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Doom Eternal im Test mit Video: Ballern wie im Rausch

Die Musik könnte ich bei Spielen nie abdrehen - würde mir zuviel Atmo flöten gehen.

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Ich schalte bei manchen Spielen die Musik ab. ;)

Dito, wobei es bei mir nicht nur bei manchen, sondern inzwischen bei den meisten Spielen der Fall ist. Musik ist für mich grundsätzlich ein elementares Stilmittel, nur verstehen es viele Entwickler nicht, diese hochwertig zu entwickeln und an den richtigen Stellen zu platzieren. Wenn ich in einem 15 Minuten Level das fünfte Mal die gleiche Music Loop höre oder bei jedem kleinen (Boss-)Kampf die gleiche Dauerschleifenmusik läuft, dann zerstört das für mich jegliche Immersion. Da genieße ich dann lieber den reinen Spielesound.
 
Ich habe mir Doom am Freitag gekauft und am Wochenende etwas gespielt. Bin jetzt im "Superblutnest" - das ist das 4. oder 5. Level. Das Spiel ist technisch auf einem ganz hohen Niveau und auch spielerisch wirklich einer der besten Shooter, die ich kenne. Trotzdem hat mich Doom 2016 mehr fasziniert und ich glaube, dass das an dem hohen Anspruch liegt, den die Entwickler setzen.

Ich spiele auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad und bin davon ausgegangen, dass ich als eigentlich fähiger Shooter-Spieler gut durch das Game komme. So spiele ich meine Games eigentlich immer beim ersten Mal. Doch hier sind selbst die ersten Fights sehr anstrengend gewesen. Man kommt irgendwie durch und es macht Spaß... aber nicht so wie in Doom 2016. Das damalige Doom habe ich am Stück durchgespielt, weil es so einen guten Flow hatte. Doom Eternal hingegen musste ich oft nach ein oder zwei Leveln erstmal pausieren, um wieder ein bisschen Kraft zu tanken für die anspruchsvollen Kämpfe.

Ich will kein Dark Souls, aber es fühlt sich ein bisschen so an. Die Kämpfe wirken wie das einer schon gut beschrieben hat, wie "Arbeit". Die Kämpfe in Doom sind ein bisschen wie Tänze, man muss in Bewegung bleiben, sich Gedanken machen, was man jetzt gegen wen einsetzt und jederzeit auch die Map im Kopf haben und wissen, wo die Gegner sind. Ich habe nur das Gefühl, dass man viel zu leicht getroffen wird auch in der Bewegung. Ständig ist man am Limit und zu oft hat man auch keine Munition mehr. Das wäre auch einem höheren Schwierigkeitsgrad verkraftbar, aber auf der zweiten Stufe rechnet man einfach nicht damit. Hier sollten auch Casual-Spieler ohne größere Probleme durchkommen.

Vielleicht werde ich auch einfach zu alt für diese Spiele und hätte den leichtesten Schwierigkeitsgrad wählen sollen. :-D

Ansonsten sei aber auch nochmal gesagt, dass es sich um ein hervorragendes Game handelt und der Test spiegelt das auch gut wieder. Ein anspruchsvolles Game-Design ist ja kein Nachteil, nur eben etwas enttäuschend vermutlich für viele Casual-Spieler, die Spaß am Splatter-Ballern aus Doom 2016 hatten. Bin sehr gespannt auf den Multiplayer-Modus und auch auf die angekündigten DLCs.
 
Ich habe mir Doom am Freitag gekauft und am Wochenende etwas gespielt. Bin jetzt im "Superblutnest" - das ist das 4. oder 5. Level. Das Spiel ist technisch auf einem ganz hohen Niveau und auch spielerisch wirklich einer der besten Shooter, die ich kenne. Trotzdem hat mich Doom 2016 mehr fasziniert und ich glaube, dass das an dem hohen Anspruch liegt, den die Entwickler setzen.

Ich spiele auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad und bin davon ausgegangen, dass ich als eigentlich fähiger Shooter-Spieler gut durch das Game komme. So spiele ich meine Games eigentlich immer beim ersten Mal. Doch hier sind selbst die ersten Fights sehr anstrengend gewesen. Man kommt irgendwie durch und es macht Spaß... aber nicht so wie in Doom 2016. Das damalige Doom habe ich am Stück durchgespielt, weil es so einen guten Flow hatte. Doom Eternal hingegen musste ich oft nach ein oder zwei Leveln erstmal pausieren, um wieder ein bisschen Kraft zu tanken für die anspruchsvollen Kämpfe.

Ich will kein Dark Souls, aber es fühlt sich ein bisschen so an. Die Kämpfe wirken wie das einer schon gut beschrieben hat, wie "Arbeit". Die Kämpfe in Doom sind ein bisschen wie Tänze, man muss in Bewegung bleiben, sich Gedanken machen, was man jetzt gegen wen einsetzt und jederzeit auch die Map im Kopf haben und wissen, wo die Gegner sind. Ich habe nur das Gefühl, dass man viel zu leicht getroffen wird auch in der Bewegung. Ständig ist man am Limit und zu oft hat man auch keine Munition mehr. Das wäre auch einem höheren Schwierigkeitsgrad verkraftbar, aber auf der zweiten Stufe rechnet man einfach nicht damit. Hier sollten auch Casual-Spieler ohne größere Probleme durchkommen.

Vielleicht werde ich auch einfach zu alt für diese Spiele und hätte den leichtesten Schwierigkeitsgrad wählen sollen. :-D

Ansonsten sei aber auch nochmal gesagt, dass es sich um ein hervorragendes Game handelt und der Test spiegelt das auch gut wieder. Ein anspruchsvolles Game-Design ist ja kein Nachteil, nur eben etwas enttäuschend vermutlich für viele Casual-Spieler, die Spaß am Splatter-Ballern aus Doom 2016 hatten. Bin sehr gespannt auf den Multiplayer-Modus und auch auf die angekündigten DLCs.

Super Gore Nest war nicht wirklich ein Highlight für mich, aber relativ bald drehen sich die Kämpfe um und man zerlegt mit den richtigen Waffen und Combos die Gegner wahnsinnig schnell. Wie bei den meisten Spielen mit Upgradesystem fühlt es sich auch bei Doom Eternal so an, als hätte man am Anfang ein Handicap und man kommt erst durch die Upgrades auf einen Normalzustand.
 
Nur bei machen? :-D Bis auf "Day of the Tentacle" fällt mir gerade kein Spiel ein, bei dem ich die Musik noch anlassen würde, irgendwie kann ich das gar nicht leiden.

Bei GTA gehört Musik dazu. :-D :-D Aber sonst hast Du Recht. Ich drehe die Musik eher ab als daß ich diese lasse. Nur in den seltensten Fällen (manche AC-Teile) paßt die Musik perfekt.
 
Ich habe bemerkt, das im Spiel Vsync (Vertikale Synchronisation) an war. Ich empfehle diesen Punkt unbedingt du deaktivieren. Jetzt ist es flüssig und auch die Steuerung ist wieder schön weich.
 
Cooles Spiel bin noch am sparen aber dann hole ich es mir. Vielleicht gibt es ja auch mal einen guten Sale :-D Hat einfach einen geilen Flow das Spiel, auch wenn ich die Secrets suchen eher nervig als cool finde. Den Preis beobachte ich definitiv, alternativ kann man auch einen Doom Eternal Key im Preisvergleich bei gameforest.de sichern
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bemerkt, das im Spiel Vsync (Vertikale Synchronisation) an war. Ich empfehle diesen Punkt unbedingt du deaktivieren. Jetzt ist es flüssig und auch die Steuerung ist wieder schön weich.

Komischerweise habe ich dieses Verhalten schon bei einigen Spielen bemerkt.
 
Also ich spiele seit 20 Jahren PC Spiele und habe ca. 200 Spiele gespielt davon waren ca 100 Spiele Ego-shooter. Das Doom 2016 fand ich auch echt super. Leider finde ich die Spungpassagen mit dem PC bei Doom Eternal zu schwierig. Ich persönlich komme damit nicht zurecht. Das demotiviert richtig. Mitlerweile bin ich gefühlt 500 Mal abgestürzt und komme nicht mehr weiter. Ich habe es noch einige Male pobiert, leider ohne Erfolg. Ich habe auch versucht über Youtube bei anderen abzugucken wie man die Sprungpassagen bewältigen kann. Das hat leider auch nichts gebracht. Ich habe das Spiel mitlerweile deinstalliert. Leider 60 Euro aus dem Fenster geworfen. Echt schade ich hatte mich schon so auf Doom Eternal gefreut und vorbestellt.
 
Also ich spiele seit 20 Jahren PC Spiele und habe ca. 200 Spiele gespielt davon waren ca 100 Spiele Ego-shooter. Das Doom 2016 fand ich auch echt super. Leider finde ich die Spungpassagen mit dem PC bei Doom Eternal zu schwierig. Ich persönlich komme damit nicht zurecht. Das demotiviert richtig. Mitlerweile bin ich gefühlt 500 Mal abgestürzt und komme nicht mehr weiter. Ich habe es noch einige Male pobiert, leider ohne Erfolg. Ich habe auch versucht über Youtube bei anderen abzugucken wie man die Sprungpassagen bewältigen kann. Das hat leider auch nichts gebracht. Ich habe das Spiel mitlerweile deinstalliert. Leider 60 Euro aus dem Fenster geworfen. Echt schade ich hatte mich schon so auf Doom Eternal gefreut und vorbestellt.

Das gleiche Problem hatte ich bei Journey to the savage Planet. Ewig drauf gefreut, aber die Sprung-, Kletter- und Greifarmpassagen haben mich letztendlich so genervt, daß ich es nach ca. 45% Spielfortschritt deinstalliert habe (auch aus Angst meinen Elite Controller an die Wand zu feuern).
Ego-Sicht und Sprungpassagen passen mMn einfach nicht zusammen.
 
Ja das kann ich gut verstehen. Ich habe mich auch echt auf Doom Eternal gefreut. Wenn ich gewusst hätte das die Sprungpassagen so schwer sind, hätte ich es nicht gekauft. Die haben auch zum Anfang so ein Geheimnis aus dem Spiel gemacht und nur wenig Infos durchsickern lassen. Ich bin nachher echt verzweifelt. Ich habe es denn auch lieber deinstalliert bevor ich noch einen Herzinfackt kriege oder etwas ähliches. Das Doom 2016 ist echt super gewesen, so ähnlich hatte ich mir auch das Spiel vorgestellt.
 
Also ich muss sagen, ich bin begeistert! Nachdem ich mich seit rund 20 Jahren nicht mehr für Shooter interessiert habe, habe ich angesichts des Ancient Gods Tests mal Gameplay auf Youtube angeguckt und war aufgrund des Tempos abgeschreckt. Habe dann neugierigerweise Doom 2016 im Sale abgegriffen und das hat schon ganz gut Spaß gemacht. Neulich habe ich mir dann auch Doom Eternal in einem Sale geholt. Der Einstieg ist recht ruppig, aber nach einigen Stunden komme ich nun ganz gut klar (auf Ultra-Violence) und die Arena-Fights machen echt Laune.

Man braucht als Spieler bei weitem nicht das Tempo und die Präzision die man bei Youtube sieht, um eine Chance zu haben. Sobald man sich gewisse Verhaltensmuster angewöhnt hat, was zugegebenermaßen ein Weilchen dauert, wird das Spiel sehr viel einfacher und besser beherrschbar und der gelegentliche Frust weicht einem Flow. Meine Tipps sind dabei:

  • benutzt eine Gaming Maus! Ernsthaft! Ich nutze eine Logitech G602 und jede Taste ist belegt. Meine Geschicklichkeit ist viel zu schlecht um die ganzen Tasten mit der linken Hand zu bedienen.
  • konfiguriert die Tastenbelegung um und greift immer auf alle Waffen direkt zu. Auf Q und E habe ich Heavy Gun und Plasma Gun. Alle anderen Waffen liegen auf Maustasten. Auch Mausrad rauf und runter haben jeweils eigene Waffen zugewiesen. Mit ein bisschen Übung kann man dann auch als ungeschickter Gamer instant die richtige Waffe aus dem Hut ziehen
  • Angewöhnen, Flammenwerfer und Kettensäge ständig zu benutzen. Gerade die oft schwer zu treffenden Gargoyles, die so rumhüpfen, erledige ich viel lieber mit der Kettensäge, als mit anderen Waffen.
  • Harte Gegner mit einer Eisgranate begrüßen und dann mit Heavyhittern bombardieren. Die Eisgranate habe ich standardmäßig ausgerüstet. Für die normale Granate benutze ich ein Macro auf einer anderen Maustaste (Itemwechsel->Item benutzen->Itemwechsel). Eisgranate bei der Skillung priorisieren.
  • Ausgiebig den Dash benutzen. Normale Bewegung macht einen zu einem viel zu leichten Ziel. Der Cooldown ist absichtlich so extrem niedrig gewählt!
  • Ich präferiere die Rune für den Item-Cooldown in Kombination mit dem Flame-Belch-Cooldown-Upgrade. Damit kann man während der Fights wirklich ständig nachtanken.

Insgesamt finde ich das Spiel sehr viel besser als Doom 2016. Eine gewisse Frustresistenz und Lernbereitschaft muss man allerdings mitbringen. Das ist halt vom Spielertyp abhängig. Wenn das gegeben ist empfehle ich auch, auf einem eher höheren Schwierigkeitsgrad zu spielen (was ich generell empfehle). So verhindert man direkt, sich schlechte Angewohnheiten zuzulegen und das Erlebnis ist intensiver.
 
Insgesamt finde ich das Spiel sehr viel besser als Doom 2016. Eine gewisse Frustresistenz und Lernbereitschaft muss man allerdings mitbringen. Das ist halt vom Spielertyp abhängig. Wenn das gegeben ist empfehle ich auch, auf einem eher höheren Schwierigkeitsgrad zu spielen (was ich generell empfehle). So verhindert man direkt, sich schlechte Angewohnheiten zuzulegen und das Erlebnis ist intensiver.

Kann ich so nur unterschreiben. Hab das zu Release auf Nightmare durchgespielt und es war eines meiner besten Shooter Erlebnisse der letzten Jahre. Weil es eben nicht das normale durchlaufen, Hirn ausschalten und herumballern ist. Die Kämpfe sind sehr taktisch, jeder Gegner erfordert im Prinzip eine andere Waffe und das hat mich bis zum Schluss sehr kurzweilig unterhalten. Bei Doom 2016 hatte ich mich schon nach der halben Kampagne gefragt, wann es denn endlich durch ist, nicht weil es schlecht war, sondern weil es eben nach x Stunden sehr monoton wurde.

Übrigens ein Tipp noch von mir: Da ich aufgrund einer körperlichen Einschränkung ebenso nicht alle Tasten für den Waffen auf der Tastatur erreiche, hab ich mir das Ringmenü auf die Maus gebindet. Benutzt man das, wird für die Dauer der Waffenauswahl das Spielgeschehen in einer Art Zeitlupe versetzt. Das mag zwar danach klingen, als ob man dadurch ständig aus dem Spielgeschehen gerissen wird, für mich war das auf dem hohen Schwierigkeitsgrad aber auch eine sehr gute Erleichterung, um mich taktisch auf den Gegner vorzubereiten.
 
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