisch echt eine Meisterleistung, Hut ab. Es bockt auch richtig, nur sättigt das mMn viel zu schnell weil das Game einfach zu viel will und sich etwas von Doom entfernt. Was mich fast am meisten nervt sind echt die Jump and Run einlagen, da rum zu springen, sich an Stangen zu schwingen, Luftdashes zu nutzen...was soll das? Den Mario vergleich finde ich passend, dass hab ich mir auch oft gedacht.

Das es zu bunt ist, empfinde ich auch, schlimmer aber finde ich wie die Gegner vom Design her abgeflacht wurden. Da muss man sich mal einen Vergleich zum 2016 geben, da sahen die teilweise extrem geil und auch furchteinflösend aus, jetzt passt das echt eher zu einem Super Mario. Irgendwie fehl am Platze.

Ich hab´s noch nicht durch und finde es wie gesagt an sich ein sehr geiles Game, nur der Vorgänger war in vielerlei Hinsicht deutlich besser und hat auf jeden Fall die Motivation gehalten, dass durch zu suchten.
Hoffentlich fahren die die IP nicht gegen die Wand, ID ist ein geiles Entwicklerteam, Bethesda hat in letzter Zeit aber schon viel scheiße gebaut.
 
Mir persönlich waren die Sprung-Passagen bei Doom Eternal mit dem PC zu schwer.
Nachdem ich gefühlte 500 Mal abgestürzt bin hatte ich kein Bock mehr. Ich wünschte ich hätte es nicht gekauft.
 
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